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Teure Ausrüstung aber kein Plan vom Fotografieren


Matteo

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....... Für mich ein wichtiger Faktor um Menschen zu bewerten.

Gruß Christian

¯|_(ツ)_/¯https://500px.com/christiandamm

Für mich ist die Frage, wie es dazu kommt, dass jemand glaubt , einen anderen Menschen bewerten zu können /dürfen ?

 

Dass es Verhaltensweisen gibt, die wir ( sage ich auch pauschal ) manchmal selbst vermeiden wollen und dass wir durch das Beobachten anderer Menschen für uns lernen können, was wir wollen und was nicht, ist vermutlich eine gewisse Lebenshilfe.

 

Aber , andere Menschen zu bewerten und sie als dumm und doof an den Pranger zu stellen halte ich für komplett überflüssig und, wie oben schon gesagt, für arrogant.

Ich nehme an, niemand von denen, die hier diskutierenden, würde sich selbst gerne in dieser Rolle wiederfinden und muss aber auch nicht glauben, dass es nicht Gebiete gäbe, auf denen er sich nicht ãhnlich unklug anstellt.

bearbeitet von Soleil
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War vielleicht falsch ausgedrückt. Ich bewundere Menschen, wenn sie zielgerichtet Ideen verwirklichen, auch wenn es ein langer Weg ist, und eben nicht beim kleinsten Hindernis aufgeben. Schon das ist eher selten und deutlich mehr als "gesunder Menschenverstand".

 

 

Gruß Christian

 

¯|_(ツ)_/¯

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bearbeitet von Crischi74
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Die Überschrift (Teure Ausrüstung aber kein Plan vom Fotografieren) dieses Beitrags sagt doch eigentlich alles ;)

 

Bei Fuji müssen demnach auch nur Luser unterwegs sein :P da hätte ich ja auch gleich bei Nikon, Canon, Minolta und Co bleiben können

 

 

 

@ Elke, danke für deine letzten beiden Beiträge

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Interessant wäre es wie Experten auf anderen Gebieten sich über die doch so schlauen Fotografen äußern würden. Wie falsch der sich ernährt, wie doof man sein muss um sich dieses Auto zu kaufen oder wie wenig Verstand man haben muss wenn man so sein Geld anlegt...

 

 

Gruß Christian

 

¯|_(ツ)_/¯

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Wenn man kaputte Augen hat, jemand bei einer Feier die Kamera vom Quer- zum Hochformat dreht... Ich habe schon mehr wie einmal laut 'Vorsicht' gebrüllt wenn der Gigablitz vorher indirekt auf die Decke war. Ich gehe lieber auf Nummer sicher. Eine Ladung in die Augen hat mir gereicht. Es sollte eine Gesetz geben dass Blitze beim Schwenk automatisch abschalten müssen wenn sie auf indirekt ausgerichtet sind. Es gibt nur zwei Dinge die unendlich sind. Beim Universum war sich Einstein nicht sicher, bei der Dummheit schon.

 

Grmbl !?!

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@Soleil: Du meinst, wir sollten uns nicht über Leica-Fotografen lustig machen, die mit Objektivdeckel fotografieren? Komm' so viel Schadenfreude muss sein.

...

 

Das ist jedem schon einmal passiert, der mit einer Sucherkamera fotografiert. Im "Foto-Rausch" vergessen, den Deckel anzunehmen - ist mir auch schon passiert. Dafür braucht es keine Leica, das geht auch mit (fast) jeder anderen Sucherkamera,  :D.

 

Thomas

bearbeitet von ALPHA
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Jeder ist irgendwo irgendwie mal der absolute Anfänger. Na und?

Ich erinnere mich, welche Häme und Arroganz ich in Sportboothäfen erntete, als Neuling mit kleinem Motorschiff.

Was für Idioten...ich kann dafür eine Menge andere Dinge ziemlich gut.

Was ist Grund sich derart hochzuziehen, wenn man eine Leine nicht akkurat im Schneckenform "aufschließt"?

Oder beim Anlegen etwas ungeschickt manövriert?

Ich fand diese arroganten Klugschnacker einfach nur dämlich.

Sollen die sich doch mal auf mein Pferd setzen...kommen wahrscheinlich schneller runter als rauf.

Fotografen, so fällt mir auf, sind generell nicht nett untereinander.

Profis nicht und Amateure noch weniger. (Ausnahmen bestätigen die Regel)

Da wird, natürlich ganz unauffällig, geäugt, was der andere so an Ausrüstung hat.

Bei Amateuren fällt es sogar noch mehr auf, wie cool jeder wirken will.

Dabei soll das doch Spaß machen?

Ich erinnere mich in Köln, zeitgleich Fotokina, ganze Fotografengeschwader vor den Sehenswürdigkeiten.

Sogar viele gleicher Marke. Aber kein Lächeln oder so. Nein, schön cool bleiben.

Defender - Fahrer grüßen sich, Wohnmobilfahrer winken sich immer freundlich zu, sogar Sportbootfahrer.

Fotografen so gut wie gar nicht.

Ich finde das komisch.

Da kommt immer so eine Art Konkurrenz und Wettrüstgedanke auf.

Ich kenne sogar Einige, die tun, als ziehen sie in den Krieg. Rattatttatatata...meine schießt schneller und  länger. PufPufPufff.

Die nehmen das richtig ernst und persönlich.

Und wenn sie doch mal kommunizieren, dann endet das häufig im Zank, welches System den nun besser ist.

Ok, ich kenne aber auch andere, wirklich nette Fotografen; aber erstmal nicht.

Wenn einer mal den Anfang macht und sich traut, dann gibt es sogar nette Gespräche.

Aber das ist nicht die Regel.

Ich finde das sehr komisch irgendwie.

bearbeitet von rednosepit
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Ich habe mal jemand beobachtet, der den Mond bei Nacht fotografiert hat. Dazu hat er sich auf einen abgelegenen Sportplatz begeben, brav ein Stativ und ein Drahtauslöser benutzt. Und natürlich ein Blitz, denn es war ja dunkel. :)

 

Gruß Wolfgang

na und? Ist sein Problem und geht niemand was an, ich denke weil wir unsere eigenen Probleme nicht immer perfekt in Griff bekommen lächeln wir gerne über andere

 

Paolo

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Soleil, du hast jetzt aber ordentlich was verdreht:

Alleine die Tatsache, dass es Menschen gibt, die die Möglichkeit haben, sich und eine auch nicht gerade geschenkte Fuji mit 100-400 mm Objektiv ( und das wird auch nicht das einzige Objektiv sein ) nach Afrika zu transportieren, spricht doch Bãnde.

Was für Bände? Dass es leidenschaftliche zahlungskräftige Hobbyfotografen gibt die gerne Reisen?

 

Alles ist relativ und jeder fängt mal klein an.

Ja genau, und das ist ja gerade der "Witz" an der ganzen Geschichte! Für manche bedeutet "Klein anfangen" sich für 5000Eur Foto-Ausrüstung zu kaufen....für mich nicht...

 

Hinzu kommt die Ignoranz und arrogante Selbstüberschätzung vieler Menschen.

"Ich kauf mir Foto-Ausrüstung für 5000.-, dann bin ich auch Profifotograf"

"Ich kauf mir einen Porsche und bin dann Rennfahrer"

"Ich kauf mir eine Bergausrüstung und besteige dann den Mount-Everest"

 

Wenn wir schon bei der Mama sind; Meine hat mich gelernt nicht über andere zu urteilen bevor man sie kennt...

Dieser Satz hört sich für mich aber ziemlich danach an:

geschweige denn mit einer Fujiausrüstung nach Afrika reisen können.

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Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall und wenn ich mir all die selbst gebastelten Logos (übrigens gerne in Photoshop), oder Websites der Super Duper Fotografen anschaue, dann denke ich auch regelmäßig: vielleicht hätten sie jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt.

Die Allermeisten fallen eben doch auf die Werbesprüche herein, die uns vorgaukeln wollen: Das kannst du auch, wie ein Profi, ganz ohne Vorkenntnisse!

Der Eine in diesem Bereiche, der Andere in jenem.

 

Und warum sollte sich jemand -als Anfänger - nicht eine hochpreisige Ausrüstung anschaffen?

Einem Musikschüler empfiehlt (oder kauft) man doch auch ein gutes Instrument und nicht irgendein billiges "Gerät", das ihm schon nach kurzer Zeit den Spaß am Üben verdirbt.

 

Für "alte Hasen" mit jahre- oder jahrzehntelanger Erfahrung und Routine ist es ein Leichtes, auch mit "billigem" Equipment etwas ansehnliches oder hörenswertes zu produzieren.

Einem Anfänger erleichtert ein gutes Werkzeug/Instrument evtl. den Einstieg und ermöglicht so überhaupt erst eine Weiterentwicklung.

 

Manch einer täte gut daran, sich einmal seine eigenen, ersten Gehversuche in Erinnerung zu rufen.

Nüchtern und objektiv.
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Ist mir mir bei Fotografen auch besonders aufgefallen, gibt's aber auch auch bei vielen Sportarten oder meinem früheren Hobby dem Modellfliegen.

Die Tendenzen zur Missgunst steigen mit dem Wettbewerbs-Charakter des Hobby bzw. wenn ein nicht vorhandener Wettbewerb hinein interpretiert wird.

 

 

 

Gruß Christian

 

¯|_(ツ)_/¯

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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@mannifrotto: Endlich mal wieder etwas mehr als Schadenfreude. Denke wenn man so ins Gespräch kommt haben beide Seiten mehr vom Tag.

Danke für Deinen Beitrag. Der bringt wieder mehr Menschlichkeit in diesen Thread, der sonst recht ordentlich in Schadenfreude, Missgunst und Arroganz blüht.

 

 

Gruß Christian

 

¯|_(ツ)_/¯

https://500px.com/christiandamm

 

Ich habe einen sehr lieben, sehr hilfsbereiten Freund. So wohlhabend, daß er sich täglich eine neue Leica kaufen könnte.

Er fotografiert. Nicht wirklich gut (das ist ihm bewußt), aber es bereitet ihm große Freude.

Er würde vermutlich sehr schmunzeln, wenn er die Hochnäsigkeit in dem einen oder andern Beitrag hier lesen würde....

 

;)

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Ich fahre Rennrad. Mit knapp 100kg und auch nicht sehr sportlich. Ohne Buntes Trikot mit langer Trainingshose. Sieht sicher ulkig aus aber mir machts nen heiden Spaß.

 

Und wenn jetzt die Frage kommt, warum dann ein Rennrad? Weil es so schön leicht ist und ich es so auch leicht den Berg hoch schieben oder tragen kann wenn mir die Puste ausgeht :) .

E-Bike ist in Überlegung aber mir noch zu teuer bzw. die Angst vor Diebstahl sehr hoch.

 

Gruß Christian

 

¯|_(ツ)_/¯

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Ich fahre Rennrad. Mit knapp 100kg und auch nicht sehr sportlich. Ohne Buntes Trikot mit langer Trainingshose. Sieht sicher ulkig aus aber mir machts nen heiden Spaß.

Genau so soll es sein! Aber kaufst du dir jetzt ein 10'000Eur-Bike mit der Erwartung dass du 10km/h schneller fährst? Wenn, dann nur weil du evtl. Spass an der Technik/Design hast etc. 

 

Beim Fotografieren sehe ich es ähnlich: Mir egal wenn jemand mit einer 10'000.- Ausrüstung nicht fotografieren kann, aber dann sollte er wenigstens Freude an der Technik haben (folglich versteht er diese auch)....

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Defender - Fahrer grüßen sich, Wohnmobilfahrer winken sich immer freundlich zu, sogar Sportbootfahrer.

Fotografen so gut wie gar nicht.

Ich finde das komisch.

 

ich grüße jemanden weil ich entweder höflich bin oder ihn kenne oder was auch immer. ich grüße niemanden, weil er einen bestimmten besitz hat weil ich weder mich noch jemand anderen über seinen besitzt definiere. weder eine ente, noch roller noch was weiß ich. das zu tun finde ich komisch. und das ein wohnmobilfahrer keinen wohnwagenbesitzer grüßt usw. oder ein defender fahrer niemals einen landcruiser sollte man auch nicht vergessen. das sind auch nur menschen und die wollen sich genau so absetzen von vermeintlich schlechteren wie das hier der fall ist. keiner ist da anders.

und ich werde auch bestimmt nicht jeden grüßen nur weil der eine kamera um den hals hängen hat und sonst vielleich ein riesen arsch ist. da kommt man ja in manchen gegenden nicht mehr aus dem grüßen raus. :)

bearbeitet von tde
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Soleil, du hast jetzt aber ordentlich was verdreht:Was für Bände? Dass es leidenschaftliche zahlungskräftige Hobbyfotografen gibt die gerne Reisen?Ja genau, und das ist ja gerade der "Witz" an der ganzen Geschichte! Für manche bedeutet "Klein anfangen" sich für 5000Eur Foto-Ausrüstung zu kaufen....für mich nicht...Hinzu kommt die Ignoranz und arrogante Selbstüberschätzung vieler Menschen."Ich kauf mir Foto-Ausrüstung für 5000.-, dann bin ich auch Profifotograf""Ich kauf mir einen Porsche und bin dann Rennfahrer""Ich kauf mir eine Bergausrüstung und besteige dann den Mount-Everest"Wenn wir schon bei der Mama sind; Meine hat mich gelernt nicht über andere zu urteilen bevor man sie kennt...Dieser Satz hört sich für mich aber ziemlich danach an:

Hallo Matteo,

 

es tut mir leid, dass Du das Gefühl hast, ich würde über Dich urteilen!

 

Allerdings ist dies nicht der Fall, denn ich bewerte nicht Dich und Deine Person, nein, ich wehre mich nur gegen das, was Du schreibst.

Das allerdings empfinde ich tatsächlich als unangemessen, was aber nicht heißt, dass ich Dich grundsätzlich als hochnäsig oder arrogant beurteile. Ich reagiere nur auf diese eine Facette von Dir, die Du hier zeigst.

Das ist ein großer Unterschied!

Und hier geht es nur darum , dass Du Dir erlaubst, Dich mit Deinem Thread über andere Menschen zu stellen und ihnen vorwirfst, dass sie vielleicht 2000 Euro, wieviel auch immer, jedenfalls mehr als Du ausgeben und sich vermeintlich schlechter als Du mit ihrem Werkzeug auskennen. Auch dass Du Menschen, die sich eine teure Kamera kaufen, unterstellst, sie würden sich deswegen als Profi fühlen. Und selbst, wenn dem so wäre, wo ist das Problem?

Auch kann es sein, dass diese Leute am Wasserloch mit genau dieser Situation nicht umgehen konnten, aber sonst sehr schöne Fotos machen. Es kann sein, dass sie in der Aufregung die simpelsten Dinge vergessen.... und, und , und....

 

Was sollen dann die sagen, die nicht mal wissen, ob ihr täglich Brot gesichert ist.

 

Diese Relation solltest Du meiner Meinung nach nicht vergessen, bevor Du über Leute urteilst, die sich noch etwas Schickeres als Du leisten.

 

In was für einem Luxus leben wir denn, indem wir uns überhaupt über Kameras - und ich meine jetzt unsere Fujis - die eben ja auch insgesamt ein paar tausend Euros kosten, ( so wir sie nicht geschenkt bekommen haben ) unterhalten können!

bearbeitet von Soleil
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Ganz deiner Meinung tde! Übrigens, ich fahre Wohnmobil und die anderen Wohnmobilfahrer grüssen tatsächlich aber auf einem Wohmostellplatz kennen sie dich nicht mehr.

bearbeitet von axelschmolke
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Ganz deiner Meinung tde! Übrigens, ich fahre Wohnmobil und die anderen Wohnmobilfahrer grüssen tatsächlich aber auf einem Wohmostellplatz kennen sie dich nicht mehr.

 

Ganz mein Eindruck Axel. 30 Womos am Stellplatz und kein Mann/Frau zu sehen. Hauptsache SAT-Schüssel draußen und keine Bäume rundum für optimalen TV-Empfang. Früher war doch mal wieder alles besser...

LG Armin

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Und hier geht es nur darum , dass Du Dir erlaubst, Dich mit Deinem Thread über andere Menschen zu stellen und ihnen vorwirfst, dass sie vielleicht 2000 Euro, wieviel auch immer, jedenfalls mehr als Du ausgeben und sich vermeintlich schlechter mit ihrem Werkzeug auskennen.

Der entscheidende Unterschied unserer Ansichten liegt im Detail.

Ich erwarte ja nicht, dass sich der Fotograf mit der teuren Ausrüstung über RAW, Jpeg, tethered shooting und Blitz-Sync auskennt....aber das Verhalten von Bel-Zeit, ISO u. Blende sind die ABSOLUTEN BASICS.

 

Hat man eine teure Ausrüstung und kennt diese "Basics" nicht...sollte man:

-einfach zufrieden am Wasserloch stehen und sich eingestehen, dass man jetzt halt nicht alles weiss/kann..aber das "Schauspiel" trotzdem wunderschön ist

-sich damit begnügen, dass zumindest am Tag gute Fotos entstehen

-evtl. jemanden Fragen, der mit einer deutlich billigeren Kamera anscheinend akzeptable Fotos hinkriegt

 

Aber wenn dann Sätze wie "Schei.. Kamera!" rausflutschen und man dem Hersteller die Schuld gibt finde ich das ziemlich arrogant und ignorant. "Wieso den Fehler bei sich selbst suchen?"

 

Wenn ich etwas nicht kann/weiss frage ich. Auch dann wenn die Gefahr besteht, dass ich wie ein Volltrottel dastehe...damit kann ich umgehen..

bearbeitet von Matteo
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Ganz deiner Meinung tde! Übrigens, ich fahre Wohnmobil und die anderen Wohnmobilfahrer grüssen tatsächlich aber auf einem Wohmostellplatz kennen sie dich nicht mehr.

Ganz anders die Motorradfahrer, die grüßen sich auch, jedenfalls zu meiner aktiven Zeit.

Und wenn man irgenwo anhält und andere Motorradfahrer trifft dann kommt man mit denen auch ins Gespräch.

Man hilft sich gegenseitig, wie in einer Familie.

bearbeitet von Fula
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Aber wenn dann Sätze wie "Schei.. Kamera!" rausflutschen und man dem Hersteller die Schuld gibt finde ich das ziemlich arrogant und ignorant. "Wieso den Fehler bei sich selbst suchen?"

 

 

das hat mit arroganz überhaupt nicht zu tun. das ist die kundenerwartung. du kennst evt das beispiel aus dem baumarkt. der käufer einer bohrmaschine will keine bohrmaschine haben sondern löcher. die bohrmaschine ist dem total egal.

auch da gibt es natürlich wenige meist männliche user die sich an den technischen daten der bohrmaschine erfreuen können. der größte teil will aber nur löcher. geht mir nicht anders.

gleiches ist bei den kameras. 99% der user wollen keine kamera besitzen oder bedienen/rumtragen, die wollen erinnerungen, festgehalten in bilder. der prozess und die technik der bilderstellung ist denen scheiß egal. übrigens ein grund warum das smartphone so erfolgreich gegenüber den kameras ist, weil es da liefert was der kunde will.

zum threadbeginn des TOs, da fahren welche auf safari und wollen ihre erinnerungen festhalten, gehen in ein geschäft und kaufen das, was man ihnen andreht. sie kaufen eine "kamera die gute bilder macht". das geht dann in die hose und sie sagen, mit recht, doofe kamera. denn sie macht nicht das was sie soll, oder wofür sie gekauft wurde.

bearbeitet von tde
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bohrmaschine erfreuen können. der größte teil will aber nur löcher. geht mir nicht anders.

Geht mir ja auch so...aber ich bohre trotzdem nicht mit Akkuschrauber und Holzbohrer in irgendwelche Metallträger...

ohne ein Minimum an Informationen geht selbst Nasenbohren schief    ;)

bearbeitet von Matteo
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Den Thread hab ich verfolgt und würde jetzt, wo alle fast alles gesagt haben, gerne auch mal meinen Senf dazugeben. Mein Senf besteht aus einer schier unerschöpflichen Bandbreite an Fotografen Typen, Schwerpunkten und Motivationen. In der Summe scheint mir die vielfältige und bunte Community der Fotografen so unterschiedlich, wie die Welt der Fotografie selbst:

 

Da gibt es auf der einen Seite die akribischen, technisch orientierten Fotografen die ihr "Handwerk" prächtig verstehen. Neuerdings kommen noch die Technologie orientierten Fotografen hinzu, wie man sie öfters hier im Forum trifft. Denen ist manchmal die "Freude(oder Ärger) an der Technik" wichtiger als das eigentliche Fotografieren. Andere haben das fotografische Auge und schießen mit jedem iPhone oder einer Mini Knipse bessere Bilder, als manch Besitzer einer großen und teuren Profi Ausrüstung. Manche glauben einer teure Kamera besitzen zu müssen, weil sie einfach gut zum eigenen Status/Lifestyle passt. Die meisten Hobbyfotografen liegen irgendwo zwischen diesen Charakteren. Diese Vielfalt an Individualisten mag ich sehr. Jetzt dem Einen vorzuwerfen, er kenne sich in der Technik zuwenig aus oder dem Anderen, er habe kein Gefühl fürs Licht, etc. finde ich eigentlich unnötig. Soll doch jeder nach seiner Fasson glücklich werden.

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