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Samsungs Kamera Geschäft - wie gehts nun weiter?


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Versuche, die tollen Samsung-Zooms an künftigen Kameras von Fujifilm und Sony zu betreiben, werden zu enttäuschenden Resultaten führen, insofern verstehe ich die Diskussion gerade nicht so ganz. 

 

Was genau haben Zooms von Fuji nochmal damit zu tun, dass Samsung das Handtuch wirft?

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Wenn jemand in die guten und teuren Objektive wie das 50-150 2.8 oder das 16-50 2.8 investiert hat ist das schon schmerzlich, dann sind die Dinger später unverkäuflich und eignen sich nicht mal mehr zum Adaptieren

Zur Adaptierbarkeit wäre noch anzumerken, dass das nicht allein für Samsung gilt. Wir befinden uns gerade in der historisch einmaligen Situation, dass sich die Marktanteile zu spiegellosen Kameras mit kurzem Auflagemaß verschieben, vorhandene Objektive durchweg aus Spiegelreflexsystemen mit großem Auflagemaß stammen und sich daher viele alte Objektive an fast alle neuen Kameras adaptieren lassen (wie sinnvoll das im Einzelfall sein mag, ist eine andere Frage). Dass die alten Objektive nicht selten rein manuelle Objektive sind, die der Adaptierung besonders wenig Hindernisse bieten, kommt noch hinzu. Das wird sich so nicht mehr wiederholen. Wer heute auf ein spiegelloses System setzt und morgen wechselt, wird seine vorhandenen Objektive nicht adaptieren können.

bearbeitet von mjh
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Was genau haben Zooms von Fuji nochmal damit zu tun, dass Samsung das Handtuch wirft?

Direkt eigentlich nix. Ich wollte damit sagen, dass spiegellose Systeme, egal von welchem Hersteller, meiner Meinung nach darunter leiden, dass die Preise im Vergleich zu DSLR-Systemen immer noch hoch sind, was sicher viele vom Einstieg abhält.

 

Wenn man wie Samsung, als "Quereinsteiger" auf den Markt kommt, fehlt dazu noch die Reputation und das Vertrauen der Kunden in die Marke. Dass man die teuren Linsen nicht an Bodies anderer Marken verwenden kann, wenn ein Hersteller das Handtuch wirft, kommt noch dazu. Kunden, die nur Body+Kitlinse kaufen, denken vermutlich garnicht so weit bzw. es ist ihnen egal. Aber Kunden, die ein paar Tausender investieren wollen, fragen sich schon, ob ein System langfristig Bestand haben wird.

 

Eigentlich schade, dass es im APS-C (und KB) Lager keinen Standard-Mount gibt wie bei Micro Four Thirds. Es sind halt "historisch gewachsene Systeme", die aus der Analogwelt stammen. Einerseits binden die Hersteller ihre Kunden dadurch zwar an sich und erschweren den Wechsel, aber andererseits wäre es bei einer Systementscheidung beruhigend, wenn man wüsste, dass im Ernstfall zumindest die teuren Linsen weiter benutzt werden könnten.

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Bei Samsung hat einiges gefehlt. Die haben erst angefangen mit dem Re-badgen von 'ner Pentax, und dann noch eine (Fuji hat dafür eine Nikon benutzt ;)... Dann ein halbherziger Versuch im unteren Amateurbereich ohne eine Qualitäts-statement und dann, als fast alle Karten im Systemmarkt gemischt waren, eine NX1 auf den Top-Segment abzielend...

Und Samsung hat, wie im Smartphonebereich die grosse Gabe schnell viel Zeug auf den Markt zu werfen wodurch die Kunden immer ein altes Gerät haben aber eher selten wirklich ein Top-gerät.

 

Auch bei den Handy's bleibt Samsung die letzten 2-3 Jahre immer weit hinter den eigenen Zielen zurück weil das viele Neue nix oder kaum was Neues bringt. Samsung ist deshalb kein schlechter Hersteller, aber nun nicht gerade eine gutes Beispiel für einen Hersteller wo jeder volles Vertrauen hat, eher der Gegenteil... Und Marken die die Weltherrschaft anstreben sind und werden nicht sympatisch...

 

Für Samsung hat es dann auch noch den Vorteil dass bei solch kurzen Life-cyclen der Support auch noch ganz kurz ist. Nach einem Jahr nach der End Of Sale ist dann meisten schluss. Samsung gibt ja jetzt auch zu Protokoll dass die Kamera's innerhalb der Garantiezeit repariert werden, danach ist also eigentlich Schluss und die Kamera reif für den Mülleimer.

 

Der Kameramarkt ist relativ klein und neue Kunden fangen "unten" an. Da hat's einiges an Schrott gegeben bei den Kompakten beie Samsung, und weg war der gute Name...

Die wertvollen Kunden gibt's oben oder in der Mitte wo jeder denkt er ist "oben" (lass Mal sagen, die möchtegern Profis). Die sind aber schon länger irgendwo Kunde (vorallendingen bei Canon und Nikon). Denen wird das Gerät aber früher oder später zu schwer und die Systemkamera's werden ja auch besser. Nur das viele schöne Glass hält viele noch bei Canon oder Nikon. Der Umstieg wird teuer und dann wollen die erst einmal eine gute Kamera und zweitens vorallendingen gutes Glass und wenn's geht auch noch in grosser Zahl. Oder eben "das gewisse Etwas". Samsung Techniker habe gut gezeigt wozu sie in der Lage sind, aber es ist eben zu wenig um die Käufer zu begeisteren.

 

Die Entscheidung von Samsung zeigt, wie schon früher bei den Laptops, dass auf diese Firma keine Verlass ist wenn's um Zukunftsinvestitionenen geht. Die ziehen ganz einfach und schnell den Stecker raus wenn die nicht innerhalb von einem Jahr Marktführer sind.

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Das Problem der Kamerabranche (mit Zielgruppe interessierte Hobbyisten, Enthusiasten und Profis) ist, dass ständig neue und teure Innovationen (ähnlich wie bei PCs und Smartphones) gefordert werden, während der Markt schrumpft, sodass es für den einzelnen Hersteller von spiegellosen Kameras gar nicht möglich ist, gleichzeitig innovativ und profitabel zu sein.

 

Es ist auch interessant, dass es zumindest gefühlt mehr Kamerahersteller als Smartphone-Hersteller gibt, obwohl der Smartphone-Markt doch viel, viel größer ist. Dort fand eine Marktbereinigung jedoch schon statt, verschiedene große Namen sind bei den Smartphones weg vom Fenster oder haben ihre Marke fusioniert.

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Mit den zitierten Objektiven ist das Fuji 16-55 nicht zu vergleichen. Es ist halt real ein 2,8/24-85 und da spielt es in der Liga Zeiss 2,8/24-70, Nikon 2,8/24-70, Canon 2,8/24-70 und Tamron 2,8/24-70.

Das stimmt so natürlich keineswegs, was auch sofort klar wird wenn man die Eintrittspupillen vergleicht. Und die ist es doch letztlich, welche maßgebend für Aufwand und Preis ist.

 

mfg tc

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Das Problem der Kamerabranche (mit Zielgruppe interessierte Hobbyisten, Enthusiasten und Profis) ist, dass ständig neue und teure Innovationen (ähnlich wie bei PCs und Smartphones) gefordert werden, während der Markt schrumpft, sodass es für den einzelnen Hersteller von spiegellosen Kameras gar nicht möglich ist, gleichzeitig innovativ und profitabel zu sein.

 

Aus meiner Sicht hängen Innovation und Profitabilität bei technisch orientierten Produkten eng zusammen:

 

Wer in einem Markt neu startet und nicht innovativ ist, kann Profitabilität nie erreichen .

bzw.

Wer als etablierter Markteilnehmer auf Profitabilität zulasten von Innovation setzt, kann zwar ein paar Quartale glänzen, wird aber auf Dauer an Profitabilität verlieren.

bearbeitet von Don Pino
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Sony versucht es mit der Brechstange, sie wollten offenbar mehr als 50% Value-Marktanteil bei spiegellosen Systemkameras erreichen, und dieses Ziel liegt nun vor Augen. Auf diese Weise rutscht Sony trotz ständiger Innovationen in die Gewinnzone, während sich Canon, Nikon, Fuji, Samsung, Panasonic, Olympus, Leica, Ricoh/Pentax usw. die restlichen 50% teilen müssen und weniger oder gar keine Gewinne machen.

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Sony versucht es mit der Brechstange, sie wollten offenbar mehr als 50% Value-Marktanteil bei spiegellosen Systemkameras erreichen, und dieses Ziel liegt nun vor Augen. Auf diese Weise rutscht Sony trotz ständiger Innovationen in die Gewinnzone, während sich Canon, Nikon, Fuji, Samsung, Panasonic, Olympus, Leica, Ricoh/Pentax usw. die restlichen 50% teilen müssen und weniger oder gar keine Gewinne machen.

Die Frage ist, wie lange das gut geht? Mit Qualität überzeugt Sony in meinen Augen nämlich nicht. Da erlebe ich zu viele Defekte an Kameras und Objektiven, Da vertraue ich mittlerweile lieber auf die anderen 50%

Wenn sich der Hype bezüglich der A7? mal gelegt hat, prognostiziere ich für Sony einen gewaltigen Einbrauch, weil viele enttäuscht vom A-Mount zu anderen Anbietern wechseln.

 

Das  Thema Samsung Kamera dürfte wohl mit ende diesen Jahres Geschichte sein. Schade für die, welche in dieses System investiert haben. Vermutlich wird, wenn sich das mal herum gesprochen hat, die Preise, speziell für gebrauchtes rasend in den Keller stürzen.

 

Gruß Wolfgang

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Die Frage ist, wie lange das gut geht? Mit Qualität überzeugt Sony in meinen Augen nämlich nicht. Da erlebe ich zu viele Defekte an Kameras und Objektiven, Da vertraue ich mittlerweile lieber auf die anderen 50%

Wenn sich der Hype bezüglich der A7? mal gelegt hat, prognostiziere ich für Sony einen gewaltigen Einbrauch, weil viele enttäuscht vom A-Mount zu anderen Anbietern wechseln.

 

Ich denke, die a6000 und a5xxx tragen bei Sony noch am meisten zum Erfolg bei, und da kommt der Meganachfolger ja erst noch. Wenn die "a7000" einschlägt (und warum sollte sie das nicht, auch die olle a6000 verkauft sich heute noch wie blöd), dürfte Sony nochmal deutlich zulegen.

 

Dass Sony mittelfristig mehr aufs Kleinbild setzt, scheint sich jedoch abzuzeichnen.

 

Kann schon sein, dass irgendwann ein großer Einbruch kommt, allerdings muss man dann auch fragen, zu wem die enttäuschten Sony-Kunden dann laufen? Da fällt mir eigentlich nur Canikon ein, und dazu müssten diese Anbieter konkurrenzfähige spiegellose KB-Kameras und passende Objektive auf den Markt bringen. Vielleicht passiert das ja 2016. 

bearbeitet von flysurfer
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Wo ich Sony nicht verstehe ist, dass sie die vielen Kunden ihres Erfolgsmodells A6000 am langen Arm verhungern lassen (ebenso wie die A-Mount Kunden), indem sie den Ausbau des APS-C Objektiv-Fuhrparks gestoppt haben. Auch von Zeiss scheint kurzfristig nichts mehr für APS-C zu kommen. Dagegen hauen sie für FE-Mount eine Linse nach der anderen raus. Sigma & Co scheinen ebenfalls kein Interesse zu haben.

 

Wenn nun tatsächlich ein A6000-Nachfolger kommt, wie ja schon lange "gerumort" wird, täten ein paar neue Linsen eigentlich not.

Die vielen neuen KB-Objektive kann man natürlich verwenden, aber das macht eigentlich nur Sinn, wenn man die A6000 nur als Zweitkamera zur A7 nutzt.

Kann natürlich sein, dass die meisten Sony-Kunden nur das Set mit einem oder zwei Zooms kaufen und an weiteren Linsen nicht interessiert sind und Sony mangels Absatzmenge und erzielbarer Marge nicht weiter in APS-C investiert. Das APS-C Segment quasi als EInstiegsdroge und "Aufsteiger" müssen ins KB wechseln.

Wäre gut für Fuji, wenn das die Strategie ist, weil sie dann mit ihrem gut ausgebauten Objektivsortiment weiterhin ein Alleinstellungsmerkmal bei APS-C hätten.

bearbeitet von Volker
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Wäre gut für Fuji, wenn das die Strategie ist, weil sie dann mit ihrem gut ausgebauten Objektivsortiment weiterhin ein Alleinstellungsmerkmal bei APS-C hätten.

 

Für die Nische der APS-C-Freunde, die solche Objektive wollen. Die Masse ist von den APS-C Sony-Kits ganz offenbar begeistert.

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Das kann ich bestätigen. Ich habe einem Kollegen meine a6000 mit Kit verkauft vor 4 Monaten und er ist immer noch von den Socken.

Total begeistert. Er ist mit seiner Frau und seinem Sohn oft in Berchtesgarden und ist jedesmal begeistert von Kamera und Linse.

 

Die Linse reicht ihm vollkommen, er hat keinen anderen Bedarf außer vielleicht maaaaal was "wo man von weiter weg was ranholt".

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Also ich persönlich würde (wenn Fuji von heute auf morgen aufhören würde), nicht zu Sony. Eher noch zu Panasonic oder Olympus. Oder ins tote Samsung NX System.

 

Bei Sony sehe ich einfach so viele Dinge mit denen ich nicht zurecht komme: SLR System übernehmen mit Technologiewechsel auf SLT und Paradigmenwechsel auf "vollkommen spiegellos". Ausbau des kleinen E-Mounts und anschließender Philosophiewechsel auf "Top Qualität" also großer Sensor + teure Objektive. (und jedesmal wird das Alte/der Rest vernachlässigt) 

Ist nur eine Frage der Zeit, bis Sony kapiert, dass ihr Bajonett nicht wirklich top für Kleinbild ist. Auch egal - dann kommt halt ein neues (ich denke mal, wenn Sony einen gewissen Marktanteil erreicht, bis Canikon in den spiegellosen Markt einsteigen, ist die Bajonettproblematik sogar nebensächlich).

 

Und die A6000 ist ja eine interessante Kamera. Kann nichts überragend gut (man denke nur an Materialien, Sucher, Display, ......) ist aber bei allem "mehr als akzeptabel". Das Kit Objektiv ist Mist, aber um dieses geht es ja nicht - man sieht in den Spezifikationen im Blödmarkt nichts von 5LW Randabschattung oder Verzeichnung. Und Sony wirft genug Kameras auf den Markt, dass wirklich für fast jeden was dabei ist. 

bearbeitet von wildlife
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Die Kunden lesen 24 MP und sehen einen Top-Preis. Dass die Kit-Linse praktisch vielleicht 12 MP auflöst (an den Rändern eher weniger), ist der breiten Zielgruppe nicht wichtig. Die Kamera ist flink, handlich, der AF sitzt - und es gibt genug Automatiken (inkl. HDR), damit "die Kamera die guten Fotos macht", nicht der Benutzer. 

 

Das Konzept funktioniert definitiv gut, das kann ich genauso wenig verurteilen wie Leicas irrationalen Luxusartikel/Statussymbol-Ansatz. Der Erfolg gibt beiden Recht.

bearbeitet von flysurfer
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Ja, und der Erfolg sei auch beiden gegönnt. Und auch wenn ich gerne mal ein wenig über Leica spotte - aber sie können sowohl (Kunden)Wünsche ansprechen (mit Emotionen spielen) als auch gute Optiken bauen. Vor allem mit zweitem hat Sony ja Probleme.

 

Mir ist schon lange aufgefallen, dass alles außerhalb des Sensor kaum jemanden interessiert (vielleicht der Autofokus). Aber sobald der Autofokus schnell genug ist (also nicht negativ auffällt) und hohe Zahlen auf den Spezifikationsblättern stehen sind die Kunden glücklich. Dass der Sucher Mist anzeigt (Farben, Dynamik, Auflösung), das Objektiv den guten Sensor vergewaltigt und die Kamera billig verarbeitet ist, stört niemanden.

 

Aber Sony hat es erkannt und verkauft damit scheinbar sehr erfolgreich Kameras. Von da her: Respekt - könnten andere Hersteller ja auch machen. Für mich ist es halt nichts.

 

 

PS. auch wenn mich Q und SL nicht ansprechen (vor allem wegen Sensor und Preis): aber Leica versucht sich an einigen Innovativen Dingen. Mir persönlich wäre lieber, wenn Fuji eher bei Leica "abschaut" als bei Sony. Aber die Sensoren dürfen gerne von Sony (oder nun auch Samsung) kommen ;) 

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Mir persönlich wäre lieber, wenn Fuji eher bei Leica "abschaut" als bei Sony.

 

Um Himmels Willen! Be careful what you wish for.

 

Wobei ich Fujifilm durchaus immer wieder empfehle, die Marke als Premium-Marke mit entsprechendem Image aufzubauen, was natürlich leichter gesagt als getan ist. Schon der Name "Fuji" klingt für uns im Westen nunmal eher ulkig und nach Plastik, das hat einfach nicht den Klang von Boss, Leica, Rolex oder Louis-Vuitton. Andererseits: "Apple" hat es auch geschafft, was man aber eher unter "Ausnahmen bestätigen die Regel" ablegen darf. ;)

 

Dieses Problem hatte auch Samsung mit der NX1. 

bearbeitet von flysurfer
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Was ich meine ist: Leica mag zwar alteingesessen sein, aber bei ein paar Dingen sind sie extrem modern. Liebe zum Detail - neueste Suchertechnologie, Touchdisplay und anderes (ungewöhnliche Brennweiten, stabilisierte Festbrennweiten, oder das Schulterdisplay der SL sind Kleinigkeiten, die jeder umsetzen könnte - und niemand (außer Leica) macht es

 

Gibt natürlich auch Dinge die man sich wo anders (Olympus IBIS/High Res Modus, Panasonic: 4K, DFD etc. Canikon Blitzsystem) abschauen könnte.

 

Aber was die Objektive (mit unter eine der wichtigsten Dinge in einem System) angeht - schauen wohl eher die anderen zu uns ;)

 

Soll jetzt kein: "das Gras ist anderswo grüner Post" sein - jeder hier weiß was er an Fuji hat und für mich gibt es insgesamt derzeit kein besseres System - dies soll aber nicht den Fortschritt verhindern (man könnte natürlich argumentieren, dass Samsung zu modern war und deswegen versagt hat, aber meiner Meinung nach spielen da ganz andere Dinge eine Rolle.)

bearbeitet von wildlife
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Der Fuji (jap. 富士山 Fuji-san 12px-Loudspeaker.svg.png [ɸɯʑisaɴ]; selten auch Fudschi sowie nach einer alten Lesung der Kanji Fudschijama, Fujiyama) ist ein Vulkan und mit 3776,24 m[1] Höhe über dem Meeresspiegel der höchste Berg Japans. Sein Gipfel befindet sich auf der japanischen Hauptinsel Honshū an der Grenze zwischen den Präfekturen Yamanashi und Shizuoka. Seit 2013 ist er Teil des Weltkulturerbes.

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Bei der Suchertechnologien hat Fuji mit der X-T1 Maßstäbe gesetzt. Mal sehen, wie das nächstes Jahr weitergeht.

 

Stabilisierte FBs hat eigentlich jeder. Sogar Fuji bekommt bald eine.

 

Ungewöhnliche Brennweiten sind eine Option, nachdem die beliebten Brennweiten bedient wurden.

 

Liebe zum Detail ist bei Retrokameras eigentlich selbstverständlich. Oder sollte es zumindest sein.

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Der Fuji (jap. 富士山 Fuji-san 12px-Loudspeaker.svg.png [ɸɯʑisaɴ]; selten auch Fudschi sowie nach einer alten Lesung der Kanji Fudschijama, Fujiyama) ist ein Vulkan und mit 3776,24 m%5B1%5D Höhe über dem Meeresspiegel der höchste Berg Japans.

Ja, Fujifilm ist nach dem japanischen Götterberg benannt (so wie Olympus nach dem griechischen Götterberg benannt ist). Das gilt übrigens für viele japanische Unternehmen, deren Name mit „Fuji“ beginnt. Die Bedeutung, die der Fuji (nicht „Fujiyama“, das ist ein Missverständnis) für den Japaner hat, können die meisten Europäer leider nicht nachvollziehen. (Ich war mal bei einem Panasonic-Presseevent in Japan, und als wir mit dem Shinkansen von Tokyo nach Osaka fuhren, hatte Panasonic für uns ausschließlich Sitzplätze auf der rechten Seite reserviert, damit wir einen guten Blick auf den Fuji hatten.)

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Ich denke, die a6000 und a5xxx tragen bei Sony noch am meisten zum Erfolg bei, und da kommt der Meganachfolger ja erst noch. Wenn die "a7000" einschlägt (und warum sollte sie das nicht, auch die olle a6000 verkauft sich heute noch wie blöd), dürfte Sony nochmal deutlich zulegen.

Das steht außer Frage, Allerdings gibt es da immer noch die Diskrepanz zwischen Umsatz und erzieltem Gewinn. Dieser dürfte bei der A6000 momentan sicherlich nicht sehr hoch liegen. Der Preis bewegt sich momentan knapp unter 500 Euro für den Body, also ähnlich der Fuji X-PRO1. Da werden weder Sony noch Fuji ein riesigen Gewinn damit einfahren. Anders wird es werden, wenn die A7000, was zu erwarten ist, ein riesigen Fortschritt aufweist.

 

Die A-Mount Fotografen, im speziellen die im Bereich APS-C warten allerdings immer noch vergeblich auf vernünftigen "Nachwuchs". Die gerade erschienene A68 ist ja eher was für jemand, der günstig in die Fotografie einsteigen will. Messen lassen muss sich Sony hier wohl an Nikon D7200 usw. Nur ist da weit und breit nichts in Sicht und auch bei einem Nachfolger von A99 tut sich nichts.

 

Gruß Wolfgang

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