Jump to content

Empfohlene BeitrÀge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Akkulaufzeit ist nicht gerade herausragend und es gibt keine Custom Modi fĂŒr schnelles Einstellungswechseln. Gerade als bisheriger Fuji Nutzer wird man das aber schon eher "gewohnt" sein.

Gott sei Dank gibt es so viele verschiedene GerĂ€te, so sollte fĂŒr jeden etwas dabei sein. Oder halt auch nicht, siehe X-Pro Wunschthread mit IBIS, Klappdisplay und Co. 😂

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb MEPE:

Naja, nur geht es hier um Erfahrungen mit der H1 und da wĂ€re es schon interessant, was genau denn gefehltï»ż bzw. nichtï»ż gepasstï»ż hatï»żï»ż

Okay, diesmal vom Computer, nicht vom Telefon und kurz vorm Schlafen gehen ...

GrĂ¶ĂŸe/Handling:

Die X-H1 ist groß. Sie ist definitiv nicht kompakt. Die Kamera in der Hand fĂŒhlt sich grĂ¶ĂŸer und vor allem "klotziger" an als eine Canon EOS R, welche tatsĂ€chlich nur minimal kleiner ist, sich aber in meiner Hand deutlich besser anfĂŒhlt. EOS R mit 24-105 gegenĂŒber X-H1 mit 16-55/2.8 – da wĂŒrde ich jederzeit die EOS R vom Handling vorziehen. Der Q Button ist suboptimal, nicht furchtbar fĂŒr mich, aber auch nicht gut, der Joystick ist zu niedrig (immerhin hat sie einen), das Button Layout okay, das hintere Einstellrad an einer guten Stelle, das vordere an einer absolut beschissenen Stelle. Die Z6/Z7 sind kleiner, aber haben Ă€hnliches Gewicht (wie auch die EOS R), die Sonys sind deutlich kleiner, meiner Meinung nach etwas zu klein. Alles in allem ist die GrĂ¶ĂŸe der Kamera fĂŒr mich ein klarer Nachteil, da sie einfach etwas zu groß und schwer geworden ist, ohne dadurch mehr Vorteile zu bringen, wie z.B. Platz fĂŒr einen ordentlichen Akku. Handling ist gut, aber nicht hervorragend (fĂŒr mich). Etwas besser als X-T2 mit MHG-XT2, mit dem Nachteil, dass man sie nicht "klein machen" kann. FĂŒr mich sind bei diesem Punkt entweder eine X-T mit MHG oder die Z6/Z7 klar angenehmer.

Shutter/Shutter Button

Der Shutter-Button ist gut platziert und ich finde ihn total klasse. Hatte null Probleme mit ungewollten Auslösungen oder so. Der Shutter selber ist super, sehr schön leise und "weich". Die erste Fuji mit der ich auf C-L sein und dennoch auch mal nur ein einzelnes Bild machen kann. Super. Könnte noch ein wenig weiter nach vorne geneigt sein, aber ansonsten ein klarer ergonomischer Fortschritt gegenĂŒber anderen Fujis.

Batterie

Batterie-Laufzeit war deutlich schlechter als bei X-T2 und X-Pro2, mit X-T3 habe ich zu wenig Erfahrung. Fuji hĂ€tte meiner Meinung nach besser daran getan, das GehĂ€use mit etwas weniger Metall zu versehen und stattdessen die Batterie 70 bis 80% grĂ¶ĂŸer zu machen. Dann wĂ€re die Laufzeit okay, ich kĂ€me mit zwei Batterien ĂŒber einen Tag. 

EVF

Er könnte sooooo gut sein. Warum macht Fuji diese beschissenen Gummimuscheln darum? Der EVF ist klar, Verzögerung ist ertrĂ€glich, Information gut, aber der Eyecup (deutsches Wort?) ist einfach dermaßen grottig, wenn ich meine Brille trage, er negiert die nette GrĂ¶ĂŸe des EVF, da ich auf das kleinere Bild umschalten muss, da die idiotische Gummilippe das Bild einschrĂ€nkt. Null Probleme bei EOS R, Z7, Sony Kameras. Ohne Brille keine Probleme. Ich verstehe nicht, warum sie das nicht hinbekommen – das ist schon seit X-T1 ein Problem.

Display

Okay, könnte fĂŒr mich persönlich besser sein, aber tut. Stört mich nicht weiter.

IBIS

GrĂ¶ĂŸtenteils klasse. Funktioniert bei Photos super, bei Video soso. Das können andere immer noch besser, aber immerhin existiert das Teil. Werde ich vermissen. 

Benutzung

Durch IBIS hatte ich wirklich Spaß mit einigen meiner alten manuellen Tele-Objektive, die ruhige Sicht im Sucher ist klasse. AF ist im Endeffekt wie bei der X-T2, also okay, aber nicht umwerfend. Tut fĂŒr mich in den meisten Situationen. BildqualitĂ€t halt wie alle aktuellen Fujis, also etwas zu dunkel bei gleichen Einstellungen wie andere Kameras, ISO-Leistung sehr gut fĂŒr APS-C, aber mehr auch nicht. JPEG verwende ich so gut wie nicht, Farben im Raw kann ich mir bei allen Kameras so machen, wie ich es gerne hĂ€tte. 

Fazit fĂŒr mich

Fuji hat mit der X-H1 eine Kamera, die nicht mehr so richtig in die nostalgische, kompakte, irgendwie nette Kamera-Ecke hineinpasst, in der die anderen Kameras liegen. Sie haben aber auch nicht den Schritt gemacht, eine reine Perfomance-Kamera zu bauen. Sie ist immer noch fummelig, langsam zu bedienen – irgendwie unentschlossen zwischen den schnelleren DSLR-Ă€hnlichen und den traditionellen, die Fuji vorher gebaut hat. Irgendwie nicht zu Ende gedacht. 

Die Highlights fĂŒr mich sind Auslöser und Verschluss und IBIS, der Rest der Kamera ist fĂŒr mich persönlich einfach kein guter Mix von Eigenschaften. Irgendwie eine typische "Fuji v1" – und im Gegensatz zu Firmware geht mit Hardware das Update nach Lieferung halt nicht so gut. 

Echte Probleme, wie Einfrieren oder so, hatte ich mit der Kamera ĂŒbrigens nicht. Mit den großen Objektiven (16-55 und 50-140) merkt man auch GrĂ¶ĂŸe und Gewicht nicht mehr so, aber diese beiden Objektive haben halt ihre eigenen Nachteile, daher ist das fĂŒr mich kein Argument. 

Die X-H1 negiert die Vorteile, die man durch APS-C haben kann. Ist es nicht wert fĂŒr mich. 

Nebenbemerkung: Die Aussage mit der 5D4 sollte nur ausdrĂŒcken, dass ich eine Notlösung hier habe. Mir ist Canon auch nicht sonderlich sympathisch, aber es ist das einzige "System" was momentan langfristig hier im Haus ist (5D Mk IV und EOS R), da meine Frau es seit Jahrzehnten verwendet, daher kann ich darauf zurĂŒckgreifen, wenn ich was brauche. Ansonsten verwende ich vorerst X100F mit WCL/TCL bis ich was gefunden habe, was passt. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Übersetzung eyecup = Augenmuschel

 

und diese ist problemlos gegen die EC XT S wechselbar, damit die Brille nÀher am Okular ist.

 

bearbeitet von forensurfer
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb forensurfer:

und diese ist problemlos gegen die ECï»ż XT S wechselbar, damit die Brille nĂ€her am Okular ist.

Die habe ich meist verwendet, aber ist dennoch suboptimal. Der runde Ausschnitt schrÀnkt einfach die Sichtbarkeit der Ecken ein. Was ich da so schwer, Beispiel:

Nikon:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) wĂŒrdest du hier ein Bild sehen


Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer ĂŒber neue Mitglieder!

Fuji:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) wĂŒrdest du hier ein Bild sehen


Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer ĂŒber neue Mitglieder!

 

Die runde Form schrÀnkt die Sichtbarkeit merklich ein. Total unnötig.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo, 

nach mehreren MFT-Cams, Nikon D90, D700, D300 u. D600/610 bin ich ĂŒber die Kombi X-T2/X-E2 zur Kombi X-H1/X-E3 gekommen.

Die beiden letzteren sind mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen. Als BrillentrÀger empfinde ich die X-H1 besonders angenehm u. mit den dicken Zooms geradezu ideal.

Meine Erfahrungen mit der X-H1 sind in der Summe sehr positiv.

Einzig die VergrĂ¶ĂŸerungsmöglichkeit des geschossenen Bildes zur Kontrolle könnte großzĂŒgiger sein.

VG

Det

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Tragisch, wenn die H1 fĂŒr einen engagierten Amateur unbrauchbar ist. Ich lasse meine seit 6 Monaten beruflich rackern, und sie schaufelt mir Geld in die Kasse.UnauffĂ€llig, zuverlĂ€ssig und völlig störungsfrei. Im Grunde könnte ich aber mit jeder Knipse anschaffen gehen, weil ich mich auf "suboptimale Kompromisse" (?) sofort einzustellen vermag und gar nicht groß drĂŒber nachdenke. Ich kenne alle X-Modelle bestens, aber die H1 ist fĂŒr mich die praktischste, ergonomischste und durchdachteste aller Fuji. Und das sage ich nicht, weil ich "Markenbotschafter" bin.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb cug:

Okay, diesmal vom Computer, nicht vom Telefon und kurz vorm Schlafen gehen ..

Danke, dass Du Dir die MĂŒhe gemacht hast, so ausfĂŒhrlich zu posten, finde ich klasse! 👍

Nicht alles ist fĂŒr mich nachvollziehbar, aber einiges schon. Die GrĂ¶ĂŸe und der Griff (passte fĂŒr mich nicht so gut) waren fĂŒr mich damals GrĂŒnde, vom Kauf Abstand zu nehmen. Den Auslöser fand ich beim Testen grandios, der Sucher war fĂŒr mich auch sehr gut, IBIS sowieso. Schade, dass Fuji nicht alles Gute in ein GehĂ€use gepackt hat.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Minuten schrieb uli-P:

Tragisch, wenn die H1 fĂŒr einen engagierten Amateur unbrauchbarï»żï»ż ist.

Vielleicht kann man es eher so formulieren: sie ist meiner Meinung nach die derzeit beste Fuji Kamera (ja, ich finde sie technisch besser als die X-T3), aber sie macht am wenigsten Spaß bei der Benutzung. Als "Werkzeug" wĂŒrde ich sie nutzen, falls ich Fuji professionell einsetzen wĂŒrde, an ein "Spielzeug" habe ich persönlich den Anspruch, dass es nicht nur "gut genug sein muss, um die Aufgabe zu erfĂŒllen", sondern sich fĂŒr mich "richtig" anfĂŒhlen muss. Ich bin sehr viel mehr willens, mich an ein Werkzeug anzupassen als an ein Spielzeug. Mache das ja auch tagtĂ€glich in meinem Job – da sind viele Dinge, die mir nicht passen, ich lebe mit denen, weil ich Ergebnisse produzieren muss. Im Privatleben ist es mir das nicht wert.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann damit leben, danke. Es schließt Spaß an der Arbeit ja nicht aus, nur mache ich Hersteller meiner Werkzeuge nicht zu Götzen, die man nicht kritisieren darf. Bietet ein Hersteller bessere Lösungen, kommt eben der zum Zug, so einfach geht das. Eine Glaubensfrage um ein Werkzeug zu machen ist nicht meine Sache. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Stunden schrieb uli-P:

Tragisch, wenn die H1 fĂŒr einen engagierten Amateur unbrauchbar ist. Ich lasse meine seit 6 Monaten beruflich rackern, und sie schaufelt mir Geld in die Kasse.UnauffĂ€llig, zuvï»żerlĂ€ssig und völlig störungsfrei. Im Grunde könnte ich aber mit jeder Knipse anschaffen gehen, weil ich mich auf "suboptimale Kompromisse" (?) sofort einzustellen vermag und gar nicht groß drĂŒber nachdenke. Ich kenne alle X-Modelle bestens, aber die H1 ist fĂŒr mich die praktischste, ergonomischste und durchdachteste aller Fuji.

Haha, sehe ich genauso. Ich bin kein Berufsfotograf, sondern nur "krankhaft begeisterter" Fotograf aus Leidenschaft. Ich habe seit meiner ersten DSLR im Jahre 2003 (Fuji S2pro) ca. 15 verschiedene KameragehĂ€use lĂ€nger in Gebrauch gehabt, von APSc bis Mittelformat (grĂ¶ĂŸerer Sensor als Gfx). Dabei war die Mehrzahl der GehĂ€use, die ich verwendet habe, eher auf der "langsamen Seite". Aber mit Ausnahme der 5d MkII, deren Autofokus fĂŒr meine damals herumtollende Tochter oft einen Tick zu langsam und ungenau war, haben mich meine Kameras praktisch nie behindert, die Bilder zu machen, die ich machen wollte.

Auch - und da stimme ich Uli ausnahmslos zu - hat es mir nie Probleme bereitet, mich in wenigen Tagen komplett auf ein GehÀuse einzustellen. Normalerweise habe ich nach 1-2min sogar vergessen, wie klein der Sucher war (bei den Àlteren). Ob irgendwelche Knöppe links oder rechts, hoch oder flach sind, hat mich nach der Eingewöhnung noch nie gestört. Ausnahme: Den Fokuspunkt einstellen, das geht per Touch bzw. Einstell- "Knubbel" à la X-H1 usw. viel leichter als mit mehreren Tastenklicks. Aber sogar damit komme ich letztlich klar.

Meine Leichtigkeit, mich auf verschiedenste GehĂ€use mĂŒhelos einzustellen, wurde mir hier schon als Anspruchslosigkeit ausgelegt, so what? Beim Fotografieren muss ich nur sehr wenig verstellen: EV- Kompensation, Blende, und vielleicht die minimale Zeit bei Auto ISO. Alles andere erledigt die Kamera. In MenĂŒs rumspielen kann ich zu Hause machen.

Ich staune immer, ĂŒber welche Kleinigkeiten sich manche aufregen können, Ă  la "fĂŒr meine HĂ€nde ist Knopf X zu tief, Knopf Y zu weit links oben/ rechts unten" oder wo auch immer. Es ist fast so, als veranstalten einige ein Spiel, das heißt: "Gib mir eine  beliebige Kamera, und ich muss herausfinden, was alles nicht passt, weil ich bin hier schließlich die Diva!"  Als jemand, der auch regelmĂ€ĂŸig Klavier spielt, kann ich ĂŒber angebliche Schwierigketen beim Bedienen der Knöpfe nur mĂŒde lĂ€cheln. Im Vergleich mit dem Erlernen eines schwereren StĂŒcks ist das Bedienen einer Kamera ein Kinderspiel fĂŒr die Finger. Das Ausmaß an erforderlichem Muskel- GedĂ€chtnis und Koordination ist beim Klavierspielen um ein Vielfaches (!!) höher als beim Bedienen einer schnöden, neuen Kamera. Finger in einem bestimmten Winkel nach rechts oben verbiegen? Ja ok, und? Geht mit gutem Willen (der ist aber erforderlich) problemlos, außer eben, man spielt das "Ich bin hier die Diva"- Spiel :-)) Dann ist jede Kamera ein unzureichender Versuch des Herstellers, ihre GehĂ€use an die eigenen, edlen und anspruchsvollen HĂ€nde und v.a. an das schwindelerregende Anspruchsdenken des Konsumenten anzupassen. Auch ein Hobby!

Noch ein Beispiel fĂŒr "WiderstĂ€nde des Equipments": Meine erste DLSR, die Fuji S2pro, hatte eine extrem langsame Auslöseverzögerung, ich habe damit in Indien Street Fotografie gemacht, z.T. aus dem fahrenden Auto, nach einer Weile hab ich die Auslöseverzögerung mental eingebaut, und entsprechend abgedrĂŒckt, bevor das Bild eigentlich machen wollte (gefĂŒhlt eine halbe Sekunde). Und das hat bestens funktioniert, das menschliche Gehirn ist fĂŒr solche Lernprozesse bestens geeignet und die Bilder haben alle schwer begeistert, man hat mir sogar eine Ausstellung im indischen Museum in Berlin angeboten.

Von daher. Ich mache mir ĂŒber die GehĂ€use nur selten Gedanken und die x-H1 macht da keine Ausnahme. Ich habe mich vollstĂ€ndig an sie gewöhnt, und benutze sie wegen des IBIS und des genialen Verschlusses auch gerne.

bearbeitet von alba63
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb cug:

Die habe ich meist verwendet, aber ist dennoch suboptimal. Der runde Ausschnitt schrÀnkt einfach die Sichtbarkeit der Ecken ein. Was ich da so schwer, Beispiel:

Nikon:

Fuji:

 

Die runde Form schrÀnkt die Sichtbarkeit merklich ein. Total unnötig.

Also ich hatte in der Tat an so ein Problem bisher nicht gedacht - zumal mein Auge auch rund ist ;) und nur die Brille eckig.

Aber jeder hat ein sehr individuelles Empfinden und das ist so fĂŒr mich ok.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der EVF ist aber nicht rund und der versucht nicht, Dein Auge zu sehen, sondern Dein Auge versucht, den EVF zu sehen. 

Über ein solches Problem muss man auch nicht wirklich nachdenken, es ist offensichtlich, wenn man die Fujis mit Brille verwendet und wird noch offensichtlicher, wenn das bei anderen Kameras eben kein Problem ist.

Das ist eine Kleinigkeit, die aber total nervig sein kann und sie ist dermaßen einfach zu beheben ...

bearbeitet von cug
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb cug:

Der EVF ist aber nicht rund und der versucht nicht, Dein Auge zu sehen, sondern Dein Auge versucht, den EVF zu sehen.

Die runde Öffnung der Augenmuschel befindet sich ja auch vor Deinem runden Auge, nicht vor dem rechteckigen Sucherpanel.

Die runde Augenmuschel hat Fuji wohl von Nikon abgeschaut – da haben die Spitzenmodelle immer runde Augenmuscheln, wĂ€hrend diese bei den Modellen der Mittel- und Einsteigerklasse eckig sind.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 5.12.2018 um 04:11 schrieb cug:

"Derzeit habe ich keine Fuji ILC mehr hier, irgendwie hat Fuji derzeit ein ziemliches Kamera-Kuddelmuddel im Programm ..."

 

Auf den ersten Blick kann dieser Eindruck entstehen. Problematisch ist nur, dass sich mit den  diversen "Fuji's" verdammt gut fotografieren lĂ€sst.  Anstatt einer "AufrĂŒstung" (H1, T3)  , habe ich mich z.B. fĂŒr eine  "Spezialisierung" (X-100 F" ), als ErgĂ€nzung zu meiner T2, entschieden.  Es gibt eben auch "Kuddelmuddel-Einsatzgebiete", die nur durch spezialisierte Kameras "voll ausgereizt" werden  können. â˜ș

Zitat

 

 

bearbeitet von St.-Gaudens
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb AS-X:

Sehr schade fĂŒr dich. 

Das war auch mein Gedanke, aber ich vermute, @HS-Photo wollte damit nur illustrieren, dass das Ergebnis wichtiger als das Werkzeug.

 

Ups, der Betroffene hatte ja schon selbst geantwortet. Da war ich etwas voreilig. 

bearbeitet von JĂŒrgen Heger
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb mjh:

Die runde Öffnung der Augenmuschel befindet sich ja auch vor Deinem runden Auge, nicht vor dem rechteckigen Sucherpanel.

Das hilft nur leider nicht wirklich wenn man eine Brille trĂ€gt und damit das Auge naturgemĂ€ĂŸ etwas weiter vom Sucher entfernt ist. Dann nimmt die runde Form die Ecken weg. Und Nikon hat es z.B. fĂŒr die Z6/Z7 auch geĂ€ndert – offensichtlich haben sie mal mit Brille durchgeschaut, denn mehr braucht man eigentlich nicht zu tun, um zu sehen, das es bei der Fuji halt nicht geht. Ich habe es jetzt auch noch mal mit meinen anderen/alten Brillen ausprobiert, um auszuschließen, daß meine jetzige weiter weg vom Gesicht sitzt. Kein Unterschied, man kann die Ecken nicht alle im Blick halten. Ohne Brille kein Problem.

Was ich auch etwas seltsam fand war der "Halo" um das Panel, hat mich etwas irritiert, aber ich habe mich schnell dran gewöhnt. 

Ich finde es einfach seltsam, dass man so ein gutes Panel mit guter Frequenz einbaut und es dann an so einer dÀmlichen Kleinigkeit scheitert.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Besser man hat beide 😉 Da ich aber meistens mit LCD fotografiere, ist mir der Unterschied noch gar nicht aufgefallen. An der Nikon fehlt mir die RAW-UnterstĂŒtzung von Adobe fĂŒr die Z6, die fĂŒr die Z7 ist komischerweise in der Liste von Adobe. Was ich bei der Fuji H1 genial finde, ist die Wasserwaage im Bild. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb cug:

offensichtlich haben sie mal mit Brille durchgeschaut, denn mehr braucht man eigentlichï»ż nicht ï»żï»żzu tun, um zu sehen, das es bei der Fuji halt nicht ï»żgï»żï»żï»żehï»żt.ï»żï»ż

Das klingt ein bisschen so, als sollten BrillentrĂ€ger einen großen Bogen um die H1 machen. 

Meine Erfahrungen mit der Kamera sind zwar noch kurz, aber anders.  

Als BrillentrĂ€ger muss ich sagen, dass die H1 fĂŒr mich den besten Sucher/EVF hat durch den ich bisher geschaut habe. Ich habe von der E2 die Angewohnheit an der Brille vorbeizuschauen (mit Brille ging praktisch gar nicht) bei der H1 komme ich (mit der kleinen Augenmuschel) auch mit bestens klar. Wenn man nicht perfekt positioniert ist, dunkelt schon mal eine Ecke ab, aber eine minimale PositionsĂ€nderung lĂ€sst wieder alles erkennen. 

Ich will nicht sagen, dass das bei anderen Kameras nicht noch besser gelöst ist. Dazu fehlt mir die eigene Erfahrung, aber ich habe da ĂŒberhaupt keine Not das auszutesten. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die X-H1 ist fĂŒr BrillentrĂ€ger genauso gut oder schlecht wie die X-T1/2/3 – die geben sich alle nichts. X-E2 war noch okay, X-Pro und X100 Serien sind ziemlich bescheiden und bei den anderen Kameras hat Fuji mehr RĂŒckschritte als Fortschritte gemacht. X-E2 => X-E3 hat eine VerĂ€nderung im maximalen Augenabstand von 22mm zu 17mm gebracht. Ist ein Grund, weswegen ich mir keine X-E3 kaufen werde (das fehlende D-Pad ist der andere Grund, die Fuji Touchscreens sind ein schlechter Witz im Vergleich zu einem 5 Jahre alten Smartphone). 

Was ich einfach nicht verstehe: da investiert man so viel, um ein gutes Panel einzubauen, eine brauchbare Optik davor zu setzen, hat einen sinnvollen minimalen Augenabstand, ist so stolz auf Wiederholrate etc. und dann baut man einen Tunnelblick via eines 5 Cent Gummiteils ein? WTF? Sowas ist einfach nicht verstÀndlich. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 8.11.2018 um 08:27 schrieb Don Pino:

 

Das kann ich nur unterschreiben: Ich liebe meine H1. Weniger gut in der Hand, aber klein und leicht, die T3. Im Vergleich zur H1 stört mich hier  vor allen das "laute, hackelige" AuslösegerÀusch.

..kann man, wie bei der T2 deaktivieren !

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb cug:

undï»ż daï»żnn baut man einen Tunnelblick via eines 5 Cent Gummiteils ein? WTF? Sowas ist einfach nicht verstĂ€ndlich. 

... ich hatte das bisher nicht bemerkt und habe mir beim Lesen dieses Threads mal meine H1 gegriffen. Ich habe 2 Gleitsichtbrillen, eine 3 Jahre alte und eine nagelneue. Mit der alten habe ich auch bei groß geschaltetem EVF keine Vignettierung, muss allerdings darauf achten, dass ich mittig durchschaue. Die neue Brille hat etwas mehr Abstand zum Auge, da vignettiert es leicht, stört mich persönlich aber kaum. Es reichten minimale Bewegungen, um alles zu ĂŒberblicken. HĂ€ngt also offenbar auch von der Brille ab, was geht. Ich lasse den EVF trotzdem auf groß, ist mir so lieber. 

Trotzdem wĂ€re es natĂŒrlich cool, eine Augenmuschel fĂŒr BrillentrĂ€ger zu haben, die einen nĂ€her ran lĂ€sst, wĂ€ren ja nur wenige mm und alles wĂ€re top.

bearbeitet von Tommy43
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto fĂŒr unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...