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Irgendwie komisch: Ich habe mir gerade viele Bilder hier in diesem Faden angeschaut und frage mich ernsthaft, ob es überhaupt noch Sinn macht, bei der heutigen Qualität der Smartphones, mit einer großen Fuji zu hantieren. Mir macht das zwar noch sehr viel Freude und ich finde die Einstellmöglichkeiten überragend, aber die immer bessere Qualität der Smartphone-Aufnahmen und die Kompaktheit bringen mich doch tatsächlich zum Grübeln. Bei einigen Aufnahmen kann man meiner Meinung nach, durchaus feststellen, dass die älteren Geräte bezüglich Schärfe, Kontrast etc. Mängel haben, aber bei aktuellen Smartphones und optimalen Lichtverhältnissen werden die Bilder, nach meiner Einschätzung, wohl immer besser.

Ich möchte jetzt keinen Glaubenskrieg anzetteln, aber meine Meinung bezüglich der Sinnhaftigkeit des Einsatzes einer DSLM mit einem umfangreichen Objektivpark gerät doch etwas ins Wanken. Da ich mein betagtes Smartphone aktuell nur zum "Knipsen" benutze, würde mich interessieren, wie Ihr es seht, die mit den aktuellen Generationen hochwertiger Smartphones arbeitet.  Verkommt der Einsatz der Fuji vielleicht zur teuren Liebhaberei oder technischen Spielerei? Reicht möglicherweise tatsächlich ein hochwertiges Pixel oder Iphone nicht doch völlig aus, um kreativ zu fotografieren. Kann man sich die ganze Schlepperei mit dem Equipment vielleicht sparen?

Wenn mein Beitrag hier nicht in den Faden passt - bitte ich das natürlich zu entschuldigen, aber ich wollte keinen neuen aufmachen.

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vor 18 Minuten schrieb Mike_Puc:

Ich habe mir gerade viele Bilder hier in diesem Faden angeschaut und frage mich ernsthaft, ob es überhaupt noch Sinn macht, bei der heutigen Qualität der Smartphones, mit einer großen Fuji zu hantieren.

je öfter ich mir das anschaue, um so froher bin ich noch eine Fuji mit guten Objektiven zu haben und ebenfalls froh, dass so ein Smartphone schon des Öfteren mittlerweile keine schlechte Option ist.

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Ich hab ein aktuelles Smartphone.. damit knipse ich gerne und es  kommen auch sehr gute Fotos dabei raus, Fotografieren tue ich dagegen nur mit meinen Fuji und Sonys. 
jürgen

bearbeitet von Jst13
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Ich finde Smartphones gerade auch bei schwierigem Licht interessant. Multishot hat einfach seine Vorteile.

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Also, ich bin ganz froh, dass aus dem Telefon ganz passable Schnappschüsse rausfallen, aber andererseits kann selbst das Pixel 7 nicht annähernd so gute Qualität ausspucken wie meine Xen (selbst im Vergleich zur X-T1)

Google Pixel 7, bissl Snapseedpfusch drüber

 

bearbeitet von s.sential
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vor 1 Minute schrieb Rico Pfirstinger:

bei schwierigem Licht

 

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vor 2 Stunden schrieb Mike_Puc:

Irgendwie komisch: Ich habe mir gerade viele Bilder hier in diesem Faden angeschaut und frage mich ernsthaft, ob es überhaupt noch Sinn macht, bei der heutigen Qualität der Smartphones, mit einer großen Fuji zu hantieren. Mir macht das zwar noch sehr viel Freude und ich finde die Einstellmöglichkeiten überragend, aber die immer bessere Qualität der Smartphone-Aufnahmen und die Kompaktheit bringen mich doch tatsächlich zum Grübeln. Bei einigen Aufnahmen kann man meiner Meinung nach, durchaus feststellen, dass die älteren Geräte bezüglich Schärfe, Kontrast etc. Mängel haben, aber bei aktuellen Smartphones und optimalen Lichtverhältnissen werden die Bilder, nach meiner Einschätzung, wohl immer besser.

Ich möchte jetzt keinen Glaubenskrieg anzetteln, aber meine Meinung bezüglich der Sinnhaftigkeit des Einsatzes einer DSLM mit einem umfangreichen Objektivpark gerät doch etwas ins Wanken. Da ich mein betagtes Smartphone aktuell nur zum "Knipsen" benutze, würde mich interessieren, wie Ihr es seht, die mit den aktuellen Generationen hochwertiger Smartphones arbeitet.  Verkommt der Einsatz der Fuji vielleicht zur teuren Liebhaberei oder technischen Spielerei? Reicht möglicherweise tatsächlich ein hochwertiges Pixel oder Iphone nicht doch völlig aus, um kreativ zu fotografieren. Kann man sich die ganze Schlepperei mit dem Equipment vielleicht sparen?

Wenn mein Beitrag hier nicht in den Faden passt - bitte ich das natürlich zu entschuldigen, aber ich wollte keinen neuen aufmachen.

Fotografieren ist ja mehr als nur Ergebnis.
Ich fotografiere auch viel mit meinem iPhone (derzeit 14pro). Aber das ist weder beim fotografieren noch beim Ergebnis das gleiche.
Aber gute Sachen bringt es trotzdem hervor.
Somit sehe ich nicht "entweder oder" sondern finde ein Smartphone kann eine Kamera gut ergänzen.

 

bearbeitet von dopaul
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vor 6 Stunden schrieb Mike_Puc:

ob es überhaupt noch Sinn macht, bei der heutigen Qualität der Smartphones, mit einer großen Fuji zu hantieren.

 

vor 6 Stunden schrieb Mike_Puc:

Verkommt der Einsatz der Fuji vielleicht zur teuren Liebhaberei oder technischen Spielerei? Reicht möglicherweise tatsächlich ein hochwertiges Pixel oder Iphone nicht doch völlig aus, um kreativ zu fotografieren. Kann man sich die ganze Schlepperei mit dem Equipment vielleicht sparen?

Lieber Mike, du lässt da einfach nicht locker. Wir werden das also demnächst wieder einmal ausführlich mündlich erörtern. Das Folgende schreibe ich für alle andern …

Die »Qualität« eines Smartphone-Bildes, was ist darunter zu verstehen? Dass es scharf ist, richtig belichtet, dass es die Farben präzise wiedergibt? Ist es das, was gemeint ist?

Oder sollten wir zunächst herauszufinden versuchen, wie wir den Begriff Fotografie verstehen wollen?

Die Debatten über die (technische) Qualität in der Fotografie sind seit Jahrzehnten ein ödes Hintergrundrauschen. Da wurden wahre Glaubenskriege geführt, und sich an solchen zu beteiligen, ist unerquicklich. Eine Chronik dieser Glaubenskriege, wie sie im professionellen Umfeld geführt wurden, liest sich in etwa so: Mittelformat versus Kleinbild (Siebziger und frühe Achtzigerjahre), in der Reprografie Kameras versus Scanner (frühe Achtzigerjahre), danach Trommelscanner versus Flachbettscanner (späte Achtzigerjahre), ab der Jahrtausendwende analoge versus Digitalfotografie). Nun also: Digitalfotografie versus Smartphone-Fotografie. Stets wurden die Ersteren leidenschaftlich verteidigt, um dann in der Breite gegen die Letzteren den Kürzeren zu ziehen.

Das wird, man muss kein Prophet sein, auch in der hier von @Mike_Puc aufgeworfenen Frage so sein. Und dass es so sein wird, wird letztlich nicht durch die Beantwortung der »Qualitätsfrage« entschieden werden, sondern durch den Massengeschmack, durch die Gewohnheiten des breiten Publikums und durch die (in vielen Bereichen eher sinkenden) Ansprüche, die an gleichzeitig immer reicher verfügbares Bildmaterial allgemein gestellt werden. Bilder werden – vereinfachend betrachtet – zu gewohnten Alltagsnotizen. Und verlieren in der Masse ihre Bedeutung als Ausdruck eines gestalterischen Wollens. Ich nenne das die Tendenz zur »Bilderstumpfheit«. Gegenstände aller Art reflexhaft abzulichten, ist durch die Allverfügbarkeit der Smartphones zu einem gewohnheitsmäßigen Vorgang geworden. Ist das nicht etwas anderes als Fotografie im herkömmlichen Sinn?

Worauf ich hinaus will: Man kann unter Fotografieren ein Tun verstehen kann, das ein schöpferisches ist, und ein Bedienen von Geräten, die eine mehr oder weniger tiefgehende Kontrolle über dieses Tun ermöglichen. Den einen ist diese Kontrolle wichtiger, den andern ist sie es eben weniger. Diejenigen, denen an dieser Kontrolle gelegen ist, werden vermutlich mit einer Kamera – vorerst noch? – mehr anzufangen wissen als mit einem Smartphone, auch wenn dieses Bilder zustande bringt, denen man ihr algorithmenschweres Herkommen gar nicht mehr ansieht.

Sicher ist jedenfalls: Das Smartphone wird zu noch mehr Bildern führen. Das ist eine Banalisierung der Fotografie, wie wir sie kannten. Wollen wir das wollen?

bearbeitet von Alsbald
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Du meine Güte! Können wir nicht einfach ohne jedes argumentative Gewölk, ohne irgendwelche diffusen Bewertungsschemata damit leben, dass es unterschiedliche Bedürfnisse und Möglichkeiten gibt? 

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Eine Ricoh Gr3 hab ich schon 3 mal gehabt und dreimal wieder verkauft beziehungsweise retourniert. Auch wenn das kleine Ding verdammt praktisch ist muss ich sagen: der Unterschied zu einem Smartphone ist für mich jetzt nicht so wirklich groß. Kein Sucher, kein Klappbildschirm, usw... ja, ich weiss, APS-C, Snap-Fokus usw, und ich will jetzt auch keinen Glaubenskrieg anfangen aber bei der Ricoh hatte ICH immer das Gefühl, bevor ich die nehme, kann ich auch direkt mit dem Smartphone fotografieren. Es kam halt BEI MIR kein richtiges Kamerafeeling auf.

Trotzdem bin ich nach wie vor auf der Suche nach etwas kleinerem als die X100VI. Und schon wieder schiele ich zur Ricoh ;)  Aber ich habe aus meinen bisherigen Versuchen gelernt, dass diese Kamera nichts für MICH ist.

Jetzt bin ich aber über das Xiaomi 14 Ultra gestolpert mit dem Fotografie-Kit. Und das stelle ich mir hier mal so richtig praktisch vor. Ich habe meine Fotos direkt auf dem Smartphone, mit dem Smartphone gemacht, und habe für ein leichtes Kamera-Feeling sogar diesen Kamerahandgriff. Das wäre dann so was wie Smartphone und Ricoh in einem, das Ding hat sogar einen 1-Zoll Sensor. Also quasi eine RX100V als Smartphone.

Nun findet man im Netz widersprüchliche Berichte über das Xiaomi. Der Beschleunigungssensor oder die Linsen sollen rappeln und das Hyper OS Betriebssystem ist angeblich "gruselig". Gibt's hier jemanden der das Xiaomi mit dem Fotografie-Kit hat und eventuell berichten kann?

(Achso, aktuell habe ich ein Samsung Flip 5 und "normale" Smartphones wie das Pixel 8 oder iPhone irgendwas, die "tolle Bilder machen" sind für mich nicht reizvoll. Das Xiaomi reizt mich ausschließlich wegen des Fotografie-Kits)

bearbeitet von Taloan
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vor 21 Stunden schrieb platti:

dass es unterschiedliche Bedürfnisse und Möglichkeiten gibt?

Mensch Platti, was hat dich jetzt schon wieder empört? Mikes Frage war – und sie beschäftigt vermutlich auch manche Fujianer (und Nikonisten usw.): "und frage mich ernsthaft, ob es überhaupt noch Sinn macht, bei der heutigen Qualität der Smartphones, mit einer großen Fuji zu hantieren." Für das "argumentative Gewölk" und die "irgendwelchen diffusen Bewertungsschemata" kriegst du aber einen Punkt für sprachschöpferisches Bemühen.

Allerdings muss man nicht schiedsrichtern. Freilich kann jede/r fotografieren, womit er will. Die Frage war allerdings, ob er/sie dazu eine  Fuji oder sonst was braucht oder ob's ein Smartphone auch tut.

bearbeitet von Alsbald
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vor einer Stunde schrieb Taloan:

Nun findet man im Netz widersprüchliche Berichte über das Xiaomi. Der Beschleunigungssensor oder die Linsen sollen rappeln und das Hyper OS Betriebssystem ist angeblich "gruselig". Gibt's hier jemanden der das Xiaomi mit dem Fotografie-Kit hat und eventuell berichten kann?

Habe das 14 Ultra ohne Kit, das war mir zu teuer. Gibt aber günstige Alternativ-Anbieter für einen Bruchteil des Preises (will ich auch mal probieren).

Die Linsen rappeln bei mir nicht und was genau an dem Hyper OS "gruselig" sein soll kann ich nachvollziehen .. läuft soweit ✌️

bearbeitet von - Geo -
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vor 2 Stunden schrieb Taloan:

Eine Ricoh Gr3 hab ich schon 3 mal gehabt und dreimal wieder verkauft beziehungsweise retourniert. Auch wenn das kleine Ding verdammt praktisch ist muss ich sagen: der Unterschied zu einem Smartphone ist für mich jetzt nicht so wirklich groß. Kein Sucher, kein Klappbildschirm, usw... ja, ich weiss, APS-C, Snap-Fokus usw, und ich will jetzt auch keinen Glaubenskrieg anfangen aber bei der Ricoh hatte ICH immer das Gefühl, bevor ich die nehme, kann ich auch direkt mit dem Smartphone fotografieren. Es kam halt BEI MIR kein richtiges Kamerafeeling auf.

Wenn mir die DSLM zu groß ist habe ich ein iPhone 15 Pro und die GRIII dabei. 
Das iPhone ist wirklich gut geworden für ein Smartphone und stellt daher eine gute Ergänzung dar, auch und gerade bei schlechten Lichtverhältnissen aus der Hand. 
Aber, deine Schilderung lässt für mich nur den Schluss zu, dass du dich mit der GRIII nie richtig auseinandergesetzt hast. Die erreichbare Qualität der Bilder ist absolut auf dem Niveau einer guten DSLM und verglichen mit dem Smartphone nochmal eine andere Liga. 

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Zuerst einmal möchte ich mich für die vielen Beiträge bedanken und dafür, dass ich mit meiner kleinen Frage eine kleine Diskussion angestoßen habe. Mir ist natürlich klar, dass der Vorteil des Smartphones auch gleichzeitig der Nachteil ist. Das „immer dabeihaben“ und „die einfache Bedienbarkeit“ birgt wie Alsbald angemerkt hat, auch die Gefahr eines massenhaften Dokumentierens des Banalen. Ausgangspunkt war zunächst tatsächlich der enorme Qualitätssprung aktueller Smartphones. Ich bin allerdings kein Pixelpieper, habe nur alte Fujis, zudem ein betagtes Smartphone und mir geht es nicht so sehr um Technikfaszination. Ich liebe natürlich an den Knöpfen der Fuji herum zu kurbeln, unterschiedliche Brennweiten zu verwenden, durch den Sucher zu blicken (auch wenn ich meine Brille dazu abnehmen muss) und mir für eine Aufnahme Zeit zu nehmen. Allerdings, und das war wohl eigentlich der Kern meiner Anmerkung - vorausgesetzt die Bildqualität von Smartphones ist akzeptabel - ist für mich die Frage, ob es nicht eigentlich völlig egal ist, mit was man fotografiert, wenn man nicht nur knipsen und „schnappschussen“ möchte oder, ob es nicht doch irgendwie einen feinen Unterschied beim Einsatz der jeweiligen Technik gibt. Interessant ist vielleicht auch eine kleine, nicht repräsentative Umfrage die gerade Computer Base gestartet hat:

https://www.computerbase.de/2024-08/fotografie-wie-nehmt-ihr-fotos-auf-mit-smartphone-oder-dslm/

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Ausgangspunkt war, wie gesagt der Qualitätssprung, der wirklich enorm ist. Das Bild hier ist mit einem Mittelklassehandy aus dem Jahr 2019 bei optimalen Lichtbedingungen entstanden, nicht bearbeitet und zeigt deutlich, dass die aktuellen Smartphones in dieser kurzen Zeitspanne inzwischen einfach mehr drauf haben. Auf den ersten Blick schaut das Bild ja noch okay aus, aber bei genauer Betrachtung...

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Also, ich weiß nicht ob ich was verpasst habe, aber mein Smartphone hat eine Weitwinkel-Festbrennweite-Festblende, fast nur Automatiken und das war's. Selbst meine olle LX5 (meine erste Digitale), die wohl die selbe Sensorgröße verbaut hat, bietet mir viel mehr Möglichkeiten (mit Konverter 18-90mm KB-äquivalente Brennweite, Blenden- und Zeitwahl, klare Belichtungskorrektur, usw...). Und mein Smartphone schränkt mich sogar mit den RAW-Dateien ein, die ziemlich grottig sind. Die JPGs zeigen dafür, wozu Software in der Lage ist, keine Frage.

Für mich ist das Smartphone ein Notnagel, einer der besser ist als seine Vorgänger, ja.

Vierstellige Beträge für trotzdem recht einschränkende technische Rahmenbedingungen auszugeben wäre mir nix und mir würde auch zu viel Fotografieren mit gutem Werkzeug fehlen im Sinne von Haptik und 'anfassen'. Eine (DSLM)Kamera ist eben eine ganze Kamera (in meinen Augen).

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vor 10 Stunden schrieb AS-X:

Wenn mir die DSLM zu groß ist habe ich ein iPhone 15 Pro und die GRIII dabei. 
Das iPhone ist wirklich gut geworden für ein Smartphone und stellt daher eine gute Ergänzung dar, auch und gerade bei schlechten Lichtverhältnissen aus der Hand. 
Aber, deine Schilderung lässt für mich nur den Schluss zu, dass du dich mit der GRIII nie richtig auseinandergesetzt hast. Die erreichbare Qualität der Bilder ist absolut auf dem Niveau einer guten DSLM und verglichen mit dem Smartphone nochmal eine andere Liga. 

Wie gesagt, 3x gehabt und jedesmal wars doch nix, kannst sicher sein, dass ich mich intensiv mit der Kleinen auseinandergesetzt habe ;)
Es geht mir in diesem Fall auch nicht um die Bildquali PRIMÄR, die ist bei der Ricoh zweifelsfrei Top.
Entweder ich "fotografiere" -> dann aber "richtige" Kamera, oder ich "knipse", dann kanns auch ein Smartphone sein. Die Ricoh war für mich weder Fisch noch Fleisch.

bearbeitet von Taloan
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Das Bild ist ein Beispiel dafür, was Freihand mit einem Smartphone möglich ist. Beginnende Dämmerung, Langzeitaufnahme um das Wasser etwas zu glätten und die Boote werden scharf abgebildet. Hätte ich mit meiner XT4 nur mit grossen Aufwand (Stativ+Mehrfachaufnahme+Bildbearbeitung) hinbekommen. 

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Zum Thema Smartphone hatten wir ja vor ca. 2 Jahre eine Umfrage hier in diesem Forum, inklusive Diskussion der Vor- und Nachteile:

Ich habe tatsächlich meine XT-4 im Urlaub nur einmal rausgeholt, als ich die Milchstrasse fotografiert habe, da ist das Smartphone der XT-4 dann doch weit unterlegen 😉

Aber es werden immer mehr Einsatzfelder vom Smartphone übernommen. Für Unterwasserfotografie wird ein Gehäuse benötigt, das für DSLM teuer und beim Wechsel der Kamera nicht kompatibel ist. Habe jetzt welche für Smartphones gesehen, geeignet bis zu 60m Tiefe mit UW- Filter die man vorsetzen kann für <300€. 

Je nach Einsatzfeld und Umstände bleibt die XT-4 zuhause. Familienurlaub war viel entspannter ohne XT-4, vermisst habe ich die Kamera dabei nicht, soweit sind die Smartphones für mich schon✌️

bearbeitet von - Geo -
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vor 1 Stunde schrieb - Geo -:

Je nach Einsatzfeld und Umstände bleibt die XT-4 zuhause. Familienurlaub war viel entspannter ohne XT-4, vermisst habe ich die Kamera dabei nicht, soweit sind die Smartphones für mich schon✌️

Ich denke, es wird Zeit, dass die nächste erfolgreiche Fuji ein Smartphone wird, mit Rädchen.

bearbeitet von DRS
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vor 2 Minuten schrieb DRS:

Ich denke, es wird zeit, dass die nächste erfolgreiche Fuji ein Smartphone wird, mit Rädchen.

Genau, mit und auf Rädchen. Quasi als Selbstfahrlafette: Komm Fuji, fahr 'raus und schieße! Nachbars Sony hat schon wieder so schöne Motive gewählt, und die Freistellung! Das kannst du doch viel besser. Und vergiss nicht, Tante Gisela anzurufen wegen der Selbstporträtsession. Nein, nicht von dir, Dummerchen, von Gisela natürlich, mit Filmsim Reala Old.

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mein Bruder hat mir letztens , als ich in Schwerin war und er meinen Garten betreuen musste ein Bild geschickt, wie ein Fuchs auf dem Wachtelgehege saß und meine Katze auf ihn losging, um es zu verteidigen. (sah nur so aus, die Katze wollte sicherlich nur ihr Revier verteidigen) Das konnte man aber bei diesem Iphone Bild und dem Abstand in diesem Aquarell leider nur noch erahnen.  Wäre aber ein Super Foto gewesen mit dem "Fujiphone".

ich fotografiere sehr gerne, ob beruflich oder privat und deswegen macht keine Kamera auch meinen Urlaub nicht entspannter, weil mir dann was fehlen würde, Es ist für mich einfach kein Ballast, sondern ein Hobby, was man gerne mit sich herumträgt. Warum soll ich darauf verzichten, wenn ich schon mal Zeit habe, dass zu fotografieren, was nur ich möchte und wenn ich mir das  Smartphone Portfolio hier so anschaue, ist es schon sehr begrenzt, was aber nicht heißen soll, dass es manchen nicht variabel genug sein kann.

 

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