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X-T3 - echte Alternativen zu LR classic cc?


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vor 23 Minuten schrieb robert_s:

Ich habe im Dezember 2012 mit LR 4 begonnen und bis Herbst 2017 LR 5 und LR 6 jeweils als Upgrade gekauft. Zusammen machte das € 241,10, das sind bei 5 Jahren Laufzeit (bis zur letzten Version von LR 6 im Dez. 2017) rund € 4,- pro Monat. Also ganz so ist es nicht.

(Dass im Abo Photoshop inkludiert ist lasse ich außer Betracht, weil das Produkt nicht im Fokus des Themas ist.)

Naja, auf den Cent genau rechne ich sowas nicht aus, auch ist es halt nur die halbe Wahrheit, Photoshop rauszulassen, denn es ist nun mal dabei und ist das einzige wirklich relevante ernsthafte nicht- Spielzeug- Bildverarbeitungsprogramm, das am Markt noch übrig ist.  LR ist heute wesentlich mächtiger als LR6, insofern: wenn man nicht stehen bleiben will und bei jeder neuen Kamera überlegen will, wie man das nun konvertiert bekommt, muss man halt upgraden, was derzeit nur noch als Abo geht.

Die Vollversion von C1 gibts als Kaufversion, die ist aber nochmal deutlich teurer, und auch diese ist mit dem nächsten Major Update veraltet, dann zahlt man gut 100 Euro, um wieder für 1-1,5J am Ball zu sein (ca. 8 Euro im Monat).

Ich zahle für mein Adobe Doppelpack auf drei Jahre hinaus ca. 5 Euro/ Monat für das Adobe Abo, damit habe ich stets die neuesten Funktionen und kann sehr  gut damit leben. Auch 8 oder 9 Euro wären ok (das hab ich in den ersten 2 Jahren gezahlt), umsomehr als das es halt ein Doppelpack ist.

Und Exposure kann ich auch nach Adobe behalten, da gekauft und nicht gemietet.

bearbeitet von alba63
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  • 2 weeks later...
Am 7.3.2019 um 16:24 schrieb frebeck:

War nicht in der Leiste konfiguriert, klappt aber nicht immer beim Versuch, danke. Leider ist alles nicht so selbsterklärend wie bei LR oder Canon Menü z.B.

Klappt hier am Mac mit der ProVersion einwandfrei:

Mehrfachvarianten übers Icon aktiviert, gewünschte Dateien markiert und Stichworte eingegeben - passt.

 

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vor einer Stunde schrieb platti:

Mehrfachvarianten übers Icon aktiviert, gewünschte Dateien markiert und Stichworte eingegeben - passt.

Danke, ist nur die Express Version am PC. Werde es nochmal am Mac probieren. Dort habe ich auch die Express Version installiert.

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vor 23 Stunden schrieb platti:

Mehrfachvarianten übers Icon aktiviert, gewünschte Dateien markiert und Stichworte eingegeben - passt.

Zumindest in meiner Express Version an PC und Mac geht es so einfach nicht. Ich habe einen Weg gefunden mit 2 zusätzlichen Klicks. Fotos markieren dann Mehrfachvarianten-Stichwörter/Titel zuweisen - Icon-Feld geht auf mit den Zuweisungsmöglichkeiten dann Klick auf zuweisen. Erheblich umständlicher als in LR. Aber gut, es geht nun. Statt zu klicken gibt es natürlich auch Tastenkombinationen.

bearbeitet von frebeck
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Schon interessant, wie oft und wie lange hier über die Riesen-Investition von ca. 12 €/Monat diskutiert wird. Ich glaube, ein Wies'n Bier ist teurer! Man könnte meinen, Fuji Fans sind Erbsenzähler, oder sie haben einfach zu viel Zeit 😁

 

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vor 35 Minuten schrieb HS-Photo:

Schon interessant, wie oft und wie lange hier über die Riesen-Investition von ca. 12 €/Monat diskutiert wird. Ich glaube, ein Wies'n Bier ist teurer! Man könnte meinen, Fuji Fans sind Erbsenzähler, oder sie haben einfach zu viel Zeit 😁

 

ich lese das in jedem deutschen Fotoforum ... markenunabhängig.

bearbeitet von platti
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vor 51 Minuten schrieb frebeck:

Zumindest in meiner Express Version an PC und Mac geht es so einfach nicht. Ich habe einen Weg gefunden mit 2 zusätzlichen Klicks. Fotos markieren dann Mehrfachvarianten-Stichwörter/Titel zuweisen - Icon-Feld geht auf mit den Zuweisungsmöglichkeiten dann Klick auf zuweisen. Erheblich umständlicher als in LR. Aber gut, es geht nun. Statt zu klicken gibt es natürlich auch Tastenkombinationen.

Tja ... Express ist halt nur Express.

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vor einer Stunde schrieb HS-Photo:

Schon interessant, wie oft und wie lange hier über die Riesen-Investition von ca. 12 €/Monat diskutiert wird. Ich glaube, ein Wies'n Bier ist teurer! Man könnte meinen, Fuji Fans sind Erbsenzähler, oder sie haben einfach zu viel Zeit 😁

 

Du hast anscheinend die Fähigkeit, einen Abo-Vertrag isoliert zu betrachten. Nur manche Leute haben halt zahlreiche Verträge und Abo's und das summiert sich dann zum Monatsende schnell einmal in die hunderte EURO. Und dann macht es schon Sinn, einen 2.Blick darauf zu werfen. Die Abo-Modelle sind ja für die Anbieter nicht nur wegen der Vertragsbindung so attraktiv, sondern weil der Preis so harmlos klein daher kommt und dazu verleitet, schnell zuzugreifen. - Zudem diskutieren hier Profis und Hobby-Anwender munter durcheinander. Wenn ich monatlich mehrere Hundert Aufnahmen zu entwickeln habe stellt sich die Frage doch gar nicht. Aber wenn die Aufnahmen Ooc in Ordnung sind und nur eine Handvoll noch Nachbearbeitung benötigen, frage ich mich schon, wie kann ich das preiswert machen.  - Also wenn's irgendwie möglich ist: Nicht ganz so von oben herab!

bearbeitet von FxF.jad
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Am 8.3.2019 um 17:57 schrieb alba63:

Naja, auf den Cent genau rechne ich sowas nicht aus, auch ist es halt nur die halbe Wahrheit, Photoshop rauszulassen, denn es ist nun mal dabei und ist das einzige wirklich relevante ernsthafte nicht- Spielzeug- Bildverarbeitungsprogramm, das am Markt noch übrig ist.  LR ist heute wesentlich mächtiger als LR6, insofern: wenn man nicht stehen bleiben will und bei jeder neuen Kamera überlegen will, wie man das nun konvertiert bekommt, muss man halt upgraden, was derzeit nur noch als Abo geht.

Dem kann ich nur beipflichten. Ich teste regelmäßig (die angeblichen Lightroom Alternativen) On1 und Luminar als DXO-Nik-Filter Alternative und käme nie ernsthaft auf die Idee, Lightroom durch eines dieser Produkte ersetzen zu wollen. Über Photoshop muß man nicht weiter diskutieren, da es quasi einen Monopolstatus für anspruchsvolle Bildbearbeitung innehat. Allerdings ist Lightroom Classic mittlerweile vom Funktionsumfang so mächtig geworden, dass es die Bedürfnisse vieler Fotografen vollständig erfüllt.  Die würden natürlich auch gerne auf Photoshop CC verzichten. Ob sich Adobe auf ein anderes, preislich reduziertes Lightroom Abo Modell einlassen würde, wage ich aber zu bezweifeln.

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Wer ein bisschen sucht, bekommt das LR/PS-Abo für 8€/Monat. Auch wenn sich Abos ggf. summieren, ca. ein Hunni/Jahr ist auch im Vergleich zu Kaufsoftware ein guter Preis, wenn man anschaut, was man dafür bekommt. Neben den Werkzeugen und der Aktualität mit kumulativen Verbesserungen mittlerweile z.B. einen komfortablen Workflow IPad- Desktop. Wer es nicht benötigt, weil er JPG nutzt, für den ist auch das zu teuer, klar. Aber wer Raw nutzt,für den gibt es außer C1 keine wirklich dem nahe kommende Alternative. Ich habe jetzt 2x preiswert zugeschlagen und muss mich erst wieder 2022 darum kümmern, ob ich das Abo weiterzahle oder inzwischen wieder ein Prepaid-Schnäppchen nutze. Wer nicht nur eine olle T10 mit 16-50 o.ä. gebraucht nutzt, sondern ins aktuelle Regal bei Fuji gegriffen hat, für den sollten die 100€/Jahr Nutzungsentgeld, relativ zur Investition zum Equipment gesehen, machbar sein. Manchmal habe ich den Eindruck, einige kaufen LR nicht, nur wg. des Abo-Modells. Wohnen die auch nicht zur Miete und nutzen kein Sky aus Prinzip? Es gibt sicher schlechtere Abo-Modelle als bei Adobe, man muss immer schauen, was es unterm Strich kostet und ob das den Preis wert ist. Dann kann auch Abo sinnvoll sein.

bearbeitet von Tommy43
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vor 16 Minuten schrieb FxF.jad:

Du hast anscheinend die Fähigkeit, einen Abo-Vertrag isoliert zu betrachten. Nur manche Leute haben halt zahlreiche Verträge und Abo's und das summiert sich dann zum Monatsende schnell einmal in die hunderte EURO. Und dann macht es schon Sinn, einen 2.Blick darauf zu werfen. Die Abo-Modelle sind ja für die Anbieter nicht nur wegen der Vertragsbindung so attraktiv, sondern weil der Preis so harmlos klein daher kommt und dazu verleitet, schnell zuzugreifen. - Zudem diskutieren hier Profis und Hobby-Anwender munter durcheinander. Wenn ich monatlich mehrere Hundert Aufnahmen zu entwickeln habe stellt sich die Frage doch gar nicht. Aber wenn die Aufnahmen Ooc in Ordnung sind und nur eine Handvoll noch Nachbearbeitung benötigen, frage ich mich schon, wie kann ich das preiswert machen.  - Also wenn's irgendwie möglich ist: Nicht ganz so von oben herab!

Deshalb ja der Vergleich mit dem Wies'n Bier und ich sehe nicht, was daran "von oben herab" ist. Für meine  Fotos brauche ich nur Kamera, Objektive, PC und das LR-Abo. Der einzige Abo-Vertrag betrifft das LR Abo. Ich weiß nicht, welche "zahlreichen Verträge und Abo's" gemeint sind, bis auf vielleicht den Mietvertrag für die Wohnung, in der das stattfindet, und den kann man doch Adobe sicher nicht vorwerfen. Einmal im Monat gehe ich zu einem Fotografen-Stammtisch und es ist mir noch nie gelungen, nur 11,99 € auf dem Deckel zu haben. Natürlich muss man auch da betrachten, was man dafür bekommt: es gibt sicher sehr wenig erstklassige Produkte, die man für so einen Preis erwerben kann.

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Ich verwende darktable statt Lightroom, liegt aber hauptsächlich daran dass ich unter Linux ohnehin keine Wahl habe. Ich habe mich in Lightroom nie auf den selben Level eingearbeitet wie unter darktable darum fällt mir das vergleichen schwer. Ich hab nur gelesen dass in Lightroom der Einstieg leichter fallen soll als in darktable.

Bis auf erweiterte Panoramafunktionen vermisse ich aber auch nix. Die Panoramafunktionen deck ich mit "hugin" ab

bearbeitet von fotodave
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Das Abo Modell ist für viele Bereiche die erste sinnvolle, fuktionierende Antwort auf Raubkopiererei: Für Musik, Filme und natürlich Software, das muss man einfach mal klar benennen. Irgendwann kommen viele auf den Trichter, dass es wesentlich entspannter ist, das Zeug unbegrenzt für 9,99 zu streamen als sich die ewige (illegale) Jagd nach mp3s, riesigen Video files und eben Software mit Cracks anzutun.

Was die angeblich "hunderte Euro" (???) für alle Abos angeht: Man muss ja nicht alles haben. 1 Musik- Flat (Spotify = 9,99€), 1 x Adobe, und wer es unbedingt haben muss (ich nicht) noch Netflix und Co, sind wir bei insgesamt unter 40 Euro und kann sich den ganzen Tag berieseln lassen. Brauch ich dann parallel noch Sky, 100 uHD Sender usw.? Wers will, muss halt blechen aber das ist ja kein Grundrecht auf "umsonst haben". Telefon/ DSL/ Internet und Strom wollen wir hier ha hoffentlich nicht reinrechnen. Ohne Netflix sind wir bei 25 Euro. Ich weiß nicht, das ist ein Abendessen beim Italiener....

Und wie schon oft ausgerechnet: Wer sich jedes Jahr die Major Updates gekauft hat, hat nicht weniger gezahlt. Ich meine, der Widerstand gegen das Abo ist eher psychologisch. Dann soll man sich eben C1 kaufen (kostet richtig Geld) und still sein. Oder irgend so ein neumodisches Artificial Intelligence Bild- Programm, kann mir die Namen nicht merken...

bearbeitet von alba63
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Was mir persönlich an einem Abo-Modell nicht behagt, ist weniger Preis, sondern die Tatsache, dass mir der Anbieter die Software praktisch jederzeit entziehen kann.

Eine einmal gekaufte Software habe ich und kann damit tun und lassen, was ich möchte, z.B. auch gespeicherte Bilder, die ich vorher nie angefasst habe, entwickeln. Sollte Adobe Insolvenz anmelden, könnte man LR und PS u.U. plötzlich einfach nicht mehr weiternutzen. Vielleicht nicht allzu wahrscheinlich, aber möglich.

In dieser Hinsicht bin ich altmodisch, Dinge wie Cloud-Lösungen und Software-Abos werde ich vermeiden, so lange es irgwndwie geht.

Ich lehne Abos natürlich nicht generell ab, nutze z.B. auch Spotify, aber es ist ein Unterschied, ob ich meine bis jetzt gemachten Bilder plötzlich nicht mehr entwicklen kann und den RAW-Konverter wechseln muss oder auf einen anderen Musikanbieter umsteige.

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Die RAWs bleiben doch, ebenso die JPGs, die man mit LR/PS daraus gemacht hat. Außerdem, wer interessiert sich noch in ein paar Monaten/Jahren dafür? Nichts ist so alt, wie das Bild von gestern und an eine Adobe Insolvenz auch nur zu denken, da spare ich mir besser jeden Kommentar zu 😉

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vor 4 Minuten schrieb HS-Photo:

Außerdem, wer interessiert sich noch in ein paar Monaten/Jahren dafür? Nichts ist so alt, wie das Bild von gestern...

Also ich entwickle gern mal ein Bild von vor ein paar Jahren, entweder erstmalig oder neu.

Was eine Insolvenz von Adobe anbetrifft, schrieb ich ja, dass sie unwahrscheinlich ist, das ist ja auch nur ein Szenario, ein anderes wäre eine deutliche Erhöhung der Abo-Gebühren.

Es ist Dir doch vollkommen unbenommen, ein Abo-Modell zu nutzen, ich schrieb über meine Gedanken zu diesem Thema und es kommt für mich derzeit nicht in Frage.

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vor 58 Minuten schrieb MEPE:

… Eine einmal gekaufte Software habe ich und kann damit tun und lassen, was ich möchte, z.B. auch gespeicherte Bilder, die ich vorher nie angefasst habe, entwickeln …

Das ist leider nur die halbe Wahrheit. Betriebssysteme, auf der jede gekaufte Software läuft, unterliegen ja auch dem Wandel, sprich Weiterentwicklung. Und ganz plötzlich läuft ein Software-Programm nicht mehr. Runtime Error! Auch Aussitzen hilft nicht – irgendwann ist auch ein PC / Mac hoffnungslos veraltet, nicht mehr Update-fähig und unsicher gegen Bedrohungen. Der Druck zur Anpassung kommt so aus mehreren Ecken. Und dann?

Ich selbst habe gerade eine längere Versuchsphase mit verschiedenen RAW-Konvertern hinter mir. Einige Produkte fielen schon früh aus dem Rennen: Das viel gelobte Capture One habe ich auch gekauft,  das hat aber eine ziemlich lange Lernkurve und erhebliche Mängel in der Verwaltung. Also bin ich letzte Woche auf das Adobe Foto-Abo umgestiegen und freue mich auf einen, gegenüber den bisherigen LR6 und CS6, gestiegenen Leistungsumfang. Mein Workflow bleibt wie er ist, die Lernkurve de-facto Null.

bearbeitet von walwol
Typo korr.
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Ich hab die Konverter seit ihren Anfängen "verfolgt": Bibble, Aperture, CaptureOne, Lightroom und bin letztlich wegen der Qualität und der Arbeitsstruktur schon relativ früh bei CaptureOne geblieben. Im Zusammenspiel mit Photomechanic habe ich das perfekte Duo für mich.

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vor 23 Minuten schrieb walwol:

Das ist leider nur die halbe Wahrheit. Betriebssysteme, auf der jede gekaufte Software läuft, unterliegen ja auch dem Wandel, sprich Weiterentwicklung. Und ganz plötzlich läuft ein Software-Programm nicht mehr. Runtime Error! Auch Aussitzen hilft nicht – irgendwann ist auch ein PC / Mac hoffnungslos veraltet, nicht mehr Update-fähig und unsicher gegen Bedrohungen. Der Druck zur Anpassung kommt so aus mehreren Ecken. Und dann?

Ja, das ist klar, nichts ist für die Ewigkeit, eine absolute Sicherheit gibt es bei Software nicht.

Ich bin niemand, der seine Hardware ständig wechselt, mit meinem vorherigen PC habe ich 7 Jahre gearbeitet, mein aktueller ist 2 Jahre alt. Capture One nutze ich seit knapp 10 Jahren, ca. jedes 2. Upgrade nehme ich mit. Auch die alten Versionen (6 oder 7) laufen auf Windows 10, insofern mache ich mir da keine Sorgen.

Bei einem Wechsel auf LR wäre meine Lernkurve genauso schlecht wie bei Dir umgekehrt.

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Ich bin auch bei C1 und die vielen Youtube Videos und Tutorials haben sich in meinen Augen auch gelohnt. Ebenso honoriere ich damit, dass ich bei C1 die Wahl habe, ob ich kaufe oder abonniere.  Adobe macht es sich da in meinen Augen ein bisschen zu einfach, liefert für das letzte "Kauf LR" nicht mal mehr Kameraupdates und zwingt die Kunden zum Abo. Das sich diese 12 Euro in Bälde verdoppeln und verdreifachen werden, ist doch absolut wahrscheinlich. "Immer auf den aktuellsten Stand, ständig Updates" tönt es da aus der Cloud und in der Firma habe ich die Komplettversion davon . Nach einem Update ließen sich keine großen Dateien in PS mehr öffnen, der Dreamweaver ging nur noch in Zeitlupe und zeigte keine Vorschau mehr an... Ein Anruf und Adobe kannte das Problem und  hatte nur die Lösung mir einen Link zum letzten kaufbaren Photoshop und zum letzten kaufbaren Dreamweaver zu liefern. So installierte ich mir den PS6 und LR6. Dann gab es Probleme mit dem Server und die Programme gingen gar nicht auf, erst nach einer Stunde wieder. Dann werden Millionen Kreditkartendaten geklaut und Adobe kommentiert das mit einem schlichten "Sorry" auf seiner Webseite.

Dieses Affinity ist das erste Programm, dass so nah am Photoshop ist, dass es zum Glück eine wirkliche Alternative werden könnte. Da ich an meinem privaten  Foto/Video Rechner kein Internet möchte, stellt sich für mich die Option auf ein Abo quasi gar nicht und  mit dem letzten PS kann ich noch sehr gut arbeiten. Jeder hat dazu andere Ansichten und viele arbeiten lieber mit Lightroom, mit dem ich mich nie anfreunden konnte.

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vor 49 Minuten schrieb DRS:

Ich bin auch bei C1 und die vielen Youtube Videos und Tutorials haben sich in meinen Augen auch gelohnt. Ebenso honoriere ich damit, dass ich bei C1 die Wahl habe, ob ich kaufe oder abonniere

... 

... und  mit dem letzten PS kann ich noch sehr gut arbeiten. Jeder hat dazu andere Ansichten und viele arbeiten lieber mit Lightroom, mit dem ich mich nie anfreunden konnte.

Ich hoffe, das mit der Auswahl Abo oder nicht bleibt bei Capture One langfristig so, sicher ist natürlich auch das nicht.

Was Photoshop angeht, sehe ich es genauso, meine Altversion inkl. Nik-Plugins tut alles, was ich brauche und noch viel mehr, sie lief auf Windows XP ebenso stabil wie jetzt auf 10.

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vor 6 Stunden schrieb MEPE:

Was mir persönlich an einem Abo-Modell nicht behagt, ist weniger Preis, sondern die Tatsache, dass mir der Anbieter die Software praktisch jederzeit entziehen kann.

(...)  Sollte Adobe Insolvenz anmelden, könnte man LR und PS u.U. plötzlich einfach nicht mehr weiternutzen. Vielleicht nicht allzu wahrscheinlich, aber möglich.

(...) nutze z.B. auch Spotify, aber es ist ein Unterschied, ob ich meine bis jetzt gemachten Bilder plötzlich nicht mehr entwicklen kann und den RAW-Konverter wechseln muss oder auf einen anderen Musikanbieter umsteige.

 

Zu 1.: Ein Anbieter würde sich ins Fleisch schneiden, wenn er seinen Geldgebern (Kunden) eine Software, die ihm ja monatlich Geld bringt, entziehen würde. Es gibt keine logischen (nur irrationale) Gründe. Adobe lebt davon, Software per Abo zur Verfügung zu stellen, und zwar besser als durch Verkauf- Software.

Zu 2: Insolvenz? Selbst dann würde die Software nicht einfach verschwinden, sondern von Investoren aufgekauft und weiter betrieben werden. Wenn im Übrigen ein Grafik- Software- Anbieter überlebt, wird es Adobe sein. Adobe verdient heute mehr Geld als je zuvor. Einfach gesagt: Die machen nicht pleite.

Zu 3: Das ist gar kein Unterschied: Genau wie du auf einen anderen Musikanbieter umsteigen kannst, kannst in Zukunft deine Raw- und Jpeg- Dateien mit einer anderen Software bearbeiten. Es ist halt auch sinnvoll, seine wichtigen Bilder nicht nur im Bearbeitungsstatus von LR zu halten, sondern ab und an in eine endgültige Form zu bringen: Als Tiff, Jpeg oder was auch immer. Fürs Fotoalbum auszudrucken (sagtest du nicht, du seist altmodisch?)

bearbeitet von alba63
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