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Fuji vs Leica


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Das wäre WIRKLICH interessant!

 

Es kommt auf das Werkzeug eigentlich nicht an, sondern immer nur auf die Ergebnisse.

Auch wenn das im realen Leben ein frommer Wunsch bleibt.

 

Unser Freund und Mentor Gert Wagner, der in den 80er und 90er Jahren ein sehr erfolgreicher Fotograf (und später Filmemacher) war, hat immer mit Contax fotografiert. Auch damals kam es (eigentlich!) ausschließlich auf die Ergebnisse an. Trotzdem wurde er nicht selten (von Kollegen, Artdirektoren, Kunden usw.) gefragt, warum er denn keine NIKON habe....

 

So albern ist die Welt.

 

VG

Christian

Stimmt schon, aber ich habe ihn in den frühen 90ern mal in Hamburg besucht. Da war er dann, soweit ich mich erinnere, bereits zu Canon gewechselt.

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Den dejustierten Messsucher an meiner M10 hat mir der Schweizer Leica-Service innerhalb von vier Tagen inklusive Versand durch den Händler justiert und diesen Vorgang mit zwei mitgeschickten Objektiven überprüft. Vom Leica Service Schweiz kann ich nur Positives berichten, auch wenn ich ihn bis jetzt insgesamt deutlich zu oft beanspruchen musste, weil Leicas Qualitätskontrolle mehr Mythos als Realität ist. Aber auch der Fuji-Service erhält jetzt von mir die Gelegenheit, sich zu bewähren. Meine neue X-E3 will immer öfter gar nicht mehr auslösen, obwohl das Fokussieren klappt. Am Anfang dachte ich als Fuji-Neuling noch, ich hätte Fehler bei den Einstellungen gemacht. Ich bin zum x-ten mal froh, dass ich beim Händler gekauft habe. Ich bringe zurück und lasse ihn alles für mich erledigen. 

 

Neu bei Fuji muss ich sagen: Ich hadere noch mit der RAW-Entwicklung, weil ich eigentlich gedacht hätte, dass die RAWs aus der X-E3 sich so leicht in Capture One entwickeln liessen wie die RAWs der von mir getesteten X-Pro2. Dem ist aber nicht so. Zwar unterstützt C1 jetzt endlich auch die X-E3, aber das Farbprofil ist ziemlich daneben. Und mit den üblichen Bordmitteln aus dem Hause Adobe kriege ich es noch nicht so gut hin, wie ich es mir vorstelle. Umso mehr freue ich mich über mehr als anständige JPGs. JPG wiederum ist ein Grund, weshalb man mit Leica hadern könnte. Wenn man sich mal eine Leica geleistet hat, kann man sich nämlich auch noch über anderes aufregen als über ein geschändetes Bankkonto und mangelnde Qualitätskontrolle: über die Arroganz in Wetzlar, die teuersten Kameras zu produzieren, die es dann nicht schaffen, anständige Farb-JPGs auszuspucken. Hat man aber eine oder zwei schöne Linsen an einer Leica M, fotografiert man gerne mit dem Messsucher und hat seinen Workflow mit den DNGs gefunden, dann macht das nicht nur Spass, sondern es überzeugen auch die Resultate. 

 

Ich bin auf jeden Fall mal gespannt, ob die Leica und die Fuji sich in meinem Alltag eher ergänzen oder ob sie miteinander konkurrieren. 

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  • 2 weeks later...

 

...Neu bei Fuji muss ich sagen: Ich hadere noch mit der RAW-Entwicklung.....

 

 

Das ist mir am Anfang auch so gegangen. Ob Lightroom oder auch Luminar haben mich nicht überzeugt. Seit ich zuerst die RAF Dateien mit der Hilfe von Iridient X Transformer (IXT) in DNGs konvertieren lasse stimmt der RAW Prozess wieder und ist vergleichbar mit Nikon oder Leica RAW Daten in LR. Dabei lese ich die Dateien von der Speicherkarte nicht direkt in meinen Rechner ein sondern lasse es über IXT laufen, das ich so aufgesetzt habe das die Daten gleich in das richtige Zielverzeichnis kopiert werden. Dauert nur ein paar Minuten länger. Schöner Nebeneffekt: MacOS zeigt wieder ein Vorschaubild und Vorschau kann die DNGs direkt öffnen.

 

Zu den JPGs aus der x-E3 muss ich sagen, dass diese in der Regel sehr gut sind und besonders im hohen ISO Bereich überzeugen. Trotzdem gibt es kritische Bilder wo mit RAW mehr rauszuholen ist. Nutze ich Objektive mit manuellen Fokus stelle ich die JPG Entwicklung in der X-E3 auf SW, um so den Peak-Focus besser zu erkennen. Dann verbleiben mir die RAWs zur Farbentwicklung. Hier kann ich dann, wenn gewünscht, in LR die gewünschte Analogfilmsimulation einstellen.

Die Objektive von Leica sind Spitze und das 2,8/90 mm lässt sich bei Offenblende besser fokussieren als an der M9. Das gleiche gilt auch beim 35 mm Summicron. Bildet zudem eine nette kleine und leichte Kombination mit der X-E3.

Da es bei mir z.Z. im Weitwinkelbereich mit der Fuji noch nicht so gut bestellt ist ergänzen sich die Leica und Fuji sehr gut. In der Fototasche mit der M9 ist immer noch ein kleiner Platz für die X-E3 mit Adapter vorhanden. Alles das ist natürlich auch mit einer M10 möglich, aber ich weigere mich einfach meine liebgewordene M9 einfach zu entsorgen und ein Haufen Geld hinzublättern.

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Es ging mir um die Verständlichkeit von Mehrdads Aussage, aber wo wir gerade bei diesem Punkt sind: Könnte ich als "echter" Mann nicht auch den AF-M-Modus der Fuji dafür benutzen? Hätte ich dann nicht vielleicht den klitzekleinen Vorteil durch die etwas kürzere Brennweite bei gleichem Bildwinkel und der daraus resultierenden größeren Schärfentiefe? Wie steht es dann um die Vergleichbarkeit der Auslöseverzögerung?

 

Ich glaube, diese Fragen könnten kritisch für mich werden.

 

Ich versuche hier mal eine Beantwortung der Fragen wenn es um Straßenfotografie oder vergleichbare Situationen geht, wo es angebracht ist voll manuell zu fotografieren:

  • Wenige Fujiobjektive besitzen einen Blendenring, wie z.B. das 1,4/23. Das ist wichtig, um schnell zu entscheiden ob ich mit der eingestellten Blende den gewünschten Schärfetiefebereich erhalte. Das die neue Fuji ein Display bekommt finde ich gut.
  • Die Entfernungseinstellung an den Fujiobjektiven ist nicht direkt und die aufgedruckten Werte sind nicht ganz korrekt. Das ist jedoch entscheidend ob ich 2 m oder 3 m einstelle. Wohlgemerkt, ich mache die Einstellungen mit der Kamera "vor dem Bauch". Ich betrachte die Welt um nich herum ja nicht durch den Sucher. Mit Blende 8 oder 11 bei 35 oder 24 mm (KB) kann ich die Entfernung gut schätzen.
  • Die Belichtungsmessung mit der Lichtwaage ist direkt und schnell. Ich messe immer die Umgebungslichtstärke vorher und bestimme dann die Verschlusszeit. Die Automatik kann da schnell daneben liegen, z.B. wenn Sonne im Bild ist.
  • Ist alles eingestellt gibt es bei der Leica M9 praktisch keine Verzögerung, Kamera hochnehmen oder ausrichten und den Auslöser betätigen. So schnell ist die Fuji nicht.
  • Ein guter Kompromiss ist dann die Verwendung eines manuellen Fremdobjektives an der Fuji.
  • Der Überblick im Sucher ist enorm wichtig. Hier kann ich dann auf den Punkt ohne Überraschung auslösen. Hätte ich keine M9 wäre die Fuji Pro1/2 die Kamera meiner Wahl.

Um es nochmal deutlich zu sagen, diese oben beschriebene Vorgehensweise bei der Aufnahme ist nicht generell für alle Situationen gültig. Für viele andere Gegebenheiten schätze ich den Autofokus und die exakte Belichtungsmessung mit der X-E3 sehr und lasse die M9 in der Tasche zugunsten der Fuji.

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Um der Verklärung entgegenzuwirken: Leica fertigt seit den 70er Jahren in Portugal; wer also eine nicht gerade uralte analoge M besitzt, muss sich darüber im Klaren sein, dass große Teile davon in Portugal produziert wurden. Das ist nicht neu.

 

... und die Elektronik von Minolta kam   ;)   ...

 

Das ist mir im Fotoladen meines Vertrauens damals in den 1980ern auch erzählt worden, dass es einem Leica-Käufer nicht bewußt war, dass die auch schon mal aus Kanada kamen.

Leica wird häufig noch mit mit 100% "Made in Gemany" gleichgesetzt - auch wenn die Gravur auf den Linsen und Gehäusen was anderes erzählt.

 

Mein Kollege hat jetzt auch so ein Huawei mit Leica-Kamera drin - und freut sich ob des Namens "Leica".

Jedem Tierchen sein Pläsierchen    :)   !

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... und die Elektronik von Minolta kam   ;)   ...

 

Das ist mir im Fotoladen meines Vertrauens damals in den 1980ern auch erzählt worden, dass es einem Leica-Käufer nicht bewußt war, dass die auch schon mal aus Kanada kamen.

Leica wird häufig noch mit mit 100% "Made in Gemany" gleichgesetzt - auch wenn die Gravur auf den Linsen und Gehäusen was anderes erzählt.

Leica hat lange mit Minolta zusammengearbeitet (was in beide Richtungen funktionierte, denn Minoltas Autofokus ging ja auf Leica-Entwicklungen zurück, an denen Leica selbst dann aber kein Interesse mehr hatte) und hat jetzt schon lange eine Technologiepartnerschaft mit Panasonic. Und diese Kooperationen waren und sind durchaus nicht zum Schaden der Leica-Produkte. Auch mit Fuji hatte Leica ja mal zusammengearbeitet, aber das beschränkte sich auf das Umlabeln von Fuji-Produkten, was Leica nicht reichte.

 

Die kanadische Leica-Niederlassung hat schon deshalb eine wichtige Rolle gespielt, weil sie die M-Produktlinie praktisch gerettet hat. Ab Mitte der 70er wurde die M nur noch weiterproduziert, weil die kanadische Vertretung darauf drängte; in Deutschland hatte man die Produktion eingestellt. Walter Mandler, der in der kanadischen Niederlassung arbeitete, hat viele wichtige Objektive wie das Noctilux-M 1:1,0/50 mm entwickelt. Leica/Leitz Kanada war nicht nur eine verlängerte Werkbank.

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... und die Elektronik von Minolta kam   ;)   ...

Das ist mir im Fotoladen meines Vertrauens damals in den 1980ern auch erzählt worden, dass es einem Leica-Käufer nicht bewußt war, dass die auch schon mal aus Kanada kamen.

Leica wird häufig noch mit mit 100% "Made in Gemany" gleichgesetzt - auch wenn die Gravur auf den Linsen und Gehäusen was anderes erzählt.

Mein Kollege hat jetzt auch so ein Huawei mit Leica-Kamera drin - und freut sich ob des Namens "Leica".

Jedem Tierchen sein Pläsierchen    :)   !

100% Panasonics mit Leica-Logo oder 100% Sonys mit Hasselblad-Logo mit stattlichen Aufpreisen gehören auch noch in diese Reihe...hoffentlich sind wenigstens die Logos "made in Germany" bzw "made in Sweden" 

:lol:

bearbeitet von Viewfinder
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100% Panasonics mit Leica-Logo oder 100% Sonys mit Hasselblad-Logo mit stattlichen Aufpreisen gehören auch noch in diese Reihe...hoffentlich sind wenigstens die Logos "made in Germany" bzw "made in Sweden" 

:lol:

 

In den Anfängen der digitalen Kameras wurden sogar welche von Fuji als Leica verkauft - mit 2,4 MP ...

 

https://www.digitalkamera.de/Kamera/Fujifilm/FinePix_4800_Zoom.aspx   gegen    https://www.digitalkamera.de/Kamera/Leica/Digilux_43.aspx.

 

Leica hat also schon früher Technik eingekauft - so wie es andere auch gemacht haben - und auch weiter machen quer durch alle Bereiche.

 

Nur wurden solche "Einkäufe" auch immer gerne von der Werbung mit "jahrelangen Forschungen" versucht zu verschleiern.

 

Ich habe z. B. noch einen funktionsfähigen alten Hitachi DA1000 CD-Spieler (Baujahr ca. 1980), der auch damals von Nordmende, Dual, Saba  - und wie sie alle hießen - verkauft wurde.

Die hatten aber wenigstens andere Fronten und Taster passend zum eigenen Design verbaut.

 

Trotzdem tat jeder der Anbieter so, als ob er das Rad gerade erfunden hatte   ;)   ...

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Die Sache mit dem Made in Germany ist doch eh ausgelutscht. Selbst diverse "deutsche" Automobile kommen ganz oder teilweise aus diversen Ländern. Montiert wie dann noch in Deutschland. Leica macht das nicht anders. Die einzelnen Bauteile werden da eingekauft wo sie günstig und gut hergestellt werden. Sich eine eigene Sensorfabrik zu leisten können nur die ganz Großen wie Sony. Selbst Apple kauft beim Rivalen Samsung ein.

Mit AEG-Telefunken ist wohl eine der letzten Firmen in Deutschland untergegangen die noch alles im Konzern selbst herstellen konnten und auch die Kapazitäten hatten die Technik selbst zu entwickeln und zu forschen.

Ich halte das Runtermachen von Firmen und vor allem von Käufern solcher Marken für nicht gut. Es kommt doch darauf an was ich mit der Kamera machen will und was ich für Vorlieben habe. Brauchbare Bilder liefern alle Kameras und wenn nicht, dann kommt der Besitzer vielleicht mit der Kamera X nicht klar und sollte besser das Modell Y wählen. Ich habe mit den DSLR Nikons meine Probleme und benutzte lieber die Df von Nikon. Sieht aus und fühlt sich für mich so an wie ein Fotoapparat. Aus gerade diesem Grund habe ich bewusst zu Fuji gewechselt.

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Ich persönlich finde nicht das man diese beiden Marken-Systeme miteinander vergleichen kann, weder schlecht noch gut um noch einmal auf dem Eingangspost zurück zu kommen. Kameras vllt. innerhalb einer Marke ja, anders aber nicht. Das Handling schliesse ich aber davon aus, das hat immer guten vergeichbaren Diskussionswert . Beide Marken haben sicher ihre Stärken und auch erkennbaren Schwächen, auch das ist bekannt. Denn jede Marke fertigt ihre Kameras nicht nur etwaig anders, sondern die fertige Bildausgabe ist auch letztlich anders, da ist eben nichts gleich beim Roh-Bild zu 100%. Genau darum finde ich ein Vergleich persönlich nicht angebracht.

 

Wenn ich zb. an Leica denke, fallen mir zuerst ihre tollen analogen Rangefinders ein und ihre für mich bis heute ungeschlagenen Optiken, dann

kommen die historischen Fotos, die mit einer Leica gemacht worden sind ! Denke ich an Fuji fallen mir zuerst ihr tollen Rollfilme ein die sie schon alle auf den Markt einmal brachten, auch mehr ungeschlagen für mich als weniger. Was ich damit sagen möchte ist, das beide Marken ihren unterschiedlichen Weg gegangen sind und so unterschiedlich sind sie auch noch heute meine ich. Leica hatte mal den frühen Aufsprung digital verpasst, Fuji holt irgendwann für sich aus und begeistert viele mit ihrer ja auch wie ich finde unkomplizierten Technik. ( die Option der Adaption von Fremdobjektivenen ist zb. grandios und Beispielhaft).

 

Alles hat Vorzüge, aber so manches eben auch Nachteile, man muss es nur für sich persönlich zu nutzen wissen, der Markt macht es zum Glück für den Anwender möglich :).

bearbeitet von the_round_grain
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Leicas haben etwas an sich und man sollt die Kameras am besten nicht probieren   ;)   ich habe letzte Woche die CL in der Hand gehabt es war eindeutig ein Fehler   :o  meine X-E3 sind toll aber die Leica ist einfach anders. Sie ist echt fantastisch verarbeitet das Menü einfach und Klar die beiden Drehräder richtig Platziert ganz einfach zu belegen, Sucher ist der Hammer. Ich habe noch die App nicht probiert wenn diese so wie die für die Q funktioniert mit den Touch-Fokus dann könnte ich endgültig schwach werden. 

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Das verstehe ich auch als mehrjähriger Leica-User nun gar nicht. Leica M: Alleinstellungsmerkmal Messsucher mit kompakten Super-Objektiven. Leica SL: Vollformat und Spitzenobjektive sowie extrem guter EVF. Leica Q: Vollformat mit lichtstarkem Weitwinkel zu für Leica-Verhältnisse erschwinglichem Preis. Das ist für mich alles verstehbar. Aber die CL (24 Megapixel APS-C mit Wechselobjektiven und EVF) ist doch am leichtesten durch eine Fuji zu ersetzen. Da bleibt bei der CL nur noch der Design-Auftritt, und der ist nicht mal besonders gelungen.

bearbeitet von Sucherfinder
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Leicas haben etwas an sich und man sollt die Kameras am besten nicht probieren   ;)   ich habe letzte Woche die CL in der Hand gehabt es war eindeutig ein Fehler   :o  meine X-E3 sind toll aber die Leica ist einfach anders. Sie ist echt fantastisch verarbeitet das Menü einfach und Klar die beiden Drehräder richtig Platziert ganz einfach zu belegen, Sucher ist der Hammer. Ich habe noch die App nicht probiert wenn diese so wie die für die Q funktioniert mit den Touch-Fokus dann könnte ich endgültig schwach werden.

 

 

Klar haben Leicas "etwas an sich".

 

Das war schon früher bei der Schraub-Leica der Fall und hat sich bis heute ins digitale fotografische Zeitalter fortgesetzt.

 

Wenn ich mir mindestens 2 mal im Jahr meine Leica IIIg (letzte Schraub-Leica) aus meiner Vitrine hole, und an dieser, mittlerweile über 60 Jahre alten Kamera, die Verschlusszeiten gegen das Verharzen durchlaufen lasse, so hat das was, was es heute nicht mehr gibt:

 

Präzisions-Feinmechanik pur...Musik für die Ohren!

 

Ich habe früher zu analogen Zeiten auch lange der Marke mit dem roten Punkt die Treue gehalten, aber irgendwann war's dann vorbei mit der Affinität. Die Leica -Preise kletterten ins unermessliche, und die Asiaten waren mit ihren Kameras innovativer und zudem auch noch deutlich günstiger wie Leica.

 

Wenn ich mir heute die X-E3 mit der CL vergleiche, muss ich für die letztgenannte den dreifachen(!) Preis auf den Tisch legen...

 

In allen mir bekannten Tests der jüngsten Zeit hat zudem die X-E3 deutlich besser abgeschnitten als die CL.

 

Ich jedenfalls bin froh, über Leica, Canon und Nikon den Weg zu Fuji gefunden zu haben.

bearbeitet von Gerd 4711
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Bin von Leica 1999 zu Canon gewechselt da Leica nichts im Bereich Digitalkamera hatte. 2017 hab ich mir zusätzlich zu Canon die XT20 geholt mit 2,8-4/ 18-55mm und 1,2/56mm APD kann nur sagen dieses System kann mit der Leica M Serie mit halten. Benütze auch meine M Objektive über Adapter an der XT20 und bin damit sehr zufrieden. Die Leicaobjektive sind bei dieser Anwendung nicht besser als die Fujiobjektive.

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ich habe letzte Woche die CL in der Hand gehabt es war eindeutig ein Fehler   :o  meine X-E3 sind toll aber die Leica ist einfach anders. Sie ist echt fantastisch verarbeitet das Menü einfach und Klar die beiden Drehräder richtig Platziert ganz einfach zu belegen, Sucher ist der Hammer. Ich habe noch die App nicht probiert wenn diese so wie die für die Q funktioniert mit den Touch-Fokus dann könnte ich endgültig schwach werden.

Seltsam eigentlich, denn die CL und TL sind ja von allen Leica-Modellen am weitesten vom Retro-Bedienkonzept einer M entfernt – nicht-dedizierte Rändelräder ohne Beschriftung, keine Blendenringe und kein Verschlusszeitenrad, Touch-Display, Schulterdisplay …

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Wie geschrieben die CL hat etwas was die Fuji nicht hat und nie haben wird. Z.B. die CL hat zwei Einstellräder hinten bei der Fuji gibt`s sogar drei aber wozu das vordere? Da hat der Designer ein Moment der schwäche gezeigt das Rad lässt sich extrem unbequem bedienen ich hab`s ganz weggelassen. Ein Gehäuse aus Alu fühlt sich etwas anders an als die der X-E3 es wackelt nichts ist leicht und wertig. Der Sucher ist eine Wucht die Position super da hat man einfach mitgedacht auch die Augenmuschel alles richtig platziert. Ich habe nie gedacht das mich die Q überzeugt nach 15min testen war diese gekauft zu dieser Zeit hatte ich Sony (A7/A7R) nach den kauf der Leica wurden die A7R nie wieder benutzt und verkauft. Bei der CL war`s genauso man testet die und sie liegt so gut in der Hand alles ist da wo es sein soll, der geile Sucher usw.... wenn ein Produkt so überzeugt dann ist es das richtige. Bis Jahresende bleiben die Fujis 2018 ist bei mir das Fuji Jahr danach werde ich sehen was für ein System ich ausprobieren möchte vielleicht wird``s die CL eine M10 oder sogar eine spiegellose Nikon ganz sicher wird es keine DSLR mehr der Zug ist abgefahren.   

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Wie geschrieben die CL hat etwas was die Fuji nicht hat und nie haben wird. Z.B. die CL hat zwei Einstellräder hinten bei der Fuji gibt`s sogar drei aber wozu das vordere?

Das Grundkonzept der CL und TL – nicht-dedizierte Rändelräder, Touch-Display, Schulterdisplay für Statusanzeigen – ist dem der X-H1 doch ziemlich ähnlich.

 

Die Idee des Leica-Designers, beide Räder auf der Rückseite anzubringen, ist etwas kurios, denn so sind sie ja schlechter zu bedienen. Die allgemein übliche Anordnung – ein Rändelrad vorne und eines hinten – ergibt sich aus der Form unserer Hand – das vordere Rad lässt sich mit dem Mittel- oder Zeigefinger drehen, das hintere mit dem Daumen. Aber wozu ein zweites Rad hinten, so dass man mit dem Daumen umgreifen muss?

 

Der Sucher der CL ist OK, aber nicht mit dem der Q oder gar der SL zu vergleichen. Schon die X-E3 kann da mithalten und die X-H1 bietet noch mehr.

bearbeitet von mjh
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Da sind wir mit "unserem" 1,4/35 doch erfreulich gut dran: hervorragende Leistung zum angemessenen Preis...

https://www.digitalkamera.de/Zubeh%C3%B6r-Test/Testbericht_Leica_Summilux-TL_11_4_35_mm_ASPH/10768.aspx

Ich verstehe das nicht, warum können die Leute, wenn sie ein Objektiv testen, nicht wenigstens einmal ein Foto damit machen. So ist der Test wertlos. Genauso wertlos wie der Test in c't Fotografie, den ich mir gestern zu 24mm-Brennweiten angeschaut hatte. Ich suche was in dem Brennweitenbereich, aber da wird mal wieder nur an Hand von Diagrammen über Eckschärfe bei Offenblende diskutiert, was mich überhaupt nicht interessiert. Aber nicht mal ein Foto war da, an Hand derer man Bokeh und Schärfeübergänge - was nun beides Geschmackssachen sind und nicht objektiv messbar - für sich hätte beurteilen können.

 

 

Leicas haben etwas an sich und man sollt die Kameras am besten nicht probieren 

Das kann ich schon verstehen. Vorgestern war ich im Fotogeschäft und hatte ein 28/1,8 an der Kamera, und das ist schon kleiner als das 1,4, was sie nicht da hatten, und dennoch hätte die Kamera schlecht in die Fototasche gepasst. Nebenan war eine Vitrine mit Leica-Objektiven, und was es da so gab, ein Elmar 90/4 oder Summicron 50/2, war nicht nur wunderbar klein, sondern strahlte auch eine solche Wertigkeit aus, dass man sich in dem Moment fragt, ob man nicht die Spiegelreflex einfach da lassen und sich eine Leica M mit Objektiven kaufen soll. (Fuji hat zwar immerhin ein paar kleinere Objektive, aber eine derartige Wertigkeit strahlt keines aus.)

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Ich verstehe das nicht, warum können die Leute, wenn sie ein Objektiv testen, nicht wenigstens einmal ein Foto damit machen. So ist der Test wertlos. Genauso wertlos wie der Test in c't Fotografie, den ich mir gestern zu 24mm-Brennweiten angeschaut hatte. Ich suche was in dem Brennweitenbereich, aber da wird mal wieder nur an Hand von Diagrammen über Eckschärfe bei Offenblende diskutiert, was mich überhaupt nicht interessiert. Aber nicht mal ein Foto war da, an Hand derer man Bokeh und Schärfeübergänge - was nun beides Geschmackssachen sind und nicht objektiv messbar - für sich hätte beurteilen können.

 

 

...

 

Dann schau mal bei https://www.lenstip.com/ vorbei (bzw `rein) - falls du diese Seite noch nicht kennst   ;)    ...

 

Da bekommst du auch Beispielfotos von deren Standard-Motiven auf freier Wildbahn mit jedem getesteten Objektiv.

bearbeitet von Allradflokati
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100% Panasonics mit Leica-Logo...

Bei der Panasonic-LX100-Version von Leica (Bezeichnung ist mir gerade entfallen) war die UVP nur etwas höher, eine LR-Lizenz gab es dazu und die Gehäusefarbe grau war gelungen, mit Blendenring und Zeitenrad (und ohne Touch/Klippklapp-LCD) war die auch deutlich näher an Leicas klassischer Ergonomie als manch anderes. Den heftigen Preisverfall der LX100 hat das Leica-Modell dann nicht mitgemacht.

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