Neue Fuji X Roadmap mit Ultratele- und Superzoom

[motiv1410]

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vor 9 Stunden schrieb ing:

Sorry, ich will niemandem den Spaß nehmen. Aber wenn ihr so auf BiF und Wildlife erpicht seid, wie kommt ihr denn bis jetzt zu euren Fotos?

das hatte ich schon mehrfach geschrieben: Mit einem Sigma 500mm f4 plus Fringer, wahlweise plus TC 1.4x (= 700mm f5.6) oder Metabones Speedbooster (350mm f 2.8). Damit kannst Du erstklassige Wildlife- und Vogelfotografie bei fast jedem Licht betreiben, schleppst aber ordentlich Gewicht. Einsatz daher hauptsächlich im Ansitz auf dem Stativ oder bei kurzen Walks. Im mobilen Einsatz (längere Pirsch) nutzen fast alle Kollegen ein 150-600 von Sigma oder Tamron, weil noch tragbar und flexibel (Zoom statt Adapterwechsel), mit dem einzigen Nachteil dass f6.3 grenzwertig ist, vor allem in der Dämmerung. Daher wird in diesen Fällen praktisch nie abgeblendet.

[- Geo -]

vor 40 Minuten schrieb bernd!:

Was ist den eigentlich Sportfotografie?

Das Spektrum ist doch riesengroß, vielleicht sogar das größte im Bereich der Fotografie und so richtig spezifizieren lässt sich das nicht.

Die Anforderungen bei einem Fußballspiel sind andere als in der Leichtathletik, Springreiten sowie Kampfsport bringen hier nochmals andere Aspekte mit ins Spiel. Für keines dieser Genres halte ich das 150-600mm für geeignet.

1. Fußball fotografiere ich mit dem Sigma 70-200/2,8 Sports und dem Fringer-Adapter nachdem ich mit dem XF200/2 nicht zurecht gekommen bin
2. Leichtathletik mit dem 50-140mm/2,8 und gelegentlich mit dem 100-400 oder wenn ich "nur" ein Objektiv mitnehmen will, wieder mit dem Sigma 70-200
3. Springreiten (und da könnte @rednosepit bestimmt eine bessere Auskunft geben) benötigt selten 600mm am oberen Ende sondern eher die 200mm mit hinreichend viel Lichtstärke
4. Kampfsport (wenn ich beim Judo bis an die Matte kann) entweder das 16-50mm/2,8 oder das Sigma 50-100mm/1,8 mit Fringer-Adapter

Von der Spezifikation zielt das 150-600mm auf Wildlife und ob das dann 6,3 oder Blende 8 ist, macht den Kohl auch nicht mehr fett. Ist ist ja nicht so, dass man hier um Faktoren bei den ISO-Stufen nach oben gehen müsste, sondern nur 2/3.

Jetzt warten wir mal, bis das Teil da ist und schauen wie es sich im Vergleich schlägt. Sigma und Tamron liefern mit ihren 150-600mm Objektiven sehr ordentlich ab und wenn ohnehin schon ein Fringer-Adapter im Hause ist, haben wir hier die direkte Konkurrenz.

Schauen wir mal, wie der Kaiser einst sagte

/b!

 

Ein 150-600 sehe ich beim Sport auch eher bei Sportarten bei der nur von einem entfernt Standpunkt aufgenommen werden kann. Für meine Begriffe zählt Fussball schon dazu. Im Stadion sehen ich zumindest sehr viele lange Tele auf einen Einbein, um den Hals noch die Kamera für Nahaufnahmen. Irgendwo liegt dann noch die Kamera für die Mitteldistanz ... 😁

Erinnert mich an ein Buch in dem die Frage gestellt wurde wie lange man überlegt hat sich dieses zu kaufen (kurz/mitten/lang) ... wenn man eine der drei angekreuzt war, ist man als Sportfotograf disqualifiziert gewesen - über so Beträge denkt einer nicht nach 😅 Ist natürlich sehr überspitzt dargestellt aber wer z.B. professionell Fussball in der Bundesliga fotografiert für den kommt das schon hin ... oder halt Vögel 😏 

Bei allen Objektiven die du aufgezählt hast ist keine unter 2.8 - verständlich. Das XF150-600 ist halt nicht für schnelle Action-Fotografie gemacht, egal in welchem Bereich. Ist ja auch nicht schlimm wenn Fuji das nicht gerade damit bewirbt, denn dann kommt man sich etwas ver.... vor.

bearbeitet 3. Mai 2022 von - Geo -

[Deejablo]

Ich würd ja nicht mal sagen, dass es nicht für Action genutzt werden kann. Da ist der Autofokusmotor über den wir ja noch nix wissen, auch ganz entscheidend.

Aber zu den "nur" 2/3 Blenden Unterschied...

In Worten ausgedrückt heißt das:

Mit einem f6.3 kann ich ein Bild bei ISO 4000 aufnehmen, während bei f8 nur ISO 6400 möglich ist. Das kann schon deutlich sichtbar sein. Gerade wenn man entrauscht, steigt die Gefahr, dass Details verloren gehen oder du das Objekt im Vordergrund gar nicht entrauschen kannst. Dann siehst du den Unterschied zwischen den beiden Bildern.

Und in Belichtungszeiten gerechnet:

1/1250sek zu 1/2000sek bei gleicher ISO.

Das macht enorm was aus und kann den Unterschied zwischen einem unscharfen und einem scharfen Bild ausmachen.

Ich bleibe dabei... Für mich wäre das Objektiv in der gerüchteweise angekündigten Form eine Enttäuschung und (eventuell) ein Grund, mich von Fuji zu verabschieden.
Da müsste dann schon eine Hammer X-H2s kommen und mir jemand wirklich mal ein "rasiermesserscharfes" Exemplar eines 100-400 zeigen. Darauf warte ich übrigens immer noch 😉

bearbeitet 3. Mai 2022 von Deejablo

[EchoKilo]

vor 17 Minuten schrieb Deejablo:

Ich bleibe dabei... Für mich wäre das Objektiv in der gerüchteweise angekündigten Form eine Enttäuschung und (eventuell) ein Grund, mich von Fuji zu verabschieden.

Ein angekündigtes Objektiv gefolgt von angekündigten Wechseln. Vielleicht hast Du ja Glück und eine verzögerte Auslieferung erlaubt es Dir, noch etwas länger bei Fuji zu verweilen...

bearbeitet 3. Mai 2022 von EchoKilo

[DRS]

vor 1 Stunde schrieb bernd!:

Was ist den eigentlich Sportfotografie?

Wenn man das so sieht, dann kann man mit dem neuen Fuji Objektiv bei gutem Licht und je nach Sportart, je nachdem wie nah man an das Geschehen kommt und wie schnell es am Ende ist auch Sport fotografieren. Mit dem 50 -140 und dem 100-400 geht das auch teilweise sehr gut.

Für jemanden, der damit sein Geld verdient und tagtäglich zu irgendwas geschickt wird oder geht ist es natürlich schon schwieriger, wenn er mit einem 2,8er auf alle Fälle am besten ausgerüstet wäre. Da ist es eben auch mal Winter oder man hat schnelle Sportarten in einer dämmrigen Halle.  Die Bilder werden dann auch mit einem 6000 Euro Objektiv schon mäßig, mit Blende 8 einfach undenkbar.

Oft kann man aber durch die Wahl des Standpunktes oder einfach, weil man sehr nah heran kann  auch gut kompensieren. Auf alle Fälle geht man damit als Sportfotograf schon einen gehörigen Kompromiss ein, wo man schon vorher weiß, dass das was man jetzt an seine Kamera setzt, nicht das Optimum ist.

Da ich ja sehr vielschichtig unterwegs bin und in 95% der Fälle meine Fuji nebst Glas eine hervorragende Wahl ist, ist das natürlich anders. da improvisiere ich auch mal gern oder suche mir einen Weg, wie mein Bild sehr gut machen kann.

[Tommy43]

Ein 150-600 mit f6.3 wäre sicher nicht das Nonplusultra. Es wäre ein Kompromiss gewesen.Ein Kompromiss für viele, die sich eine sehr schwere und sehr teure FB nicht leisten können oder wollen. Nicht das Gelbe vom Ei aber brauchbar. Von daher eigentlich ein Pflichtkauf für die, die bisher das entsprechende Sigma oder Tamron genutzt haben.

Ein 150-600 mit f8 ist ein schlechter Kompromiss für den Anwendungsbereich Wildlife und ein noch schlechterer für BiF. In Grenzen brauchbar aber der Grat wird so schmal, dass man sich 3x überlegen muss, ob man sich das zulegt. 

bearbeitet 3. Mai 2022 von Tommy43

[Maikäfer]

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Wenn die angekündigte  Lichtstärke den Wildlifes nicht reicht ist das für die Gruppe schon schade. Aber vielleicht will Fuji gar nicht den harten Konkurenzkampf mit Sony, Nikon etc. antreten. Sowas kann auch zum Dauerwettrennen mit Gewinnern und Verlierern führen. Fuji bedient die APS Schiene so gut, daß die anderen ziemlich stumm geworden sind. Zum Vorteil für Fuji.

Nicht der Grösste sein zu wollen sondern halbwegs sicher und etwas kleiner kann auch Sinn geben.  Nischen finden, mal Anderes wagen. Das wurde doch bisher geschätzt,?

Käme ein 150-600 top für Wildlife, dann würde ganz sicher die Diskusion folgen: Gehäuse....und den Wettkampf ganz massiv mit Sony etc. anheizen.

Der Markt hat für Alle was und nicht jede Marke deckt Alles ab. Ich finde das OK und sogar wünschenswert.

[EchoKilo]

vor 43 Minuten schrieb Tommy43:

Ein 150-600 mit f6.3 wäre sicher nicht das Nonplusultra. Es wäre ein Kompromiss gewesen.Ein Kompromiss für viele, die sich eine sehr schwere und sehr teure FB nicht leisten können oder wollen. Nicht das Gelbe vom Ei aber brauchbar. Von daher eigentlich ein Pflichtkauf für die, die bisher das entsprechende Sigma oder Tamron genutzt haben.

Ein 150-600 mit f8 ist ein schlechter Kompromiss für den Anwendungsbereich Wildlife und ein noch schlechterer für BiF. In Grenzen brauchbar aber der Grat wird so schmal, dass man sich 3x überlegen muss, ob man sich das zulegt. 

"Ein Kompromiss ist dann vollkommen, wenn alle unzufrieden sind." — Aristide Briand

[Tommy43]

vor 29 Minuten schrieb EchoKilo:

"Ein Kompromiss ist dann vollkommen, wenn alle unzufrieden sind." — Aristide Briand

Genau, und die die hier das Ding schönreden, sind ja offenbar zufrieden 😉. 

[Dare mo]

vor 5 Minuten schrieb Tommy43:

Genau, und die die hier das Ding schönreden, sind ja offenbar zufrieden 😉. 

Ich denke nicht, dass es hier um schönreden geht. Viel mehr sehe ich es so, dass einige ihre Erwartungen realistisch halten und einige hier eben ihre Wunschvorstellungen äußern.

[Maikäfer]

vor 6 Minuten schrieb Tommy43:

Genau, und die die hier das Ding schönreden, sind ja offenbar zufrieden 😉. 

Wer zufrieden und ob zufrieden - dafür muss es doch letztendlich erstmal auf dem Tisch liegen. Diese ganzen Spekulationen hier sind doch auch ein Stück SmallTalk, den man nicht zu verbissen betrachten sollte. Entspannt durch atmen...

[motiv1410]

vor einer Stunde schrieb Maikäfer:

Wenn die angekündigte  Lichtstärke den Wildlifes nicht reicht ist das für die Gruppe schon schade. Aber vielleicht will Fuji gar nicht den harten Konkurenzkampf mit Sony, Nikon etc. antreten. Sowas kann auch zum Dauerwettrennen mit Gewinnern und Verlierern führen. Fuji bedient die APS Schiene so gut, daß die anderen ziemlich stumm geworden sind. Zum Vorteil für Fuji.

Nicht der Grösste sein zu wollen sondern halbwegs sicher und etwas kleiner kann auch Sinn geben.  Nischen finden, mal Anderes wagen. Das wurde doch bisher geschätzt,?

Käme ein 150-600 top für Wildlife, dann würde ganz sicher die Diskusion folgen: Gehäuse....und den Wettkampf ganz massiv mit Sony etc. anheizen.

Der Markt hat für Alle was und nicht jede Marke deckt Alles ab. Ich finde das OK und sogar wünschenswert.

naja, nur ist da leider kein Markt für ein 150-600 f8. Nichtmal eine Nische...

[Maikäfer]

Gerade eben schrieb motiv1410:

naja, nur ist da leider kein Markt für ein 150-600 f8. Nichtmal eine Nische...

abwarten....gibt viele Blickwinkel auf Brennweiten zu schauen

 

[Deejablo]

vor 7 Minuten schrieb Maikäfer:

abwarten....gibt viele Blickwinkel auf Brennweiten zu schauen

 

Mag sein... Aber bei 600mm gibt es so ziemlich nur einen Blickwinkel... Den eines Wildlife oder BIF Fotografen. Die "Nische" der 600mm Landschaftsfotografen ist so verschwindend klein, dass es garantiert niemand für diesen Zweck bauen würde.

Der Markt für das 150-600mm f8 für Hobby-Fotografen ist ja da, stimmt. Und bei einem guten Preis wird sich das Objektiv auch verkaufen.

Aber ich bin mit meinen 20-40k Vogelbildern eben NICHT die Zielgruppe. Und die Profis sind es eben auch nicht. Zusammenfassend bleibt also... Hobby-Bird-Fotografen werden es nicht kaufen, weil zu lichtschwach. Profis sowieso nicht.
Für Landschaften braucht es diese Brennweite nicht. Da bist du dann mit dem 100-400 viel besser beraten.

Wer bleibt dann noch übrig?

 

[- Geo -]

vor 2 Stunden schrieb Deejablo:

Wer bleibt dann noch übrig?

Das es da einen nicht zu verachtenden Markt gibt zeigt sich ja bei Canon und Co die solche Objektive gut verkaufen 🤷‍♂️ 

Danke für den Hinweis @motiv1410Damit sind Teleobjektive mit hoher Blendenzahl gemeint gewesen 😉

bearbeitet 3. Mai 2022 von - Geo -

[- Geo -]

vor 25 Minuten schrieb Dare mo:

Ich denke nicht, dass es hier um schönreden geht. Viel mehr sehe ich es so, dass einige ihre Erwartungen realistisch halten und einige hier eben ihre Wunschvorstellungen äußern.

Wenn es von Fuji explizit als Objektiv für Wildlife und Sport angepriesen wird, finde ich schon, dass es hier um realistische Erwartungen geht etwas lichtstärkeres als Blende 8 zu erhalten.

vor 25 Minuten schrieb Maikäfer:

Diese ganzen Spekulationen hier sind doch auch ein Stück SmallTalk, den man nicht zu verbissen betrachten sollte.

Jep, nur Blende 8 ist halt echt suboptimal für den beschriebenen Bereich .. selbst wenn es rattenscharf sein sollte sehr schlecht einsetzbar. Das hat halt auch nichts mit Small Talk zu tun.

vor 25 Minuten schrieb Maikäfer:

Entspannt durch atmen...

... bin dabei 👍

 

bearbeitet 3. Mai 2022 von - Geo -

[Deejablo]

vor 10 Minuten schrieb - Geo -:

Das es da einen nicht zu verachtenden Markt gibt zeigt sich ja bei Canon und Co die solche Objektive gut verkaufen 🤷‍♂️

Das sollte man aber auch mal in Relation setzen zu den Gesamtanteilen bei den Kameras. Da ist Canon meilenweit vor Fuji. Und die Objektive sind auch hier explizit als "einfache" Variante geplant gewesen, da immer klar war, dass Canon eben den "Profi" und Enthusiasten-Markt bedient. Es gibt 400mm f2.8, es gibt 600mm f4, es gibt 800mm f5.6 für die Profis. Und das 100-500 für den "Enthusiasten". Und das Ganze sowohl Nativ, als auch adaptiert.

Daher ist das eine durchaus verständliche Strategie. Die Wahlmöglichkeiten gibt es bei Fuji aber nicht. Und eine "one-fits-all" Lösung ist das Objektiv eben nicht am langen Ende.

 

[Maikäfer]

vor einer Stunde schrieb Deejablo:

Mag sein... Aber bei 600mm gibt es so ziemlich nur einen Blickwinkel... Den eines Wildlife oder BIF Fotografen. Die "Nische" der 600mm Landschaftsfotografen ist so verschwindend klein, dass es garantiert niemand für diesen Zweck bauen würde.

Der Markt für das 150-600mm f8 für Hobby-Fotografen ist ja da, stimmt. Und bei einem guten Preis wird sich das Objektiv auch verkaufen.

Aber ich bin mit meinen 20-40k Vogelbildern eben NICHT die Zielgruppe. Und die Profis sind es eben auch nicht. Zusammenfassend bleibt also... Hobby-Bird-Fotografen werden es nicht kaufen, weil zu lichtschwach. Profis sowieso nicht.
Für Landschaften braucht es diese Brennweite nicht. Da bist du dann mit dem 100-400 viel besser beraten.

Wer bleibt dann noch übrig?

 

Wenn Du auf so hohem Level Wildlive fotografierst  - was ja sicher auch Spaß macht, dann kauftst Du doch sicher auch ein Gehäuse einer Marke die AF auf absolut hohem Niveau bietet. Das ist dann nicht unbedingt Fuji. Da dreht es sich im Kreise. Warum sollte sich Fuji so xtrem an die anderen Anbieter heften ? Vielleicht gehört es ja zu ihrem Kernimage im Hauptgeschäft bisl Entschleunigte anzusprechen anstatt sich zu verzetteln.

Umsatz wird in so vielen Fotobereichen gemacht, da steht und fällt keine Marke damit das sie ein Thema nicht Top bedient. Und Hobby oder Profi...wer was braucht, kauft, nutzt: das Thema wurde ja schon oft und ausgiebig beleuchtet und fest gestellt, auch das lässt sich nicht einheitlich beantworten. 

Die Bedürfnisse im Markt sind halt mittlerweile enorm breit und enorm hoch. 

bearbeitet 3. Mai 2022 von Maikäfer

[Deejablo]

vor 3 Minuten schrieb Maikäfer:

Wenn Du auf so hohem Level Wildlive fotografierst  - was ja sicher auch Spaß macht, dann kauftst Du doch sicher auch ein Gehäuse einer Marke die AF auf absolut hohem Niveau bietet. Das ist dann nicht unbedingt Fuji ist. Da dreht es sich im Kreise. Warum sollte sich Fuji so xtrem an die anderen Anbieter heften ? Vielleicht gehört es ja zu ihrem Kernimage im Hauptgeschäft bisl Entschleunigte anzusprechen anstatt sich zu verzetteln.

Umsatz wird in so vielen Fotobereichen gemacht, da steht und fällt keine Marke damit das sie ein Thema nicht Top bedient. Und Hobby oder Profi...wer was braucht, kauft, nutzt: das Thema wurde ja schon oft und ausgiebig beleuchtet und fest gestellt, auch das lässt sich nicht einheitlich beantworten. 

Die Bedürfnisse im Markt sind halt mittlerweile enorm breit und enorm hoch. 

Jetzt lies dir doch meine Beiträge auch mal durch, bevor du hier vorschnell losschießt... Ich habe noch ein Zweitsystem. Namentlich eine Sony a9 mit dem 200-600mm.

Du setzt hier immer voraus, dass Fuji genauso denkt wie du... Das sie gar keine Lust auf besseren Autofokus oder Wildlife oder Sport haben.
Dazu passen dann aber einfach nicht die "Ankündigungen". Fuji soll sich auch gar nicht an die anderen Anbieter heften. Nur die Möglichkeiten IHRES Systems nutzen.

Das ist in meinen Augen widersprüchlich. Es wird eine X-H2s mit 26MP Stacked Sensor angekündigt und ein 150-600mm. Da schnalzt natürlich jeder Wildlife Fotograf mit der Zunge, weil er sich denkt... Cool... Endlich ein Nachfolger für die extrem erfolgreiche Nikon D500. Schau dir mal die Verkaufszahlen der D500 an. Daran kannst du dann auch absehen wie groß der Markt der Wildlife-Fotografen tatsächlich ist. Profi oder nicht. Es sind verdammt viele.

Der Stacked Sensor der X-H2s hat genau 3 große Vorteile... Zum einen verringern des Rolling-Shutters durch sehr viel schneller Auslesezeit. Und zum anderen bessere Bildrate und schnellerer AF.

Also genau die zwei Eigenschaften, die sich jeder Wildlife-Fotograf von der Kamera wünscht. Aber dann kommt eben als Gegenstück ein 150-600mm mit f8 am langen Ende.

DAS verstehe ich nicht. Es macht für mich keinen Sinn.

[Maikäfer]

vor 19 Minuten schrieb Deejablo:

Jetzt lies dir doch meine Beiträge auch mal durch, bevor du hier vorschnell losschießt... Ich habe noch ein Zweitsystem. Namentlich eine Sony a9 mit dem 200-600mm.

Du setzt hier immer voraus, dass Fuji genauso denkt wie du... Das sie gar keine Lust auf besseren Autofokus oder Wildlife oder Sport haben.
Dazu passen dann aber einfach nicht die "Ankündigungen". Fuji soll sich auch gar nicht an die anderen Anbieter heften. Nur die Möglichkeiten IHRES Systems nutzen.

Das ist in meinen Augen widersprüchlich. Es wird eine X-H2s mit 26MP Stacked Sensor angekündigt und ein 150-600mm. Da schnalzt natürlich jeder Wildlife Fotograf mit der Zunge, weil er sich denkt... Cool... Endlich ein Nachfolger für die extrem erfolgreiche Nikon D500. Schau dir mal die Verkaufszahlen der D500 an. Daran kannst du dann auch absehen wie groß der Markt der Wildlife-Fotografen tatsächlich ist. Profi oder nicht. Es sind verdammt viele.

Der Stacked Sensor der X-H2s hat genau 3 große Vorteile... Zum einen verringern des Rolling-Shutters durch sehr viel schneller Auslesezeit. Und zum anderen bessere Bildrate und schnellerer AF.

Also genau die zwei Eigenschaften, die sich jeder Wildlife-Fotograf von der Kamera wünscht. Aber dann kommt eben als Gegenstück ein 150-600mm mit f8 am langen Ende.

DAS verstehe ich nicht. Es macht für mich keinen Sinn.

ich setze nicht vorraus das Fuji so denkt wie ich, ich überlege nur was zu mir passt und das wird bisher von Fuji ganz gut bedient. Darum der Umkehrschluss, der zu einer Vermutung führte was Fuji evt. so denkt....darum ja das "Vielleicht"

Wenn Du die A9 hast - sorry hatte ich übersehen - warum ist es denn für dich so wchtig das Fuji ein Wildlife Spitzen Objektiv liefert ? Wenn es für dich keinen Sinn macht kann es für Andere trotzdem einen Sinn machen. Oder eben für Fuji damit sie IHREN Markt bedienen. Von Leica erwartet doch auch Niemand ernsthaft das sie schneller - höher - weiter bedienen. Also: gelassen bleiben. Von Blende 8 geht die Welt nicht unter und Fuji wird sich schon was dabei gedacht haben. Gäbe es keine Alternativen könnte ich deine Verärgerung verstehen. Aber die gibt es ja....

Lies mal weiter oben die Hinweise auf Zukunft und ISO  / Rauschen / Blende für genügend Licht. Wer weiss wo die Zukunft von diesem Objektiv liegt - von dem man bisher fast gar nichts weiss. Also abwarten....

 

 

bearbeitet 3. Mai 2022 von Maikäfer

[motiv1410]

vor einer Stunde schrieb Deejablo:

Jetzt lies dir doch meine Beiträge auch mal durch, bevor du hier vorschnell losschießt... Ich habe noch ein Zweitsystem. Namentlich eine Sony a9 mit dem 200-600mm.

Du setzt hier immer voraus, dass Fuji genauso denkt wie du... Das sie gar keine Lust auf besseren Autofokus oder Wildlife oder Sport haben.
Dazu passen dann aber einfach nicht die "Ankündigungen". Fuji soll sich auch gar nicht an die anderen Anbieter heften. Nur die Möglichkeiten IHRES Systems nutzen.

Das ist in meinen Augen widersprüchlich. Es wird eine X-H2s mit 26MP Stacked Sensor angekündigt und ein 150-600mm. Da schnalzt natürlich jeder Wildlife Fotograf mit der Zunge, weil er sich denkt... Cool... Endlich ein Nachfolger für die extrem erfolgreiche Nikon D500. Schau dir mal die Verkaufszahlen der D500 an. Daran kannst du dann auch absehen wie groß der Markt der Wildlife-Fotografen tatsächlich ist. Profi oder nicht. Es sind verdammt viele.

Der Stacked Sensor der X-H2s hat genau 3 große Vorteile... Zum einen verringern des Rolling-Shutters durch sehr viel schneller Auslesezeit. Und zum anderen bessere Bildrate und schnellerer AF.

Also genau die zwei Eigenschaften, die sich jeder Wildlife-Fotograf von der Kamera wünscht. Aber dann kommt eben als Gegenstück ein 150-600mm mit f8 am langen Ende.

DAS verstehe ich nicht. Es macht für mich keinen Sinn.

Ich gebe Dir 100% recht. Meine Partnerin und ich betreiben BIF auf anspruchsvollem Niveau. Sie nutzt eine Nikon D500 und ein Tamron 150-600 und erzielt damit bessere Ergebnisse als ich mit der viel moderneren X-T4 und den bereits angegebenen Objektiven. Ich bin Fuji treu, weil ich es seit 10 Jahren gerne nutze, und trotz vor 2 Jahren entdeckten BIF Hobbies treu geblieben weil ich dachte dass mit dem angkündigten 150-600 und einer X-T5 mit besserem AF endlich alles gut wird. Nun fühlt es sich an wie 'treudoof'. Schade... Aber es nutzt nichts, hier zu lamentieren, denn jene die uns nicht verstehen, sind ja auch keine Wildlife oder Vogelfotgrafen...

[motiv1410]

vor 2 Stunden schrieb - Geo -:

Das es da einen nicht zu verachtenden Markt gibt zeigt sich ja bei Canon und Co die solche Objektive gut verkaufen 🤷‍♂️

ich kenne kein 150-600 f8 von Canon und Co...hätte es irgendwelche Vorteile, gäbe es das schon.

[Maikäfer]

vor 1 Minute schrieb motiv1410:

Ich gebe Dir 100% recht. Meine Partnerin und ich betreiben BIF auf anspruchsvollem Niveau. Sie nutzt eine Nikon D500 und ein Tamron 150-600 und erzielt damit bessere Ergebnisse als ich mit der viel moderneren X-T4 und den bereits angegebenen Objektiven. Ich bin Fuji treu, weil ich es seit 10 Jahren gerne nutze, und trotz vor 2 Jahren entdeckten BIF Hobbies treu geblieben weil ich dachte dass mit dem angkündigten 150-600 und einer X-T5 mit besserem AF endlich alles gut wird. Nun fühlt es sich an wie 'treudoof'. Schade... Aber es nutzt nichts, hier zu lamentieren, denn jene die uns nicht verstehen, sind ja auch keine Wildlife oder Vogelfotgrafen...

denke schon das Euch viele verstehen, aber die Welt besteht nicht nur aus Wildlife Fotografen. Es geht doch bei den Beiträgen ganz stark darum ob dieses Objektiv NIEMANDEN gefallen wird oder es seine Käufer, für welches Thema auch immer, finden könnte. Es ist einfach viel zu früh, das nur theoretisch abzuhaken.

Bleibt man in seiner Meinung zunächst mal offen, dann nimmt man sich auch nicht die Chance das "Neue" nach dem Erscheinen real zu beurteilen.

[- Geo -]

vor 5 Minuten schrieb motiv1410:

ich kenne kein 150-600 f8 von Canon und Co...hätte es irgendwelche Vorteile, gäbe es das schon.

Sehr gut aufgepasst, alles richtig gemacht 😅 Ich meinte damit Teleobjektive mit hoher Blendenzahl wie von Canon und Co ... freut mich, dass einer aufpasst und mich korrigiert 😁👍

[motiv1410]

vor 18 Minuten schrieb Maikäfer:

denke schon das Euch viele verstehen, aber die Welt besteht nicht nur aus Wildlife Fotografen. Es geht doch bei den Beiträgen ganz stark darum ob dieses Objektiv NIEMANDEN gefallen wird oder es seine Käufer, für welches Thema auch immer, finden könnte. Es ist einfach viel zu früh, das nur theoretisch abzuhaken.

Bleibt man in seiner Meinung zunächst mal offen, dann nimmt man sich auch nicht die Chance das "Neue" nach dem Erscheinen real zu beurteilen.

Wortlaut der Fuji Ankündigung vor einigen Monaten:

This ultra-telephoto zoom lens offers focal lengths from 150mm to 600mm (equivalent to 229-914mm in the 35mm format), the longest in the lineup of the X Series. The focal lengths from telephoto to the ultra-telephoto range make it a perfect choice for shooting athletes or wildlife in the far distance. Its compact design, thanks to the advantage of the X Mount system, provides an outstanding mobility, allowing users to shoot hand-held with ease.

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