Jump to content

Empfohlene BeitrÀge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Zitat

Die Kamera macht bekanntlich nicht das Foto, dennoch ist es interessant, mit welchen Systemen die World Press Photo Siegerbilder gemacht worden sind. Wie in jedem Jahr hat die spanische Webseite Photolari dazu eine detaillierte Aufstellung

https://www.profifoto.de/szene/notizen/2020/04/21/die-kameras-der-gewinner/?mc_cid=024a7a5295&mc_eid=cf5d60632f

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ganz ehrlich?

Das zeigt einmal mehr, wie unsinnig aus praktischer Sicht die ganze Diskussion um die SensorgrĂ¶ĂŸe ist. Ich selbst bedauere ja, dass meine Fujis kein KB - Format haben, das ist das Einzige, das ich vermisse. Aber Fakt ist, das ist nur in meinem Kopf. Fetischisten wie ich grĂŒbeln ĂŒber das eventuell letzte QuĂ€ntchen mehr Freistellung, noch spektakulĂ€rere UnschĂ€rfespielchen, den Tick mehr Details und vor allem das entscheidende Rauschkörnchen weniger. Und trotzdem ist klar, dass auf so etwas kein Mensch achtet, außer so Leuten wie mir und andere Fotoenthusiasten. Aber es wird niemals wettbewerbsentscheidend sein, welche Kamera ein Fotograf genutzt hat, wenn sein Foto eben erstklassig ist. Auch die H1 hat das in diesem Fall nicht herausgerissen, so gerne ich es so interpretieren wĂŒrde. Der Fotograf hat den entscheidenden Moment erkannt und mit seinem Können und ordentlicher Technik umgesetzt. Er hĂ€tte den Preis auch mit einer Sony oder Pentax gewonnen. Die Kamera ist in den seltensten FĂ€llen kriegsentscheidend. Von wirklich extremen Lichtsituationen in der Sportfotografie oder Ähnlichem abgesehen. 

Ich schreibe das jetzt aus einer Art Selbstkritik, weil ich viel Wert auf technische AusrĂŒstung lege...und so Sachen wie SensorgrĂ¶ĂŸe....

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb rednosepit:

Aber es wird niemals wettbewerbsentscheidend sein, welche Kamera ein Fotograf genutzt hat, wenn sein Foto eben erstklassig ist. Auch die H1 hat das in diesem Fall nicht herausgerissen, so gerne ich es so interpretieren wĂŒrde. Der Fotograf hat den entscheidenden Moment erkannt und mit seinem Können und ordentlicher Technik umgesetzt. Er hĂ€tte den Preis auch mit einer Sony oder Pentax gewonnen. Die Kamera ist in den seltensten FĂ€llen kriegsentscheidend. Von wirklich extremen Lichtsituationen in der Sportfotografie oder Ähnlichem abgesehen.

NatĂŒrlich, aber das ist auch nicht der entscheidende Punkt, meine ich. Es galt schon immer, dass es nicht auf das Kameramodell ankam. Aber frĂŒher war es selbstverstĂ€ndlich, dass ein Fotoreporter mit einer Canon oder Nikon loszog, und das gilt heute nicht mehr so uneingeschrĂ€nkt. Wer am liebsten mit einer X-H1 arbeitet, der tut das, und er kann damit erfolgreich sein und Preise gewinnen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Auch wenn es im Grunde egal ist... aber schön ist doch, wenn wir sagen können: "Wir sind World Press Photo Gewinner" 😉

bearbeitet von forensurfer
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb forensurfer:

Auch wenn es im Grunde egal ist... aber schön ist doch, wenn wir sagen können: "Wir sind World Press Photo Gewinner" 😉

Oh my goodnessÂ đŸ€ŁđŸ€Ł

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb rednosepit:

Der Fotograf hat den entscheidenden Moment erkannt und mit seinem Können und ordentlicher Technik umgesetzt. Er hÀtte den Preis auch mit einer Sony oder Pentax gewonnen.

Ich sehe das etwas anders. Eine X-H1 hast du gerne dabei, du liebst sie. đŸ„°Â 

Ergo: Du hast die Kamera öfters dabei und kannst Fotos machen. Bei einer anderen Marke steht man vielleicht öfters ohne Kamera da 😉

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 44 Minuten schrieb Jonathan:

Ich sehe das etwas anders. Eine X-H1 hast du gerne dabei, du liebst sie. đŸ„°Â 

Ergo: Du hast die Kamera öfters dabei und kannst Fotos machen. Bei einer anderen Marke steht man vielleicht öfters ohne Kamera da 😉

Ich bin nicht sicher. Wenn ich raten mĂŒsste, wĂŒrde ich sagen das die meisten Fotojournalisten ihre Kamera schon oft dabei haben. 
 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich liebe meine ja auch und die XH1 begleitet mich nicht nur beruflich sondern auch bei meinen privaten Exkursionen, egal ob sie nun etwas grĂ¶ĂŸer sein mag. Mich freut es natĂŒrlich, dass sie so einen Preis eingefahren hat, besser gesagt ihr Fotograf. Mir ging es bei meinem Gedankengang eher um die ewige KB Format Diskussion. Offenbar interessiert das Sensorformat im praktischen Erfolg null. Finde ich gut.

bearbeitet von rednosepit
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb Jonathan:

Ich sehe das etwas anders. Eine X-H1 hast du gerne dabei, du liebst sie. đŸ„°Â 

Ergo: Du hast die Kamera öfters dabei und kannst Fotos machen. Bei einer anderen Marke steht man vielleicht öfters ohne Kamera da 😉

glaubst du wirklich, das ein Fotojournalist seine Kamera liebt? Ernsthaft?
Der wird das Equipment wĂ€hlen, dass ihn unterstĂŒtzt und ihm die Bilder ermöglicht, die ihm vorschweben, Emotionen sind etwas fĂŒr Fanboys und Foristen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb Jonathan:

Ich sehe das etwas anders. Eine X-H1 hast du gerne dabei, du liebst sie. đŸ„°Â 

Ergo: Du hast die Kamera öfters dabei und kannst Fotos machen. Bei einer anderen Marke steht man vielleicht öfters ohne Kamera da 😉

Ich wĂ€re dafĂŒr, dieses dĂŒmmlich-doofe Liebesgeschwurbel auf den Index zu setzen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb Mr.Darcy:

glaubst du wirklich, das ein Fotojournalist seine Kamera liebt? Ernsthaft?
Der wird das Equipment wĂ€hlen, dass ihn unterstĂŒtzt und ihm die Bilder ermöglicht, die ihm vorschweben, Emotionen sind etwas fĂŒr Fanboys und Foristen.

Gute Handwerker haben durchaus ein intensives VerhĂ€ltnis zu ihrem Werkzeug. So wie beispielsweise auch Musiker ein emotionales VerhĂ€ltnis zu ihrem Instrument haben. Es gibt objektive Untersuchungen, die zum Ergebnis hatten, dass eine Stradivari gegen ein modernes Spitzenprodukt den KĂŒrzeren zieht, aber erzĂ€hl’ das mal einem Geiger, der auf einer Stradivari spielt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb mjh:

Gute Handwerker haben durchaus ein intensives VerhĂ€ltnis zu ihrem Werkzeug. So wie beispielsweise auch Musiker ein emotionales VerhĂ€ltnis zu ihrem Instrument haben. Es gibt objektive Untersuchungen, die zum Ergebnis hatten, dass eine Stradivari gegen ein modernes Spitzenprodukt den KĂŒrzeren zieht, aber erzĂ€hl’ das mal einem Geiger, der auf einer Stradivari spielt.

Du wirfst hier Handwerker und KĂŒnstler in einen Topf.
Klar gibt es auch Berufsfotografen, die ihre AusrĂŒstung „lieben“. Die ĂŒberwiegende Mehrheit interessiert sich aber fĂŒr andere Dinge als die Hardware, die interessieren sich fĂŒr die wirklich relevanten Parameter. Die Hardware muss funktionieren, mehr nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb MarcWo:

Is n Witz, oder? Ein Fotojournalist, der auf Arbeit ohne Kamera da steht? Das kannst Du nicht ernst meinen.

Ich schreib ja auch "vielleicht" und außerdem habe ich dahinter ein Zwinkersmiley. Trifft auf einen Fotojournalisten bestimmt weniger zu.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb Mr.Darcy:

Du wirfst hier Handwerker und KĂŒnstler in einen Topf.

Was in diesem Fall berechtigt ist. Jemand, der ein rein sachliches, objektiviertes VerhÀltnis zu den Werkzeugen hÀtte, mit denen er arbeitet, wÀre mir ein bisschen suspekt. Mit einer solchen Einstellung könnte man technisch immer noch kompetent sein, aber irgendetwas fehlt mir da.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb mjh:

Was in diesem Fall berechtigt ist. Jemand, der ein rein sachliches, objektiviertes VerhÀltnis zu den Werkzeugen hÀtte, mit denen er arbeitet, wÀre mir ein bisschen suspekt. Mit einer solchen Einstellung könnte man technisch immer noch kompetent sein, aber irgendetwas fehlt mir da.

die Frage ist halt, was wichtiger ist, ob jemand seinen Job liebt und dem mit großer Leidenschaft nachgeht oder sein Werkzeug liebt. 
Es geht hier nicht darum, schlechtes Werkzeug zu nutzen sondern darum, dass das Werkzeug nicht zu sehr im Vordergrund steht.
Meiner Meinung nach sind die, die ihren Job (oder auch ihr Hobby) lieben, die besseren Arbeiter.
Und um in deinem Beispiel mit den Musikern zu bleiben, ich hatte einen KĂŒnstler (und Berufsmusiker) bis zu seinem Tod in meinem Bekanntenkreis - der hat die Musik geliebt und seine gesamte Zeit dort investiert. Dass der stĂ€ndig in LĂ€den rumhing und sich den neuesten Kontrabass angesehen hat, daran kann ich mich nicht erinnern. 

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich liebe mein Werkzeug.

Ob ich damit und nur deswegen besser musiziere, wage ich zu bezweifeln. Allerdings freue ich mich schon annĂ€hernd tĂ€glich, dass ich eben wegen der guten AusrĂŒstung meine Aufgaben gut erfĂŒllen kann. So Ă€hnlich wird das (hoffentlich) vielen Menschen gehen, die mittels guten Equipments geile Arbeiten abliefern können.

Man kann auch Dienst nach Vorschrift machen aber selten kommen dabei herausragende Resultate heraus. Und gerade Fotografie ist fĂŒr mich (man sollte Fotografen fragen) schon ein kreativer Prozess der mit vielen Aspekten interagiert. Inklusive des Werkzeugs.

 

Aber vielleicht bin ich nur ein TrÀumer...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Captcha:

Man kann auch Dienst nach Vorschrift machen

Jetzt sind wir schon bei Dienst nach Vorschrift, weil jemand nicht sein Equipment in den Vordergrund stellt?
Sagt mal, ihr rĂŒhrt den Topf mit den Vorurteilen aber ganz schön um, oder?

Ich halte es hier eher mit Eve Arnold:
„Das Instrument ist der Fotograf, nicht die Kamera!“ 

Und nein, das spiegelt sich nicht in meinen Fotos wieder, aber auch bei meinen schlechten Bildern mache ich meine Kamera nicht verantwortlich.

bearbeitet von Gast
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das waren nicht "wir" sondern du meintest wohl mich.

So war das auf keinen Fall gemeint.Das tut mir leid, dass das so rĂŒber kam.Mit meiner Äußerung wollte ich nur grob (ich weiß aber ich stelle auch keinen Anspruch auf VollstĂ€ndigkeit aller Facetten) verschiedene/kontrere Herangehensweisen gegenĂŒberstellen.

So beobachte ich allerdings die Menschen um mich herum, dass es einige gibt, denen es egal ist, was sie womit tun. Und genau diese fallen nicht in das Profil, das ich vorher umschrieben habe.Ich hoffe, dass ich niemandem, schon garnicht hier im enthusiasmierten Fotobegeistertenforum, damit zu nahe trete, ihn diffamiere oder beleidige.

bearbeitet von Captcha
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto fĂŒr unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...