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vor 3 Minuten schrieb snooopy:

Wir werden sehen aber ich könnte mir vorstellen das Fuji auch paar Kunden verlieren wird wenn Nikon seine Hausaufgaben richtig macht. Genauso dürfte Canon etwas zittern weil dann ist Nikon der einzige Hersteller, der  eine Spiegelosse VF Kamera im Angebot hat und ein riesiges Objektivangebot  auch wenn diese mit Adapter betrieben werden aber dieser dürfte 100% passen und funktionieren.

 

Fuji spielt ja im Segment der spiegellosen Kleinbildkameras gar nicht mit und ist daher kein Konkurrent; sie sind mit APS-C und Mittelformat dennoch breit aufgestellt. Im Kleinbildsegment gibt es bislang nur Sony, Sony, Sony … und Leica. Nächstes Jahr werden es ein paar mehr Mitbewerber sein, die sich den Kuchen aufteilen, aber natürlich auch vom Kleinbild-DSLR-Kuchen naschen wollen.

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Naja, könnte schon sein, dass die die Fuji für Sony nie in Richtung KB verlassen hätten, weil .... (hier bitte Gründe eintragen, warum man Fuji für Sony verlassen kann), nun mal schnuppern, was Nikon so anbietet. 

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vor einer Stunde schrieb snooopy:

Wir werden sehen aber ich könnte mir vorstellen das Fuji auch paar Kunden verlieren wird wenn Nikon seine Hausaufgaben richtig macht. 

Ich gehe vom Gegenteil aus, nämlich dass Fuji seinen Marktanteil durch den Eintritt Nikons ins Segment der Spiegellosen vergrößert. 

 

Einfaches Rechenbeispiel: vom aktuellen Markt machen DSLRs noch immer rund 60% aus. Wenn nun Nikon (und später Canon) signalisieren, dass Spiegellose die Zukunft sind, dann sehen sich viele Kunden nicht nur die Produkte der jeweiligen Hersteller an, sondern alle Spiegellose.

Oder anders formuliert: ich glaube, das Nikon weiterhin mehr Nutzer an Fuji verliert, als Fuji an Nikon verlieren wird. 

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Wenn die Nikon kommt, erscheint ja ebenfalls die neue Generation von Fuji (T3, vielleicht auch Pro3).

Persönlich kann ich mir nicht vorstellen das Nikon mit ihrer ersten Kamera so ein Brett hinlegen das den Kunden die Kinnlade runterfällt und sie sagen.... Die ist es!.

Laut dem Video scheint das Display sehr groß zu sein, zumindest das es den Großteil der Rückseite einnimmt. Vielleicht wird vieles über Touchscreen erledigt.

Mal sehen....

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vor 23 Minuten schrieb wildlife:

Oder anders formuliert: ich glaube, das Nikon weiterhin mehr Nutzer an Fuji verliert, als Fuji an Nikon verlieren wird. 

Ich glaube, dass zumindest Nikon das anders sehen dürfte. Sonst würden sie ja keinen weiteren spiegellosen Markteintritt wagen. 

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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Naja, könnte schon sein, dass die die Fuji für Sony nie in Richtung KB verlassen hätten, weil .... (hier bitte Gründe eintragen, warum man Fuji für Sony verlassen kann), nun mal schnuppern, was Nikon so anbietet. 

Diese Leute, die irgendwie bei einem APS-C-System gestrandet sind, obwohl sie eigentlich Kleinbild wollen, gehen sowieso irgendwann irgendwohin. Ich weiß nicht, ob Fuji eine präzise Vorstellung davon hat, wie viele das sind, aber es ist klar, dass diese Klientel für die Produktplanung irrelevant sein sollte. Wenn man ein APS-C-System hat, muss man es Kunden verkaufen, die genau so etwas haben wollen, und man muss den Leuten erklären, warum sie so etwas wollen sollten. Andere kann man vielleicht für das Mittelformat gewinnen, aber es hat keinen Sinn, Leuten nachzujagen, die etwas anderes wollen, als man anzubieten hat.

Aber dann ist die Sache natürlich so, dass die Einführung eines spiegellosen Systems als vollwertige Ergänzung – und perspektivisch als Ablösung – eines SLR-Systems ein kritischer Punkt ist. Der Würfel rollt und man weiß nicht, ob er in die eine oder die andere Richtung über die Kante kippt. Da ein existierender DSLR-Kunde sowieso auf die Adaptierung vorhandener Objektive setzen muss, ist die Entscheidung für das System des vertrauten Herstellers nicht zwingend; man kann die Gelegenheit nutzen, sich neu zu orientieren und zu einem anderen Hersteller zu wechseln. Für die Kunden von Nikon (und früher oder später auch von Canon) kommt es dann zum Schwur: Sind sie von der speziellen Art und Weise, wie ihr bislang bevorzugter Hersteller bestimmte Themen angeht, tatsächlich so überzeugt, dass sie den Wechsel von Spiegelreflex zu spiegellos mitmachen, ohne gleichzeitig den Hersteller zu wechseln? 

An dieser Stelle wäre tatsächlich auch ein Wechsel zu einem APS-C-System denkbar, und Fuji sollte daher diese Klientel im Auge behalten und für ihr System zu gewinnen versuchen.

bearbeitet von mjh
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Die Chance besteht durchaus. APS-C ist bei den anderen Herstellern qualitativ ja eher im Einsteiger- und Hobby-Bereich angesiedelt, vor allem bei den Objektiven. Wenn man da mehr Qualität möchte, landet man zwangsläufig bei den Kleinbild-Objektiven und damit irgendwann auch bei den entsprechenden Bodies. Das gilt nicht nur für Nikon und Canon sondern auch für Sony und andere.

Diese Aufwärtsspirale gefällt nicht jedem. als Alternative gibt es entweder MFT mit Panasonic und Olympus oder eben Fuji.

 

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vor 8 Minuten schrieb Benutzername:

Wenn man da mehr Qualität möchte, landet man zwangsläufig bei den Kleinbild-Objektiven und damit irgendwann auch bei den entsprechenden Bodies.

Wieso? KB-Objektive sind ja nicht automatisch besser, bestenfalls besteht mehr Potential. Man könnte außerdem mit der gleichen (also mit gar keiner) Zwangläufigkeit auch bei MF landen. Natürlich nur, wenn man bei APSc den Qualitätskorridor schon ausgeschöpft hat, da kann man ja genug Kohle versenken. Die meisten KB-Jünger haben das aber gar nicht getan, ihre Motivation muss also ganz woanders liegen. 

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Automatisch besser sind Kleinbild-Objektive natürlich nicht. Sonst wäre ja auch keiner von uns hier. Bei den großen Herstellern ist aber nun mal das Angebot an hochwertigen Kleinbild-Objektiven viel viel größer als für APS-C. Letzteres wird dort immer mit dem Einsteiger-Makel behaftet sein, schon aus betriebswirtschaftlichen Interessen der Hersteller.

Mal abgesehen davon. Geld auszugeben hat ja auch selten etwas mit brauchen zu tun sondern meistens mit wollen. Wenn die Leute nur das kaufen würden, was sie wirklich bräuchten, dann gäbe es schon seit Jahren gar keine Kamera Hersteller mehr.

 

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vor 1 Minute schrieb Benutzername:

Automatisch besser sind Kleinbild-Objektive natürlich nicht. Sonst wäre ja auch keiner von uns hier. Bei den großen Herstellern ist aber nun mal das Angebot an hochwertigen Kleinbild-Objektiven viel viel größer als für APS-C.

Das hat ja nur historische Gründe, weil es die Kleinbildsysteme eben schon so lange gibt. Und dieses Argument wird nun bald Geschichte sein, weil auch der Marktführer und der Dritte künftig auf ein spiegelloses System setzen und bei Null anfangen. Alles andere ist dann adaptiertes Altglas, und das kann man überall adaptieren.

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Was hat denn das Weglassen des Spiegels und der Austausch von modernster Elektronik gegen die Mechanik jetzt schon wieder mit der Sensorgröße zu tun? Bitte nicht schon wieder mit "Relikten aus der Steinzeit" argumentieren, denn was ist dann eigentlich das Mittelformat? 

Vollformat liegt so sehr im Trend wie schon lange nicht mehr. (Beispiel: Manuel Neuer Fernsehwerbung!) Die kleineren Kameras und Sensoren haben es eben immer schwerer gegen die Smartphonekameras die täglich besser werden... Und die großen Preisunterschiede gibt es schon seit Jahren nicht mehr. 

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Ich rechne damit, dass die neue spiegellose Nikon eine ganz hervorragende Kamera werden wird und begründe dies mit dem Argument, dass Nikon schon ein erstes, halbherziges „Spiegellos Projekt“ in den Sand gesetzt hat. Nikon kann es sich nicht leisten, denselben Fehler zweimal machen. Nikon weiß, dass die Zukunft des Kleinbild Formates spiegellos ist und die direkte Konkurrenz derzeit Sony heißt. Dementsprechend werden Sie die Entwicklung der neuen Kamera auch darauf ausgerichtet haben. Das Erscheinen der neuen Nikon Linie wird den Innovationsdruck im gesamten Systemkamera Markt noch einmal erhöhen. Und das ist eine gute Nachricht für alle Fotografen.

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Wenn Manuel Neuer mich davon überzeugen kann, dass ich meine etwa 30 XF-Objektive oder meine sechs GF-Objektive an einer spiegellosen Nikon sinnvoll einsetzen kann, würde ich mir so eine Kamera auch aus Käufersicht genauer ansehen. Nachdem das eher nicht der Fall ist, schaue ich natürlich trotzdem hin, aber nicht als Käufer, sondern um zu sehen, was bei Nikon gut und vorbildlich (und hoffentlich besser als bei Fujifilm) gelöst wird – in der nicht unberechtigten Hoffnung, dass dies entsprechenden Druck auf andere Hersteller wie Fujifilm ausübt, es ebenfalls besser zu machen.

Ich freue mich deshalb über jede neue spiegellose Konkurrenz zu Fujifilm – vor allem dann, wenn sie von großen Marken kommt und Top-Performance zeigt. Das war und ist der beste Antrieb für Fujifilm, noch mehr Geld und Ressourcen in bessere Produkte zu investieren. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, wo Fuji ohne die formidable Konkurrenz von Sony heute stehen würde. Wenn nun auch Nikon und Canon mit ernsthaften(!) spiegellosen Angeboten kommen, geht der Spaß für mich erst richtig los. Wenn die beiden Traditionsmarken einen guten Job abliefern (was ich inständig hoffe), sollte das nicht nur Sony, sondern auch Fuji antreiben, die spiegellose Technologie mit großen Schritten weiterzuentwickeln und zu perfektionieren.

bearbeitet von flysurfer
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Zumal sie mit der D850 damit gesorgt haben, dass Entwicklungskapazitäten frei werden. Die 850 läuft gut und verschafft Ruhe für andere Projekte.

Ich habe keine Wechselpläne, aber mehr Konkurrenz ist immer eine gute Sache.

Grüße
Matthias

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Wenn spätestens ab 2019 alle relevanten Hersteller ersthaft auf die Spiegellosen setzen, ist das ein gewaltiger Boost für die Akzeptanz der Technologie gerade auch im ernsthaften Bereich der Profis und Enthusiasten – also der Bereich, der zumindest kurz- und mittelfristig nicht von den Smartphones aufgefressen wird. Davon profitieren letztlich alle. In 5-7 Jahren werden mittelgroße DSLRs von Canikon so exotisch sein wie heute schon die DSLRs von Sony, aber das wird dann niemanden mehr stören. 

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vor 46 Minuten schrieb FotoMats:

Vollformat liegt so sehr im Trend wie schon lange nicht mehr. (Beispiel: Manuel Neuer Fernsehwerbung!)

Seit wann bestimmt denn Fernsehwerbung einen Trend :o?

Durch Werbung wie diese möchte man einen Trend "herbeiwerben" ;) .

Übrigens hatte schon einmal ein Bayern-Star (Michael Rummenigge) für eine Kamera geworben - die ist leider keine Trendkamera geworden.
Ich habe sie mir trotzdem (unabhängig von der Werbung) gekauft - die Fujica AX-5  :) ...

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Viele gute Gedanken, die hier vorgebracht werden!

Als Konsument sehe ich der Entwicklung gelassen entgegen, zumal ein Massenstreben weg von der DSLR nur subjektiv stattfindet. Real werden auch heute noch Million von DSLR verkauft, wie die aktuellen Verkaufszahlen zeigen und dazu kommen die Privatkäufe.

Fakt ist, dass man aktuell für eine neue X-H1, X-T2 und X-Pro 2 mehr bezahlen muss, als bei Nikon für eine DSLR mit KB-Sensor (D610/D750). Wenn ich mir die Festbrennweiten ansehe, dann komme ich bei Nikon ebenfalls günstiger an ein System in Vergleich zu Fuji. Wenn ich die für mich zwischenzeitlich gewohnten HK-Käufe nehme, bekomme ich eine D750, AF.S 1,8/20, 35 und 85 für knapp über 2200 EUR als Neuware. Eine H1 nach Cashback 1575 EUR, XF 14, XF 23 und XF56 kommen zusammen auf ca. 2100 EUR = rund 3700 EUR.

Volumen und Gewicht sind bei beiden Systemen in ähnlicher Größenordnung. 

So schnell sehe ich eine Abkehr von der DSLR noch nicht kommen! Aber da Konkurrenz bekanntlich auch förderlich sein kann, bin ich auf die weiteren Entwicklungen gespannt.

 

Ach ja, dass Nikon One System wäre auch ein Erfolg geworden, wenn es Nikon gelungen wäre, den Verbrauchern deutlich zu machen, das klein nicht gleichbedeutend mit billig ist. Leica und Fujifilm sind dafür gute Beispiele! Das Nikon One 1,2/32er und das 6,7-13mm VR SWW und das 10-100 VR sind bis heute ausgesprochen gute Objektive, die viele Möglichkeiten geboten haben. 

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vor 3 Stunden schrieb forensurfer:

Ach ja, dass Nikon One System wäre auch ein Erfolg geworden, wenn es Nikon gelungen wäre, den Verbrauchern deutlich zu machen...

Dazu fällt mir der Satz eines großen fränkischen Denkers ein:

"Wäre, wäre - Fahrradkette";-)

bearbeitet von Don Pino
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vor 4 Stunden schrieb forensurfer:

Fakt ist, dass man aktuell für eine neue X-H1, X-T2 und X-Pro 2 mehr bezahlen muss, als bei Nikon für eine DSLR mit KB-Sensor (D610/D750). 

...

Volumen und Gewicht sind bei beiden Systemen in ähnlicher Größenordnung. 


Das sind ja immer wiederkehrende Argumente, allerdings ist die Entscheidung zwischen DSLR und Systemkamera doch primär eine zwischen unterschiedlichen technologischen Ansätzen und weniger eine rein preis- oder gewichtsgetriebene.
Will man schlichtweg keine Spiegel und keinen rein optischen Sucher mehr, so ist es doch völlig unerheblich, ob die DSLR nun billiger als die Systemkamera ist oder nicht, da der Preis diesen Aspekt ja niemals ausgleichen könnte.

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vor 2 Stunden schrieb fade_to_grey:


Das sind ja immer wiederkehrende Argumente, allerdings ist die Entscheidung zwischen DSLR und Systemkamera doch primär eine zwischen unterschiedlichen technologischen Ansätzen und weniger eine rein preis- oder gewichtsgetriebene.
Will man schlichtweg keine Spiegel und keinen rein optischen Sucher mehr, so ist es doch völlig unerheblich, ob die DSLR nun billiger als die Systemkamera ist oder nicht, da der Preis diesen Aspekt ja niemals ausgleichen könnte.

Jein,

weiter oben wurde von flysurfer der Hinweis der  Profibereich angeführt und das nun eine bessere Akzeptanz erfolgen wird, wenn Canon und Nikon auch mit professioneler ausgerichteten spiegellosen Kameras auf den Markt kommten.

Das halte ich nur bedingt für richtig, denn die Überlegungen in diesem Segment sind üblicherweise, was bringt mir ein entsprechendes Invest an wirklichen Vorteilen oder komme ich mit meinem bestehenden System weiterhin zu dem erforderlichen Ergebnis, was ich brauche und für das ich ggf. mein sauer verdientes Geld investiert habe.

Die Masse der Fotografierenden wird sicherlich mehr und mehr in Richtung Smartphone überwechseln, die Enthusiasten mit privaten Ambitionen haben bereits heute ein breit gefächertes Angebot zur Auswahl und wie die Verkaufszahlen zeigen, weiterhin auch an DSLR Interesse. Die hier im Forum suggerierte Abwägung technologischer Ansätze sind meines Erachtens nur ein kleiner Teil und im Vordergrund steht Preis/Leistung und dann Größe/Gewicht. Du musst dir nur auch die in diesem Forum bestehenden Beiträge zu diesen Überlegungen anschauen.

DSLM ist keine grundsätzlich neue Ausrichtung, sondern nur eine Weiterentwicklung der digitalen Fotografie mit leicht verändertem Equipment.

Aber egal wie es sich weiter entwickeln wird - ich würde mich auch nicht wundern, wenn der aktuelle DSLM Hype in 5 Jahren bereit abebbt und die Fotografie im privaten Umfeld zur reinen Smartphone-Erinnerungsfotografie wird - es ist mir persönlich alles recht, solange ich selber noch so fotografieren kann, wie es mir gefällt. 

 

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Gerade eben schrieb forensurfer:

weiter oben wurde von flysurfer der Hinweis der  Profibereich angeführt und das nun eine bessere Akzeptanz erfolgen wird, wenn Canon und Nikon auch mit professioneler ausgerichteten spiegellosen Kameras auf den Markt kommten.

Das halte ich nur bedingt für richtig, denn die Überlegungen in diesem Segment sind üblicherweise, was bringt mir ein entsprechendes Invest an wirklichen Vorteilen oder komme ich mit meinem bestehenden System weiterhin zu dem erforderlichen Ergebnis, was ich brauche und für das ich ggf. mein sauer verdientes Geld investiert habe.

Der Punkt ist eigentlich, dass genau das bald nicht mehr die Frage sein wird. Der Markteintritt von Canon und Nikon macht es für jeden offensichtlich, wohin die Reise geht, nämlich zu spiegellosen Systemen. Bislang war es so, dass sich der Fotograf überlegte, ob ihm der Wechsel zu einem spiegellosen System einen so großen Vorteil brächte, dass er sein vorhandenes System, in das er viel Geld gesteckt und mit dem er bestens vertraut ist, aufgeben sollte. Aber es zeichnet sich nun ab, dass man früher oder später sowieso wechseln wird, weil das einfach die allgemeine Entwicklung ist. Die Spiegelreflex wird nicht plötzlich aussterben und einige Fotografen werden noch bis in die 20er Jahre mit DSLRs fotografieren, aber wer vorne dabei sein will, der wechselt in den nächsten Jahren.

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Das Like ist für den Beitrag an sich.

 

womit ich noch hadere ist die Einschätzung, dass man bei DSLM vorne dabei sei!

 

Das sehe ich wirklich nicht, es sei denn, die veränderte technische Basis wird zum Selbstzweck erhoben - das ist dann aber zu wenig!

 

Für mein Empfinden hat sich am Grundsätzlichen nämlich der digitalen Fotografie nichts geändert, nur die Sensorhalter sind geändert worden. Wie ja auch der hiesige Fremdbilderthread zeigt, sind auch die DSLR weiterhin beim Endprodukt Bild auf gleicher Höhe!

 

Eine darüber hinaus gehende  Vorteilsannahme kann ich nicht in dem Maße erkennen, das in jedem Fall ein beruflich arbeitender Fotograf das Geld erneut in die Hand nimmt, wenn er/sie nicht noch mit der DSLR weiterhin die täglichen  Brötchen  verdienen kann.

 

 

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