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Hier mal mein erster kurzer Bericht aus dem Nachbarforum:

So... erster "Freiluft-Bericht"...

Wie formuliere ich es am diplomatischsten... Licht und Schatten.

Fangen wir mal mit dem KO-Kriterium der Kamera an, die mich zweifeln lässt, ob ich die Kamera behalten werde.

Im manuellen Modus gibt es KEINE Möglichkeit die Belichtungskorrektur direkt per Rad zu bedienen. Man muss zwangsweise einen Knopf drücken. Ich meine WTF????
Man kann in den Tasten/Rad Einstellungen auswählen, welche Funktionen die Räder haben.
Und im Modus M geht nur Blende und Verschlusszeit auf den Rädern.

WARUM FUJI??? Habt ihr da Stevie Wonder rangesetzt? Wozu gibt es einen Blendenring bei den Objektiven...

Gerade wenn man Wildlife fotografiert, ist man zwangsweise in M unterwegs. Blendenprio kannst du nicht nutzen, weil du oft die Zeit selbst einstellen musst. Zeitprio bringt nix, wenn du nicht möchtest, dass permanent mit Offenblende fotografiert wird.
Also brauchst du M. Man stellt die Zeit am hinten Rad ein, die Blende am Objektiv, ISO steht auf Auto und das vordere Rad ist die Belichtungskorrektur.
Funktioniert so, seit ich Fuji kenne... Hier nicht mehr. Und das stinkt mir gewaltig.

Den Entwickler würde ich gerne mal mit auf eine Foto-Tour nehmen... Mal sehen ob er seine Idee danach immer noch für so gut hält.

Das kann ich nicht nachvollziehen und kann nur hoffen, dass das per Firmware schnellstens gefixt wird. So ist die Kamera für den Wildlife-Fotografen ein Griff ins Klo...

Weiter gehts mit dem Auto-Fokus. Gut, schnell aber leider sehr, sehr inkonsistent. Zumindest bei der Objekt-Erkennung.
Dass man einen Formatfüllenden Kormoran partu nicht als Vogel erkennen will... geschenkt.

Das man bei Enten aber anstelle des Auges, den Hintern anfokussiert... Versteht wohl wieder nur der Entwickler der Erkennungs-Routinen.

Aber selbst wenn alles korrekt erkannt wurde und er aufs Auge fokussiert, sind die Ergebnisse sehr inkonsistent. Einige scharf, einige unscharf. Und das bei quasi statischen Motiven...
Von dem, was man in den Videos so gesehen hat, sind die Ergebnisse leider meilenweit entfernt.

In den Settings finde ich auch nichts, was das Verhalten erklären lässt. Einzig für mich mögliche Erklärung: Die X-H2s ist für das 150-600mm optimiert und das 100-400 funktioniert damit nicht so gut, wie das 150-600mm.

Weiterer Nachteil bei der Verwendung von Objekterkennung: Man kann keine AE-Messfelder wählen. Die Option ist ausgegraut. Das kann in manchen Szenarien ein Nachteil sein. In zusammenspiel mit der fehlenden Möglichkeit der Belichtungskorrektur per Rad aber ein Haufen gequirlte Sch....e.

Die Akku-Laufzeit scheint schlechter zu sein, als bei der X-T4.
Das Top-Display flackert leicht bei Tageslicht.

Verkleinerung des sucherbildes hilft mir als Brillenträger. Habs gestern dann noch gefunden 😉

Objekterkennung sollte besser auf den Fokus-Bereich angepasst werden. Das springt mir noch zu arg im Bild hin und her. Ist ärgerlich, wenn mehrere Tiere im Bild sind, weil du kaum Möglichkeiten hast zu beeinflussen, welches Objekt er trackt.

Zur Bildquali kann ich noch nicht viel sagen... das muss ich erstmal bei besseren Bedingungen testen. heute morgen war extrem viel Gegenlicht, hohe Luftfeuchtigkeit und warme Temperaturen. Da sieht eh jedes Bild aus, wie durch nen Schleier fotografiert.

Ich teste weiter...

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vor 24 Minuten schrieb Deejablo:

Hier mal mein erster kurzer Bericht aus dem Nachbarforum:

Ja und hier der Link, denn da wird es ja sicher auch weitergehen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=16357783#post16357783

Hört sich erstmal so an, als wenn jetzt wo sie da ist, endlich jemand mit Kompetenz die Ecken und Kanten der neuen Kamera bewertet ohne sie bewerben zu müssen. Aber da den meisten von uns ja, wie @Snapperzu bemerken beliebte, eine T2 eh reicht, können wir dem gelassen entgegensehen, was sie kann oder (noch) nicht kann. Offenbar noch nicht alles Gold, was da bisher zu glänzen schien.

bearbeitet von Tommy43
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vor 21 Minuten schrieb Deejablo:

Hier mal mein erster kurzer Bericht aus dem Nachbarforum:

So... erster "Freiluft-Bericht"...

Wie formuliere ich es am diplomatischsten... Licht und Schatten.

Fangen wir mal mit dem KO-Kriterium der Kamera an, die mich zweifeln lässt, ob ich die Kamera behalten werde.

Im manuellen Modus gibt es KEINE Möglichkeit die Belichtungskorrektur direkt per Rad zu bedienen. Man muss zwangsweise einen Knopf drücken. Ich meine WTF????
Man kann in den Tasten/Rad Einstellungen auswählen, welche Funktionen die Räder haben.
Und im Modus M geht nur Blende und Verschlusszeit auf den Rädern.

WARUM FUJI??? Habt ihr da Stevie Wonder rangesetzt? Wozu gibt es einen Blendenring bei den Objektiven...

Gerade wenn man Wildlife fotografiert, ist man zwangsweise in M unterwegs. Blendenprio kannst du nicht nutzen, weil du oft die Zeit selbst einstellen musst. Zeitprio bringt nix, wenn du nicht möchtest, dass permanent mit Offenblende fotografiert wird.
Also brauchst du M. Man stellt die Zeit am hinten Rad ein, die Blende am Objektiv, ISO steht auf Auto und das vordere Rad ist die Belichtungskorrektur.
Funktioniert so, seit ich Fuji kenne... Hier nicht mehr. Und das stinkt mir gewaltig.

Den Entwickler würde ich gerne mal mit auf eine Foto-Tour nehmen... Mal sehen ob er seine Idee danach immer noch für so gut hält.

Das kann ich nicht nachvollziehen und kann nur hoffen, dass das per Firmware schnellstens gefixt wird. So ist die Kamera für den Wildlife-Fotografen ein Griff ins Klo...

Weiter gehts mit dem Auto-Fokus. Gut, schnell aber leider sehr, sehr inkonsistent. Zumindest bei der Objekt-Erkennung.
Dass man einen Formatfüllenden Kormoran partu nicht als Vogel erkennen will... geschenkt.

Das man bei Enten aber anstelle des Auges, den Hintern anfokussiert... Versteht wohl wieder nur der Entwickler der Erkennungs-Routinen.

Aber selbst wenn alles korrekt erkannt wurde und er aufs Auge fokussiert, sind die Ergebnisse sehr inkonsistent. Einige scharf, einige unscharf. Und das bei quasi statischen Motiven...
Von dem, was man in den Videos so gesehen hat, sind die Ergebnisse leider meilenweit entfernt.

In den Settings finde ich auch nichts, was das Verhalten erklären lässt. Einzig für mich mögliche Erklärung: Die X-H2s ist für das 150-600mm optimiert und das 100-400 funktioniert damit nicht so gut, wie das 150-600mm.

Weiterer Nachteil bei der Verwendung von Objekterkennung: Man kann keine AE-Messfelder wählen. Die Option ist ausgegraut. Das kann in manchen Szenarien ein Nachteil sein. In zusammenspiel mit der fehlenden Möglichkeit der Belichtungskorrektur per Rad aber ein Haufen gequirlte Sch....e.

Die Akku-Laufzeit scheint schlechter zu sein, als bei der X-T4.
Das Top-Display flackert leicht bei Tageslicht.

Verkleinerung des sucherbildes hilft mir als Brillenträger. Habs gestern dann noch gefunden 😉

Objekterkennung sollte besser auf den Fokus-Bereich angepasst werden. Das springt mir noch zu arg im Bild hin und her. Ist ärgerlich, wenn mehrere Tiere im Bild sind, weil du kaum Möglichkeiten hast zu beeinflussen, welches Objekt er trackt.

Zur Bildquali kann ich noch nicht viel sagen... das muss ich erstmal bei besseren Bedingungen testen. heute morgen war extrem viel Gegenlicht, hohe Luftfeuchtigkeit und warme Temperaturen. Da sieht eh jedes Bild aus, wie durch nen Schleier fotografiert.

Ich teste weiter...

Zu dem was Du schreibst, da müsste doch auch @mjh was sagen können. Gerade die Info zum M-Modus müsste er ja bestätigen können oder eine evtl. von Dir noch nicht entdeckte Alternative in den Einstellungen aufzeigen können. 
Nicht falsch verstehen, möchte Dir in keiner Weise die Kompetenz absprechen, auf keinen Fall!

Danke Dir für die teils ernüchternden Zeilen. Schon seltsam, dass die „kompetenten“ Ersttester dann doch immer nur Lobeshymnen ausspucken und solche Nachteile nie einer anmerkt. 

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vor 12 Minuten schrieb T. B.:

Zu dem was Du schreibst, da müsste doch auch @mjh was sagen können. Gerade die Info zum M-Modus müsste er ja bestätigen können oder eine evtl. von Dir noch nicht entdeckte Alternative in den Einstellungen aufzeigen können. 
Nicht falsch verstehen, möchte Dir in keiner Weise die Kompetenz absprechen, auf keinen Fall!

Danke Dir für die teils ernüchternden Zeilen. Schon seltsam, dass die „kompetenten“ Ersttester dann doch immer nur Lobeshymnen ausspucken und solche Nachteile nie einer anmerkt. 

Wenn es da eine Möglichkeit gäbe, wäre das ein Träumchen. Denn das ist ja mein bisher größtes Ärgerniss.

Also wie gesagt... Wenn jemand ne Möglichkeit kennt, wie man in M ohne Taste eine Exposure Compensation erreicht, bin ich sehr, sehr dankbar.

 

/edit

Ich habe so etwas ähnliches gefunden... Wenn man in den Belegungen der Tasten schaut, dann gibt es eine Option die Exposure Compensation ein- oder auszuschalten. Aber... Dann kann man per Rad nicht mehr die Belichtungszeit einstellen *heul*.

Ich frag mich grad wie die QS bei dem Thema ausgesehen hat... War diese Funktion zuerst da und man hat entschieden, dass es zu aufwendig wäre, dass noch zu verbessern? Oder war die Funktion erst gar nicht da und man hat dann entschieden, dass der Praktikant noch schnell vor Produkion eine Krücke einbaut.

Egal wie... Ist für die Tonne 😉

 

bearbeitet von Deejablo
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vor 13 Minuten schrieb Deejablo:

Wenn es da eine Möglichkeit gäbe, wäre das ein Träumchen. Denn das ist ja mein bisher größtes Ärgerniss.

Also wie gesagt... Wenn jemand ne Möglichkeit kennt, wie man in M ohne Taste eine Exposure Compensation erreicht, bin ich sehr, sehr dankbar.

Da ich mein Leben lang noch nie mit M fotografiert habe (und deshalb sicher noch lange kein schlechterer Fotograf geworden bin) kann ich zu diesen sehr speziellen Problemen nichts sagen Was das erwähnte Flackern angeht, könnte die Kamera tatsächlich einen defekt haben, denn bei meiner H2s flackert bisher überhaupt nichts. Dass bei der Kamera das eine oder andere anders ist als bisher, kann man dem Hersteller eigentlich nicht verdenken. Beispiel: Der Joystick dient als ersatz für das reinzoomen ins Bild bei Wiedergabe. . wenn man das anders lösen kann, kann man ihn aber so einstellen, dass er die AF-Anzeige wieder zentriert eventuell lässt sich eine Fn-Taste entsprechend programmieren. 

Ich willl den Tester wirklich nicht kritisieren, aber ich denke halt mal, dass die H2s eben nicht für den klassischen Fuji-Fotografen mit M-Nutzung gedacht ist. Meine letzte M-Nutzung hatte ich mit meiner ersten SLR der Exakta Varex 2b. Und auch nur so lange, bis der erste Messsucher heraus kam. Vermutlich muss der Mann tatsächlich auf die T5 warten.

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vor 19 Minuten schrieb Deejablo:

Also wie gesagt... Wenn jemand ne Möglichkeit kennt, wie man in M ohne Taste eine Exposure Compensation erreicht, bin ich sehr, sehr dankbar.

Ich verstehe das nicht.

Was soll die Belichtungskorrektur denn dann ändern, wenn Blende, Belichtungszeit und ISO manuell fest eingestellt ist? Das wäre ja kontraproduktiv.

Viele Grüsse, Uwe.

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vor 14 Stunden schrieb micaelo:

Wo hast Du die HEIF-Datei beschafft? Ich bräuchte auch mal eine oder zwei, um meine eben (kostenlos) beschaffte HEVC-Erweiterung zu testen. (HEIF-Erweiterung war vorher schon installiert.)

@micaelo wenn Du mir per PN deine email schickst mail ich dir gern ein paar Heifs aus eigenproduktion. um sie überhaupt sehen zu können, hab ich sie aus der Kamera in ein Verzeichnis kopiert und von dort in mein Bildarchiv, aber LR hat sie nicht erkannt, als ich synchronisieren wollte.

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Offenbar sind der maximale Programmierbarkeit dann doch einige Grenzen gesetzt, wenn gleichzeitig die Hardwaremöglichkeiten zu weit eingegrenzt werden. Das ist glaube ich nicht das Problem „PASM vs dedizierte Räder“ sondern die bestmögliche Anpassung von Fn Tasten und Rädchen auf das, was man damit machen können will/soll je nach Anforderungen. Trotzdem hätte man das Problem tatsächlich nicht bei einer T4/T5, aber eben andere Einschränkungen.

Was mich eher ein bisschen stutzig macht ist, dass das Tracking offenbar noch ausbaufähig ist. Das war ja bei den Leuten mit den Preproduction-Modellen bisher kein Thema. Wenn das nicht narrensicher gemacht wird, wird es wieder entsprechende „battles“ im Kameraquartettbereich geben.

bearbeitet von Tommy43
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vor 1 Stunde schrieb ChristianFuerst:

Das hintere Einstellrad lässt sich ja nicht mehr drücken. Ob es Alternativen gibt, weiß ich nicht

 

Genau das - also ob es eine Alternative gibt - würde mich sehr interessieren.

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Leute... Mal ehrlich... Kennt jemand von euch eine Kamera, bei der sich Exposure Compensation NICHT auf ein Rad legen ließ?

Ich kenne keine. Egal ob Canon, Sony, Nikon oder Fuji (X-H1 eingeschlossen).

vor 1 Minute schrieb ChristianFuerst:

Der Nutzer scheint all diesen teufelskram abzulehnen. Moderner Kram eben. Wenn ich ISO wert vorgebe und danach Zeit und Blende einstelle, sollte die Belichtung doch in jedem Fall stimmen? 

Du kannst mich ruhig auch in der ersten Person ansprechen 😉

Und die Funktion Auto-ISO in Verbindung mit Exposure-Kompensation ist sehr, sehr nützlich und kein alter Kram. Du gibst eben die ISO NICHT vor, sondern einen Bereich in dem die Kamera selbst die ISO wählt.

Mit Exposure Compensation belichtest du dann das Bilde gezielt über oder unter, ohne dass du dich mit den ISO Werten beschäftigen musst.

 

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vor 5 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Der Nutzer scheint all diesen teufelskram abzulehnen. Moderner Kram eben. Wenn ich ISO wert vorgebe und danach Zeit und Blende einstelle, sollte die Belichtung doch in jedem Fall stimmen? 

Nein, Alinee nutzt AutoISO, sie oben. Abgesehen davon ist er/sie? eine erfahrener Wildlifefotograf, der auch Fuji bisher nutzte.

Edit: Gerade erst gemerkt: Alinee = @Deejablo 🥴😅

bearbeitet von Tommy43
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vor 12 Minuten schrieb Deejablo:

Leute... Mal ehrlich... Kennt jemand von euch eine Kamera, bei der sich Exposure Compensation NICHT auf ein Rad legen ließ?

Ich kenne keine. Egal ob Canon, Sony, Nikon oder Fuji (X-H1 eingeschlossen).

 

 

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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vor 3 Minuten schrieb B.W.G.:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Ja, kenn ich. Aber wenn du dann diese Funktion verwendest, kannst du die Belichtungszeit nicht mehr wählen ^^ Vollkommen egal, ob du Belichtung auf dem vorderen oder dem hinteren Rad hast.

 

 

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vor 35 Minuten schrieb Deejablo:

Ich schrieb ja schon... Auto ISO.

Dann müsste bei der Grundeinstellung die ISO in der Mitte des Auto Bereichs stehen, damit du überhaupt Spielraum in beide Richtungen hast.

Viele Grüsse, Uwe.

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vor einer Stunde schrieb T. B.:

Zu dem was Du schreibst, da müsste doch auch @mjh was sagen können. Gerade die Info zum M-Modus müsste er ja bestätigen können oder eine evtl. von Dir noch nicht entdeckte Alternative in den Einstellungen aufzeigen können. 

Ich konnte nur relativ kurze Zeit mit der Kamera fotografieren, und die Misomatik habe ich nicht ausprobiert. Im normalen manuellen Modus braucht man ja kein Belichtungskorrekturrad, da man die Belichtung mit Blende und Verschlusszeit steuert.

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vor 2 Minuten schrieb mjh:

Ich konnte nur relativ kurze Zeit mit der Kamera fotografieren, und die Misomatik habe ich nicht ausprobiert. Im normalen manuellen Modus braucht man ja kein Belichtungskorrekturrad, da man die Belichtung mit Blende und Verschlusszeit steuert.

Danke für die Info. 
Das stimmt soweit natürlich, aber selbst die X-S10 kann es. 

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vor einer Stunde schrieb ChristianFuerst:

@micaelo wenn Du mir per PN deine email schickst mail ich dir gern ein paar Heifs aus eigenproduktion. um sie überhaupt sehen zu können, hab ich sie aus der Kamera in ein Verzeichnis kopiert und von dort in mein Bildarchiv, aber LR hat sie nicht erkannt, als ich synchronisieren wollte.

Super, danke. PN ist unterwegs.

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vor 12 Minuten schrieb mjh:

Ich konnte nur relativ kurze Zeit mit der Kamera fotografieren, und die Misomatik habe ich nicht ausprobiert. Im normalen manuellen Modus braucht man ja kein Belichtungskorrekturrad, da man die Belichtung mit Blende und Verschlusszeit steuert.

Habe ich Misomatik richtig verstanden? eine M-Einstellung mit Auto-ISO? wäre das dann nicht im Effekt wiederum eine P-Automatik , denn am Ende sollte doch auch jede M-Methode auf richtige Belichtung hinauslaufen??? Dies ist eine reine Verständnisfrage. Letztlich läuft doch alles darauf hinaus, mit Ausnahme der neuerdings propagierten Methode, fleißig unter oder über zu belichten (ETTR etc), ums dann mit der Software wieder zu korrigieren???

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Gerade eben schrieb ChristianFuerst:

Habe ich Misomatik richtig verstanden? eine M-Einstellung mit Auto-ISO? wäre das dann nicht im Effekt wiederum eine P-Automatik , denn am Ende sollte doch auch jede M-Methode auf richtige Belichtung hinauslaufen??? Dies ist eine reine Verständnisfrage. Letztlich läuft doch alles darauf hinaus, mit Ausnahme der neuerdings propagierten Methode, fleißig unter oder über zu belichten (ETTR etc), ums dann mit der Software wieder zu korrigieren???

Nein, es ist keine Programmautomatik, denn eine Programmautomatik würde ja die Verschlusszeit und/oder die Blende steuern. Bei der Misomatik (M plus ISO-Automatik) stellt man Blende und Verschlusszeit fest ein, und die ISO-Automatik hellt das Bild nötigenfalls auf.

Geschichtlich betrachtet war es ja so: Früher, als es noch keine Belichtungsautomatiken gab, wählte der Fotograf Zeit und Blende und steuerte damit die Belichtung. Von einem Belichtungskorrekturrad hatte noch niemand etwas gehört, denn wozu sollte das gut sein? Wenn man die Belichtung korrigieren wollte, wählte man eine andere Blende oder Verschlusszeit.

Dann wurden die verschiedenen Belichtungsautomatiken erfunden, die Blende, Verschlusszeit oder beide regeln konnten, aber da das Ergebnis nicht immer den Wünschen des Fotografen entsprach, bekamen die Kameras schließlich eine Möglichkeit zur Belichtungskorrektur, mit der man in die Automatik eingreifen konnte. Stellte man die Kameras allerdings in den manuellen Modus, war die Belichtungskorrektur deaktiviert, denn dann steuerte man die Belichtung ja wieder direkt über Blende und Verschlusszeit.

Schließlich kam dann die Idee auf, den Modus M mit der ISO-Automatik zu kombinieren (was längst nicht alle Kameras erlauben; meine Pentax K-1 beispielsweise nicht). Da nun wieder eine Automatik im Spiel ist, kann man die Belichtungskorrektur nutzen, um die ISO-Automatik zu beeinflussen, und für diese Misomatik braucht man drei Räder – für die Blende, die Verschlusszeit und die Belichtungskorrektur.

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vor 16 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Habe ich Misomatik richtig verstanden? eine M-Einstellung mit Auto-ISO?

Ja, die sog. Misomatik gibt Dir die Möglichkeit, mit einer fest eingestellten Blende und Verschlusszeit zu fotografieren, dabei aber dennoch automatisch zu belichten, indem Du der Kamera erlaubst, die ISO zu variieren.

Und auch bei dieser Arbeitsweise kann man den Wunsch haben, temporär korrigierend einzugreifen, und zwar ohne dazu die bevorzugte Blende und Verschlusszeit anzutasten.

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