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Hi zusammen, 

letzte Woche hatte ich die Gelegenheit bei einem Photo-Walk auch Portrait-Fotografien der anwesenden Models zu machen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich mit meiner Linse 18-55mm 2.8-4.0 am XT30 nicht sehr weit komme. Und mit meiner Sony A7 komme ich nicht weit, weil viele Fokusfeatures (Augenfokus, etc) fehlen und ich auch per Touch nicht schnell die AF-Zone definieren kann. 

Welche Linsen sind für das Portrait empfehlenswert? 

Von den technischen Daten her sehe ich:

  • Fujifilm Fujinon XF 60mm 2.4 R Makro 
  • Viltrox PFU RBMH 85mm 1.8 STM
  • Fujifilm Fujinon XF 50mm 2.0 R WR

Viltrox bin ich mir unsicher, das XF50 wäre das günstigste (Nifty Fifthy), das 60mm gibt mir möglichkeiten im Makro-Bereich ist aber Lichtschwächer. 

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vor 26 Minuten schrieb expa:

Welche Linsen sind für das Portrait empfehlenswert? 

Welche Art von Portrait? Für "Gesichtsfotogafie" würde ich was in der 80mm-Klasse in Betracht ziehen. Große offene Blende ist gut (zu haben) aber nicht immer schön (zu nutzen).

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vor 3 Minuten schrieb Hartmut B.:

Ich nehme für Portraits sehr gern das 56mm 1.2, ein wirklich außerordentlich gutes Objektiv. Für Ganzkörper nehme ich das 35 mm 1.4, da ich damit freistellen kann.

So richtig logisch ist die Begründung aber nicht...

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vor 22 Minuten schrieb Mattes:

So richtig logisch ist die Begründung aber nicht...

Ist eben Erfahrungswissen.

Wenn man aber z.B. bedenkt, dass das 56mm 1.2 im Bildlook einen 85mm 1.8 Vollformatobjektiv entspricht, und dieses das mit Abstand beliebteste Porträitobjektiv ist, ist es vielleicht auch nicht unlogisch.

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vor 29 Minuten schrieb Hartmut B.:

Ist eben Erfahrungswissen.

Wenn man aber z.B. bedenkt, dass das 56mm 1.2 im Bildlook einen 85mm 1.8 Vollformatobjektiv entspricht, und dieses das mit Abstand beliebteste Porträitobjektiv ist, ist es vielleicht auch nicht unlogisch.

Doch, ist es. Mit einem 85/1.8 stellt es sich besser frei als mit einem 50/2.0 (alles in Kb). Ob Ganzkörper passt oder nicht, hängt vom möglichen Abstand zur portraitierten Person ab.

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vor einer Stunde schrieb Hartmut B.:

Ich nehme für Portraits sehr gern das 56mm 1.2, ein wirklich außerordentlich gutes Objektiv. Für Ganzkörper nehme ich das 35 mm 1.4, da ich damit freistellen kann.

Wenn man es genau nimmt, geht beides mit dem 35mm 1,4 hervorragend ;) 

@Mattes :D 

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vor 39 Minuten schrieb Uwe Richter:

Wenn man es genau nimmt, geht beides mit dem 35mm 1,4 hervorragend ;) 

@Mattes :D 

Natürlich geht das. Aber ich mag es nicht so, dem Modell beim Kopfportrait mit der Kamera vor der Nase herumzufuchteln. Mit dem 56 habe ich da etwas mehr Abstand, was ich als sehr angenehm empfinde.

Also meine Empfehlung: Für Kopfportraits das 56, für Ganzkörper das 35. Hat sich bei mir jedenfalls bewährt.

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Mattes:

Doch, ist es. Mit einem 85/1.8 stellt es sich besser frei als mit einem 50/2.0 (alles in Kb). Ob Ganzkörper passt oder nicht, hängt vom möglichen Abstand zur portraitierten Person ab.

Das stimmt nicht. Die Schärfentiefe und die Freistellung sind nahezu identisch, wenn Du mit dem 85er entsprechend weiter weg gehst. Allerdings würde ich in diesem Fall das 50er (also für APS-C ein 35er) vorziehen, da die kürzere Entfernung eine interessantere Perspektive ergibt.

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vor 3 Stunden schrieb expa:

Von den technischen Daten her sehe ich:

  • Fujifilm Fujinon XF 60mm 2.4 R Makro 
  • Viltrox PFU RBMH 85mm 1.8 STM
  • Fujifilm Fujinon XF 50mm 2.0 R WR

Da ich alle drei mein Eigen nenne, kann ich dir vielleicht helfen ;) ...

Das Viltrox ist sehr gut, wenn du etwas mehr Abstand zum Motiv brauchst - jedenfalls ist es auch offenblendig prima zu gebrauchen.
Das 60/2,4 ist ebenfalls sehr gut für Portraits zu gebrauchen, aber recht langsam beim AF. Dafür hat es als Makro die kürzeste Nahgrenze.
Wenn es unauffälliger sein soll (das Viltrox ist da schon ein mächtiger Klopper ;)), bietet das 50/2,0 die meisten Vorteile.
Es ist eines der schärfsten Fuji-Linsen, auch offenblendig sehr gut und ist beim AF auch sehr schnell.
Wenn du nicht unbedingt auf halbscharfe Gesichter durch zu viel Freistellung (=> 56/1,2 - kann ja auch abgeblendet werden ;)) stehst, machst du mit allen dreien keinen Fehler!
Aber auch das 35/1,4 hat seine Vorteile, ich nehme aber lieber die leichten Telelinsen für Portrait, um dem Motiv etwas die "Angst" vor der Technik zu nehmen.

Gruß

Christian

bearbeitet von Allradflokati
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@expa ... du schreibst, mit dem 18-55mm kamst du nicht weit. Warum nicht?

Wo waren da deine Grenzen, (vielleicht lag es nicht am Objektiv) ... oder die des Objektivs? (falls es doch der Grund war)

Generell wäre das Objektiv ja eigentlich perfekt für klasse Portraits, (außer du magst bei scharfen Augen unscharfe Nasen und Ohren) bis hin zu Ganzkörper.

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Der Begriff Porträt ist für mich immer schwierig, und damit alle weiteren Fragen auch. Privat "porträtiere" ich in erster Linie meine Kids (2 und 4 Jahre alt). Ist das dann "Porträt"? Oder ist das Reportage? Oder oder oder?

"Klassisch"  werden im X-Kosmos das 34/1.4 und das 56/1.2 als Halbkörper- bzw. Gesichts-Porträt-Linsen angepriesen. Beides tolle Objektive mit einem speziellen, sehr Bokeh-reichen Look, die für "meine Models" (s. o.)  mit dem eher langsamen AF und der (bei Offenblende) schalen Schärfeebene aber weniger optimal sind. Da sind wir dann beim Thema "Auge scharf, Nase weich". Noch extremere gäbe es aber auch noch, etwa das manuelle Kamlan 56/F1.1 MKII: Wenn du da die Wimpern scharf stellst, verschwinden bei Offenblende schon die Pupillen im Bokeh ...

Von den beiden Klassikern abgesehen wären als Primes noch die schnellen, treffsicheren, kompakten, randscharfen, wetterfesten "Fujicrons" 35/F2 und 50/F2, die rattenscharfen Macros 60/F2.4 (irgendwie seit Jahr und Tag eines meiner absoluten Lieblinge, gerade auch bei Porträts) und 80/F2.8 sowie das generell famose, aber nicht stabilisierte 90/F2 in der Verlosung. Und natürlich diverse Zooms ...

In deinem Fall, also mit professionellen Models und den entsprechenden Rahmenbedingungen, würde ich es auch vermutlich mit dem 56/F1.2 probieren und entsprechend nach Look & Feel abblenden. 

bearbeitet von Doc_Dree
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Das 60 Ist grundsätzlich geeignet. Aber zu langsam, das nervt den porträtierten schnell. 

 Von der entwicklungsaufgabe bei fuji, ist es das 56mm / 1,2. Das 85mm/1,8 war bei KB meine Lieblingslied, das ich fast immer dabei hatte.

Meine Pirtraitlinse ist das 2,0 /90mm geworden, da die BW 56mm vom 18-55mm  und dem 60mm  belegt war.  Es hat freistellungspotential wie ehedem. Ist scharf, schnell,  und hat eine recht brauchbare Nahgrenze.

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Also mal ehrlich. Ich verstehe ich, was alle immer an der Geschwindigkeit des 60ers auszusetzen haben. Für quirlige Kinder ist es sicherlich nicht immer schnell genug, aber für Portraits von  Erwachsenen ist es doch völlig ausreichend. Auch die Ergebnisse können sich bei offener Blende sehen lassen. 

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@expa, sag' doch mal, was Dich am 18-55 stört? Die meisten Exemplare sind scharf genug, der AF ist flott, man kann schnell von Ganzkörper- auf Kopfportrait wechseln und irgendwie gilt ja auch noch die Regel "Bei Mensch und Tier nimm Blende vier".

 

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vor 13 Stunden schrieb Doc_Dree:

Privat "porträtiere" ich in erster Linie meine Kids (2 und 4 Jahre alt). Ist das dann "Porträt"? Oder ist das Reportage? Oder oder oder?

Off topic: Mit diesen Objektiven habe ich meine Enkelin in 2 Jahren fotografiert. Das "unbekannte" ist das 2/23 der X100F.

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vor 3 Stunden schrieb ing:

Off topic: Mit diesen Objektiven habe ich meine Enkelin in 2 Jahren fotografiert. Das "unbekannte" ist das 2/23 der X100F.

Du hast halt kein 56er :D

Dann wären alle anderen sicher auf 0.

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