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Welche soll ich kaufen ? XPro2 , XH1 oder XT3 oder warten


Graf

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Am 16.1.2019 um 10:10 schrieb axel g:

Übrigens noch Mal an dieser Stelle die Info, sah bei Foto Mundus heute morgen die H1 neu für 1299€!!!

Und dieses Mal sind auch der Originalakku und das Originalladegerät dabei. Oft sind bei Angeboten Patonas im Lieferumfang. Steht ganz am Ende des Lieferumfangs. Screenshot machen, falls mal etwas schief läuft.

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vor 54 Minuten schrieb clemens camphausen:

Und dieses Mal sind auch der Originalakku und das Originalladegerät dabei. Oft sind bei Angeboten Patonas im Lieferumfang. Steht ganz am Ende des Lieferumfangs. Screenshot machen, falls mal etwas schief läuft.

Im heutigen Angebot von Foto Koch sind Originalaccus und Ladegerät dabei, 1299€,

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Am 17.1.2019 um 13:14 schrieb axel g:

Im heutigen Angebot von Foto Koch sind Originalaccus und Ladegerät dabei, 1299€,

Und für 100 € mehr gibt es sogar den Batteriegriff mit zwei originalen WP-126S-Akkus dabei.
Da ist der BG eigendlich schon mehr geschenkt, wenn man die UVP des Fuji-Akkus nimmt.

Übrigens habe ich vor einigen Wochen für meine gebrauchte H1 mit BG auch 1400 Öcken berappt ;) ...

bearbeitet von Allradflokati
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Am 16.1.2019 um 09:22 schrieb Crischi74:

Was für ein „Standard“? Nach welcher Norm oder nach welcher anderen allgemeinen Vorgabe für Digitalkameras?  Frag mal den größten Hersteller der Branche nach dem „IBIS-Standard“ :) :) :) 

Ohne Frage ist IBIS ein vorteilhaftes Feature.  Standards sind was völlig anderes.

Bei Fuji ergibt sich der Nachteil dass man ihn momentan noch teuer in einem großen, hässlichen Gehäuse kaufen muss.

Das führt bei nicht wenigen zu einer negativen Entscheidung zum IBIS.

 

Am 16.1.2019 um 12:48 schrieb Crischi74:

Ist ja nicht so dass ich unempfindlich dagegen bin. Bei sind’s halt die IPhones statt der Kameras.  Der Wechsel vom X zum XS nur weil ich es in Gold haben wollte. 

Mit den Designfragen ist das ja so eine Sache. Ja die H1 ist (für Fujiverhältnisse vergleichsweise) groß, hässlich finde ich sie aber ganz und gar nicht. Natürlich ist sie nicht so ein stylischer Charmebolzen wie eine Pro 1 oder 2, sondern hat eine eher funktionalere Optik. Dafür muss ich das Design aber auch nicht mit einem Handgriff (der aussieht wie eine D&W Spoiler auf einem Ferrari) verschlimmbessern, nur damit das Handling stimmt.

Dein zweites Beispiel habe ich rausgepickt um darzulegen, wie individuell das alles doch ist. Mir käme kein goldenes iPhone XS in den Sinn, dass würde ich zur Not gegen ein schwarzes SE tauschen. Aber ich will mich da auch nicht zum Maßstab aufspielen, ich kann zB. bei Fuji den überaus beliebten  X-Tx Modellen in "edler" GS  Optik nichts abgewinnen, da sie auf mich eher billig wirken.

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vor 30 Minuten schrieb AS-X:

 

Mit den Designfragen ist das ja so eine Sache. Ja die H1 ist (für Fujiverhältnisse vergleichsweise) groß, hässlich finde ich sie aber ganz und gar nicht. Natürlich ist sie nicht so ein stylischer Charmebolzen wie eine Pro 1 oder 2, sondern hat eine eher funktionalere Optik. Dafür muss ich das Design aber auch nicht mit einem Handgriff (der aussieht wie eine D&W Spoiler auf einem Ferrari) verschlimmbessern, nur damit das Handling stimmt.

Dein zweites Beispiel habe ich rausgepickt um darzulegen, wie individuell das alles doch ist. Mir käme kein goldenes iPhone XS in den Sinn, dass würde ich zur Not gegen ein schwarzes SE tauschen. Aber ich will mich da auch nicht zum Maßstab aufspielen, ich kann zB. bei Fuji den überaus beliebten  X-Tx Modellen in "edler" GS  Optik nichts abgewinnen, da sie auf mich eher billig wirken.

Mit Graphite Silver gehts mir ähnlich. Am Schönsten fand ich immernoch das Silber der Ur-X100.  Auch schön finde ich die „Sandformguss“-Struktur in den schwarzen X-T1/T2. 

Fazit aus der Diskussion und der zu erwartenden Preispurzelei nach Weihnachten, dass einem bei der Anschaffung von Neuerscheinungen der Preis wirklich egal sein bzw. nur im Vergleich zur aktuellen Konkurrenz anderer Marken betrachtet werden sollte.

Jeder Moment den man der Neuanschaffung widerstehen kann, spart am Ende Geld.

Man kann das Thema natürlich auch von einem ganz anderen Standpunkt betrachten ;) :

 

 

bearbeitet von Crischi74
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Hallo ,

ich wollte noch zum Abschluss erwähnen dass ich mich für die Kamera entschieden habe, die beides kann. Also auch ohne IBIS.

Im Moment purzeln die Preise ja richtig gut.

Danke für die rege Anteilnahme     😎

 

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vor 9 Stunden schrieb Graf:

Hallo ,

ich wollte noch zum Abschluss erwähnen dass ich mich für die Kamera entschieden habe, die beides kann. Also auch ohne IBIS.

Im Moment purzeln die Preise ja richtig gut.

Danke für die rege Anteilnahme     😎

 

"..., die beides kann."

Was war jetzt noch mal "beides"?...  

Gerade hab ich dann also mal wieder ganz oben im Thread nachgeschaut. Meinst du "fotografieren und filmen" und damit die X-T3?

 

 

 

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PS: Ich habe übrigens vor ein paar Tagen die X-T2 zurückgeschickt und erwarte morgen die X-E3, die ich zu 99,9999% behalten werde (ich hatte sie mal kurz, kenne sie also schon). Bei der X-T2 stellte sich bei mir das ISO-Rad als "nicht unbedingt lebensnotwendig" heraus. Daher hab ich mich jetzt erst mal für die sehr leichte, geschmeidige X-E3 entschieden. Es könnte dann gut sein, dass ich mir später noch eine IBIS-Fuji zulege - allerdings nicht die X-H1, sondern eine jüngere/künftige.

Noch nebenbei erwähnt: Als ich die ersten Testfotos mit der X-T2 machte (RAW + JPG, Rauschunterdrückung auf den Minimalwert "minus 4"), fiel mir sofort wieder die beeindruckende Farbatmosphäre der Fotos auf (d.h. als langjähriger Sony-Nutzer, der später auch mit Fuji fotografierte, jetzt aber gerade eine 2-jährige Fuji-Pause hinter sich hatte). Und ich meine die Jpegs - direkt so, wie sie aus der Kamera kamen. Das war für mich ganz eindeutig und vollkommen zweifellos. Sozusagen nicht nur super Farben (und mit den diversen Filmsimulationen auch noch nuanciert und flexibel (und auch noch NACH der Aufnahme)), sondern auch noch super Jpegs direkt aus der Kamera verfügbar.

Die X-T3 habe ich mir jetzt übrigens  nicht geholt, da ich unbedingt "auch" den 24MP-Sensor haben wollte, ihn sozusagen nicht "verpassen" wollte.

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Ja Deine Ansicht liegt ganz nah an meiner. Zuerst die XE3 sozusagen jetzt schon mal holen und später dann noch die XH2 dazu. Sehr gute Idee. Die Qualität ist auch richtig gut.

Aber ich habe mich jetzt zur XH1 entschieden, die kann beides, mit oder ohne IBIS. Die XT3 ja nicht, die kann nur ohne IBIS arbeiten. Deshalb fällt die weg.

Wenn ich schlechte Lichtverhältnisse habe und kein Rauschen will, habe ich mit dem IBIS im Gehäuse bei Objektiven ohne OIS mit Sicherheit mehr Reserve.

Am Abend spontan schlepp ich auch kein Stativ umher. Ich kann aber mit dem Kauf noch warten, Preise fallen gut. Vielleicht kommen bald aber auch neue Infos, einer H2.

Die wird 100% ein Hammer Teil.  

 

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Hallo, ja warte noch bis nächste Woche. Dann nächste Woche hole ich mir die XH1  😊       Juchheeeeeee

Weil die hat noch zusätzlich einen IBIS damit kann ich mir einfach bei schwachem Licht mehr Reserve schaffen und fotografieren ohne das ich mit der ISO rauf muss. Sowieo hat die ein stabileres Sucherbild, kein Einfrieren und weitere kleine Aussetzer oder Vorkommnisse. Viele hier im Forum würden bei einer Wahl zwischen den beiden die XT3 eher wieder zurück schicken. Ok, Fokus C ist vielleicht mehr flotter, aber brauch ich nicht so wirklich. Meine XE2 hatte mich damals schon nie enttäuscht. 

bearbeitet von Graf
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  • 2 weeks later...
vor 4 Stunden schrieb HS-Photo:

Ich habe die T3 nach 4 Wochen wieder verkauft und die H1 behalten. Du wirst die Entscheidung sicher nicht bereuen.

Danke für die Auskunft. Ich denke auch so.   🙂 

bearbeitet von Graf
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Mich hat die X-H1 vom Handling und wegen des IBIS überzeugt.

Noch größer sollte sie allerdings nicht mehr werden, finde ich...

Der relativ leistungsschwache Akku allerdings stößt mir schon etwas auf. Das hätte nicht sein müssen, Fuji!

(Und nein, der Zusatzgriff ist keine Alternative).

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Na ja, so ein oder 2 Akkus inn der Hosentasche tragen auch nicht wirklich auf. Benutzt man eine Spiegellose nicht wie eine DSLR (ständig eingeschaltet lassen) kann mit einer Akkuladung durchaus mit mehr als 500 Auslösungen gerechnet werden. Trägt man die H1 mit einer Kalahari Handschlaufe, ist das Ein- und Ausschalten ein Klacks. Würde bei einer DSLR auch der LCD ständig arbeiten, wäre die Akkulaufzeit auch wesentlich kürzer. 

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Das sehe ich auch so, die Akkulaufzeit mit einer DSLR zu vergleichen hinkt doch etwas arg. 

Ob man für das größere Gehäuse der H1 auch einen größeren Akku als Sony hätte nehmen/entwickeln sollen? Dann passen die alten nicht mehr und Kamera wird noch schwerer und wahrscheinlich auch noch teurer. 

Denke ich mal so...

Ich kann gut mit der jetzigen Situation leben und komme in den meisten Fällen mit einem Akku pro Photowalk aus. 

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vor 46 Minuten schrieb HS-Photo:

Na ja, so ein oder 2 Akkus inn der Hosentasche tragen auch nicht so auf. Trägt man die H1 mit einer Kalahari Handschlaufe, ist das Ein- und Ausschalten ein Klacks.

Genauso denke ich auch wie die letzten drei Nachrichten.

Nicht ganz klar ist mir gerade die Sache mit der Handschlaufe, was die mit dem Ein und Ausschalten zu tun hat. ! Da überlege ich noch.!

 

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Genau so ist es. Die Kamera ist an der rechten Hand und liegt beim Tragen auf dem Mittelfinger auf mit dem Griff. Da kann man ganz schnell ohne hinzuschauen den Ein- und Ausschalter betätigen. So kann man sie bequem tragen, egal welches Objektiv gerade drauf ist. Da die Handschlaufe aus Leder ist, kann auch nichts passieren.

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  • 1 month later...
Am 7.2.2019 um 10:35 schrieb HS-Photo:

Na ja, so ein oder 2 Akkus inn der Hosentasche tragen auch nicht wirklich auf. Benutzt man eine Spiegellose nicht wie eine DSLR (ständig eingeschaltet lassen) kann mit einer Akkuladung durchaus mit mehr als 500 Auslösungen gerechnet werden. Trägt man die H1 mit einer Kalahari Handschlaufe, ist das Ein- und Ausschalten ein Klacks. Würde bei einer DSLR auch der LCD ständig arbeiten, wäre die Akkulaufzeit auch wesentlich kürzer. 

Ja, das sehe ich im Prinzip zwar auch so - trotz allem finde ich, dass ein größerer Akku der doch recht voluminösen H1 gut zu Gesicht gestanden hätte.

Aber wie heisst es doch so schön: Hätte, hätte, Fahrradkette...

Und jetzt fotografiere ich munter weiter.  :-)))

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  • 10 months later...

Hallo zusammen,

ich bin vor vielen Jahren in die Fuji Welt der X-Kameras mit einer X-E1 eingestiegen. Zu dem obligatorischen Kit-Objektiv sind zwischenzeitlich noch drei Festbrennweiten hinzugekommen (XF27 F2.8, XF35 F1.4 und XF60 F2.4). Aktuell liebäugle ich vor allem mit dem XF16 F1.4. Auch das XF56 F1.2 steht noch auf meiner Liste, aber die Makro-Linse ist hier erst einmal ein guter Ersatz.

Grds. bin ich mit der Kamera noch zufrieden, zumindest was Street- und Landschaftsfotografie betrifft. Anders sieht es bei Portraits auf Feiern aus, da ist mir der Autofocus einfach zu behäbig. Daher denke ich über einen aktuelleren Body nach.

Was mich zu den Systemkameras gebracht hat, war die schlankere Bauweise und der Umstand, dass der Sucher im Ggs. zu den Spiegelreflexkameras wieder an der Ecke platziert werden konnte (rangefinder style), was aus meiner Sicht sowohl dem Look (ist natürlich Geschmackssache), als auch der Ergonomie (ich drücke mir am Body nicht mehr die Nase platt) zu Gute kommt. Ich finde es auch etwas merkwürdig, wenn Systemkameras im Look einer DSLR, d. h. mit diesem Buckel über dem Objektiv, gebaut werden, quasi Poser-DSLRs. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass viele Nutzer DSLR-Umsteiger sind und ein entsprechendes Handling gewohnt sind und sich daher mit diesen Modellen leichter tun. Mir haben jedenfalls von der Fuji X-Serie immer schon die E oder die Pro Modelle besser gefallen.

Letztes Jahr hatte ich dann mal eine E3 eines Bekannten in der Hand, war mir aber zu „windig“. Die E1 ist vom Gehäuse her eine andere Hausnummer. Dann also lieber eine Pro…und jetzt ist die Pro 3 da, die mich offen gesagt gar nicht überzeugt. Insbesondere das Display ist für mich ein KO-Kriterium. Erstens bin ich aufgrund meiner Kurzsichtigkeit (über 7 Dioptrin) Brillenträger, weshalb ich von Haus aus dazu neige, das Display intensiver zu nutzen und zweitens ist gerade in Räumen, wo ich bei Nutzung von Festbrennweiten oft mit dem Arm zoome, ein vernünftiges Display unumgänglich. Bei der Pro 3 hängt das Display dann immer nach unten und sobald ich die Kamera ablege, muss ich es wieder halb hochklappen. Echt jetzt? Und ja…ich kenn‘ das ganze Geschwurbel aus diversen Reviews, weshalb das Display-Konzept der Pro 3 so toll ist, von wegen ursprünglicher Fotografie („back to the roots“ ist schließlich immer gut) und so weiter…sorry, aber ich halte das für Quatsch. Jeder der ausschließlich den Sucher nutzen will, kann das bei jeder Kamera mit Sucher tun. Das Display lässt sich in den meisten Fällen auch ausschalten. Am Ende erinnert mich das Ganze an einen running gag aus der Softwareentwicklung, wenn der Entwickler nicht bereit ist, seinen Fehler zu beheben: It’s not a bug, it’s a feature!

Für mich wäre die Pro 2 daher jedenfalls absolut ausreichend. Gut der Autofocus ist ein wenig langsamer, als bei der Pro 3 aber auf jeden Fall viel viel schneller, als bei der E1 und auch sonst hält sich der „Fortschritt“ der Pro 3 ggü. der Pro 2 in meinen Augen in Grenzen. Der Sucher wurde wohl eher verschlimmbessert, und der neue Sensor…ob der wirklich besser ist?

Muss denn immer alles gesteigert werden? Beim Staubsauger war es früher die Wattzahl (bis die EU eingeschritten ist), bei Fernsehern und Kameras sind es die Bildpunkte. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass die Gefahr besteht, dass zu viele Bildpunkte der Bildqualität wieder abträglich sind. Und Hand auf’s Herz: Braucht man wirklich nochmals 2 MP mehr? (Wie ich mir seinerzeit die E1 gekauft habe, meinte ein Bekannter zu mir, dass 16 MP Overkill seien.) Dass der neueste X-Trans-Sensor wegen der gesteigerten Pixel nochmal besser sein soll, als der Vorgänger, wage ich einfach mal zu bezweifeln. Anders ist wahrscheinlich das treffendere Urteil, auch hinsichtlich meiner Uralt E1. Die meisten Review-Schreiber finden halt bei jeder neuen Gerätegeneration immer alles besser, sei es die Bildqualität bei Sensoren oder der Klang bei Verstärkern. Nur mit dem Nachweis an Hand objektiv messbarer Kriterien tun sie sich dann oftmals schwer. Oder die Verbesserungen sind zwar vorhanden und messbar, bringen dem normalen Konsumenten aber keinen echten Mehrwert (z. B. 8K Fernseher). Aber halt, was schreibe ich denn da? Hauptsache der Konsum wird angekurbelt, wie soll denn der Kapitalismus sonst überleben(, auch wenn der Planet an unserer Maßlosigkeit allmählich zugrunde geht)?

Zurück zur Sachlichkeit: Wo die Elektronik-Produkte tatsächlich laufenden Veränderungen unterworfen sind, die Schnittstellen (HDMI, Bluetooth, USB-C, …), weswegen es früher oder später dann doch sinnvoll ist, sich ein neues Gerät (Kamera-Body, AV-Receiver, …) zuzulegen. D. h. aber nicht zwingend, dass die Kernfunktionalität des Produkts besser geworden ist. Nebenbei … Fuji ist durchaus etwas nachhaltiger aufgestellt, als andere Firmen, was man allein an Hand der Firmware-Updates über viele Jahre hinweg sieht. Also lieber mal in ein neues Objektiv investieren, als alle zwei Jahre einen neuen Body wegen eines vermeintlich besseren Sensors, eines minimal schnelleren Autofocus, usw. anzuschaffen. Meine Meinung.

Zurück zur Kamera: Die Pro 2 erhält man inzwischen ja auch deutlich günstiger (unter 1K €). Jetzt bin ich aber auch auf die H1 gestoßen und bin schwer am Grübeln. Gut, die Kamera ist etwas wuchtig, aber an der E1 nutze ich auch oft den Zusatzgriff. Ansonsten kann ich kaum einen Nachteil entdecken. Mit dem fehlenden Belichtungskorrekturrad kann ich leben. Auch die Gefahr des Naseplattdrückens ist durch den hervorstehenden Sucher weg. Zum mal eben Mitnehmen ist die H1 natürlich weniger geeignet, aber da würde ich vorerst noch meine E1 nutzen. Ansonsten sehe ich viele, viele Vorteile ggü. der Pro2: Vernünftiges Klapp-Display, IBIS v. a. für die Festbrennweiten, guter Grip, einfacheres Sucherkonzept, …

Nachdem ich auch mächtig auf den Busch geklopft habe, bin ich auf das Feedback gespannt.

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