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Firmware Ideen für die X-T3


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Je mehr Funktionen in die Kamera kommen, je umfangreicher werden die Menüs, was wieder die Bedienfreundlichkeit geht.

HDR in der Kamere klingt zwar gut, aber meine Erfahrung mit HDR zeigt gerade dass eine Feinbearbeitung am großen PC-Bildschirm erst guten Ergebnisse bringt. So nutzt mir an der T3 gegenüber der T20 dafür die erweiterten Bracketing-Möglichkeiten vollkommen. Meine HDR's gehen meist über 8 Blendenstufen, also in 5 Stufen von +2 bis -6 Tags und Nachts ab 0 bis - 8.

bearbeitet von Michael_H
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vor 32 Minuten schrieb Michael_H:

Je mehr Funktionen in die Kamera kommen, je umfangreicher werden die Menüs, was wieder die Bedienfreundlichkeit geht.

HDR in der Kamere klingt zwar gut, aber meine Erfahrung mit HDR zeigt gerade dass eine Feinbearbeitung am großen PC-Bildschirm erst guten Ergebnisse bringt. So nutzt mir an der T3 gegenüber der T20 dafür die erweiterten Bracketing-Möglichkeiten vollkommen. Meine HDR's gehen meist über 8 Blendenstufen, also in 5 Stufen von +2 bis -6 Tags und Nachts ab 0 bis - 8.

Deshalb schätze ich solche Sachen wie Q-Menü oder My Menü, mit denen man die Vielfalt übersichtlicher handhaben kann.

Nach dem was ich bislang aufgeschnappt habe geht es weniger um HDR im klassischen Sinne, sondern um eine Erweiterung des Dynamikumfangs, ohne einen künstlichen Anstrich zu erreichen. Ich meine bei Rico entsprechende Bildbeispiele gesehen zu haben, allerdings unkommentiert.

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vor 2 Stunden schrieb derrobert:

Ausserdem nervt es mich, wenn ich auf zB. C3 stehe und wo anders hin will, dass ich immer bei C1 bzw. C7 starten muss. 

Du stehst nicht auf C3 – das ist ein verbreitetes Missverständnis, das daher rührt, dass C1 bis C7 als benutzerdefinierte Modi fehlinterpretiert werden. Meine alte X10 beispielsweise hat echte benutzerdefinierte Modi namens C1 und C2, und da kann man wirklich sagen, dass die Kamera auf C1 oder C2 steht – man erkennt es daran, dass eben das Moduswahlrad auf C1 beziehungsweise C2 steht. Aber die X-T3 hat kein Moduswahlrad und sie hat auch keine benutzerdefinierten Modi. C1 bis C7 sind selbstdefinierte Voreinstellungen, die man aktivieren kann, ganz ähnlich wie man Presets in Lightroom auswählt. Danach kann man einige oder alle dieser Einstellungen wieder verändern, und daher kann man nicht sagen, die Kamera stünde auf C3 – C3 ist lediglich die Voreinstellung, die man zuletzt aktiviert hat.

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vor 14 Minuten schrieb derrobert:

OK, dann halt als Ausgangspunkt die letzte aktivierte Einstellung 😉 - vielleicht könnte man das ja irgendwie speichern.

Das könnte man tun, aber warum sollte man? Was spräche dafür, dass man nach C3 mit größerer Wahrscheinlichkeit C2 oder C4 als C1 oder C7 wählen will? Man kann doch weder voraussehen, was für Einstellungen ein Fotograf C1 bis C7 zuordnet und was für ein System er dem zugrunde legt (wenn überhaupt eines), noch was für Einstellungen dieser Fotograf als nächstes brauchen wird. Das ist ein bisschen anders als bei der durchaus sinnvollen Speicherung des letzten Menüs.

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vor 8 Stunden schrieb derrobert:

Weil es für mich persönlich logischer ist, wenn nach 3 4 kommt und ich nicht bei 1 beginnen muß. 

Stell Dir einen klassischen Fahrstuhlpitch vor: Im Fahrstuhl steht Dir plötzlich ein Fuji-Manager gegenüber und der will von Dir wissen, warum sie die Firmware in deinem Sinne ändern sollen. Wenn Du dann bloß damit argumentierst, dass es Dir persönlich so logischer erschiene hättest Du schon verloren. Du kannst mich ja als Sparringspartner nehmen: Ich sage (siehe oben), dass eine solche Änderung nicht gut begründet wäre, und Du versuchst, mich zu überzeugen. Nicht mit Deinen persönlichen Vorlieben, sondern mit allgemeinen Prinzipien von Ergonomie, Logik oder was auch immer, die für alle oder für die allermeisten Kamerakäufer gelten.

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vor 14 Minuten schrieb mjh:

Stell Dir einen klassischen Fahrstuhlpitch vor: Im Fahrstuhl steht Dir plötzlich ein Fuji-Manager gegenüber ..................

Dann würde ich zum Fujifilm-Manager sagen: Lieber Fujifilm-Manager wir sind gerade auf dem 15.Stock und ich will zum 18.Stock. Warum muss ich da zuerst zurück zum Erdgeschoss? Und der Fujifilm-Manager würde antworten: Lieber Amateur, Du bist gar nicht auf dem 15.Stock. Dies ist nur virtuell der 15 Stock. Tatsächlich bist Du auf einem Zwischengeschoss und alle Zwischengeschosse liegen gleich neben dem Erdgeschoss............. oder so ähnlich. (Kannst Du mir folgen? fragt der Fujifilm-Manager? Ich mir nicht!)

@mjh - Entschuldige Michael diese kleine Abschweifung. Das wird der Mühe, die Du Dir gibst nicht gerecht. Das Problem sehe ich eher in dem Wunsch nach einem einfachen, eingängigen Workflow, der nicht erst akademisch vermittelt werden muss.

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vor 3 Minuten schrieb FxF.jad:

Dann würde ich zum Fujifilm-Manager sagen: Lieber Fujifilm-Manager wir sind gerade auf dem 15.Stock und ich will zum 18.Stock. Warum muss ich da zuerst zurück zum Erdgeschoss? Und der Fujifilm-Manager würde antworten: Lieber Amateur, Du bist gar nicht auf dem 15.Stock. Dies ist nur virtuell der 15 Stock. Tatsächlich bist Du auf einem Zwischengeschoss und alle Zwischengeschosse liegen gleich neben dem Erdgeschoss............. oder so ähnlich. (Kannst Du mir folgen? fragt der Fujifilm-Manager? Ich mir nicht!)

Tja, da haben wir ja das Problem: Was ist mit diesen Geschossen los? Was passiert dort? Wenn es ein Wohnblock ist und ich im siebten Stock wohne, werde ich wahrscheinlich immer nur vom Erdgeschoss in den siebten und wieder zurück fahren; die Nachbarn in den anderen Stockwerken kenne ich eh nicht. Vielleicht ist dort aber auch ein Unternehmen ansässig, in dem ich arbeite – in einem Büro im siebten Stock, aber ich habe auch oft mit Kollegen aus anderen Abteilungen zu tun, die im dritten beziehungsweise achten Stock arbeiten, und gelegentlich treffen wir uns auf deren oder meinem Stock. Und so weiter.

Die Voreinstellungsspeicher C1 bis C7 sind schlicht durchnummeriert, aber was darin gespeichert ist, bleibt dem Fotografen überlassen. Vielleicht sind es Einstellungen für sieben verschiedene Aufnahmesituationen, und es ist unmöglich vorherzusehen, ob nach C3 nun C4, C7 oder C1 benötigt wird. Vielleicht sind es aber auch Varianten, die der Fotograf gerne hintereinander durchprobiert – wenn man sich eine Belichtungsreihe wünscht, spricht das dafür. Aber davon weiß der Hersteller nichts, und selbst wenn er es wüsste, liefe es auch nur darauf hinaus, dass eben jeder Fotograf anders ist.

Ein Prinzip des Benutzerschnittstellendesigns besagt, dass es keine Überraschungen geben soll, und sich Bedienelemente daher immer gleich verhalten sollten. Das spräche dafür, bei der Wahl gespeicherter Einstellungen immer bei der gleichen Stelle anzufangen. Ein anderes Prinzip besagt, dass der Benutzer möglichst schnell zum Ziel kommen soll, und wenn man den Weg abkürzen kann, sollte man das tun. Bei Menüs spräche das dafür, ein Menü immer an der Stelle zu öffnen, an der man es verlassen hat, weil man erfahrungsgemäß oft an den Schauplatz seiner letzten Tat zurückkehrt. Allerdings scheint das nicht generell zu überzeugen, denn unter macOS beispielsweise sehen Menüs immer gleich aus – es ist nicht etwa so, dass die zuletzt genutzten Menübefehle nach oben wanderten. Da beide Prinzipien im Widerspruch zueinander stehen, muss man abwägen, welches Priorität haben soll. Bei den gespeicherten Einstellungen ist es nun so, dass sie im Gegensatz zu einem vom Hersteller vorgegebenen Menüsystem keine feste Struktur haben; diese gibt ihnen erst der Fotograf, und sie sieht bei jedem anders aus. Und es ist nicht einmal gesagt, dass es überhaupt eine Struktur gibt: Vielleicht hat der Fotograf irgendwann festgestellt, dass er bestimmte Einstellungen oft benötigt, und sie als C1 definiert. Später identifizierte er weitere Einstellungen, die er oft wählt, und speicherte sie unter C2. Und so weiter. Dann wäre deren Reihenfolge einfach die zufällige Reihenfolge, in denen er den Nutzen entdeckte, diese Einstellungen zu speichern. Da man also sowieso nicht weiß, was sich bei einer gegebenen Kamera hinter C1 bis C7 verbirgt, könnte man dafür argumentieren, dass das erste Prinzip angewandt werden sollte – also keine Überraschungen, sondern immer dasselbe, und in diesem Fall stets C1, von wo aus man zur gewünschten Speicherbank gehen muss.

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@mjh - Dann wäre es doch eine gute Lösung, wenn man diese C1 - C7 auf seine eigenen Platzhaltern umbenennen könnte, 'blaue Stunde', 'Portrait im Gegenlicht', 'Rakete von links nach rechts' z.B. Wenn ich mich recht erinnere wurde das ja auch schon häufiger vorgeschlagen. Und kommt eventuell auch, nachdem man schon andere Dinge mit individuellen Namen belegen kann.

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vor 4 Minuten schrieb FxF.jad:

@mjh - Dann wäre es doch eine gute Lösung, wenn man diese C1 - C7 auf seine eigenen Platzhaltern umbenennen könnte, 'blaue Stunde', 'Portrait im Gegenlicht', 'Rakete von links nach rechts' z.B.

Räusper, die Plätze bei der xt3 kannst du jetzt bereits benennen 

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vor 13 Stunden schrieb Manzoni:

Räusper, die Plätze bei der xt3 kannst du jetzt bereits benennen 

Guten Morgen allerseits!

Äh, da muss ich mich jetzt outen... wie macht man das? Diese Funktion ist dann wohl an mir vorübergegangen...(steht das im Handbuch???)
Gruß Manfred

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Irgendwo;-)

also.....in dem Menü, in welchem du die Benutzereinstellungen c1-c7 konfigurierst (simu, schärfe etc.), dort steht ebenfalls ein punkt „name eingeben“, der wird dann auch gespeichert.

gefällt mjr persönlich sehr gut, das fehlen dieser Option hat mich bei Olympus immer genervt 

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Das Missverständnis kommt doch daher das C1-Cx doch nur Voreinstellungen sind die ich in dem Moment lade. Wenn ich in C3 die Filmsimulation X "aktivert" habe (und vieles Andere) und dann einfach auf Filmsimulation Y ändere ist es nicht mehr die Voreinstellung in C3, aber was ist es dann?

Fahrstuhl im 12 Stock. Wenn ich über die Treppe in den 5 Stock runter gehe nutzt mir der Fahrstuhl wartend im 12 Stock auch nichts.😉

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@G_Albrecht ja das wäre schon langsam notwendig.  Ich habe erst bei den Probiertagen letztens gemerkt, dass die Übersichtlichkeit mit der höheren Komplexität ab der Generation X-T2 auch bei Fuji deutlich schlechter geworden ist und sich bei der T3/ Pro3 noch weiter verstrickt.

 

bearbeitet von Crischi74
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vor 6 Stunden schrieb G_Albrecht:

Ich wünsche mir immer noch die externe Konfigurierbarkeit der Kamera am PC/Mac. Die Menühangelei geht mir gegen den Strich. Dafür sind mir die Menüs zu umfangreich und verschachtelt.

Wenn du von olympus kommst ist fuji chillig

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