Erfahrung mit dem Fuji Service in Kleve

[Allradflokati]

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Am 23.2.2025 um 23:32 schrieb Allradflokati:

Jetzt hat es auch meine X-Pro3 komplett erwischt !
Zunächst war das Klappdisplay von Jetzt auf Gleich nur noch halb eingeklappt funktionsfähig, dann nach 2 -3 Klappvorgängen ging es gar nicht mehr 😭.
Ich werde wohl mit Fujifilm in Kleve Kontakt aufnehmen müssen ...

Habe eben den KVA von Fujifilm über ca. 96 € bestätigt und hoffe die Kamera bald wieder repariert in den Händen halten zu können !
Das mit dem KVA ging sehr zügig innerhalb eines Tages, hatte aber auch die Kamera persönlich in Kleve abgeliefert, um die Versandzeiten zu reduzieren.

[DRS]

vor 7 Minuten schrieb Allradflokati:

Habe eben den KVA von Fujifilm über ca. 96 € bestätigt und hoffe die Kamera bald wieder repariert in den Händen halten zu können

Das geht ja noch. Klingt nach viel mehr Kosten, aber es wird wohl nur was kleines sein, dass sie hoffentlich jetzt so gebaut haben, dass es nicht wieder passiert.

[Allradflokati]

vor 1 Stunde schrieb DRS:

aber es wird wohl nur was kleines sein

Das Monitorkabel wird getauscht.

 

vor 1 Stunde schrieb DRS:

dass sie hoffentlich jetzt so gebaut haben, dass es nicht wieder passiert.

Die Hoffnung stirbt zuletzt .

Mal so nebenbei eine Geschichte eines früheren Kollegen, der einen Citroen XM fuhr und ständig die Lüftersteuerung defekt hatte.
nach dem zweiten Austausch hatte er sich die defekte Schaltung angeschaut und bemerkt, dass diese entgegen der allgemeinen Lehrmeinung keinen Emitterwiderstand gegen Masse verbaut hatten.
Elektroniker wissen, wovon ich spreche, denn ohne diese Emitterwiderstände wird einer der parallel geschalteten Leistungstransistoren immer die volle Leistung schalten müssen und zwangsläufig eher früher als später durchbrennen.
Die Werkstatt bedauerte es, dass sie dieses fehlkonstruierte Ersatzteil weiterhin einsetzen mussten und baten darum die modifizierte Schaltung meines Kollegen (mit Emitterwiderständen) verwenden zu dürfen.
Genauso, wie es Tokina mal mit seinem 12-24mm Zoom in der Version 2 verbessert hatte. Da war die Leiterbahnenfolie zum beweglichen Teil der Linsengruppe mit der Blende nicht mehr so weit angeklebt, dass irgendwann die "Sollbruchstelle" die Blendensteuerung lahmlegte. Ich hatte leider die version 1 mit der "Fehlkonstruktion" ...
Insofern hoffe ich, dass Fuji das Monitorkabel oder seinen Einbau entsprechend verbessert hat.
Denn sonst ist das nur eine Lösung auf Zeit ...

bearbeitet 26. Februar von Allradflokati

[lichtungsweiser]

Hi zusammen,

hasst mich bitte nicht für diesen Kommentar, aber der Fuji-Service ist meinen Erfahrungen zufolge einfach nur schlecht 🫣
Ich bin vor knapp 4 Jahren auf Fujifilm umgestiegen (X-T4, vor knapp 2 Jahren dann die X-H2 geholt) und meine Kameras und Objektive haben zusammen
insgesamt mehr als 2 Jahre in der Reparatur verbracht. Hier mal ein Auszug aus meiner "Historie":

X-T4 (silber):

• Abgeplatzter Lack nach nicht mal einem Monat Nutzung (nicht selbstverschuldet, habe das Ding behandelt wie ein rohes Ei)
• Fehlerhafter Auslöseknopf (zu viel Spiel, ungewolltes Auslösen)

Ergebnis: Fast 6 Monate in Reparatur (alles auf Garantie), damals noch nach Großbritannien gesendet, lag wohl in der Zwischenzeit nach der Reparatur einfach mal 3 Monate in UK, weil niemand an Kleve gemeldet hatte, dass die Reparatur fertig war

XF18-135: Schwergängiger Zoom, schlecht zentrierte Optik; wie die X-T4 auch mehrere Monate in der Reparatur, danach bestenfalls OK, aber immer noch nicht zufriedenstellend

XF16-55: Blendenring arretierte nicht mehr sauber, war gebraucht gekauft, wollte es aufbereiten lassen.
Abwicklung über Fotoprofi Stuttgart (top Fachgeschäft im Übrigen), wurde nach KVA (knapp 100 €) in die Reparatur (Portugal) gegeben.
Laut Reparaturbericht wurde der Blendenring getauscht, was gar nicht stimmte. Es wurde de facto nichts gemacht.
Nach dreimaligem (!) Hin- und Hersenden des Objektivs wurde die Mechanik unter dem Blendenring getauscht (nicht der Ring selbst).
Objektiv kam zudem mit deutlich mehr Kratzern zurück als zuvor. Bearbeitungszeit insgesamt ca. 9 Monate.
Die anderen Wünsche (Fokusring hat zu viel Spiel und "kratzt") wurden einfach komplett ignoriert. Gezahlt hätte ich ja dafür...
Laut Fotoprofi gab es mehrere hämische Kommentare seitens Fuji-Service während der Abwicklung à la "Dann schickt das Ding doch nochmal ein" (A.d.A: "Wir machen eh nichts"!). Professionalität geht anders! 🤨

X-H2 (schwarz):

• Direkt nach dem Kauf Probleme mit dem Joystick (nicht zentriert und reagierte teilweise erst nach mehrmaligem Betätigen)
• Abgeplatzter Lack nach nicht mal einem Monat Nutzung (nicht selbstverschuldet, habe das Ding behandelt wie ein rohes Ei), siehe X-T4

Ergebnis: Fast 6 Monate in Reparatur (alles auf Garantie), allerdings erst auf mehrmaliges Drängen des Fotogeschäfts.

Die Probleme mit der X-H2 gehen aber mittlerweile weiter:

• Nach ein bisschen Kontakt mit Spritzwasser blätterte bei mir die Sucherglasbeschichtung ab.
  Staub entfernt habe ich fast ausschließlich mit dem Blasebalg, ist also definitiv nicht auf den Nutzer zurückzuführen.
• Beim Anschließen eines Gimbals (DJI RS4 Mini) per USB friert die Kamera nach ein paar Aufnahmen komplett ein. Akku raus und wieder rein, nach ein
  paar Minuten dasselbe Spiel. Somit für Video (zumindest für meine Einsatzzwecke) unbrauchbar.

Antwort des Fuji-Service: Schicken Sie das Gerät bitte ein! 🤣

Ich bin ein großer Fan von Fuji-Kameras, keine Frage. Aber irgendwo hört die Toleranz für offensichtliche Produktmängel auf 🤨
Ich schaue mich jetzt anderweitig um...

Just my 2 cents 😉 

Viele Grüße
Julian

[#1923#]

Am 4.3.2025 um 18:16 schrieb lichtungsweiser:

... meine Kameras und Objektive haben zusammen insgesamt mehr als 2 Jahre in der Reparatur verbracht ...

Das ist entweder Pech, oder du bist zu pingelig mit der Ausrüstung, oder eine Kombination aus beidem. 

Ich fotografiere seit über 10 Jahren mit Fuji und hatte in dieser Zeit 6 Bodys und mehr als ein Duzend Objektive. In dieser Zeit hatte ich weder mit einer Kamera, noch mit einem Objektiv irgend ein Problem. Alles funktionierte und funktioniert noch heute tadellos. Eventuell habe ich Glück, oder ich bin nicht (zu) pingelig mit meiner Ausrüstung.

[donalfredo]

 

Als omnipotenter Knipser (µFT, APS-C, FF und MF mit Fuji, Nikon, Leica, Olympus und Panasonic) habe ich in all meinen Jahren noch niemals einen Cam- oder Linsendefekt gehabt.

Hatte ich einfach nur Glück oder sind viele Hersteller besser als ihr Ruf?

[Jimothy]

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Meiner Meinung nach Zufall und die Hersteller sind alle besser als ihr Ruf, da größtenteils nur schlechte Erfahrungen ins Netz kommen.

Mit Nikon hatte ich oft das Pech, das mir häufig im Urlaub die Bodys ausgefallen sind.

Den Nikon Service muss man hier wirklich loben, das ging immer extrem flott.

 

Mit Fuji noch niemals ein Problem gehabt. (Diverse T-x, E-x, 100x und x70)

 

 

[DRS]

vor 11 Minuten schrieb Jimothy:

Meiner Meinung nach Zufall und die Hersteller sind alle besser als ihr Ruf, da größtenteils nur schlechte Erfahrungen ins Netz kommen.

ich denke, dass es zwar so ist, aber man bei Fuji schon mal das Problem hat, dass die nicht hier repariert werden. Ist bei Nikon um Welten besser, wenn man es denn mal braucht. Bei  mir gab es da bei Fuji schon alleine eine Menge Kommunikationsprobleme, die  die Reparaturen sehr langwierig gemacht haben und in einem Falle die Kamera dreimal defekt wieder zurück kam. Das ging schon damit los, dass sie den von mir angezeigten Fehler immer wieder falsch übermittelt haben, obwohl ich sogar ein Video davon gemacht habe.

Bei Nikon sitzt da einer vor der defekten Kamera und ruft einen an, wenn er nichts findet. Auch dieser Profi Service dauert bei Fuji zu lange, bis man ein Leihgerät hat.  Das sind alles Dinge, die wirklich nicht so gut laufen, wie sie laufen könnten. Das hat nichts mit Freundlichkeit usw. zu tun, denn die ist ja auch bei Fuji gegeben. Man hat auch schnell jemanden am Telefon, was ja auch gut ist.

Rollei hat z.B. auch einen sehr guten Service, den ich fast schon als vorbildlich bezeichnen würde. ich hatte da immer sofort jemanden kompetentes am Telefon und mir wurde da auch schnell geholfen. Meist wurde die Ware einfach getauscht, wenn da etwas nicht in Ordnung war so vier oder 8 Wochen nach dem Kauf. Völlig unbürokratisch und schnell.

Auch bei Nikon sind alleine schon die Laufzeiten ganz anders. Das ist eben eine Tatsache die jede Reparatur betrifft, wo eine Fuji erstmal auf Reisen geht. Das es jetzt manche nicht stört macht aber den Service jetzt auch nicht schneller und besser. Es dauert schon immer ziemlich lange.

Bei Nikon hatte ich persönlich jedenfalls in zwanzig Jahren nicht so viele Defekte, wie in meinen vier Jahren Fuji. Und da rede ich jetzt nicht von abgeplatzter Farbe oder kosmetischen Dingen, sondern von Beeinträchtigungen der Funktionen.  (Kaputte Einstellräder, Fehl Funktionen im Display, aufgeblähter Original Akku in der Kamera, defekter AF im Objektiv etc. und diese Dinge waren alle in der Garantiezeit.

[lichtungsweiser]

Am 12.3.2025 um 07:42 schrieb #1923#:

Das ist entweder Pech, oder du bist zu pingelig mit der Ausrüstung, oder eine Kombination aus beidem. 

Ich fotografiere seit über 10 Jahren mit Fuji und hatte in dieser Zeit 6 Bodys und mehr als ein Duzend Objektive. In dieser Zeit hatte ich weder mit einer Kamera, noch mit einem Objektiv irgend ein Problem. Alles funktionierte und funktioniert noch heute tadellos. Eventuell habe ich Glück, oder ich bin nicht (zu) pingelig mit meiner Ausrüstung.

Stimmt, sicherlich auch viel Pech dabei. Und ja, ich bin vielleicht pingeliger bei meiner Ausrüstung als andere Menschen.
Was aber abgesehen von mangelnder Qualitätskontrolle gar nicht geht, ist die Arroganz bzw. Ignoranz mancher Hersteller bei Support-Fällen.
Und da beweist Fuji gerade mal wieder auf ganzer Linie, dass sie einfach nicht transparent sein wollen. Ich habe mittlerweile von mehreren meiner Kontakte mitbekommen, dass das neue XF16-55 vor allem bei den auf den Philippinen gefertigten Modellen sichtbare Qualitätsmängel aufweist. Zoom- und Fokusring haben zu viel Spiel und in Anbetracht dessen, dass Fuji das XF16-55 II als Video-Objektiv mit smoothem Zoom bewirbt, ist der Zoom extrem hakelig, vor allem ab 35mm aufwärts. Mehrere Käufer haben das Objektiv deshalb bereits wieder zu meinem örtlichen Fotoladen zurückgebracht. Mein Exemplar (des optisch aber ohne Zweifel super ist) hat genau dieselben Probleme. Kommunikation seitens Fuji? Null! Und das bei einem Red Bage-Objektiv, das ja nicht ganz günstig ist.
Ich fände es prima, wenn Fuji-Ambassadors wie @Thomas B. Jones oder @Rico Pfirstinger solches Feedback in irgendeiner Form an Fujifilm weitergeben könnten, damit es mehr Gewicht hat 🙂

bearbeitet 22. März von lichtungsweiser

[forensurfer]

vor 3 Stunden schrieb lichtungsweiser:

Ich habe mittlerweile von mehreren meiner Kontakte mitbekommen, dass das neue XF16-55 vor allem bei den auf den Philippinen gefertigten Modellen sichtbare Qualitätsmängel aufweist. Zoom- und Fokusring haben zu viel Spiel und in Anbetracht dessen, dass Fuji das XF16-55 II als Video-Objektiv mit smoothem Zoom bewirbt, ist der Zoom extrem hakelig, vor allem ab 35mm aufwärts. Mehrere Käufer haben das Objektiv deshalb bereits wieder zu meinem örtlichen Fotoladen zurückgebracht. Mein Exemplar (des optisch aber ohne Zweifel super ist) hat genau dieselben Probleme. Kommunikation seitens Fuji? Null!

habe mein Exemplar am Donnerstag in Empfang nehmen können. Die beschriebenen Mängel kann ich definitiv nicht feststellen.

[Thomas H]

Am 12.2.2025 um 23:15 schrieb Thomas H:

Ich versuche es nun nochmals,  bekam ein Versandetikett zugesendet und hoffe das beste.

Leider hat es nicht gereicht auf das beste zu hoffen. Auch das erneute einsenden ging wieder schief. Das Objektiv wurde von Fuji nur teilweise repariert an mich zurück gesendet. Sie haben vergessen, die im Kostenvoranschlag angegebene Linsengruppe zu tauschen.

Wieder neues Etikett gratis bekommen, wieder an Fuji schicken. 
 

Fehler passieren und das ist normal in jedem Unternehmen. Was ich mit Fuji im letzten halben aber erlebt habe, deutet vermutlich auf systemische interne Probleme hin. 
Das gilt in meinem Fall zumindest für Kleve und aber auch für den Service in Skandinavien. 

Wieviel Zufall braucht es bei einem Unternehmen mit normaler Fehlerquote, 4x hintereinander 2 unterschiedliche Reperaturen total zu vermasseln? Seit fast einem halben Jahr schicke ich das eine Objektiv jetzt hin und her. Dabei steht im Kostenvoranschlag genau was gemacht werden soll, es macht nur keiner.

Vieleicht sollte ich Lotto spielen?

bearbeitet 13. April von Thomas H

[lowrider82]

vor 43 Minuten schrieb Thomas H:

interne Probleme

Dagegen sind wir als Kunde leider ziemlich machtlos.

[Leicanik]

Am 12.3.2025 um 07:42 schrieb #1923#:

Das ist entweder Pech, oder du bist zu pingelig mit der Ausrüstung, oder eine Kombination aus beidem. 

Pingeligkeit erklärt aber nicht die langen Laufzeiten.

[#1923#]

Die langen Reparaturlaufzeiten von mehreren Wochen bei Fuji sind nichts Neues und allseits bekannt. Aber um auf >2 Jahre Reparaturdauer zu kommen, muss schon einige Male der Service in Anspruch genommen werden. Daher meine Vermutung, dass der Betroffene zu pingelig ist, oder einfach nur Pech hatte.

[Gast]

Kommt es denn direkt aus Portugal oder über Kleve?

[Thomas H]

vor 5 Stunden schrieb Leicanik:

du bist zu pingelig mit der Ausrüstung

Pingelig bin ich gar nicht. Meine Ausrüstung ist nach intensiver Nutzung halt kosmetisch recht mitgenommen.

Bin ich zu anspruchsvoll, wenn ich mich wundere, wenn das Objektiv intern bei Fuji verloren geht, die Seriennummer nicht oder falsch registriert wurde, der Eingang nicht bestätigt und es am Ende von mir als verschollen und längst abgeschrieben wurde?

Nur desshalb bin ich notgedrungen zum Viltrox 75mm 1.2 gekommen. Dafür muss ich Fuji eigentlich dankbar sein! 
 

Das 56mm Objektiv kam nach vielen Wochen mit einem Kostenvoranschlag unrepariert, völlig überraschend aus Kleve mit der Post wieder bei mir an. (Alles nur innerhalb Deutschland mit deutscher Adresse).

Erneut eingesendet und diesmal wenigstens halb repariert wieder bekommmen - Nicht wie im Kostenvoranschlag angegeben die Linsengruppe getauscht. Das ist alles gut mit Fotos dokumentiert.

Wieder zurück nach Kleve gesendet und wieder nur wundern. Habe ja statt dessen mein Viltrox 🙂
 

Aber gegen den Fuji «Service» in Skandinavien ist das alles nix. Da ist nur das pure Kopfschüttelen angesagt. Hier kosten die Kostenvoranschläge IMMER 150,- EUR. Es dauert eine Ewigkeit und man trifft auf Arroganz und Unfreundlichkeit. Da ist nichts mit japanischer Firmenkultur.

Da das alles von Fuji Norwegen nach GB und zurück  4x durch den Zoll muss (wir sind wie GB auch nicht in der EU),  dafür kann Fuji natürlich nichts. Das mache ich keinem zum Vorwurf, sind wir hier gewöhnt.

Darum nutze ich für den Service mittlerweile Kleve und meine deutsche Adresse.

 

bearbeitet 13. April von Thomas H

[lowrider82]

vor 10 Minuten schrieb Thomas H:

Skandinavien

Da meinst du aber Norwegen, wenn du von einem Nicht-EU-Land sprichst, richtig?

bearbeitet 13. April von lowrider82

[Thomas H]

vor 8 Minuten schrieb lowrider82:

Da meinst du aber Norwegen, wenn du von einem Nicht-EU-Land sprichst, richtig?

Richtig 🙂

Darum nutze ich für den Service mittlerweile Kleve und meine deutsche Adresse.

bearbeitet 13. April von Thomas H

[Leicanik]

@Thomas H da ist mit dem Zitieren was durcheinander geraten. Der Spruch mit der Pingeligkeit stammt nicht von mir.

[Thomas H]

vor 44 Minuten schrieb Leicanik:

@Thomas H da ist mit dem Zitieren was durcheinander geraten. Der Spruch mit der Pingeligkeit stammt nicht von mir.

Ja da ist wohl was durcheinander gekommen 🙂 

bearbeitet 13. April von Thomas H

[outofsightdd]

Am 13.4.2025 um 12:38 schrieb Thomas H:

Fehler passieren und das ist normal in jedem Unternehmen. Was ich mit Fuji im letzten halben aber erlebt habe, deutet vermutlich auf systemische interne Probleme hin. 

Das fängt schon bei den Eingabemasken an, in die man viel schreiben kann, beim Abschluss der Reparaturmeldung bzw. auf der Status-Seite nicht klar erkennbar ist, ob Teile vom Beschreibungstext abgeschnitten oder verschluckt werden. 

Schreibt man dann im späteren Verlauf klärende Mails, kommt keine zustimmende Antwort, so dass nicht klar wird, wer in welcher Sprache die Informationen erhalten hat. Jagt man das bei Fuji intern durch die Machine Translation? Sollte man sein Anliegen gleich noch selber durch den Übersetzer knüppeln? 

Es scheinen da zu viele methodische Fallstricke zu existieren, die gar nichts mit den handwerklichen Fähigkeiten der Monteure zu tun haben. 

[naturfotofan]

Meine X-T5 war neulich zur Garantie-Reparatur. Abgegeben und abgeholt beim Händler hat es ingesamt genau 4 Wochen gedauert. Wobei da leider noch die Osterfeiertage und der Maifeiertag dazwischen lagen, sonst wären es vermutlich ehr 3 Wochen geworden. Nach einem (selbstverschuldetem) Schaden bei meiner X-T4 war dies nun die zweite positive Erfahrung mit dem Fuji Service für mich.

 

[Isno]

Ich hatte (Gottseidank!) nur 1x 2x Kontakt mit Kleve und das ging super. Inet, Telefon, Mail. 

Kamera geht kurz vor meinem Schottland Urlaub kaputt (Speicherkartenfehler mit groben Auswirkungen auf die Kamera) 

Ich hatte mit dem MA telefoniert und dieser hat mich direkt im Anschluss ohne Aufforderung angeschrieben
und mir den Inhalt des Gesprächs schriftlich bestätigt und einen Hinweis gegeben, dass ich am soundsovielten anrufen solle 
damit das auch rechtzeitig wird, bzw. wenn noch nicht fertig, dass mir eine Leihkamera für meinen Urlaub für 50,-€ geschickt wird. 
(Das Leihgerät hat mir der MA unaufgefordert angeboten, ich wusste nicht einmal, dass dies möglich ist.)

Und als ich anrief und zweimal etwas höflich nachfragte, war meine Kamera bereits zurück und lag schon da, hätte ich nicht wie vorgeschlagen angerufen,
wäre das wohl zu spät für Schottland geworden. Aber es lag bereits eine Leihkamera für mich reserviert. 

Ich denke das man Termine vereinbaren muss, zu denen man nachfragt und diese dann auch einhält
und dabei immer schön freundlich ist, mit Bitte und Danke, dann wird einem das gedankt.
Weiterhin frage ich immer explizit nach dem Namen der Person, mit der ich telefoniere, damit diese auch merkt, dass es mir ernst ist. 

Ich kann mir gut vorstellen, was da für Leute Anrufen und die Service-MA arg angehen. 

Oder meine X-T4 und ich hatten einfach einmal Glück gehabt. 

------

Ach ja, ich habe ein Objektiv als Neu gekauft und ein leicht gebrauchtes aber tipptopp i.O. bekommen, allerdings ohne Rechnung. 
Da hat mir der Support ebenfalls sehr gut geholfen und mir anhand der Serien-Nr. gesagt und schriftlich gegeben,
dass das Objektiv vor 6Monaten gebaut wurde. 
Als ich mit Huddel dann endlich eine Rechnung von dem Fritzen bekam (was ein Akt) hat Fuji mir das Objektiv in der Registrierung angenommen. 

Das F2/23mm Objektiv ist übrigens ein Super Teil. 🙂 

bearbeitet 13. Juni von Isno

[(s)printen]

Ich muss hier an der Stelle dem Fuji-Service nun unbedingt ein Riesenlob aussprechen:

Durch eine ärgerliche Unachtsamkeit hatte ich kürzlich nach einer kurzen aber heftigen Begegnung mit dem Atlantik mit meinem GF 100-200 das Problem, dass die Kamera beim Anschluss des Objektivs eine Fehlermeldung brachte und nicht mehr bedienbar war. Da bei anderen Objektiven alles problemlos funktionierte, konnte ich einen Kameradefekt ausschliessen, also Versand des 3 Jahre alten Objektivs nach Kleve.

- 3 Tage nach Postauflieferung kam bereits der Kostenvoranschlag: Die Hauptplatine ist defekt und muss gewechselt werden.
 Kosten für Reparatur, Reinigung und FW-update rd. 120,- + MwSt

- 2 Tage, nachdem ich die Reparaturfreigabe gegeben hatte (mit der vorsichtigen Bitte, ob diese denn innerhalb 4 Wochen möglich wäre, da ich einen Fotourlaub im August damit plane), hatte ich das Objektiv bereits wieder zurück: erste Funktionstests einwandfrei, Optik: wie aus dem Ei gepellt.

Fazit: Ich finde, das hätte nicht besser laufen können. Auch die Höhe der Kosten empfinde ich als sehr moderat. Die Schnelligkeit, mit der reagiert wurde, ist schlichtweg schwindelerregend! Bin voll happy!

Was meint ihr?

[Jörg Prochnow]

Ich habe mir im vergangenen November ein Zweitsystem mit Fuji neben meinem Canon-System aufgebaut. Für Spaß nebenbei und für den Urlaub. Konnte eine  fabrikneue X-Pro3 mit einem Kitobjektiv 2,0 / 23 mm bei Foto Mundus ergattern. Kurz darauf zwei gebrauchte Linsen von Calumet, ein 1:1,2 / 56 mm und ein 1:1,4 16 mm Weitwinkel. Ich war von den Ergebnissen dieser Kamera wirklich fasziniert und fand sogar, dass die Bilder denen meiner Canon-Vollformat in nichts nachstanden. Auch die Haptik des Gehäuses und die der Objektive war einfach nur toll. Bis hierhin alles gut: Leider quittierte das 56er im ersten Urlaub seinen Dienst. Es war kein Stoßschaden und es ist mir auch nicht hingefallen, einfach nur Kontaktprobleme. Also: Nach Urlaubsende am 25. April ab nach Calumet in Hamburg. Von dort zu Fuji in Kleve und von dort nach Portugal. Und da liegt es nun seit gut neun Wochen. Zwischendurch haben sie da eine Fehleranalyse und einen Kostenvoranschlag von 170,- Euro gemacht, der von Calumet auch schon längst freigegeben wurde. Es sollte der komplette Linsenkörper ausgetauscht werden. 
Leider hat sich seitdem nichts mehr getan. Habe immer wieder mit dem Reparaturservice von Calumet telefoniert. Ich hörte so etwas wie Ersatzteilversorgung heraus. An dieser Stelle muss  ich die Mitarbeiter von Calumet sehr loben. Der Zustand des 56er war 1a und der Preis dafür auch. Sie haben sich auch sehr für mich eingesetzt und bei Fuji immer wieder nachgefragt und Druck gemacht - leider ohne Erfolg. Wie ich hörte und las, bin ich wohl kein Einzelfall, der Service bei Fuji scheint wohl "unterirdisch" zu sein. Habe auch häufiger schon gelesen, dass sich Fotografen im täglichen Geschäft (Presse oder Hochzeit o.ä.) lieber auf Canon, Nikon oder Sony verlassen und Fuji aus Spaß nebenbei haben. Bei mir hört der Spaß allerdings auf. Sollte das Objektiv vielleicht doch noch einmal auftauchen, werde ich den gesamten Fuji-Krempel wieder veräußern. Eigentlich schade, weil die Produkte im Grunde gut sind. Allein ständig neue Modelle auf den Markt zu werfen nützt nichts, wenn der Kunde hinterher mit den technischen Problemen im Regen stehen gelassen wird.....

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