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@mjh Danke für Deine Ausführungen. Für mich sind diese Rausch-Theorien u. Vergleiche sowieso wenig praxisrelevant, darum habe ich das so genau auch noch nie im Detail verfolgt bzw. verglichen. Das Gesamtsystem ist für mich immer ausschlaggebend, der Beste Sensor und Auflösung nutzen ja auch nichts wenn das Licht vorne durch eine Glasgurke muß. Darum meine ich auch, ist die Technik für normale fotografische Zwecke schon viele Jahre "erschöpft" und man kann einfach schon lange nach subjektiven Vorlieben eine Kamera kaufen, und auch günstig ältere Gebrauchte. Nicht ausreichendes gibt es ja schon lange nicht mehr, Hersteller unabhängig.

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vor 3 Stunden schrieb DRS:

Man kann es wie du natürlich auch nur als normal ansehen, dass alles teurer wird und diese Strategie bis zum "Gehtnichtmehr" weiter fahren. Immer weiter so, immer teurer und vielleicht auch schneller.

Du hast wirklich keine Ahnung, was ich so als Ziel ansehe.

Vor allem benutze ich Kameras des X-Systems seit 2013 und die funktionieren seit 9 Jahren ohne einen Ausfall. Ich habe zwar ein neueres Modell, die erste aber weiter in Benutzung. Womit dein alberner Mixer-Vergleich eben auch komplett am Thema vorbei geht. 

Oder kennst du eine belastbare Ausfallstatistik der Kameras bei Fuji, die uns kurzfristig zwingen wird, die PASM-Knipse für 2750€ zu kaufen? Oder gibt es vielleicht einen Strategieplan, der bei Fuji nur noch X-Kameras ab 2000€ vorsieht?

Ich glaube, weder das eine noch das andere trifft zu und damit kann man sich neben einer funktionierenden Ausrüstung mal ganz entspannt ansehen, was so passiert. Wenn dann am Ende einige ihre alte 5D3 (oder 800D) nach 10 Jahren mal ersetzen und zu einer X-H2(S) greifen (weil die EF-Objektive mit rotem Ring bzw. das Pendant vom Wettbewerber auch alle Gen.1 sind und für die 45MP der R5/Z9 doch nicht mehr ganz rocken), dann ist das gut für Fuji und auch durchaus reduziert, weil die dann bei der Kamera 1000€+ weniger ausgegeben haben als beim Verbleib beim DSLR-Hersteller & Umstieg auf deren neues Mount.

 

Wenn es um die Rettung der Welt geht, ist schon das aktuelle Fuji-Zeug produziert im Land eines terroristischen Diktators (Objektive) mehr als problematisch, aber das werden wir nicht lösen, indem wir Fuji das PASM-Rad einer X-H2 wieder und wieder mit phantasievollen Begründungen um die Ohren zu hauen versuchen. 

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vor 6 Minuten schrieb outofsightdd:

Du hast wirklich keine Ahnung, was ich so als Ziel ansehe.

Nein habe ich wohl nicht, aber  Ich habe meine Meinung dazu nach Gutdünken sachlich dargelegt und mit diesem Ton deinerseits  kann ich mich leider nicht anfreunden. Tut mir leid.

VG M

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vor 2 Stunden schrieb DRS:

Als Foto empfände ich das mit diesen Kasten drauf nicht als ein Motiv, was ich gerne fotografieren möchte und schon gar nicht 40 X in der Sekunde.

Manchmal ist es sehr lehrreich mal ein paar Jahre zurückzublicken, was die Profis so (im Garten) gemacht haben und womit zu der Zeit. Ein Beispiel:

http://www.fritz-poelking.de/index_d.htm  (Bulletins, 02.07.2007, Geschwindigkeit)

Aus der Zeit von vor 15 Jahren findet sich da noch mehr (Seeadler usw.).

Ob er glücklich über 40 Bilder/ sek. gewesen wäre? Über Augen-AF? Denkbar, immerhin hat er sich auch gefreut, Dank Digitaltechnik in einer Woche nicht mehr über 1000 DM Filmmaterial gebraucht zu haben. Aber der heute erreichte Stand der Technik ist nicht der Schlüssel zum Erfolg für gute (Flug)Fotos.

Das ist der Grund, warum wir trotz der Hightech-Kameras und der Bilderfluten nach wie vor in der Masse nicht mal Mittelmaß zu sehen kriegen (flickr, Bilderforen). Es ist aber das alte versprechen, mit besserer Technik bessere Bilder zu machen, was immer noch erstaunlich gut funktioniert.

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@DRS:  Du missverstehst das Ganze. Hier ging es nur darum, wozu eine moderne technik durchaus sinnvoll eingesetzt werden kann. Auch wenn einem der dreckige Nistkast nicht unbedingt fotogen genug ist! Und natürlich gibt es deutlich mehr Menschen in Deutschland, die am Birding kein Interesse haben. Aber versuchs doch einmal, um zus sehen, welche technischen Voraussetzungen sowas braucht.  - Nur, wenn an mag.

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Für mich ist die Sache klar: Sollte sich herausstellen, dass die neue Kamera immer noch dieses AF- Pumpen zeigt, das ich bei meiner X-T4 recht oft habe (und das ganze Videos versaut) gebe ich dafür Null cent aus. Für Fotos reicht mir meine  X-T4 dicke, da könnte ich fast noch meine X-T1 nehmen, die auch schon schicke Bilder gemacht hat. In Sachen BQ wird sich in bei der XH2s ohnehin nicht viel getan haben. Ich hatte da übrigens immer das Gefühl, dass mir die Bilder der X-H1 am besten gefallen haben. Die war mir nur beim AF in wenig Licht deutlich zu lahm.

Da ich aber gerade auf Video umsteige (für mich inzwischen die deutlich spannendere Welt), gebe ich Geld nur noch für Kameras aus, die da nicht schwächeln. Ich kann nicht beurteilen, wieviel Ressourcen bei der Entwicklung da nötig sind und was das kostet, aber hier scheidet sich für mich aktuell die Spreu vom Weizen. Fotografieren werde ich mit meinen 3 verbliebenen Fujis, bis sie kaputt sind (X-E1, X-T1, X-T4).

Ich werde jetzt nicht Unsummen für ein Canon- oder  Sony FF- Paket ausgeben, nur um deren guten Video- AF zu bekommen, aber mittelfristig kommt da vielleicht eine überzeugende APSc Kamera mit gleichwertigem  AF. Dann wird es interessant.

 

bearbeitet von alba63
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vor 7 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Du missverstehst das Ganze.

Nein, ich habe doch nie geschrieben, dass ich ein Problem damit habe und wenn man es braucht, dann ist es doch gut. Ich habe doch auch geschrieben, dass ich die Innovation schon sehe und auch dass in gewisser Hinsicht und bei einzelnen Parametern die beste Fuji ist, die es gibt. Ich habe auch geschrieben, dass ich von Vogel Fotografie keine Ahnung habe und es denen überlasse, die das können und auch dass die sicherlich mit der H2s ihre Freude haben werden. Ich habe danach nur meine Meinung geäußert, dass ich so einen Nistkasten im Bild, obwohl er der Vogelwelt hilft und ich auch genug davon installiert habe, nicht unbedingt meinen Geschmack trifft, wenn ich ein Wildlife Foto mache oder eben einen Vogel im Flug ablichte. Das kann jeder sehen, wie er möchte und ich sehe es eben so.

Auch dieses AF Beispiel im Video fand ich zwar beeindruckend, aber es war für mich nicht praxisnah, weil ich dieses Bild mit 26MP nicht mehr zu einem vernünftigen Bild machen kann. Ich habe zwar von BIF keine Ahnung, aber ich weiß schon, dass ein zu fast 90% leeres Foto bei dieser Auflösung kein vernünftiges Bild mehr ergibt.

Wie gesagt habe ich nicht nur einmal gesagt, dass  für gewisse fotografische Dinge eben diese Kamera die beste ihrer Art aus der Fujigemeinde ist.

Ich habe doch auch keinen Groll gegen Menschen, die gerne Tiere oder speziell Vögel fotografieren. Ich kenne ja auch welche, wie ich schrieb und die wissen eben, was sie tun, wie ich auch schrieb.

Ich glaube eigentlich nichts missverstanden zu haben, was aber nicht heißt, dass es nicht trotzdem sein kann.

Ich finde die H2s als eine hervorragende Kamera, die für manchen sicherlich einen Zugewinn bringt und vielleicht in gewissen Sujets der Fotografie auch erst gute Bilder möglich macht, wenn man mit einer Fuji fotografiert. Abgesehen davon, dass er für BIF vielleicht auch noch einiger langer Objektive bedarf, die nicht oder noch nicht im Programm sind.

Mir ist die Kamera schlichtweg zu teuer, die Bedienung missfällt mir auch, beim Rauschen hat sie keine Vorteile, wenn man den Tests glaubt und der Geschwindigkeitsvorteil ist mir keine 1300 Euro Aufpreis wert (incl. Speicherkarten), für das was ich fotografiere.

Wem das Geld nicht stört, wer für sich eine breite Anwendungsmöglichkeit sieht und eine wirkliche Verbesserung, für den ist es doch die ideale Kamera, wenn er bei Fuji bleiben möchte.

Ich bin derzeit mit meinen T4 zufrieden und warte auf die H2 oder die T5 in der Hoffnung, dass es für mich persönlich besser passt.

Wie gesagt habe ich nur meine Meinung gesagt zu dem, was da ist, wiedergegeben, was ich täglich als Fotograf erlebe und mehr sollte es nicht sein. Wenn das missverstanden wurde, dann bitte ich um Entschuldigung. 

Wenn du das so verstanden hast, dann habe ich mich wohl nicht richtig ausgedrückt. Es war aber nicht meine Absicht und das passiert schon mal, wenn man so vor sich hin schreibt und die Gedanken schneller sind, als die zwei Finger beim Tippen.

 

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vor 2 Stunden schrieb getes:

@mjh Danke für Deine Ausführungen. Für mich sind diese Rausch-Theorien u. Vergleiche sowieso wenig praxisrelevant, darum habe ich das so genau auch noch nie im Detail verfolgt bzw. verglichen.

Keine Ahnung, wovon Du redest. „Rausch-Theorien“? Du hattest eine Frage gestellt, und diese Frage habe ich beantwortet. Wenn Dir die Antwort nicht gefällt, na ja – ich bin da ’raus.

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vor 3 Minuten schrieb mjh:

Keine Ahnung, wovon Du redest. „Rausch-Theorien“? Du hattest eine Frage gestellt, und diese Frage habe ich beantwortet. Wenn Dir die Antwort nicht gefällt, na ja – ich bin da ’raus.

Wieso sollte sie mir denn nicht gefallen? Hatte mich ja auch für Deine Ausführungen bedankt. Mit "Rausch-Theorien" meine ich die Technikdebatten, was , wann, wo jetzt Vorteile hat und wenn ja, wann und ob man die sieht. Der Auslöser meiner ersten Frage war ja, ob ein größerer Sensor mit verhältnismäßig geringer Auflösung für weniger Rauschen bei den Choraufnahmen sorgen könnte. Das ist ja nu geklärt. Für mich aber nicht praxisrelevant. Also alles in bester Ordnung von meiner Seite. Schießlich komme ich mit den Fujis gut klar, sonst hätte ich ja keine. Ich käme aber auch mit Nikon, Canon oder einer kompakten Panasonic klar, selbst wenn diese 10 Jahre alt wären.

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vor einer Stunde schrieb getes:

Manchmal ist es sehr lehrreich mal ein paar Jahre zurückzublicken, was die Profis so (im Garten) gemacht haben und womit zu der Zeit. Ein Beispiel:

http://www.fritz-poelking.de/index_d.htm  (Bulletins, 02.07.2007, Geschwindigkeit)

Aus der Zeit von vor 15 Jahren findet sich da noch mehr (Seeadler usw.).

Ob er glücklich über 40 Bilder/ sek. gewesen wäre? Über Augen-AF? Denkbar, immerhin hat er sich auch gefreut, Dank Digitaltechnik in einer Woche nicht mehr über 1000 DM Filmmaterial gebraucht zu haben. Aber der heute erreichte Stand der Technik ist nicht der Schlüssel zum Erfolg für gute (Flug)Fotos.

Das ist der Grund, warum wir trotz der Hightech-Kameras und der Bilderfluten nach wie vor in der Masse nicht mal Mittelmaß zu sehen kriegen (flickr, Bilderforen). Es ist aber das alte versprechen, mit besserer Technik bessere Bilder zu machen, was immer noch erstaunlich gut funktioniert.

Ich denke du vermischt da etwas, was man an dieser Stelle nicht vermischen sollte. 
Du wählst einen renommierten (vielleicht sogar den bekanntesten deutschen) Naturfotografen aus und ziehst einen Vergleich mit „Bilderfluten der Masse“.
Das ist schwerlich ein fairer Vergleich, egal welche Kamera bedient wurde. 

Die Bilderforen, hier zB, sind ja nicht kontrolliert, jeder lädt unabhängig von seiner Erfahrung oder Entwicklung hoch was ihm zeigenswert erscheint.

Das es da unterschiedliche Erwartungen und Ansprüche gibt liegt auf der Hand. Ebenso ist es natürlich eine Binse, das es mit dem Kauf der Kamera ja nicht getan ist.

Aber es ist auch hier nicht das Ziel, nur elitäre Ansprüche zu bedienen, sondern der konstruktive Austausch unter Nutzern einer Marke. 
Ich bin mir aber sicher, wenn du genau schaust, findest du immer wieder auch Bilder, die auch heute vor Pölkings kritischem Auge bestehen könnten.  

Übrigens zu deinem Link, Pölking zeigt uns hier eine schöne Bildserie von einer Amsel, ganz begeistert von der (seinerzeit) superschnellen und Canon 1Ds MkIII, zum Zeitpunkt der Aufnahmen mit 3800€ (2007) nicht gerade günstig (auch verglichen mit einer X-H2s in 2022) und gerade mal zwei Monate auf dem Markt. 
Würde Pölking noch leben und wäre er anstatt bei Canon, bei Fuji gelandet, dann hätte er vermutlich schon vorbestellt, würde vielleicht sogar mitdiskutieren 😉

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vor 25 Minuten schrieb AS-X:

Ich denke du vermischt da etwas, was man an dieser Stelle nicht vermischen sollte.

Ich vermische da nichts und möchte das auch nicht relativiert oder umgedeutet wissen.

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vor 22 Minuten schrieb AS-X:

Du wählst einen renommierten (vielleicht sogar den bekanntesten deutschen) Naturfotografen aus und ziehst einen Vergleich mit „Bilderfluten der Masse“.
(...)
Die Bilderforen, hier zB, sind ja nicht kontrolliert, jeder lädt unabhängig von seiner Erfahrung oder Entwicklung hoch was ihm zeigenswert erscheint.

Ich bin mir aber sicher, wenn du genau schaust, findest du immer wieder auch Bilder, die auch heute vor Pölkings kritischem Auge bestehen könnten.  

Übrigens zu deinem Link, Pölking zeigt uns hier eine schöne Bildserie von einer Amsel, ganz begeistert von der (seinerzeit) superschnellen und Canon 1Ds MkIII, zum Zeitpunkt der Aufnahmen mit 3800€ (2007) nicht gerade günstig (auch verglichen mit einer X-H2s in 2022) und gerade mal zwei Monate auf dem Markt.

Naja, Pölking war - was meine bisherigen Seheindrücke betrifft - ein Naturfotograf der "alten Schule". Ich find seine Fotos in etwa analog zum Design seiner Website: von vorgestern. Das mag für den Tierfreund, der sich früher die gleichnamige Zeitschrift angesehen hat, von Interesse sein, aber fotografisch finde ich das alles langweilig. Gucke ich mir keine 5min an.  

Auf den Fotoseiten dieser Welt (flickr und Co.) gab und gibt es natürlich schon immer auch hervorragende Fotos, und ich finde sogar mehr als früher.  Danke schneller Bildfolgen, pfeilschnellem AF und rauschfreier hoher ISO ist es heute viel leichter, einen Vogel im Flug zu fotografieren als vor 15J. Für Tierfotografie gilt allgemein aber dasselbe wie für einige andere Genres: Es wurde schon alles  in exzellent fotografiert. Von jedem Viech finden sich online Tausende von Fotos in exzellenter Qualität, in jeder Flugphase, Tageszeit usw.  Weshalb ich Vögelchen und Blümchen - Fotografie auch reichlich langweilig finde.

In Abwandlung eines Ausspruchs von Karl Valentin: "Es wurde schon alles fotografiert, nur noch nicht von jedem". Insofern. Prost Mahlzeit.

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Ich habe es in den vergangenen drei Tagen, in denen ich diesen Thread verfolge, mehrfach geschrieben: Ich bin sehr überrascht und erneut etwas schockiert darüber, mit welcher Verbissenheit hier manche Mitglieder das Thema kommentieren. Da ich niemanden persönlich anspreche: Wie kann das sein, bei einem so unverfänglichen Thema wie bei einer - anerkannt - offensichtlich hoch modernen und vermutlich auch sehr guten Kamera? Kann es tatschlich sein, dass Fuji-Benutzer stärker von Weltanschauungen (Retro, Nostalgie etc) getrieben sind, als die Nutzer anderer Fotoapparturen? Mir ist die Einstellung unbegreiflich, die eigne Meinung, Zustimmung oder Ablehnung von ein paar mehr oder weniger vorhandenen Rädchen abhängig zu machen. Vielleicht bin ich zu empfindlich, aber ich fühle da doch oft eine ordentliche Portion Frust oder Aggressivität heraus. Als hätte man einem 5-Jährigen die elektrische Eisenbahn, oder heute vielleicht das Smartphone aus der Hand genommen. 

Die meisten unter uns fotografieren doch nach wie vor zum eigenen Vergnügen, und jeder kann entscheiden, mit welchem Gerät er das tun möchte.

Mit einer solchen Haltung wird man Fuji sicher nicht helfen, seinen Verkaufserfolg zu verbessern, der wiederum dafür den Ausschlag geben könnte, welche Kameras - mit oder ohne Rädchen - wir in Zukunft sehen werden.

in diesem Sinne Gute Nacht, Ihr Lieben

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vor 22 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Interessant, dass hier im Forum mindestens genau so heftig diskutiert wird und zwischen Abneigung und blankem Hass gegen das Neue alles dabei zu sein scheint.

wo siehst Du das denn bitte?

vor 22 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Geht dabei nicht verloren, dass diese neue Kamera ganz sicher das mit Abstand beste liefert, was Fuji bisher produziert hat?

Das muss sich mit finalen Seriengeräten bestätigen - aber ich kenne niemanden, der da ernsthaft dran zweifelt.

vor 12 Stunden schrieb DRS:

Trotzdem finde ich es richtig, dass man hier über die sogenannte "Fuji DNA" diskutiert, damit der Hersteller mal sieht, dass nicht alle mit der Umsetzung wirklich zufrieden sind. Das ist kein Grund sich zu streiten oder verbal aufeinander loszugehen, aber es sind berechtigte Einwände.

👍 - leider sehen das nicht alle Diskutanten so.

vor 12 Stunden schrieb DRS:

Das ist für mich auch "Fuji DNA" und es ist auch schon aller Ehren wert, was die für Gläser bauen und welche guten Kameras sie mit dem kleinen Sensor produzieren. je näher sie dann an die anderen auch preislich heranrücken und je mehr sie auch auf ihre typischen Äußerlichkeiten verzichten, desto austauschbarer macht man das System.

Ich sehe das absolut auch so.

vor 7 Stunden schrieb ChristianFuerst:

Bei den doch recht vielen, fast zornigen Kommentaren frage ich mich, ob hier ein Missverständnis vorliegt. Eine neue Kamera bedeutet doch nicht, dass man sie automatisch kaufen muss. Aber man KANN sie kaufen,

die Emotionen (aber wo siehst Du Zorn?) kommen daher, dass diejenigen, die zu Fuji wegen der Bedienung sind, merken, dass ihnen viele interessante Geräte nur mehr so angeboten, wie sie es auch bei der Konkurrenz bekommen würden. Ein USP fällt weg.

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vor 56 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Die meisten unter uns fotografieren doch nach wie vor zum eigenen Vergnügen, und jeder kann entscheiden, mit welchem Gerät er das tun möchte.

Ich glaube, die Vehemenz kam rein, weil genau das eine Weile nicht mehr selbstverständlich schien und die Befürchtung aufkam, dass der analoge Markenkern - und nein, es geht nicht um Retro sondern die analoge Art der Bedienung - in Gefahr sein könnte und damit die Entscheidungsfreiheit im Bereich Bedienung. Die Verunsicherung war auch deshalb so groß, weil einige sehr anerkannte Foristen anfingen, das Lied der digitalen Bedienung zu singen und die analoge Bedienung als zu begrenzt zu beschreiben. @Rico Pfirstinger hat das dann Gott sei Dank relativiert und die verschiedenen Mindsets treffend beschrieben als zwei mögliche Wege, die parallel bedient werden können und sollten.

Das scheint nun ausgeräumt, wenn man den Rumors glauben darf. Was bleibt ist, dass die High End Kamera (Hx) nur noch den „digitalen“ Weg geht, „analoge“ Bedienung der (oberen) Mittelklasse (Tx) vorbehalten bleibt. Mir persönlich reicht analoge Mittel- (Tx) oder Einsteigerklasse (Txx). wer das auch bei der H-Reihe haben wollte, wird enttäuscht. Das wurde ja hier auch deutlich. 

bearbeitet von Tommy43
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Meine These: diejenigen, welche seit Jahren von ihren eigenen Bildproduktionen enttäuscht sind (darum auch immer die Dampfwalzen-Ausrede "alles nur Spaß"), sind ebenso seit Jahren von jeder neuen Kamera irgendwann enttäuscht und warten dann auf die T5, 6, 7, die H2, 3, 4, die X-E5, 6, 7 (und kaufen sie!) und quatschen über Geräte (und manchmal auch über seltsame Analogien wie Handbremsen, Plattenspieler, Siebträger, Hifi-Zeuch); mehr bleibt ihnen auch nicht.

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Ich finde es grundsätzlich extrem bedenklich, wenn solche Diskussionen zur Weltanschauung werden, zumal ja alle hier in Frage stehenden Geräte gute Bilder machen können (falls der Fotograf da seinen Anteil leisten kann). Im selben Rahmen ist die Diskussion "brauch ich überhaupt eine neue Kamera?" müßig. Vielleicht - oder ganz sicher! ist es eine sehr deutsche Eigenartig die Welt eher mürrisch und negativ zu sehen. Vielleicht sind es aber tatsächlich nur die Fujianer, wie man auch an den bissigen Kommentaren bei Fujirumors sieht!

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vor 42 Minuten schrieb Tommy43:

... „analoge“ Bedienung der (oberen) Mittelklasse (Tx) vorbehalten bleibt. Mir persönlich reicht analoge Mittel- (Tx) ...

d`accord. Alles andere mag mimimi sein. Oder Fliwatüt ;)

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vor 59 Minuten schrieb getes:

Meine These: diejenigen, welche seit Jahren von ihren eigenen Bildproduktionen enttäuscht sind (darum auch immer die Dampfwalzen-Ausrede "alles nur Spaß"), sind ebenso seit Jahren von jeder neuen Kamera irgendwann enttäuscht und warten dann auf die T5, 6, 7, die H2, 3, 4, die X-E5, 6, 7 (und kaufen sie!) und quatschen über Geräte (und manchmal auch über seltsame Analogien wie Handbremsen, Plattenspieler, Siebträger, Hifi-Zeuch); mehr bleibt ihnen auch nicht.

Eine sehr populistische „These“…, dient offenbar nur dem eigenen Ego, indem andere lächerlich gemacht werden. Eigentlich kein Stil hier im Forum. Aber wer in den ersten 13 Posts hier schon so Gas gibt, Respekt. Da lohnt weder die Antithese noch Synthese 😂. Plonk!

bearbeitet von Tommy43
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vor 25 Minuten schrieb Tommy43:

Eine sehr populistische „These“…, dient offenbar nur dem eigenen Ego, indem andere lächerlich gemacht werden. Eigentlich kein Stil hier im Forum. Aber wer in den ersten 13 Posts hier schon so Gas gibt, Respekt. Da lohnt weder die Antithese noch Synthese 😂. Plonk!

Habe genug gelesen - ist auf ignore gesetzt der Knabe @getes. So viel Aberwitziges, in unverschämter Art dargeboten, genügt mir.

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Nur die alten Säcke hängen an den Rädchen 🙂

Die allermeisten, die mit dem Smartphone aufgewachsen sind, kennen keine Kamera mit Rädchen.
Und wenn in Fuji Foren gejammert wird, ist es doch nur halb so schlimm 

Das sind ein paar der Forenfamilie, die Weltweit gesehen nicht zu erfassen sind.

Ohne Rädchen kaufe ich keine Fuji mehr. Ich sehe gerade trotzende Kinder vor mir.

Schön, dass es noch beides gibt.

O.T.

Die Q2 hat ja nun wirklich ein Design mit dem Motto. Möglichst nichts.
Und es ist eine Freude so zu Fotografieren.

Liest mal dies. Beitrag 98 (den Schreibenden kennt Ihr doch)

https://www.l-camera-forum.com/topic/328892-wann-kommt-die-q3/page/5/#comments

 

bearbeitet von renarou
Ergänzungen
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Ich habe vor kurzem eine neue schicke und teure Hi-Tec Pfanne 🥘 gekauft, weil ich die alte wegschmeißen wollte, benutze aber immer noch die Alte (eine ganz versaute), weil ich der Meinung bin, dass die Spiegelei 🍳 vom alten besser schmeckt. Rede ich mir das alles ein? Ja vielleicht(bestimmt!). Die alte Pfanne finde ich leichter abzuwaschen, ist insgesamt leichter, den Griff finde ich auch viel bequemer. 

Ich benutze schon fast seit 2 Jahren die X-T100, eine Kamera die hier nicht nennenswert ist, aber ich mag mehr damit zu fotografieren als mit der NIKON Z5. Man würde sagen: "wenn du eine Z5 hast, fasst du die X-T100 nicht mehr an", aber bei mir ist genau umgekehrt. Das heißt nicht, dass eine besser ist als die andere, daher würde ich weder X-T100 noch Z5 niemandem empfehlen. Dasselbe betrifft auch die Pfannen...😊

Wenn ich hier die ganze Diskussion lese, haben irgendwie alle Recht, auch die, die Unrecht haben 😊.

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vor 9 Stunden schrieb Tommy43:

Ich glaube, die Vehemenz kam rein, weil genau das eine Weile nicht mehr selbstverständlich schien und die Befürchtung aufkam, dass der analoge Markenkern - und nein, es geht nicht um Retro sondern die analoge Art der Bedienung - in Gefahr sein könnte und damit die Entscheidungsfreiheit im Bereich Bedienung. Die Verunsicherung war auch deshalb so groß, weil einige sehr anerkannte Foristen anfingen, das Lied der digitalen Bedienung zu singen und die analoge Bedienung als zu begrenzt zu beschreiben. @Rico Pfirstinger hat das dann Gott sei Dank relativiert und die verschiedenen Mindsets treffend beschrieben als zwei mögliche Wege, die parallel bedient werden können und sollten.

Das scheint nun ausgeräumt, wenn man den Rumors glauben darf. Was bleibt ist, dass die High End Kamera (Hx) nur noch den „digitalen“ Weg geht, „analoge“ Bedienung der (oberen) Mittelklasse (Tx) vorbehalten bleibt. Mir persönlich reicht analoge Mittel- (Tx) oder Einsteigerklasse (Txx). wer das auch bei der H-Reihe haben wollte, wird enttäuscht. Das wurde ja hier auch deutlich. 

Vielleicht müssen sich alle, die hier immer wieder ihren Groll gegen PASM veröffentlichen, nur immer wieder deutlich machen, dass sich das Prinzip der Fotografie in keiner Weise geändert hat. Letztlich geht es dabeiselbst bei den Milliarden Selfie- Schützen darum, Augenblicke festzuhalten. Ob ich mit einer Rädchenkamera langsamer oder bedächtiger arbeite und gestalten will, oder ob ich mit Hilfe modernster Technik Momente einfange, die früher mangels Technik unmöglich waren, spielt dabei keine Rolle. 
ich selbst habe mit den Rädchen bei der X-H1 viel seltener die Parameter verändert, als mit PAsm. Und dennoch hat sich die Qualität der Bilder insgesamt wegen modernerer Technik verbessert.

Es ist vielleicht so, wie beim Autofahren. Viele verweigern noch immer die Verwendung einer Schaltautomatk und kaufen Autos mit Schaltgetriebe. Die wird es aber in absehbarer Zeit nicht mehr zu kaufen geben. Wollen wir deshalb künftig kein Auto mehr kaufen????
 

bearbeitet von ChristianFuerst
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