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vor 16 Minuten schrieb JKK:

Hallo,

wie lange dauert das laden des Akkus?! 2-3Std?! In der Zeit sollte die Kamera die Einstellungen doch behalten oder?!

Keine Ahnung, aber das kann die bestimmt der Fuji-Service in Kleve erklären.

Diese Pufferspeicher sind auf langsame Entladung durch die internen Speicher und der Standby-Elektronik der Kamera ausgelegt - und lassen sich bestimmt nur sehr langsam laden.
Die Kamera über Nacht mit voll geladenem Akku ruhen zu lassen ist bestimmt keine schlechte Idee ;) ...

Danach würde ich auch den Service kontaktieren, wenn die Kamera beim Akkuwechsel ihr "Gedächtnis" verliert.

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Das mit der "Vergeßlichkeit" hatte meine T1 ganz am Anfang.

Dazu immer kürzere Akkulaufzeiten bei extrem langen Ladezeiten. Und ein paar Tage später ging gar nichts mehr, Kamera ging nicht mehr an.

Inzwischen waren die anderen Akkus angekommen, einen davon geladen, rein und alles war OK. Den anderen Akku reklamiert, ging beim Händler in anderen Xen auch nicht oder nur kurz. Umtausch.

Seitdem hatte meine T1 nur noch einmal die Einstellungen "vergessen", und das gewollt, also per Reset vor dem Einpacken und Verschicken zum neuen Besitzer.

 

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Lustigerweise haben sich die Einstellungen bei den Leihkameras aus Kleve (Kameras hatten seit 2 Tagen vorher bereits durchgehend einen vollgeladenen Akku drin) auch mehrfach an einem Tag zurückgesetzt. Kann also auch nicht die übliche Amnesie, die durch eine nicht ausreichend geladenene Pufferbatterie bedingt wurde, gelegen haben. Diesen Fehler kannte ich interessanterweise von meinen eigenen Gehäusen nicht...

bearbeitet von Marc G
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Am 25.7.2018 um 14:17 schrieb D700:

Gibt es für Fuji keine Nikon Adapter, die wenigstens die Kontakte durchschleifen?

Dann könntest Du die Blende einstellen, hättest die EXIF Daten inkl. Brennweite und auch den Strom für den IBIS

Na aber, den gibt's nicht einmal für das aufsteigende Sony FE-Mount mit brauchbarer Funktion, woher soll der nun plötzlich für Fuji kommen? Die vorhandenen Commlite und Fotodiox für Nikon F an Sony liegen bei derben Preisen wohl noch deutlich hinter allem, was Fringer (Fuji X), Sigma (Sony) und Metabones (Sony/MFT) zur Adaption von EF-Glas an Zuverlässigkeit bieten.

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Seit Freitag kann ich eine X-H1 mein eigen nennen. Nachdem ist erst gaaaanz lange gezweifelt habe was den der Mehrwert von dem Ding ist hat € 350,= Rabat vom Händler mich überzeugt es einmal zu versuchen.

Die Kamera ist eine ganzes Stück grösser als die X-T2 und schwerer ist die Kamera auch (welch eine Überraschung...) Der Griff ist aber optimal. Bei der X-T2 war der Griff pflicht und die Kamera (X-T2) wurde dann auch gleich grösser und schwerer. Letztendlich ist dann der Unterschied gar nicht mal so groß... Theoretisch ist de X-H1 wesentlich stabiler als die X-T2. Da isch das aber noch nie ausgereizt habe ist der Mehrwert der X-H1 in diesem Punkt nicht relevant. Zuhause habe ich mehrere Hämmer und brauch die X-H1 nicht um Nägel in die Wand zu hauen bzw. auf den Kopf zu hauen.

Das Fehlende EV-Rad vermisse ich einerseits sehr denn das war relativ einfach schnell mal über/ unter Belichtung zu testen. An der H1 ist das eigentlich sehr umständlich da der Knopf einige Verrenkungen erfordert. Dafür ist das versehentliche einschalten minimal geworden, etwas was an der X-T2 sehr leicht passierte beim ein/ auspacken in/ aus der Kameratasche.

Das extra Display ist wirklich praktisch. Jetzt wird in jedem Falle gleich angezeigt wie der Zustand des Akkus ist. Der Knopf zur "Beleuchtung" des Displays ist mir etwas schleierhaft oder ich mache etwas falsch. Keine Beleuchtung sondern Umschaltung von schwarz auf weiß  / weiß auf schwarz? Das Symbol beim Knopf lässt anderes vermuten. Wenn es dunkel ist bringt es in jedem Falle nix.. Muss noch herausfinden ob das so geplant ist oder eine Fehlfunktion ist... It's not a bug, it's a feature! 

Dann der Auslöser... sehr geschmeidig aber auch sehr leichtgängig... Wie (fast) alle hier schon schnell 'ne Serie unnützer Aufnahmen gemacht. Dafür ist das Geräusch bei der Auslösung 'ne Wucht. Fehlt bloß noch 'ne Automatik die bei einer Fehlauslösung ein lautes Geräusch macht...Kommt wohl noch beim nächsten Update.

Das IBIS funktioniert sehr gut, wie erwartet. Der Mehrwert im Vergleich zu / in Kombination mit OIS -Objektiven muss ich aber noch heraus finden. Für die Objektive ohne OIS ein absoluter gewinn, vor allem für das 90-er und das 16-55-er.

Die Knöpfe sind (fast) alle etwas grösser als gewohnt, das ist gut so. Nur das Kreuzmenu ist genauso fummelig wie bei der X-T2. Der viel gehörte Nachteil dass das Q-Menu versehentlich eingeschaltet wird ist bei mir noch nicht vorgekommen. Eigentlich ist der Knopf eher an der falschen Stelle. Jetzt muss der Daumen extra Gymnastikübungen machen.

Die Menus sind ja noch zahlreicher geworden. "D-range priority" ist mir noch etwas schleierhaft, was ist da denn der Vergleich zu dem gewohnten DR100/ DR200 und DR400? Und welcher Wert bringt da welchen Effekt? In der Bedienungsanleitung ist ja kaum was zu finden zu dem Thema..

Video ist nicht so mein Ding, da muss ich noch erst einmal mit spielen.. Ja, da kommt schnell die Frage weshalb ich mir die H1 gekauft habe...

Also eigentlich bin ich sehr zufrieden mit der X-H1. Für den Original-preis hätte ich sie mir nicht gekauft , habe ich ja auch nicht. Mit dem Rabat wurde es erträglich, dann (jetzt biege ich mir meine Entscheidung mal zurecht) lohnt sich schon einmal der Aufstieg.

Die Preisstrategie von Fuji wundert mich ja im Übrigen. Da werden die Kameras immer nur teurer obwohl der Mehrwert im Vergleich zu den eigenen Produkten und vor allem die der Konkurrenz (denke da schnell an die Sony A7iii) eher gering ausfällt. 

  

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vor einer Stunde schrieb Sodela:

Das Fehlende EV-Rad vermisse ich einerseits sehr denn das war relativ einfach schnell mal über/ unter Belichtung zu testen. An der H1 ist das eigentlich sehr umständlich da der Knopf einige Verrenkungen erfordert. Dafür ist das versehentliche einschalten minimal geworden, etwas was an der X-T2 sehr leicht passierte beim ein/ auspacken in/ aus der Kameratasche.

Das extra Display ist wirklich praktisch. Jetzt wird in jedem Falle gleich angezeigt wie der Zustand des Akkus ist. Der Knopf zur "Beleuchtung" des Displays ist mir etwas schleierhaft oder ich mache etwas falsch. Keine Beleuchtung sondern Umschaltung von schwarz auf weiß  / weiß auf schwarz? Das Symbol beim Knopf lässt anderes vermuten. Wenn es dunkel ist bringt es in jedem Falle nix.. Muss noch herausfinden ob das so geplant ist oder eine Fehlfunktion ist... It's not a bug, it's a feature! 

Belichte doch rein manuell, Blende am Objektiv oder vorderes Rad und Zeit mit dem hinteren, dann braucht man die Belichtungskorrektur nicht mehr. Nach 2 Wochen Eingewöhnung auf dieses Verfahren möchte ich nicht mehr davon weg. 

Die Beleuchtung des Displays kannst du nur im Dunkeln sehen :D . Die Anzeige wechselt dabei auf den weißen Hintergrund.

Viel Spass mit deiner X-H1. Du wirst die noch lieben.

Peter

 

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vor 57 Minuten schrieb hbl55:

Dsa hast Du bereits  innerhalb von nur 3 Tagen herausgefunden? Crash-Tests gemacht?

Und was verstehst Du unter  "theoretisch stabiler" ?

Theoretisch = in der Praxis noch nicht erfahren oder getestet 😏. Bedeutet im Grunde: wird wohl nicht schnell getestet werden bzw. ist eher irrelevant.

Ja, ich habe jetzt schon viel Spaß mit der H1, kann eigentlich nur noch mehr werden. 

Na klar das alles schon einmal beschrieben worden ist, es will nur gefunden und richtig verstanden werden! Genau beschrieben und deutlich im Sinne von Relevant und ohne Interpretationsmöglichkeit sind manchmal zweierlei Sachen, it's in the eye of the beholder.... Aber dafür ist ja auch ein Forum wie dieses da um die persönliche Interpretation zu objektivieren mit Hilfe der Kollegen hier... Wenn das nicht mehr so funktioniert braucht's ja auch kein Forum mehr 😋.

 

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vor 2 Stunden schrieb MightyBo:

Belichte doch rein manuell, Blende am Objektiv oder vorderes Rad und Zeit mit dem hinteren, dann braucht man die Belichtungskorrektur nicht mehr.

Mir ging es ähnlich mit der H1, mir hat zunächst auch das Bel.Korrekturrad gefehlt. Aber im Grunde ist es überflüssig, denn das ISO-Rad erfüllt den selben Zweck. Zudem macht die Mehrfeldmessung der H1 einen super Job. Die hat mir, im Nachhinein betrachtet, an der T1 gefehlt (die T1 kann ja nur Average, Mittenbetont und Spot). Da ich bisher noch ein unverbesserlicher "Verschwenker" bin, habe ich mit der T1 bei Gegenlicht oft noch Spot-Messung benutzt, aber das wird sich mit der H1 wohl ändern. Ich habe sie erst eine Woche.

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vor 2 Stunden schrieb hbl55:

Dsa hast Du bereits  innerhalb von nur 3 Tagen herausgefunden? Crash-Tests gemacht?

Und was verstehst Du unter  "theoretisch stabiler" ?

Wenn er Tests gemacht hätte, hätte er ja „praktisch stabiler“ geschrieben. Da das Magnesium-Gehäuse der X-H1 eine größere Wandstärke hat, ist sie theoretisch stabiler. Praktisch natürlich auch.

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Die Blendenkorrektur kannst Du auch so programmieren, dass Du das ohne Verrenkungen (Drücken + Drehen) nur mit „am Rad drehen“ am hinteren Rad erledigen kannst. Die aktuelle Einstellung siehst Du ja dann im Schulterdisplay. Insofern fast wie bei der T2.

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liegt perfekt in der Hand, besser als jegliche Spiegellose bisher ob mit oder ohne zusätzlichem Griff, allenfalls die Samsung NX1 kam da noch in die Nähe.

Lediglich der AE-L und vor allem der AF-on Knopf dürften gern etwas weiter rechts liegen

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vor 19 Stunden schrieb Avus:

Mir ging es ähnlich mit der H1, mir hat zunächst auch das Bel.Korrekturrad gefehlt. Aber im Grunde ist es überflüssig, denn das ISO-Rad erfüllt den selben Zweck.

ISO- Rad??? Wie das denn? Geht umprogrammieren auf EV? Wenn es ginge, wäre das aber gegenüber praktisch allen anderen Kameras (egal welche Marke), die das Ding rechts oben haben, eine recht drastische Umstellung.

Wie schon geschrieben, das innere Daumenrad ist fast an derselben Stelle wie das weggefallene EV- Rad und lässt sich auf direktes Ansprechen ohne 2. Knopf prorgammieren. Einziger Nachteil ist - und der stört mich durchaus - dass es nur reagiert und die Belichtung verstellt, wenn die Kamera an und aktiviert ist. Das EV- Rad kann man immer verstellen.

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Ich habe die H1 jetzt schon einige Wochen im Einsatz und kann unter dem Strich nur sagen: Nix zu meckern!! Nur eine (zugegeben lächerliche) Kleinigkeit stört mich manchmal:

Es mag am Wetter liegen, aber wenn die Haut schwitzig ist, rutscht der Finger beim Einschalten ziemlich leicht über den Hauptschalter. Da wäre es schön, wenn der Schalter vielleicht etwas "scharfkantiger" gestaltet wäre. Ich könnte mir vorstellen, dass sich im Winter das Problem mit Handschuhen ähnlich darstellt. 

Wie gesagt, nur eine Kleinigkeit und vielleicht nur für die Nordlichter Interessant, die momentan extrem unter der Hitze leiden. Aber wenn man so gar nichts zum Meckern hat, ist das doch irgendwie langweilig, oder?

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vor 2 Stunden schrieb alba63:

...Geht umprogrammieren auf EV?...

Im Kopf ist dies Umprogrammierung vorzunehmen. Belichtung korrigieren muss man ja immer nur einen durch irgendeine Messautomatik festgelegten Wert. Setzt man alle Werte manuell, muss man nicht mehr korrigieren, nutzt also das ISO-Rad statt einer EV-Korrektur.

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Hä??? Aber ich will doch nicht mit höherer ISO fotografieren - oder hab ich das falsch verstanden? NIcht, dass sich mir die Frage wirklich stellt mit ISO- Rad, weil ich es ohnehin mit dem Daumenrad rechts oben hinten mache. Das ist nur 5mm tiefer als das verschwundene EV- Rad...

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vor 1 Stunde schrieb alba63:

Hä??? Aber ich will doch nicht mit höherer ISO fotografieren - oder hab ich das falsch verstanden?

Blende/Zeit/ISO - das sind die drei Parameter, die ich für die Belichtung brauche. Manchmal hat es einen Grund, warum ich eine betimmte Blende wähle. Dito Belichtungszeit. Wenn also Zeit und Blende fix sind, was bleibt dann übrig, um die Belichtung anzupassen? ;) 

bearbeitet von Avus
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vor 1 Stunde schrieb alba63:

Hä??? Aber ich will doch nicht mit höherer ISO fotografieren - oder hab ich das falsch verstanden? NIcht, dass sich mir die Frage wirklich stellt mit ISO- Rad, weil ich es ohnehin mit dem Daumenrad rechts oben hinten mache. Das ist nur 5mm tiefer als das verschwundene EV- Rad...

Im Gegensatz zur Verschlusszeit (Bewegungsunschärfe) und Blende (Schärfentiefe) ist die ISO kein Parameter mit direkter Auswirkung auf das Bild. 

Insofern bleibt die ISO der Parameter, mit dem man ausgleichend einwirkt, während Blende und/oder Verschlusszeit die gewünschte Schärfe regeln.

Klar leidet die Bildqualität bei sehr hoher ISO, aber eben nur da. Bei der Fuji braucht man sich je nach Qualitätsanspruch erst ab ISO3200 bis ISO6400 darum Gedanken machen.  Auch lässt sich in der Nachbearbeitung das Rauschen unterdrücken, aber nicht mehr die Bewegungsunschärfe oder die Schärfentiefe korrigieren.

Der Zwang zu niedrigen ISO (100-400) ist ein Relikt aus der Anfangszeit der digitalen Fotografie.   Heute nur noch Aberglaube bei älteren Canon-DSLR Fotografen.

Bei Fuji kann man die ISO bedenkenlos der Automatik überlassen und diese nach eigenen Grenzwerten konfigurieren.

Manuelle ISO macht nur Sinn bei Aufnahmen, bei denen die Automatik bzw. die Belichtungsmessung versagt wie beim Einsatz manueller Blitzgeräte, oder bei Spezialfällen wie Langzeitbelichtung.

bearbeitet von Crischi74
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Auch haben Eure Berichte angetörnt und das GAS hat mich gepackt und ich habe mir bei Otto eine H1 bestellt.

Gestern war sie da. Wirklich sehr hohe Wertigkeit, der Auslöser ist toll, auch die versprochene Stabilisierung ist da.Aber der Griff! Ich kriege beim Anfassen Krämpfe.Vielleicht sind meine Hände nur noch X100F und pro2 gewöhnt.Wenn ich schwere Brocken dran habe (16-55,50-140) dann kann Mann gut greifen, aber wenn ich leichte Linsen( 2.oer Serie, 27er) dran habe, dann ist das Halten für mich ein Krampf.

 Morgen sende ich die H1 zurück und bleibe bei der pro2.

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Ich begreife die Diskussion um Auto Iso nicht.

Sehr richtig wurde weiter oben geschrieben, dass man mit dem gewählten Iso - Wert die Belichtung ausgleicht, wenn Verschlusszeit und Blende

bewusst gewählt werden, um bestimmte Ergebnisse zu erzielen.

Wer mit Iso - Automatik arbeitet, beraubt sich aber eines sehr bedeutenden Features, das ich sonst nur von den Canon Einsern als Privileg kannte,

nämlich der Spotmessung, die an den AF - Punkt geknüpft werden kann. Das ist nicht zu unterschätzen.

Wenn ich Auto - Iso nutze, muss ich mich auf die Mehrfeldmessung beschränken. Die ist natürlich gut, aber ich schätze die AF - Punkt verknüpfte Spot - Messung.

Und da ich während des Fotografierens, Fuji sei Dank, die Iso dank Einstellrad kontinuierlich anpassen kann, und dank des EVF auch sofort sehe, was sich ändert,

ist alles auf manuell, was Belichtung angeht, für mich das Optimum.

Ein weiterer Punkt: ich möchte nicht unbedingt die Belichtung, die die Kamera für korrekt hält.

Ok. Da käme des verflossene Korrekturrad ins Spiel - oder eben gerade nicht - dafür nutze ich das Iso Rad, da für mich wirklich unverzichtbar ist.

Aber so hat jeder seine Arbeitsweise....

bearbeitet von rednosepit
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vor 3 Stunden schrieb Crischi74:

 

Manuelle ISO macht nur Sinn bei Aufnahmen, bei denen die Automatik bzw. die Belichtungsmessung versagt wie beim Einsatz manueller Blitzgeräte, oder bei Spezialfällen wie Langzeitbelichtung.

Seh ich nicht ganz so. In der Regel (es gibt Ausnahmen) wähle ich eine der zwei Basis ISO Werte 200 und 800 manuell aus. Die Belichtungszeit und Blende wähle ich nach Situation. Die eigentliche Helligkeitsentwicklung mache ich im RAW Konverter dank isoloser Sensoren.

Die Blende wähle ich je nach Bildgestaltung (Tiefenschärfe) und Belichtungszeit möglichst kurz, aber wenn genügend Licht vorhanden ist nach  ETTR (Expose to the right, also maximale Belichtung ohne Ausfressen der bildwichtigen Teile mit Hilfe der Blinkies und Histogramm) und stelle das Bild später im RAW Konverter mit Qualitätsgewinn dunkler (Schaffe ich 1,5 Blenden überzubelichten habe ich Vollformat BQ :).  Oder wenn es zu dunkel ist,  wähle ich manuell eine mindest Verschlußzeit je nach Kamera/Objektiv (IBIS/OIS oder nicht))  oder/und nach Bewegung des Motivs. Wenn es dann im EVF zu dunkel ist, ist es halt so und helle die Aufnahme später im RAW Konverter auf. Nur wenn es so dunkel ist, dass ich das Bild nicht gestalten kann, drehe ich an der Kamera die ISO hoch.

Damit brauche ich kein AutoISO und kein Belichtungskorrekturrad, muss aber mit RAW aufnehmen. 

 

ich weiß, ich habe das schon 2.3 mal geschrieben und höre jetzt auch damit auf ;)

 

Peter

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vor 3 Stunden schrieb Avus:

Blende/Zeit/ISO - das sind die drei Parameter, die ich für die Belichtung brauche. Manchmal hat es einen Grund, warum ich eine betimmte Blende wähle. Dito Belichtungszeit. Wenn also Zeit und Blende fix sind, was bleibt dann übrig, um die Belichtung anzupassen? ;) 

Etwas konstruiert, finde ich. Blende regle ich oft, Zeit nur falls es zu langsam sein kann (Bewegung).

Das gilt für wenig Licht immer. Ich fotografiere zu 99,99% mit Blendenvorwahl. Die Zeit kontrolliere ich - je nach Situation - lediglich mit einem unteren Grenzwert (z.B. 1/10s bei unbewegt, 1/125s bei normaler bis flotter Bewegung), dafür gibts 3 Presets. Sowie aber das Bild genug Licht hat (bei mir oft, da ich am liebsten bei gutem Tageslicht fotografiere), ist ISO bei mir auf 200 und wird auch nicht verändert.

@Crischi74: Rauschen ist ja nicht das einzige Problem, mit jeder ISO- Stufe verliert man 1 ca.  Blende Dynamik, die Farben werden weniger rein, da mehr interpoliert wird (Rauschunterdrückung) usw. Man verliert halt immer ein wenig BQ, bei APSc haut das mehr rein als bei FF. Ich bin da Purist.

Insofern: ISO- Rad bewegt sich bei mir nie, Auto- ISO passt bei wenig Licht an.

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Dank des IBIS bewege ich mich fast nur noch bei Iso 200.

Ausnahme Sport natürlich.

Wenn es schon sehr dunkel ist, lande ich ab und zu bei Iso 400.

Auch wenn die Fujis bis 6400 Iso sehr gute Bildqualität liefern, bevorzuge ich möglichst niedrige Einstellungen,

weil eben die Unterschiede nicht zu leugnen sind.

Mir gefällt das alles an der XH1 sehr gut.

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