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vor 28 Minuten schrieb mjh:

Eigentlich gar keine

 

vor 1 Minute schrieb Tommy43:

Dies dahin müssen halt die „Vernünftigen“ Eigeninitiative zeigen und entscheiden, ob und wann sie den 4. Pieks holen.

Es gibt also keinen medizinischen Grund für die derzeitige Regelung. Die "Unvernünftigen" zu überzeugen, hat man offenbar aufgegeben. Deswegen sollte man den "Vernünftigen" keine unnötigen Steine in den Weg legen.

Ins Impfzentrum kann ich nicht, weil die sich an die STIKO und RKI Empfehlungen halten, der Einzelfall müsse vom Hausarzt geprüft werden. Und meine Hausärztin gibt mir ohne es vorher mit mir zu besprechen, keinen Impftermin. Was für eine Zeit und Resourcenverschwendung.

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vor 47 Minuten schrieb ing:

Und meine Hausärztin gibt mir ohne es vorher mit mir zu besprechen, keinen Impftermin. Was für eine Zeit und Resourcenverschwendung.

Echt übelst, die kennt doch Deine Wehwehchen. Wäre für mich ein Grund zu wechseln, aber man ist ja andererseits auch ggf. lokal abhängig vom Hausarzt, damit der auch mal ins Haus kommt, falls es sein muss. ich hab es eben hinbekommen, siehe Edit weiter oben. 

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Ich war Anfang Mai in Hamburg für drei Tage auf der Messe Internorga. Ende dieser Woche fliege ich nach Chicago um ebenfalls eine Messe zu besuchen. In Anbetracht der Lockerungen, habe ich mich ein 4. mal Impfen lassen (Das erste mal Moderna und ich war anschließend für einen Tag ausgenockt). Mein Hausarzt und Fotofreund hat diesbezüglich keine Probleme gemacht, die Messebesuche waren Grund genug.

Was soll ich sagen. Die Internorga war voll (Wenn auch nicht ganz so wie früher™), unser Messestand traditionell sowieso, die Maskendichte lag irgendwo bei 0,1% , die Warnapp nach der Internorga rot wie der gestrige Sonnenuntergang. Ich habe auch keine Maske getragen, es passte einfach nicht und hatte viele (gute) Gespräche. Es war wie eine Zeitreise, wirklich unwirklich.

Ergebnis, ich habe mich nicht angesteckt (war auch noch nicht infiziert)! So jetzt noch die USA hinbekommen und ich bin wieder entspannt.

Mein Freund mit der transplantierten Lunge, hat sich mit Corona angesteckt. Glücklicherweise hat er sich ein paar Tage vorher den Langzeit Antikörpercocktail "Evusheld" geben lassen, da selbst nach der vierten Impfung keine nennenswerten Antikörperspiegel erreicht wurden. Ihm geht es bisher sehr gut und es wird es bald überstanden haben.

Sorgen machen uns Zulieferteile aus Shanghai die nicht an Land kommen, bzw. erst gar nicht in See stechen. Die chinesische Coronastrategie hat ihre Grenzen erreicht, weil sich das Virus nicht mehr an die Grenzen hält. Was noch während preomikron gut zu handeln war geht jetzt nicht mehr. Die Chinesen haben es verpasst die Menschen zu impfen. Was für eine Katastrophe!

Bleibt gesund!

Peter

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Otis:

Wer infiziert ist, und das betrifft im Moment sehr viele Leute in meiner Umgebung, berichtet von leichten Erkältungszeichen, zwei drei Tage - dann ist es vorbei. Lästig ist die Quarantäne. Ich frage mich, wieviele da wohl die Symptome einfach ignorieren?

In meiner Familie – alle sind drei oder viermal geimpft, keiner gehört zu einer vulnerablen Gruppe – erlebe ich das ein bisschen anders. Eine Infektion ist zwar nicht lebensbedrohlich, aber die Symptome gleichen einer heftigen Grippe und sind durchaus unangenehm, sind also nichts, dem man sich freiwillig aussetzen möchte. Einem Familienmitglied ging es zum Beispiel so, dass es nach zwei Wochen zwar morgens guter Dinge aufwachte und dachte, dass heute ein Tag sei, um endlich wieder etwas zu erledigen, aber dann schon beim Treppensteigen das dringende Bedürfnis verspürte, sich wieder hinzulegen – es ging einfach nicht. Klar, das geht vorbei, aber ein Spaß ist es nicht.

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vor 32 Minuten schrieb MightyBo:

Sorgen machen uns Zulieferteile aus Shanghai die nicht an Land kommen, bzw. erst gar nicht in See stechen. Die chinesische Coronastrategie hat ihre Grenzen erreicht, weil sich das Virus nicht mehr an die Grenzen hält. Was noch während preomikron gut zu handeln war geht jetzt nicht mehr. Die Chinesen haben es verpasst die Menschen zu impfen. Was für eine Katastrophe!

Und in Nordkorea entwickelt es sich wohl noch schlimmer. Da sehen wir, was passiert, wenn Omikron über eine ungeimpfte Bevölkerung hereinbricht – Nordkorea wollte ja nicht einmal die chinesischen Impfstoffe haben.

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vor 6 Minuten schrieb mjh:

Und in Nordkorea entwickelt es sich wohl noch schlimmer. Da sehen wir, was passiert, wenn Omikron über eine ungeimpfte Bevölkerung hereinbricht – Nordkorea wollte ja nicht einmal die chinesischen Impfstoffe haben.

Was passiert denn dort aktuell?

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vor 7 Minuten schrieb axelschmolke:

Ich bin überhaupt nicht geimpft und wir sind mit dem Womo durch halb Europa gefahren, mit ganz fielen Menschen Kontakt gehabt und war auch noch nie positiv.

Glück gehabt …

Gestern habe ich dreimal zu Fuß den Hamburger Ring 3 überquert, und alle drei Male sprang die Ampel gerade auf Grün um, als ich mich dem Fahrbahnrand näherte – etwas, das mir jahrelang nicht einmal passiert ist. Soll ich jetzt künftig blind über die mehrspurige Straße laufen, ohne auf die Ampel zu schauen?

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vor 11 Minuten schrieb axelschmolke:

Ich bin überhaupt nicht geimpft und wir sind mit dem Womo durch halb Europa gefahren, mit ganz fielen Menschen Kontakt gehabt und war auch noch nie positiv.

Jeder entscheidet selbst darüber, welches Risiko er einzugehen bereit ist. Das hört da auf, wo jemand durch diese Entscheidung potentiell gefährdet wird....

 

und das ist gut so!

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vor 10 Minuten schrieb forensurfer:

Jeder entscheidet selbst darüber, welches Risiko er einzugehen bereit ist. Das hört da auf, wo jemand durch diese Entscheidung potentiell gefährdet wird....

 

und das ist gut so!

Geimpfte werden auch krank und stecken auch. Und nun ist auch gut.

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vor 1 Stunde schrieb mjh:

In meiner Familie – alle sind drei oder viermal geimpft, keiner gehört zu einer vulnerablen Gruppe – erlebe ich das ein bisschen anders. Eine Infektion ist zwar nicht lebensbedrohlich, aber die Symptome gleichen einer heftigen Grippe und sind durchaus unangenehm, sind also nichts, dem man sich freiwillig aussetzen möchte. Einem Familienmitglied ging es zum Beispiel so, dass es nach zwei Wochen zwar morgens guter Dinge aufwachte und dachte, dass heute ein Tag sei, um endlich wieder etwas zu erledigen, aber dann schon beim Treppensteigen das dringende Bedürfnis verspürte, sich wieder hinzulegen – es ging einfach nicht. Klar, das geht vorbei, aber ein Spaß ist es nicht.

Das tut mir sehr leid für Deine Familie. Ich wollte nicht behaupten, dass es so ist, wie ich es empfinde. Es liegt mir fern, etwas zu verharmlosen.

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vor einer Stunde schrieb axelschmolke:

Geimpfte werden auch krank und stecken auch. Und nun ist auch gut.

Bei Omikron sicherlich, aber du hast auch bestimmt mitbekommen, dass die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf als Geimpfter, auch bei einer Omikron Infektion, deutlich niedriger ist. Darum geht es, den schweren Verlauf zu vermeiden. Lass dich impfen, auch wenn du bisher Glück hattest, dass muss und wird nicht so bleiben!

 Hier habe ich den Vergleich anhand der Daten aus Neuseeland und Hong-Kong gemacht, wobei Singapur noch besser passen würde, aber es ändert nichts am Ergebnis.

Peter  

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vor 2 Stunden schrieb axelschmolke:

Ich bin überhaupt nicht geimpft und wir sind mit dem Womo durch halb Europa gefahren, mit ganz fielen Menschen Kontakt gehabt und war auch noch nie positiv.

 

vor 2 Stunden schrieb axelschmolke:

Geimpfte werden auch krank und stecken auch. Und nun ist auch gut.

Sorry Axel, aber bei dem Kommentar musst du auch etwas Gegenwind aushalten. 

Ich vermute/ hoffe für euch, dass ihr die WoMo-Fahrt durch halb Europa auch ohne Verkehrsunfall hinter euch gebracht habt?

Konsequenterweise habt ihr euch dann bestimmt auch nicht angeschnallt, denn es ist (ohne Unfall) sowieso überflüssig und außerdem gab es immer schon Unfälle wo der Gurt Verletzungen nicht verhindert hat. 

Sorry aber das ist genau die Denkweise die uns viele Probleme gebracht hat und vermutlich spätestens zum nächsten Herbst wieder bringen wird. 

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Ich bin genervt und beunruhigt, weil man von einem angepassten Impfstoff so gar nichts mehr hört und liest.

Als Omikron im November 21 auftrat, verkündete der Biontech Chef laut und selbstbewusst, spätestens im Mai 22 hätte man den Impfstoff entsprechend angepasst, das sei überhaupt kein Problem. Überhaupt lasse er sich sehr einfach an künftige Varianten anpassen. Klang sehr glaubwürdig, beim jährlichen Influenzaimpfstoff ist dies völlig normal. Doch nun wird dazu nichts mehr kommuniziert.

Im Gegenteil, noch irritierender ist, dass ich Aussagen des Gesundheitsministers lesen musste, dass man im Herbst zwei (!!!) Impfstoffe benötigen wird und dies sei auch sehr teuer...Ich verstehe das nicht, warum plötzlich zwei Impfstoffe, bekommt man es nicht hin, wie bei der Grippeimpfung, die gängigen Varianten in das Mittel einzubeziehen? Es wird befürchtet, Delta erfahre im Herbst ein Comeback. Dagegen hilft der bisherige Impfstoff besser als gegen Omikron. Gebraucht wird also ein Impfstoff, der sowohl gegen Delta wirkt, als auch gegen die Omikron Varianten. Was kommt also im Herbst auf uns zu? Delta ist bekanntlich nicht so nett wie Omikron.

Dass es nicht so schön bleibt, wie jetzt im Sommer, ist leider zu erwarten. Das macht mir wirklich Sorgen. Mit Omikron konnte man ja sogar ganz gut leben, aber was entwickelt sich zum Herbst und warum geht man offenbar so leichtfertig damit um und stellt nicht bald einen wirksamen Impfstoff gegen die aktuellen Erreger zur Verfügung, der ja schon im November 21 angekündigt wurde? (Gibt es vielleicht sogar Probleme mit der klinischen Erprobung, die bereits laufen soll?)

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vor 3 Stunden schrieb rednosepit:

Ich bin genervt und beunruhigt, weil man von einem angepassten Impfstoff so gar nichts mehr hört und liest.

Die angepassten Impfstoffe befinden sich im Zulassungsverfahren, und da gibt es keine Wasserstandsmeldungen. Wenn das Verfahren abgeschlossen ist, werden wir es erfahren, und das wird nur noch wenige Monate dauern. Ich hoffe nur, dass unsere STIKO nicht wieder bremst und die Impfkampagne nach der Zulassung erneut verzögert – man kennt das ja.

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Danke für die Erklärung, mich irritiert, warum Minister Lauterbach plötzlich von zwei Impfstoffen spricht, die nötig sind und zusätzlich Kosten verursachen. Möglich, dass man ihn falsch zitiert hat, die Meldung kam aber aus einer seriösen Redaktion.

Die Zeit läuft, der Herbst kommt leider schneller, als man meint und wenn es wieder so lange dauert, bis alle an die Reihe kommen, mit den neuen Impfstoffen, dann ist die Welle wieder schneller, als die Impfaktion. Eigentlich müsste man bald beginnen. Ich habe auch gelesen, dass der neue Impfstoff von Biontech fertig ist, sie haben im Voraus produziert und warten nur auf die Zulassung . Ende Jahres drohen die jetzt gelagerten Dosen zu verfallen. Lustig ist das alles nicht. 
Jetzt stellt sich die Frage, vierte Impfung mit den alten Impfstoffen, oder  auf den angepassten Impfstoff warten?
Kann es dann zeitlich kritisch werden?
Ich werde den Eindruck nicht los, dass man das alles nicht mehr so ernst nimmt, weil es im Moment endlich einmal alles gut ist. Wir haben zum ersten mal seit Beginn der Pandemie wieder ein gutes, normales Leben.

Ich finde das im Moment sehr blauäugig 

bearbeitet von rednosepit
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vor 4 Stunden schrieb rednosepit:

m Gegenteil, noch irritierender ist, dass ich Aussagen des Gesundheitsministers lesen musste, dass man im Herbst zwei (!!!) Impfstoffe benötigen wird und dies sei auch sehr teuer

Soweit ich mich erinnere, ging es um unterschiedliche Impfstoffe für bereits Geimpfte und noch Ungeimpfte. Die  bisherig genutzten Vaccine sind ja bei allen bisherigen Varianten wirksam. Ein angepasster Impfstoff setzt darauf auf. War aber wahrscheinlich auch nur eine Vermutung, die er geäußert hat.

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Wir werden uns wohl an gewisse Unsicherheiten gewöhnen müssen. Beim Grippe-Impfstoff dauert es ja auch eine Weile, bis die angepasste Version hergestellt werden kann.

Noch wissen wir nicht, wie sich der Virus entwickelt und ob es überhaupt eine neue Variante geben wird. Ich habe mir schon vor einiger Zeit die 4. Impfung gegönnt und sehe gelassen auf die weitere Entwicklung.

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vor 1 Stunde schrieb rednosepit:

Jetzt stellt sich die Frage, vierte Impfung mit den alten Impfstoffen, oder  auf den angepassten Impfstoff warten?
Kann es dann zeitlich kritisch werden?

Wenn die dritte Impfung Ende letzten Jahres war und Du auf „Nummer sicher“ gehen möchtest, dann ist doch jetzt nach ca. 1/2 Jahr ein guter Zeitpunkt für einem Booster, der ja auch Richtung Omikron unterstützt. Dann bist Du relativ safe bis Herbst/Winter und musst Dir auch keinen Kopf machen, möglichst umgehend im Oktober bei den Ersten sein zu müssen, die den angepassten Stoff bekommen.  Ganz abgesehen davon, dass der Run dann vermutlich nicht so groß sein wird, dass Wartezeiten ohne Ende entstehen. Glaube ich persönlich eher nicht.

Dann gegen Ende des Jahres die Omikron Spezial und Du kommst gut über den Winter. 

Nachdem ich auch hin- und her überlegt hatte, habe ich mich für diese Variante entschieden, siehe #7175.

 

 

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vor 4 Stunden schrieb rednosepit:

mich irritiert, warum Minister Lauterbach plötzlich von zwei Impfstoffen spricht, die nötig sind und zusätzlich Kosten verursachen. Möglich, dass man ihn falsch zitiert hat, die Meldung kam aber aus einer seriösen Redaktion.

Keine Ahnung, das muss an mir vorbeigegangen sein. Wo stand das denn? 

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vor 13 Stunden schrieb Tommy43:

Wenn die dritte Impfung Ende letzten Jahres war und Du auf „Nummer sicher“ gehen möchtest, dann ist doch jetzt nach ca. 1/2 Jahr ein guter Zeitpunkt für einem Booster

 

 

Tja, guter Gedanke, nur wie schon geschildert: geht nur für Ü70 und Risikogruppen. Nicht jeder wohnt in einem "passenderen" Bundesland, und nicht jeder hat eine Arzt im Freundeskreis der ggf. auch mal Fünfe gerade sein läßt. Von daher bleibe ich bei meiner Behauptung/Befürchtung, daß für die Allgemeinheit (Einzelfälle ausgenommen) im Herbst/Winter dann wieder das übliche Imfpchaos ausbricht.

Impfzentren? Sagt das noch jemandem was? Ja? Kennste noch welche in Deiner Gegend? ...?

 

Und das schlimme daran: es ist ja noch nicht mal das eigentliche Problem. Denn das betrifft ja nur die, die  wirklich impfwillig sind. Das eigentliche Problem sind immer noch die ungeimpften Unwilligen.

bearbeitet von ingobohn
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vor 13 Stunden schrieb mjh:

Keine Ahnung, das muss an mir vorbeigegangen sein. Wo stand das denn? 

Ich bin mir ziemlich sicher, das mal von Lauterbach gehört zu haben, kann mich aber nicht mehr erinnern, bei welcher Gelegenheit. Im Grunde ist das auch egal. Solange es keine Variante gibt, bei der die jetzigen Impfstoffe überhaupt nicht mehr wirken, sind wir gut versorgt.

@ingobohn Es gibt jeden Tag immer noch  um die 200 Coronatote pro Tag. Ich verstehe nicht, warum diese Zahl nicht in den Vordergrund gestellt wird und zum Leitmotiv der Pandemiepolitik gemacht wird. Statt dessen steht die Vermeidung der Überlastung des Gesundheitssystems, speziell der ITS, im Fokus. Ein in dieser Phase der Pandemie zynisches und antihumanistisches Kriterium, bedeutet es  doch, dass wir uns um so mehr Tote leisten können, je größer die Kapazitäten der Krankenhäuser sind. Oder zugespitzt ausgedrückt, so lange wir keine Szenen wie in New York oder Bergamo sehen, können wir weiter machen wie bisher.
 

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vor 4 Minuten schrieb ing:

Ich bin mir ziemlich sicher, das mal von Lauterbach gehört zu haben

Was denn genau? Bisher war hier nur zu erfahren, dass er irgendwas mit 2 Impfstoffen gesagt haben soll. Soll jeder 2 Impfstoffe gespritzt bekommen? Sicher nicht. Muss er 2 Impfstoffe einkaufen (den "alten" und den Omikron-angepassten), um für alle Fälle gewappnet zu sein? Vielleicht. Nix Genaues wurde bisher nicht gepostet. 

Alle, die es wollten, sind inzwischen 3x geimpft. Viele sind stattdessen oder zusätzlich von einer oder mehreren Infektion genesen, so dass es nur noch einen sehr geringen Anteil immunologisch naiver Wesen in der Bevölkerung geben sollte. Es gibt kaum Gründe, sich jetzt schon wegen eines eventuellen Covid-Chaos im Herbst verrückt zu machen - auch nicht wg. möglicher "Killervarianten". Wer nun unbedingt schon jetzt den 2. Booster haben möchte, muss sich halt darum bemühen. Die Empfehlung der Stiko für <70-jährige dürfte ohnehin im Laufe des Sommers folgen. 

vor 3 Stunden schrieb ingobohn:

Impfzentren? Sagt das noch jemandem was? Ja? Kennste noch welche in Deiner Gegend? ...?

Sollten die nicht geöffnet bleiben? https://www.aerztezeitung.de/Politik/Impfzentren-bleiben-das-ganze-Jahr-ueber-offen-425884.html
Ich meiner Gegend sind sie jedenfalls geöffnet - man kann sogar ohne Termin hinfahren.

Wenn ich in mir aufkeimende Frühlingshochstimmung bekämpfen möchte, kann ich das momentan auch ohne Corona-News problemlos bewerkstelligen. Ein Blick in die Nachrichten reicht in der Regel aus.

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