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Hallo zusammen,

ich habe heute seit längerer Zeit mal wieder Luminar 4 zur Bildbearbeitung verwendet. Ich habe die Version 4.3.0. Das Foto, das ich bearbeitet habe, war ein Canon RAW aus meiner 5D (Größe ca. 11,1 MB). Da Luminar irgendwie träge reagiert hat (bin von C1 mittlerweile verwöhnt, dazu aber später mehr), habe ich mal den Speicherbedarf überprüft. Und wenig verwunderlich, ist der Speicherdruck auf meinem iMac (Retina 4K aus 2017, 8GB RAM) im gelben Bereich:

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Danach habe ich Luminar geschlossen, und ein Foto, dass ich gestern vormittag mit meiner X-T20 aufgenommen habe (RAF, Größe ca. 50 MB), mit Capture One Express (Version 13.1.2.37) geöffnet/ bearbeitet. Der Speicherdruck leicht über "normalem" Gebrauch:

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Und nun nochmal zum ersten Foto mit der 5D, geöffnet und bearbeitet in Canon DPP4 (Version 4.13.10.0). Der Speicherdruck ist weiterhin im Normalbereich, sogar leicht unter dem Level mit geöffnetem C1 (ist ja auch irgendwie logisch, das RAW-File ist ja auch nur ein fünftel so groß wie das RAF):

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Fazit: Luminar werde ich wohl nur noch in seltenen Einzelfällen nutzen, um irgendwelche Specials zu bearbeiten, die C1 oder DPP nicht im Bauch haben. Und da ich mit der X-T20 sowieso meist in JPG fotografieren, reichen mir hierfür allemal die Möglichkeiten mit der Apple Foto App. 

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie ist Eure Meinung zu Luminar?

vG Uwe

bearbeitet von pepemina
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vor 8 Stunden schrieb pepemina:

auf meinem iMac (Retina 4K aus 2017, 8GB RAM)

Das kommt jetzt zwar zu spät, weil der Speicher bei diesem Modell ja leider nicht ausbaufähig ist, aber mal ganz generell: Mit 8 GB (der Minimalkonfiguration Deines iMac) sollte man sich nicht begnügen. Schon 16 GB bringen mehr Leistung; das lohnt sich, obwohl sich Apple die Speichermodule teuer bezahlen lässt. 

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vor 9 Stunden schrieb pepemina:

Wie ist Eure Meinung zu Luminar?

Ich habe nur ein altes v2018. Selbst auf meinem neuen, recht fett ausgestattetem Notebook, nervt das langsame Laden und die Zeitdauer bei komplexeren Bearbeitungen. AI mag besser performen, aber soviel AI will ich nicht. Nachdem ich mich jetzt wieder einige Stunden mit C1 express beschäftigt und festgestellt habe, dass es im Vergleich rattenschnell läuft und dazu noch ggf. Zeit durch nicht erforderliche Korrekturen spart ... lege ich mir vll. die Vollversion als Kauf zu. Mal sehen, ob was in Sachen Promo kommt.

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Hi, ich habe in meinem MacBook 16 GB RAM, dennoch dauert es immer merklich, bis ein 50 MB RAF aufgebaut ist. Wenn möglich solltest Du das an einem anderen Rechner mal ansehen, ob es das wirklich bringt. Gruss, lars

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vor 22 Stunden schrieb pepemina:

Da Luminar irgendwie träge reagiert hat (bin von C1 mittlerweile verwöhnt, dazu aber später mehr), habe ich mal den Speicherbedarf überprüft.

Luminar 4 verwendet rein die CPU, nicht die GPU. Daher erfolgt die Verarbeitung der Bilder langsamer.
Da Luminar AI von Grund auf neu programmiert sein soll, kann ich nicht sagen, ob es dabei ebenfalls so ist.
 

 

vor 5 Stunden schrieb 2prinz.de:

dass Luminar unter Windows zudem die Festplatte zumüllt!

Die Vorschaubilder, die jeweils mit dem wählbaren Standort des Katalogs mitwandern, finde ich jetzt nicht so schlimm. Jedes Bildbearbeitungsprogramm wird wohl ein mehr oder minder pflegbares Cache-Verzeichnis erzeugen.

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vor 15 Minuten schrieb LarsH:

ich habe in meinem MacBook 16 GB RAM, dennoch dauert es immer merklich, bis ein 50 MB RAF aufgebaut ist. Wenn möglich solltest Du das an einem anderen Rechner mal ansehen, ob es das wirklich bringt.

Die Datenmenge muss natürlich bewältigt werden und irgendwann hilft nur noch ein schnellerer Prozessor (beziehungsweise einer mit mehr Kernen – und eine Anwendung, die diese auch auszunutzen versteht). Der Bremsklotz bei großen Dateien ist aber oft der virtuelle Speicher – es werden dauernd Daten zwischen Hauptspeicher und Swap-Files auf der Platte hin und her kopiert, und das kann mehr Zeit in Anspruch nehmen als die Berechnungen selbst. Eine schnellere SSD bringt dann zwar auch etwas, aber mehr Hauptspeicher bringt mehr, da damit von vornherein nicht so viele Daten auf die Platte ausgelagert werden müssen.

Aber klar, die Anwendung selbst macht ebenfalls einen großen Unterschied. Manche Entwickler programmieren nachhaltig und schaffen es, auch große Bilddateien relativ flott zu bearbeiten; andere tun so, als wären die Rechner ihrer Kunden ebenso gut ausgestattet wie der Rechner, auf dem sie die Anwendung entwickeln.

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Ja, mein Macbook hat i7 Kerne (von Mitte 2012), ob die heute wesnetlich schneller sind, weiss ich natürlich nicht. Ich erinnere, wegen langsamer Verarbeitung mal von Aperture zu diesem MacB und zu C1 gewechselt zu sein. Das war schon zu bemerken (bei der E1), aber die 50 MB RAF machen sich wohl bemerkbar. Für mich reicht das. Gruss, lars

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Capture One zieht auch einen Nutzen aus der GPU; in wieweit das Aperture tat, weiß ich nicht; ich habe wenig damit gearbeitet. Bei Lightroom kam die GPU-Unterstützung später – und krankte zunächst daran, dass allzu oft Bilddaten zwischen RAM und VRAM verschoben werden mussten, was die GPU-Beschleunigung wieder zunichte machte. Das hatten die Entwickler bei Phase One besser gemacht. Die GPU kann mit ihrer massiv parallelen Verarbeitung gerade die Bildbearbeitung und Bildverarbeitung erheblich beschleunigen, aber dazu muss man neue Algorithmen entwickeln. Und man muss dafür sorgen, dass ein möglichst großer, zusammenhängender Teil der Grafikoperationen innerhalb der GPU abläuft; nur eine einzelne Teilaufgabe auszulagern, bringt wenig Nutzen.

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vor 2 Stunden schrieb LarsH:

Hi, ich habe in meinem MacBook 16 GB RAM, dennoch dauert es immer merklich, bis ein 50 MB RAF aufgebaut ist. Wenn möglich solltest Du das an einem anderen Rechner mal ansehen, ob es das wirklich bringt. Gruss, lars

Hallo Lars,

mein iMac gerät mit Luminar und einem RAW aus der 5D Classic (ca. 10 MB) bereits unter "Speicherdruck". Ich bin der Meinung, dass da die Bildgröße gar keine so große Rolle spielt. Ich vermute mal eher, das Luminar die vollständige AI, Filter, Looks etc. im Hintergrund lädt und das damit der Speicher vollgeballert ist. An meinem Vergleichen der Speichernutzung oben sieht man, dass bei laufendem Luminar ca. 2-3 GB mehr Speicher belegt ist, als bei C1/ DPP. Da spielen die RAW-Größen (ob nun 10MB oder 50MB) beinahe gar keine Rolle. Man merkt auch bei der Bearbeitung keine Performance-Unterschied. Ist immer langsam 😉

vG Uwe

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vor 41 Minuten schrieb mjh:

Capture One zieht auch einen Nutzen aus der GPU; in wieweit das Aperture tat, weiß ich nicht; ich habe wenig damit gearbeitet. Bei Lightroom kam die GPU-Unterstützung später – und krankte zunächst daran, dass allzu oft Bilddaten zwischen RAM und VRAM verschoben werden mussten, was die GPU-Beschleunigung wieder zunichte machte. Das hatten die Entwickler bei Phase One besser gemacht. Die GPU kann mit ihrer massiv parallelen Verarbeitung gerade die Bildbearbeitung und Bildverarbeitung erheblich beschleunigen, aber dazu muss man neue Algorithmen entwickeln. Und man muss dafür sorgen, dass ein möglichst großer, zusammenhängender Teil der Grafikoperationen innerhalb der GPU abläuft; nur eine einzelne Teilaufgabe auszulagern, bringt wenig Nutzen.

Ich glaube, dass der Prozessor (4 Core i5 mit 3.4 GHz) und meine Grafikkarte (Radeon Pro 560 4GB) gut mit der Bildbearbeitung fertig würden, wäre da nicht die "RAM-Bremse". Da geht kein Ausschlag in den kritischen Bereich. Wenn ich heftig an den Reglern bei Luminar drehe, die Werkzeuge schnell hintereinander wechsele und nochmal Werte anpasse usw., dann geht die Auslastung der 4 Kerne mal maximal bis 75%, bei normaler Bearbeitung bis max. zur Hälfte. Und die GPU-Grafik der Grafikkarte zeigt auch keine Belastungen an...

Das sieht mir eher nach einer "Unterforderung" aus 😉

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bearbeitet von pepemina
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