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Stets verfügbar: Wie Digitalisierung krank macht


fuji-man

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Ich sage nicht, dass es nicht möglich ist, nach objektiven Kriterien zu suchen. Nur sollte man immer die Möglichkeit eines Irrtums zugeben. Wer das nicht macht lebt gefährlich. Wie oft schon haben sich Wissenschaftler vertan. Und wie oft stößt die Naturwissenschaft an die Grenzen des Wahrnehmbaren und Erklärbaren.

 

Das ist das Grundprinzip von Naturwissenschaften, insbesondere der Physik.

 

Es wird eine Theorie aufgestellt, die in einem Bereich die bisher gemachten Beobachtungen erklären kann.

Diese Theorie ist solange gültig, bis Beobachtungen gemacht werden, die ihr widersprechen, dann bedarf es einer neuen Theorie bzw. einer Erweiterung der alten.

Irrtümer sind hierbei zwangsläufig.

 

Klassiches Beispiel: Newtons Gravitationstherie, sie wurde durch Einsteins allgemeine Relativitätstheorie ersetzt.

 

In der Medizin können die Grenzen nicht so scharf sein, weil es neben objektiven auch viele subjektive Kriterien gibt, die berücksichtigt werden müssen und "Experimente" an Menschen begrenzt sind.

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Dann übernehmen die Religionen   :rolleyes:

 

Und ist es denn so verpönt, sich auch mal mit dem, ich nenne es mal "Glauben" zu beschäftigen? Kurzes Beispiel, weil wir ja gerade auch im Smalltalk sind, meine Schwester kam mit ihrer Freundin letztens zu mir und wir haben uns zusammen den Film Die Hütte angesehen.

 

Und nein, ich wollte diesen Film erst überhaupt nicht sehen und musste mich stattdessen 2 Stunden lang gegen Rotz und Wasser wehren... Vielleicht sollte man sich ja doch auch wieder mehr "damit" beschäftigen und vielleicht reagiere ich auch deshalb gerade so empfindlich auf dieses Thema.

 

Ich hab nach dem Film sogar noch spaßeshalber gesagt, erzähle mal im Fuji Forum öffentlich, dass du irgendwo doch aber auch noch an einen "Gott" glaubst - ich glaube die steinigen "dich." ;)

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Und ist es denn so verpönt, sich auch mal mit dem, ich nenne es mal "Glauben" zu beschäftigen?  

 

Verpönt ist es nicht. Jeder wie er Lust hat. Leider beobachte ich zunehmend, dass Konfessionelle wieder atheistische Weltanschauungen verpönen. Und leider wird die Religionsfreiheit oft nur noch als positive Religionsfreiheit gesehen und man wird schon schief angeschaut, wenn man mal darauf hin weist, dass es auch eine gleichwertige negative Religionsfreiheit gibt (im Sinne von "frei von Religion leben wollend"). 

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Wenn wir schon beim Glauben sind: Ich glaube Andreas wird in Kürze diesen Thread zumachen. Erfahrungsgemäß reagiert er genervt, wenn Politik und Religion thematisiert werden...selbst im Small Talk  

 

Das glaube (hoffe) ich nicht! Hier gehts ja nicht um "links - rechts" - Debatten, sondern eher um weltanschaulich - philosophisches :) ... wenn das nicht mehr möglich sein sollte, kann man (ich) das Forum gleich links liegen lassen und nur noch zur Klärung technischer Fragen vorbeischauen. Wobei da in 99,9% aller Fälle Google genügt. Wäre also schade ...

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Und ist es denn so verpönt, sich auch mal mit dem, ich nenne es mal "Glauben" zu beschäftigen?

Nein, natürlich nicht.

Aber, wo das "glauben wollen" über das "wissen möchten" siegt, da tendiere ich persönlich doch eher zur Neugier.

Gott ist ein schönes menschliches Konzept. Ideal eben.

Nicht menschlich, fehlerbehaftet.

 

Gesendet von meinem Handsprechgerät mit Tapatalk

bearbeitet von Gast
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Wow.

Mathematik, Biologie, Physik und Chemie menschengemacht?

Sicher. Es sind Konstruktionen des menschlichen Geistes. Die Realität weist uns lediglich darauf hin, wenn wir mit unseren Konstruktionen falsch liegen. Mit der wissenschaftlichen Methode sind wir bei Konstruktionen angelangt, mit denen wir uns schon recht gut (und oft erstaunlich gut) orientieren können, ohne dass die Realität ständig „Falsch!“ ruft, aber es bleiben Konstruktionen des menschlichen Geistes.

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Und ist es denn so verpönt, sich auch mal mit dem, ich nenne es mal "Glauben" zu beschäftigen?

Kann man machen. Als Gegenstand der Wissenschaft finde ich das Phänomen des Glaubens sogar ganz spannend. Das heißt aber nicht, dass man selbst glauben müsste, und ich sehe darin auch gar keinen Sinn. Aber jeder, wie er mag.

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Kann man machen. 1) Als Gegenstand der Wissenschaft finde ich das Phänomen des Glaubens sogar ganz spannend. Das heißt aber nicht, dass man selbst glauben müsste, und ich sehe darin auch gar keinen Sinn. Aber jeder, wie er mag.

 

1) Da bin ich gleicher Meinung.

   Gerade jetzt im Luther-Jubiläumsjahr gibt's spannende Vorträge, Anlässe, Literatur zum Glauben. Für Gläubige und "Ungläubige".

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Bei all der Überzeugung von der einzigartigen Schöpfung warte ich auf das simple Bakterium oder Virus, welches allen Wirbeltieren auf dem Planeten den Garaus macht. ;)

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

 

Als Beweis zu

Der Klügere gibt nach!...?

 

raff ich jetzt nicht...

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hi,

 

Bei all der Überzeugung von der einzigartigen Schöpfung warte ich auf das simple Bakterium oder Virus, welches allen Wirbeltieren auf dem Planeten den Garaus macht. ;)


Gruß Christian

◟(◔ั₀◔ั )◞
https://500px.com/christiandamm

 

Und genau deshalb müssen wir (die Menschheit) uns schnellstens SELBST digitalisieren - nun ja, die Evolution wird's richten...  :cool:  

 

Gruß,

ickser

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Ich halte den Glauben sogar für etwas ganz wichtiges.

 

Der Mensch braucht etwas woran er glauben kann, etwas was ihm Halt und Hoffnung gibt.

Woher sonst kommt es, dass Menschen, die eigentlich nichts mit Glaube und Religion am Hut haben, in ihren letzen Stunden oder in schwerer Not anfangen zu beten oder zu mindest darauf zu hoffen, dass da einer ist, der sie diese schwere Zeit ertragen und womöglich ein Wunder geschehen lässt?

 

Und auch Naturwissenschaftler glauben.

Sie glauben fest daran, z.B. Beweise für ihre Annahmen zu finden, sonst könnten und würden sie ja nicht weiter forschen und sie glauben an den Ur-Knall, den sie ja bislang nicht beweisen können.
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Sicher. Es sind Konstruktionen des menschlichen Geistes. Die Realität weist uns lediglich darauf hin, wenn wir mit unseren Konstruktionen falsch liegen. Mit der wissenschaftlichen Methode sind wir bei Konstruktionen angelangt, mit denen wir uns schon recht gut (und oft erstaunlich gut) orientieren können, ohne dass die Realität ständig „Falsch!“ ruft, aber es bleiben Konstruktionen des menschlichen Geistes.

 

k1ll3Vx.jpg

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Woher sonst kommt es, dass Menschen, die eigentlich nichts mit Glaube und Religion am Hut haben, in ihren letzen Stunden oder in schwerer Not anfangen zu beten oder zu mindest darauf zu hoffen, dass da einer ist, der sie diese schwere Zeit ertragen und womöglich ein Wunder geschehen lässt?

Vielleicht stimmt das ja gar nicht? Die Gläubigen reden sich so etwas ein: „Ja, ja, jetzt leugnest Du Gott, aber warte mal ab, bis Du das Lebensende nahen fühlst …“ Aber das ist Wunschdenken. Ich habe übrigens noch bei keinem sterbenden Atheisten eine plötzliche Konversion bemerkt.

 

Nebenbeibemerkt: Selbst wenn ich, auf welche Weise auch immer, auf die Idee käme, dass es doch einen Gott gäbe – warum sollte ich zu dem beten? Schließlich hätte er schon so viele gute Menschen grausam sterben lassen; was für Chancen hätte ich denn da, dass er mein Flehen erhört? Das ergibt alles keinen Sinn.

bearbeitet von mjh
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Ein paar Fragen darauf, könnte euch mit Sicherheit alleine schon der Film The Shack - Die Hütte - geben, ihr könnt ihn euch ja mal ganz unvoreingenommen ansehen, denn wenn ich jetzt schon wieder anfange über Gott hier zu reden, wird der Thread hier wohlmöglich doch noch gesperrt. ;)

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Ein paar Fragen darauf, könnte euch mit Sicherheit alleine schon der Film The Shack - Die Hütte - geben, ihr könnt ihn euch ja mal ganz unvoreingenommen ansehen, denn wenn ich jetzt schon wieder anfange über Gott hier zu reden, wird der Thread hier wohlmöglich doch noch gesperrt. ;)

 

Wenn es einen Gott gibt, wird er zu verhüten wissen, dass dieser Thread gesperrt wird, jetzt, wo wir uns mit IHM beschäftigen (wollen).

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Sie glauben fest daran, z.B. Beweise für ihre Annahmen zu finden, sonst könnten und würden sie ja nicht weiter forschen und sie glauben an den Ur-Knall, den sie ja bislang nicht beweisen können.

 

Das ist kein Glaube. Sie nehmen solange an, dass es den Urknall gegeben hat, wie die Messergebnisse darauf hindeuten und es keine Daten gibt, die ihn widerlegen.

Der vermeintliche Glaube wäre ganz schnell dahin, wenn es Daten gibt, die gegen den Urknall sprechen. Ich will nicht bestreiten, dass es auch Wissenschaftler gibt, die wider besseres Wissen an ihren Ideen festhalten, aber es ist nicht die breite Masse.

 

Das ist der Unterschied zur Religion. Obwohl keine objektiven Daten auf die Existenz Gottes hindeuten, wird dessen Existenz postuliert, ebenso wie beispielsweise die unbefleckte Empfängnis. Daran muss man glauben, was zum Glück jedem freisteht.

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Ich weiß nicht wer Gott ist. Aber der Teufel ist ein Eichhörnchen. Vielleicht ist der Fehler schon längst begangen, der das Ende besiegelt und wir wissen es nur noch nicht. Wenn man schaut was Pharma- und Chemiefirmen als Medikamente, genmanipuliertes Saatgut etc. vertreiben. Und nein, sie wissen und wussten nicht was es sonst noch so macht. Warum nicht auch KI?

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

bearbeitet von Crischi74
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Ein von (gläubigen) Menschen gemachter Film soll Antworten (das meinstest Du doch vermutlich) zu der Frage geben ob es Gott gibt? Sorry, aber dann beantwortet "ET" die Frage, ob es Außerirdische gibt.

 

Ist ja nicht so, dass dieser Film von einer "Sekte" produziert wurde, sondern von einem richtig tollen Buch eines, seine Kinder liebenden Vaters geschrieben und mit richtig tollen und international bekannten Schauspielern bildlich echt super umgesetzt worden ist.

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.

Woher sonst kommt es, dass Menschen, ...

Woher das kommt?

Auf jeden Fall nicht von einer "angeborenen" Gläubigkeit.

Haltung und Überzeugung kommen aus dem Wissen um etwas, das bedingt auch Kraft...

Reicht die Kraft nicht mehr aus, Todesnähe o.ä., übergibt der Mensch gern die Verantwortung für das was nun passieren wird, einem "Gott" seiner Mutter oder dem wo er sich halt sonst so richtig geborgen gefühlt hat.

Embryonalhaltung eben.

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