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Ich möchte diverse Bilder ausbelichten bzw. drucken lassen, um sie in unserem Haus aufzuhängen. Das Format soll ca. 60cm x 80cm, teils auch etwas kleiner sein.

In den letzten Tagen habe ich mir Mustersets von Saal-Digital und Whitewall zusenden lassen. Die Materialien reichen von diversen Papieren über Leinwand

bis zu Hartschaum, Acrylglas und Alu-Dibond.

 

Trotzdem bin ich mir unschlüssig, da die Muster natürlich "optmierte" Motive beinhalten.

 

Ein gutes Beispiel ist das untenstehende Landschaftsfoto.

Hier kann ich mir sowohl Leinwand als auch Alu-Dibond vorstellen, ebenso Papier.

 

Insgesamt werden meine Motive aus dem Bereich Landschaft, Natur und Architektur kommen.

 

Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht, welche Motive eignen sich besonders gut für welchen Druck? Was sollte man eher vermeiden?

 

Danke schon einmal.

 

img_3184_web7ouna.jpg

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Ich habe vor einiger Zeit ein paar Bilder auf Aludibond bei WhiteWall machen lassen und zwei in groß bei SaalDigital als Print auf den Hahnemühle-Papieren. Gut sind sie alle geworden, Unterschiede sind allerdings schon sichtbar, auch für einen Laien wie mich. Ich glaub, es kommt drauf an, worauf man seinen Schwerpunkt legt:

 

Print auf Fineart-Papier: Bildqualität spürbar besser, Farbabstufungen besser, aber teurer, wenn man dazu noch ein vernünftiges Passepartout und schönen Rahmen kauft, dann letztlich auch schwerer (= benötigt stärkere Aufhängung).

 

Aludibond: Bildqualität gut, Endergebnis leichter und günstiger (bis viel günstiger). Portabler, fürs Aufhängen reicht auch durchaus ein Nagel. [emoji6]

 

Das Aludibond hat halt seine Stärken durch Gewicht und Preis und ich würde meinen, dass man auch nichts an der Bildqualität zu meckern hat, wenn man nicht direkt daneben einen schönen Print hängt. Ich selbst hatte mir aber vorgenommen, künftig beim Print zu bleiben, da die gesamte Anmutung - zB mit einem netten Holzrahmen - schon eine edlere ist und die Bildqualität einfach toll ist. Für Landschaft würde ich das Pearl-Papier nehmen, für SW das Baryta und für Menschen eher das PhotoRag.

bearbeitet von thordo
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Auf Aludibond kann ich es mir schon vorstellen, die hellen Stellen würden da auch gut zum Vorschein kommen.

Leinwand habe ich meine letzte vor 2-3 Jahren bei Saal machen lassen und war nicht wirklich zufrieden. Die Qualität ist gerade noch in Ordnung, aber der Rahmen wirkte billig. Bin da auf salon-iris umgestiegen, die das meiner Meinung nach deutlich besser machen (vielleicht hat Saal mittlerweile nachgebessert, ich probiere es aber nicht aus, da ich mit dem was salon iris liefert sehr zufrieden bin und so oft drucke ich Leinwände auch nicht aus).

 

Wenn die Wahl aber nicht nur auf diese Beiden beschränkt ist, würde ich persönlich (so wie auch thordo) auch einen Druck auf Fineartpapier vorziehen. Ggf. kann man ihn ja auch auf Aludibond oder ein anderes Trägermaterial aufkaschieren, Die Wahl des Papiers ist dann wieder eine Sache der persönlichen Vorlieben (dazu gibt es ja eigene Magazine wie fineartprinter). Ich würd vermutlich sowas wie PhotoRag Ultra Smooth verwenden, aber bei Thema Papier gibt es (abgesehen von den eigenen Vorlieben) sicher einige hier, die sich besser auskennen.  

edit: sorry, hab vergessen zu schauen, was Saal und whitewall an Papieren so haben, da ist man dann halt etwas eingeschränkter ^^

bearbeitet von wildlife
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Wenn die Sensorflecken weg sind (kleine Boshaftigkeit) würde ich auf Fineartpapier drucken lassen, dann in Wechselrahmen mit Passepartout. Schlimm finde ich persönlich Leinwand. Für Architektur gefällt mir Druck auf Fineartpapier und aufziehen auf Alucobond. Und mit Abstand an die Wand.

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Vielen Dank für die bisherigen Antworten, dann geht der Trend für dieses konkrete Bild ja recht deutlich in Richtung Papier, max. noch Alu-Dibond.

 

Habt Ihr sonst noch allgemeine Erfahrungen, welche Motive bzw. Farben oder Kontraste sich am besten für welche Art des Drucks empfehlen? Acrylglas gefällt mir als Saal-Muster auch gut, aber da habe ich Angst wegen eventueller Spiegelungen.

 

@luci e ombre: Danke für die "Boshaftigkeit", da war ich wohl betriebsblind. Allerdings habe ich nur einen Fleck gefunden, siehst Du tatsächlich mehrere?

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das sind die, die mir noch (zusätzlich) ins Auge gesprungen sind. Am besten noch einmal in Ruhe in der 100% Ansicht das Bild/den Himmel durchgehen, wenn du erst am Druck einen der Flecken entdeckst, ärgerst du dich gewaltig

 

edit: ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich/wir hier dein Bild verändern/markieren, aber die Positionen der Flecken einzeln erklären wäre etwas aufwendig. 

bearbeitet von wildlife
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Jungs, wenn diese neu gefundenen Flecken für den Druck relevant wären, hättet Ihr die Kontraste nicht derart unnatürlich anheben müssen, um sie zu markieren. Aber selbst dann sind sie nur mit Mühe zu erahnen...

 

Trotzdem danke für Euren Ehrgeiz...

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Wenn die Sensorflecken weg sind (kleine Boshaftigkeit) würde ich auf Fineartpapier drucken lassen, dann in Wechselrahmen mit Passepartout. Schlimm finde ich persönlich Leinwand. Für Architektur gefällt mir Druck auf Fineartpapier und aufziehen auf Alucobond. Und mit Abstand an die Wand.

 

+1

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Jungs, wenn diese neu gefundenen Flecken für den Druck relevant wären, hättet Ihr die Kontraste nicht derart unnatürlich anheben müssen, um sie zu markieren. Aber selbst dann sind sie nur mit Mühe zu erahnen...

 

Trotzdem danke für Euren Ehrgeiz...

 

Auf dem Druck sind Unsauberkeiten in hellen Bereichen deutlicher zu sehen. Im Zweifel ärgert man sich später und teurer.

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Zumindest der Fleck mittig ist so deutlich, dass er ja auch in der nicht kontrastverstärkten Forumsversion sofort aufgefallen ist. Glaub mir, der fällt an der Wand auf. Und wenn es nur dir selber beim Auspacken ist. Und da ärgert man sich extrem (hab damit Erfahrung  <_<  )

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  • 1 year later...

@luci e ombreVerdammt lang her.....

Hatte zum ersten Mal bei Saal ein 60*40. Auf Leinwand bestellt,  Software und Bestellung top.

Bildqualität war als gut eingestuft

Bild kam an, und , Mist,

Die Leinwand war sehr grob strukturiert.

Hatte mit aka  hamburger einen Austausch(dessen erste Bilder i.o.) , er meinte auch da ist etwas nicht in Ordnung....

Reklamiert, geht nur per Mail, Fotos mit Vergleichsfotos von Hamburger eingestellt..., Klare Fragen zur "schlechten" Leinwand gestellt...

Antwort, ich bekomme Gutschein in gleicher Höhe, muss aber das Bild sehr wohl bezahlen...

Keine Info zur Ursache...

Nun habe ich  die Frage nach Ursache erneut gestellt und zahle nicht.

Hat jemand Tips bzw. Erfahrung diesbezüglich mit Saal ....

Danke euch

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Foto per Handy..., bei 6400k Licht in der Küche hihi, neue Led Lampe , geht von 2700-6400k, dimmbar , ist angenehm es für unsere Zwecke jeweils einzustellen....

bearbeitet von axel g
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Dieses Jahr habe ich im September erneut Kalender bei Saal bestellt, obwohl bereits im vergangenen Jahr auch hier im Forum das Wellen bzw. Durchbiegen des Fotopapiers beanstandet wurde. Entgegen meiner Hoffnung wurden die Kalender auch in jetzt wieder auf sich durchbiegenden Papier geliefert. Eine diesbezügliche Anfrage und Beanstandung bei Saal wurde nicht beantwortet, Mahnung und Zahlungsaufforderung kamen sehr wohl bei mir an.

Eine entsprechende Beurteilung meinerseits wurde im Portal von Saal nicht veröffentlicht oder wieder entfernt, jedenfalls ist sie auch heute nicht in den auf deren Webseite aufgeführten Kundenmeinungen zu finden. Das bedeutet, der Bewertungsstand von 4,8/5 beruht auf verfälschten Werten.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass ein einstmals gut funktionierendes und arbeitendes Unternehmen mit dem auf den seinerzeit berechtigten guten Beurteilungen und der daraus resultierenden Auftragszunahme nicht gewachsen ist. Meine Hoffnung ist, dass sie wieder zum ehemaligen hohen Standard zurückfinden.

bearbeitet von manes
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Am 1.12.2019 um 20:18 schrieb Crischi74:

@axel g das schaut ja aus wie Glasfasertapete aus der DDR.  Hätte ich auch reklamiert.

 

@Crischi74"Wir empfehlen Ihnen eine andere Wandbild-Oberfläche zu wählen, da sich das Material der Leinwand, die wir anbieten, dieselbe sein wird. "

Ich habe geantwortet, dass dies  wohl nicht sein könne, da ich hier im forum positivere Infos las.

Abwarten, die GF gibst ja auch noch...

 

bearbeitet von axel g
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Am 1.12.2019 um 19:00 schrieb manes:

Dieses Jahr habe ich im September erneut Kalender bei Saal bestellt, obwohl bereits im vergangenen Jahr auch hier im Forum das Wellen bzw. Durchbiegen des Fotopapiers beanstandet wurde. Entgegen meiner Hoffnung wurden die Kalender auch in jetzt wieder auf sich durchbiegenden Papier geliefert. Eine diesbezügliche Anfrage und Beanstandung bei Saal wurde nicht beantwortet, Mahnung und Zahlungsaufforderung kamen sehr wohl bei mir an.

Saal bietet für Kalender 3 Alternativen an: Ausbelichtung, Druck und Kunstdruck. Das Problem der Durchbiegung besteht beim ausbelichteten Kalender, Saal weist darauf aber auch ausdrücklich hin, insofern kann man eigentlich nicht überrascht sein, dass sich das Produkt nicht anders verhält als im letzten Jahr.

Ich habe in der Vergangenheit bzgl. Kundenkommunikation und Kulanz sehr gute Erfahrungen mit Saal gemacht.

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Hi,

letztlich gibt es dafür keine gültigen Antworten, die Papier- bzw. Materialwahl ist letztlich eine Geschmackssache. Aber man kann sich vielleicht ein bißchen einlesen, zum Beispiel hier: https://www.amazon.de/Fine-Art-Printing-Fotografen-Inkjet-Druckern/dp/3864901014/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=fine+art+printing&qid=1575367004&sr=8-3

Was m.E. gar nicht geht, sind Fotografien auf Leinwand - damit wird ja die Assoziation eines Gemäldes anvisiert, und das halte ich einfach für verkehrt. Die Zeiten, in denen die Fotografie "so künstlerisch wie Malerei" erscheinen wollte, sind einfach seit 100 Jahren vorbei und die Fotografie ist längst als eigentständigte Kunstform etabliert.

Eine Ausnahme würde ich bei Gemälderepros machen, da hat es ggf. einen gewissen Sinn.

VG

Christian

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vor 29 Minuten schrieb christian ahrens:

Was m.E. gar nicht geht, sind Fotografien auf Leinwand - damit wird ja die Assoziation eines Gemäldes anvisiert, und das halte ich einfach für verkehrt.

Das sehe ich ein bisschen anders, es gibt auf alle Fälle Motive, die auch auf einer Leinwand sehr gut herüberkommen, seien es bestimmte Landschaften, eingewachsene Gebäude oder Innenräume (z.B. italienische Palazzi) mit Deckenmalereien. Man muss sich halt bewusst sein, dass eine große Leinwand nichts für Pixelpeeping in 20cm Betrachtungsabstand ist.

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Am 6.1.2018 um 19:55 schrieb MEPE:

Habt Ihr sonst noch allgemeine Erfahrungen, welche Motive bzw. Farben oder Kontraste sich am besten für welche Art des Drucks empfehlen? Acrylglas gefällt mir als Saal-Muster auch gut, aber da habe ich Angst wegen eventueller Spiegelungen.

Ich habe auch ein großes (60*80) und ein kleines (30*40) Alu-Dibond von Saal an der Wand.

Qualität hervorragend. Meine Erfahrung ... wenn für mich die Farben am iPad stimmen und ich bei der Bestellung die "Autokorrektur" abwähle, kommt das Bild genau so, wie ich es erwartet habe.

Auf gleiche Weise habe ich gerade auch 3 Kalender von myfujifilm.de bestellt und auch diese sind hervorragend.
Wäre vielleicht eine Alternative zu Saal.

 

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ich habe mir vor kurzem ( Mitte Nov.)2 Fotos auf Leinwand drucken lassen, 40x40 , Qualität einwandfrei, auch die Leinwand ist ganz fein strukturiert, nicht so wie bei Axel g,

Wo der Fehler liegt weiß ich nicht, vll hat Saal ja andere Leinwand bekommen.

Jetzt hab ich noch 2 Bilder in 40x50 drucken lassen, 1xHartfaser, 1xAlu-Dibond

alle 2 Top, auch ich habe wie Uwe Richter meine Bilder selbst bearbeitet und die Saal Funktionen abgewählt

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vor 1 Stunde schrieb christian ahrens:

Was m.E. gar nicht geht, sind Fotografien auf Leinwand - damit wird ja die Assoziation eines Gemäldes anvisiert, und das halte ich einfach für verkehrt. Die Zeiten, in denen die Fotografie "so künstlerisch wie Malerei" erscheinen wollte, sind einfach seit 100 Jahren vorbei und die Fotografie ist längst als eigentständigte Kunstform etabliert.

Bei größeren Formaten habe ich begonnen für die Materialwahl den vorgesehenen Präsentationsort zu berücksichtigen. Glatt mit scharfen Kanten ist für mich eher was für den Businessbereich. Im Wohnzimmer mag ich es lieber weicher, heimeliger, somit Leinwand. Kleinere Formate kommen in Passepartout unter Glas.

zu # 14: das ist aber verdammt grobe Leinwand. Von Saal habe ich noch keine Leinwand machen lassen; nur Bücher; die waren immer schön. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass bei den Materialmustern von Saal Leinwand dabei war.

August

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vor 2 Stunden schrieb christian ahrens:

Hi,

letztlich gibt es dafür keine gültigen Antworten, die Papier- bzw. Materialwahl ist letztlich eine Geschmackssache. Aber man kann sich vielleicht ein bißchen einlesen, zum Beispiel hier: https://www.amazon.de/Fine-Art-Printing-Fotografen-Inkjet-Druckern/dp/3864901014/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=fine+art+printing&qid=1575367004&sr=8-3

Was m.E. gar nicht geht, sind Fotografien auf Leinwand - damit wird ja die Assoziation eines Gemäldes anvisiert, und das halte ich einfach für verkehrt. Die Zeiten, in denen die Fotografie "so künstlerisch wie Malerei" erscheinen wollte, sind einfach seit 100 Jahren vorbei und die Fotografie ist längst als eigentständigte Kunstform etabliert.

Eine Ausnahme würde ich bei Gemälderepros machen, da hat es ggf. einen gewissen Sinn.

VG

Christian

Die Frage ist dann aber auch, was als Fotografie gilt.

Es macht nämlich auch Sinn, wenn ich digitale Dateien drucke, die nicht wie Fotos im herkömmlichen Sinn aussehen.

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