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Wir reden jetzt aber gehörig aneinander vorbei. Meine Frage belief sich auf die SchäRfe und die Genauigkeit des Fokuses im allgemeinen bei dem 80er.

Es geht nicht!!! um die Tiefenschärfe. Bitte nichts durcheinanderhauen. Dass ich mit der Tiefenschärfe noch experimentieren muß und dass ich das nicht mit mft vergleichen kann ist klar.

Aber Scharf ist nun mal scharf. Bei mft wie bei apsc

Und da muß ich noch genug an den Einstellungen hinter der Kamera arbeiten.

Ich wollte nur wissen ob andere auch das Problem hatten oder haben. Ich denke schon das es an der Lichtschwäche des Objektives oder/ und AF liegt. Dort werde ich wohl meine Erwartungen etwas herunterschrauben müssen und mehr mit manuellem Fokus, bzw Zusatzlicht, arbeiten müssen.

bearbeitet von andi555
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vor 10 Minuten schrieb andi555:

...

Ich wollte nur wissen ob andere auch das Problem hatten oder haben. Ich denke schon das es an der Lichtschwäche des Objektives oder/ und AF liegt. Dort werde ich wohl meine Erwartungen etwas herunterschrauben müssen und mehr mit manuellem Fokus, bzw Zusatzlicht, arbeiten müssen.

Diese Aussage verstehe ich nicht: das 2,8/60 mm Macro von Oly ist doch genauso lichtstark wie das 2,8/80 mm Macro von Fuji?! Nämlich f/2,8.

vG, Holger,

der zwar beide Objektive nicht hat, aber selbst auch gerne Makrofotos erzeugt. (Und deshalb hier interessiert mitliest.)

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Lieber Andi,

wenn Du mit dem Objektiv unzufrieden bist, lasse es von Fuji überprüfen. Es ist nach meiner Meinung sicher eines der besten Makroobjektive auf dem Markt. Selbst hatte ich noch nie ein Makroobjektiv in dieser Qualität und vor allem mit einem AF, der auch im Naheinstellbereich funktioniert. 

Grüße

Jürgen

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Hi Andi

vor 1 Stunde schrieb andi555:

Aber Scharf ist nun mal scharf. Bei mft wie bei apsc

Schärfe findet man ja in deinen Beispielen.

Die ist nicht da wo du sie haben willst?

Deshalb auch der Hinweis von mir mit dem Fokuspunkt. Wenn der am Motiv vorbei sieht ist natürlich was anderes scharf.

Nur ist die Schärfeanmutung (aka Schärfentiefe) bei den beiden Systmen eine unterschiedliche und es muß mehr Abgeblendet werden um zu glichen Ergebnissen zu kommen. Das scheinst du zwar zu kennen aber bisher nicht zu beachten. Dein Ansatz mit mehr Licht die kleinere Blende zu kompensieren ist deshalb gut.

 

schorschi

 

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vor 3 Stunden schrieb andi555:

Wir reden jetzt aber gehörig aneinander vorbei. Meine Frage belief sich auf die SchäRfe und die Genauigkeit des Fokuses im allgemeinen bei dem 80er.

Es geht nicht!!! um die Tiefenschärfe. Bitte nichts durcheinanderhauen. Dass ich mit der Tiefenschärfe noch experimentieren muß und dass ich das nicht mit mft vergleichen kann ist klar.

Aber Scharf ist nun mal scharf. Bei mft wie bei apsc

Der Größe der Schärfentiefe spielt für die mögliche Fehlertoleranz schone eine Rolle. Insofern ist es schon richtig die Schärfentiefe mit zu betrachten. Sprich bei einer kleineren Schärfentiefe muss ich/AF  den Fokuspunkt genauer platzieren als wenn die Schärfentiefe größer ist.

Mein verwendeter Schärferechner hat ein anderes Ergebnis als @schorschi2? Nämlich 2,019mm zu 2,956mm Schärfentiefe, was mehr als 30% weniger ist. (bei Z-Kreis =0,014mm und 0,019). Insgesamt sollte die Blende noch weiter geschlossen werden um eine größere Schärfentiefe zu bekommen. Mit Blende 12 hättest du ungefähr die gleiche Schärfentiefe wie mit MFT.

Zwischen Scharfstellen (AF-S) und auslösen darf der Abstand zum Objekt sich weniger als 2mm ändern (Oben hatte ich nur geschätzt und 3mm geschrieben).

Bei AF ist es ja so, dass man das gar nicht mitbekommt, eine so kleine Verschiebung fällt im Sucher nicht auf. Beim manuellen Scharfstellen würde man so eine Abstandsveränderung durch die vergrößerte Darstellung sehr wohl mitbekommen und erst gar nicht auslösen. So wie ich es verstanden habe, stellst du sogar so scharf. Damit ist für mich klar, dass du damit ein besseres Ergebnis hinbekommst. Ich mache das nämlich genauso (ich habe aber das XF 80 nicht). 

Peter

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vor 15 Stunden schrieb andi555:

...

Vielleicht werde ich auch bloß alt und tatterisch. Mit 59 darf ich das. 😂

...

Stimmt 😀. Aber im Ernst auch wenn ich sonst absolut kein Freund vom Prinzip "Schrotflinte" bin, aber bei solchen schnell beweglichen Motiven mach ich dann doch mehrere hochfrequente Reihenaufnahmen und sortiere dann die besten aus. Oftmals leider nur "das" Beste...

 

Gruß

Uli

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Selbst bei ABM deutlich über 1:1 kann ich höchstens versuchen die komplette Ameise im Schärfebereich zu haben. Und das gelingt i.d.R. nur mit Glück. Ich meine KEIN  AF kann ein so kleines Ziel (weniger als die ganze Ameise) wirklich  sinnvoll fokusieren, - selbst bei ABM größer 1:1.

Man kann sich aber z.b. eine Szene aussuchen, in der die Ameise genau im Fokus auftaucht. Ein Ästchen, - ein Tropfen Honigwasser, - ein Zuckerkristall. 
Passt zwar nicht hier her, - aber :) ich musste letzte Woche staunen über die Macro Handyfotos eines Bekannten. Der konnte die Schärfeebene nach der Aufnahme passend machen und das waren echte Macros ,- schon cool und erstaunlich gut (auf dem Display :) )

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Heute noch ein wenig mit dem Ringlicht gespielt.

Ich habe den verdacht dass der Fokus unter dem im Display angezeigten Fokus sitzt. Ich muß das noch mit Stativ ausprobieren.

Foto ist vergrößert. xh 1 mit 80mm.

Blende F/5.6

1/120 Sek

ISO 800

Mittenbetont

Punktfokus

 

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bearbeitet von andi555
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vor 11 Stunden schrieb Sunhillow:

Doch sind drin :P

f/5.6 ist ein bisschen gewagt bei diesem Maßstab ...

Ja, stimmt. Ich probiere mal alles durch. Ich hatte ja Ringlichtunterstützung. Trotzdem ist es nicht gerade scharf.

Diese Fliege auf dem Hirtentäschel ist mit Blende 8 gemacht. Alles andere auf Automatik. Kein Ringlicht und bedeckter Himmel.

Auf dem freien Feld mit Windunterstützung.

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bearbeitet von andi555
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Ich würde erstmal einen Test mit Stativ und ruhigem Motiv und Selbstauslöser machen - Kaffeetasse, Textil u.s.w.
Danach das selbe freihand fotografieren. Ggf. mit dem kleinstmöglichen Fokuspunkt, am besten mittig, damit du später weißt, wo die schärfste Stelle sein soll - und - idealerweise auch tatsächlich ist.
Bei dieser Gelegenheit evtl. verschiedene Blenden ausprobieren, damit man die Schärfentiefe bei unterschiedlichen Abständen kennenlernt. Ganz easy.
Und wenn du danach nur unscharfe Resultate erhältst, ist möglicherweise das Objektiv ein Fall für eine Reklamation.
P.S.: Ich las hier im Forum aus berufenem Munde, daß der OIS bei Stativbenutzung eingeschaltet bleiben soll / darf.
Alles imo.  :)

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@nobspix ich denke dass die Fliege schon ,,scharf'' ist. Die Facetten in den Augen sind zu sehen und das bei Blende 8 und den Bedingungen und dem Ausschnitt. Ich muß mich damit abfinden dass ich jetzt ein paar Bilder mehr machen muß als früher. Ich habe auch den Verdacht dass der IBIS nicht so gut ist wie bei den Panas. Auch daran werde ich mich gewöhnen müssen. Oder nicht.😁

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Das "Problem" hat man doch mit allen Makro-Objektiven bei Freihandnutzung (und auch auf'm Stativ).

- die Schärfentiefe ist im mm-Bereich

- Das Fokusfeld hat eine gewisse Bildabdeckung, wo es die Chance hat innerhalb der geringen Schärfentiefe einen Kontrast zu finden

- innerhalb "Fokus sitzt" und "Abdrücken" vergeht eine gewisse Zeit. Da reicht ein Schnaufer um 1mm zu "verrutschen", Auch das "Abdrücken" verursacht eine Bewegung.

- 1mm reicht bei Nahgrenze aus, um das Hauptmotiv unscharf werden zu lassen

Da hilft im Endeffekt nur zu üben oder den AF an der Nahgrenze ganz abzuschalten.

Wenn ich an KB mit der EOS 6D und 100mm Freihand fotografiere nutze ich meist den "Oberkörper-Fokus" und/oder den Winkelsucher. Da kann man durch den Oberschenkel und dem Auge einen gewissen Druck auf die Kamera bringen und so etwas zu stabilisieren.

Zur Not halt Dauerfeuer und langsam per Körper "fokusieren".

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vor 6 Stunden schrieb andi555:

Ja, stimmt. Ich probiere mal alles durch. Ich hatte ja Ringlichtunterstützung. Trotzdem ist es nicht gerade scharf.

Diese Fliege auf dem Hirtentäschel ist mit Blende 8 gemacht. Alles andere auf Automatik. Kein Ringlicht und bedeckter Himmel.

Auf dem freien Feld mit Windunterstützung. 

Wenn das Bild auch wie das davor bei 1/120tel mit Wind fotografiert wurde, ist der IBIS glaube nicht das Problem.

Auch wenn ich ESP hab, kann ich aus der Kurve fliegen.

Die EXIF Daten sind schon wieder weg...

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vor 7 Stunden schrieb andi555:

Diese Fliege auf dem Hirtentäschel ist mit Blende 8 gemacht. Alles andere auf Automatik. Kein Ringlicht und bedeckter Himmel.

Entsprechenden Abbildungsmassstab vorausgesetzt kann man auch Blitzaufnahmen verreißen. Zumindest im Bereich Mikroverwacklung, was die letzte Schärfe verhindert. Letzteres und eine nicht exakte Lage der Schärfeebene sehe ich bei beiden Bildern hier, die eben technisch dann nicht zur vollen Zufriedenheit ausfallen.

Gruß

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