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Upload-Filter – und was sie für das Forum bedeuten können (nichts gutes)


Empfohlene Beiträge

Ist schon merkwürdig, dass bisher der sachlichen Information des Forumsbetreibers im ersten Beitrag lediglich 17 Forumsteilnehmer ein "gefällt mir" bestätigten. Mir ist schon klar, dass daraus keineswegs die Schlussfolgerung gezogen werden kann, dass alle  anderen dem Thema nur peripheres Interesse zusprechen. 

 

Die Frage stellt sich zumindest für mich, ob die Nachricht und die damit verbundene Bitte um Unterstützung nicht auffällig genug platziert wurde und untergangenen ist. 

 

Es scheint darüber hinaus ein gleiches Verhaltensmuster bei den gewählten Abgeordneten erkennbar zu sein: Anfragen werden nicht beantwortet, nicht einmal der Eingang eines Schreibens wird bestätigt. So auch bei den in meiner Region zuständigen EU-Abgeordneten. Am 19.06.2018 erfolgte mein erstes Anschreiben, auf das ich eine Nachfrage am 21.06.2018 folgen ließ. Bis heute nur Funkstille!

 

 

Korrektur des Rechtschreibfehlers

bearbeitet von digan78
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möglicher Weise liegt es auch einfach daran, dass sich viele bereits von den traditionellen Foren langsam verabschiedet haben. Kanäle wie Facebook und Co. haben eine moderner und schnellere Kommunikationskultur. Dort wird es wesentlich schwerer mit uploadfiltern einzugreifen. Dies Forum ist für viele sicherlich nicht die einzige Möglichkeit bzw. Plattform zum Austausch.

Persönlich glaube ich schon lange, dass die klassischen Foren am Ende ihrer darseinsberechtigung angekommen sind. Künftig werden peer-2-peer und Meshnetzwerke diese mehr und mehr ablösen. Ich selber nutze hier bereits einige kommunikationswege, die sich dieser Technik bedienen. Allein die Möglichkeit einer weitgehend unangreifbaren Plattform ist ein riesen Vorteil. Nicht lineare threads und andere Techniken sind ein riesen Gewinn.

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Ich bestehe darauf, daß ich ein subjektives berechtigtes Interesse daran haben darf, mich in dieser wunderbaren Fuji X Forum Familie auch weiterhin unbeschwert bewegen zu dürfen.

 

Dieses subjektive berechtigte Interesse muß geschützt werden!

 

Bei berechtigtem Interesse dürfen allerdings weder Lizenzverträge, noch irgendwelche Einwilligungserklärungen zur Anwendung kommen - siehe nochmals hier https://www.cr-online.de/blog/2018/05/12/beispiel-veranstaltungsfotos-warum-es-nach-der-dsgvo-oft-sinnvoll-ist-auf-einwilligungen-zu-verzichten/

 

Daher muß es nach meiner Meinung weiterlaufen können wie bisher. Auch diese Möglichkeit muß der Gesetzgeber berücksichtigen!

 

Salut Ulrike

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Keiner - und wirklich absolut KEINER - im Europäischen Parlament will eine „Zensur“, „Filter“, „Link-Steuer“ oder die Beeinträchtigung der Meinungsfreiheit, wie dies plakativ gern unterstellt wird. Und es ergibt sich auch nicht aus den zugrundeliegenden Kompromissen. Wer etwas Anderes behauptet, verbreitet bewusst Falschinformationen und dies auch noch im wirtschaftlichen Interesse und zur Unterstützung der großen Internetplattformen.

 

Es wollte ja auch niemand eine Mauer bauen und es sollte nie eine PKW-Maut kommen.

Wie üblich ist das eine Fuß-in-die-Tür-Technologie. Ist sie erst mal etabliert, wird sie früher oder später auch zur Zensur genutzt werden.

Und selbst wenn Stand heute niemand im Europäischen Parlament so etwas vor hat, das heißt nicht, dass das immer so bleibt. 

 

möglicher Weise liegt es auch einfach daran, dass sich viele bereits von den traditionellen Foren langsam verabschiedet haben. Kanäle wie Facebook und Co. haben eine moderner und schnellere Kommunikationskultur.

Ich könnte jedes mal ins Essen brechen, wenn FB wie ein Forum genutzt wird. Keine vernünftige Suche, keine Zitat-Funktion, die Diskussionen sind unübersichtlich und kaum zu verfolgen.

Für mich sind FB und Twitter weitestgehend Meinungs-Schleudern im Broadcast-Stil. Daher sind sie auch für Werbetreibende und "Influencer" so attraktiv. Da ist ernsthafter Ideen- und Meinungsaustausch kaum möglich. Daher bin ich froh, dass es noch Foren gibt.

bearbeitet von FXF Admin
Politisches Thema entfernt
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... 

 

Ich könnte jedes mal ins Essen brechen, wenn FB wie ein Forum genutzt wird. Keine vernünftige Suche, keine Zitat-Funktion, die Diskussionen sind unübersichtlich und kaum zu verfolgen.

Für mich sind FB und Twitter weitestgehend Meinungs-Schleudern im Broadcast-Stil. Daher sind sie auch für Werbetreibende und "Influencer" so attraktiv. Da ist ernsthafter Ideen- und Meinungsaustausch kaum möglich. Daher bin ich froh, dass es noch Foren gibt.

 

... Ich bin selber ein absoluter facebookverweigerer. Allerdings gehöre ich damit zu einer Minderheit, die akzeptieren muss, dass der Großteil der restlichen Welt dies anders sieht.

Trotzdem sind Foren wie dieses hier ein Relikt aus der it-Steinzeit, die vereinsamen werden. Schau dir einfach mal die Besucherzahlen im Verhältnis zu den Beiträgen an. Da ist die Bilanz schon grausig. Grenzt man es nun auf qualifizierte Beiträge ein, die einen wirklich interessieren oder denen man bewohnen möchte, ist nicht mehr viel übrig. Das mag nun jeder für sich anders bewerten, aber trotzdem wird es das Ergebnis nicht wesentlich verändern. Die Massen bewegen sich nun mal in andere Richtungen. 

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Trotzdem sind Foren wie dieses hier ein Relikt aus der it-Steinzeit, die vereinsamen werden. Schau dir einfach mal die Besucherzahlen im Verhältnis zu den Beiträgen an. Da ist die Bilanz schon grausig. Grenzt man es nun auf qualifizierte Beiträge ein, die einen wirklich interessieren oder denen man bewohnen möchte, ist nicht mehr viel übrig.

Das war schon vor 10 oder 20 Jahren nicht anders. Insofern kann ein solches Forum auch in 10 oder 20 Jahren noch bestehen. Was kümmert uns Facebook? Was in Facebook passiert, nimmt uns nichts weg, und wer das will, was ihm oder ihr nur ein Forum bieten kann, wird ein Forum nutzen – und dennoch vielleicht auch Facebook, für die Sachen, für die Facebook gut ist. Das schließt sich ja nicht aus. (Ja, ich bin seit Jahren bei Facebook und dort auch ziemlich aktiv.)

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Das war schon vor 10 oder 20 Jahren nicht anders. Insofern kann ein solches Forum auch in 10 oder 20 Jahren noch bestehen. ...

 

naja, das war schon etwas anders, weil die foren die kommunikation im usenet und in mailinglisten abgelöst haben. das war der beginn der hochzeit der foren, weil es ein riesen schritt nach vorne war. klar gibt es auch heute noch ein paar "spinner" die telnet-foren am leben halten, aber auch die sind zu 99% durch webforen abgelöst worden, die auch wieder in der pipeline stehen, um abgelöst zu werden.

...anyway, wer klassisch mit computern gross geworden ist, findet eine hierarchische oder lineare forumsstruktur als angenehm. es ist aber die jünger generation, die hier die weichen stellt und eine andere form des informationsaustausches lebt. und ich möchte mal wetten, dass der alterdurchschnitt hier im forum auch eher in der seniorenliga liegen dürfte ;)

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Ich bestehe darauf, daß ich ein subjektives berechtigtes Interesse daran haben darf, mich in dieser wunderbaren Fuji X Forum Familie auch weiterhin unbeschwert bewegen zu dürfen.

 

Dieses subjektive berechtigte Interesse muß geschützt werden!

 

Bei berechtigtem Interesse dürfen allerdings weder Lizenzverträge, noch irgendwelche Einwilligungserklärungen zur Anwendung kommen - siehe nochmals hier https://www.cr-online.de/blog/2018/05/12/beispiel-veranstaltungsfotos-warum-es-nach-der-dsgvo-oft-sinnvoll-ist-auf-einwilligungen-zu-verzichten/

 

Daher muß es nach meiner Meinung weiterlaufen können wie bisher. Auch diese Möglichkeit muß der Gesetzgeber berücksichtigen!

 

Salut Ulrike

 

Nochmal: Es geht hier nicht um die DSGVO (der Keks ist längst gegessen), sondern um das Leistungsschutzrecht und um umstrittene Maßnahmen, die Verletzungen des Leistungsschutzrechts (automatisiert) verhindern sollen.

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naja, das war schon etwas anders, weil die foren die kommunikation im usenet und in mailinglisten abgelöst haben. das war der beginn der hochzeit der foren, weil es ein riesen schritt nach vorne war. klar gibt es auch heute noch ein paar "spinner" die telnet-foren am leben halten, aber auch die sind zu 99% durch webforen abgelöst worden, die auch wieder in der pipeline stehen, um abgelöst zu werden.

Klar, vor 30 Jahren fand das alles in Usenet-Foren oder auf CompuServe statt, während Foren heute durchweg im Web zu Hause sind. Aber das ist ja nur ein Wechsel der technischen Infrastruktur. An der Foren-Soziologie hat sich nichts geändert. Schon 1990 habe ich auf CompuServe viele Diskussionen erlebt, in denen sich die wenigen Aktiven darüber beschwerten, dass so viele nur mitlesen würden. Das ist ein alter Hut.

 

...anyway, wer klassisch mit computern gross geworden ist, findet eine hierarchische oder lineare forumsstruktur als angenehm. es ist aber die jünger generation, die hier die weichen stellt und eine andere form des informationsaustausches lebt.

Das ist keine Generationsfrage. Foren sind ideal für Leute, die sich intensiv mit einem Thema beschäftigen, und das war schon immer eine kleine Minderheit und wird immer eine kleine Minderheit bleiben. Ich habe mich schon vor Jahrzehnten damit abgefunden.

bearbeitet von mjh
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Nochmal: Es geht hier nicht um die DSGVO (der Keks ist längst gegessen), sondern um das Leistungsschutzrecht und um umstrittene Maßnahmen, die Verletzungen des Leistungsschutzrechts (automatisiert) verhindern sollen.

 

Wo ist das Problem in unserem Fall? 

Die User des Fuji X Forums stellen freiwillig und unentgeltlich ihre Beiträge im Forum ein. Das Forum nutzt diese Beiträge nicht zu gewerblichen Zwecken. 

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Ich war übrigens am Grübeln, wie wir damals bei CompuServe Leute nannten, die im Forum nur lasen, ohne selbst Beiträge zu schreiben – „Lurker“ war der gängige (englische) Ausdruck, und das war ein Schimpfwort. Manche ärgerten sich darüber, dass das Forum zwar eine große Zahl von Besuchern hatte, sich aber nur sehr wenige davon an den Diskussionen beteiligten. Und die Mehrzahl aller Beiträge stammte von einer Handvoll Leute. Das war in den 90er Jahren (ich war seit 1990 bei CompuServe aktiv), aber es war genauso wie es hier und heute ist.

bearbeitet von mjh
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Ich war übrigens am Grübeln, wie wir damals bei CompuServe Leute nannten, die im Forum nur lasen, ohne selbst Beiträge zu schreiben – „Lurker“ war der gängige (englische) Ausdruck, und das war ein Schimpfwort. Manche ärgerten sich darüber, dass das Forum zwar eine große Zahl von Besuchern hatte, sich aber nur sehr wenige davon an den Diskussionen beteiligten. Und die Mehrzahl aller Beiträge stammte von einer Handvoll Leute. Das war in den 90er Jahren (ich war seit 1990 bei CompuServe aktiv), aber es war genauso wie es hier und heute ist.

 

ist es den Mitlesern zu verdenken? ;-)  

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Das Forum ist aber ein gewerblicher Betrieb. Der Betreiber lebt davon.

 

 

Er lebt aber nicht von der Nutzung meiner Bilder. Die Nutzung unserer Namen geschieht doch heute auch von allen Firmen, die Cookies setzen... 

 

Im Small Talk ist ein Post von fuji-man, der folgenden Link enthält, den ich als aufschlußreich erachte:

 

 https://www.tagessch...reform-101.html

 

Jetzt weiß ich, warum Andreas das ganze Thema als gefährlich für das Forum ansieht! Meiner Meinung nach benötigen informative Foren wie das Fuji X Forum einen speziellen Schutz.

 

Salut Ulrike

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Ich will hier keine politische Diskussion vom Zaun brechen, doch ich finde es schon erschütternd, dass die EU ganze Geschäftszweige in Existenznöte bringt. Mal abgesehen von Facebook und Co, denen ruhig mal ein Riegel vorgeschoben werden darf und soll. Da traut man sich aber scheinbar nicht ran, lässt lieber Foren wie dieses bluten.

 

Gruß Wolfgang

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Mir ist das Vorhaben in seinen möglichen Auswirkungen noch nicht klar.

Betrifft es zum Beispiel auch Fotos, die im Museum gemacht, nicht nur (natürlich nicht identifizierbare :) ) Personen sondern auch dort ausgestellte Kunstwerke im Fokus haben?

Und ermöglicht es nicht Anwälten - durch anonymes Einstellen problematischer Beiträge in einem Forum - so für den eigenen Umsatz zu sorgen?

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