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vor 7 Stunden schrieb mjh:

Man kauft eine Kamera ja nicht, um damit anzugeben, dass man das Spitzenmodell besitzt, selbst wenn man im Grunde gar nichts damit anfangen kann.

Es gibt aber sicherlich Menschen, die immer das neueste Stück Technik haben müssen, ob sie damit umgehen können und wollen, steht auf einem anderen Blatt Papier 😉 

Ich habe kürzlich eine H1 gebraucht gekauft, diese Kamera wurde für eine H2s beim Händler mit ganzen sechs Auslösungen in Zahlung gegeben hat.

bearbeitet von Snapper
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vor 7 Stunden schrieb mjh:

…. Man kauft eine Kamera ja nicht, um damit anzugeben, dass man das Spitzenmodell besitzt, selbst wenn man im Grunde gar nichts damit anfangen kann.

 

vor 5 Minuten schrieb ThorstenN.:

Ich gebe dir vollkommen recht, auch wenn in der heutigen Zeit grad letzter Punkt wahrscheinlich erschreckend oft zutreffen dürfte... so wie auch alle 2 Jahre das neueste Handy gekauft werden muss....

Wann war dieses Käuferverhalten anders?

Das mit dem neuesten Handy hat sogar eine gewisse Logik, bei Autos, Kameras und sonstigen Konsumgütern war Status doch schon immer für viele ein ausreichender Kaufgrund.
Oder glaubt zB jemand, die Mehrzahl der Vollformatkäufer schert sich die Bohne um reale technische Vorteile des KB Formates? 

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vor 5 Minuten schrieb Snapper:

Ich habe kürzlich eine H1 gebraucht gekauft, diese Kamera wurde für eine H2s beim Händler mit ganzen sechs Auslösungen in Zahlung gegeben hat.

Die war halt viel zu langsam ;) !
Sonst hätte sie bestimmt schon 20 Auslösungen gehabt 😁 ...

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vor 16 Minuten schrieb AS-X:

 

Das mit dem neuesten Handy hat sogar eine gewisse Logik, bei Autos, Kameras und sonstigen Konsumgütern war Status doch schon immer für viele ein ausreichender Kaufgrund.

Vielleicht änderst sich endlich mal was an diesem Verhalten, immer das neueste haben zu müssen! Frage mich jetzt nur, was das mit Logik zu tun hat??

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vor 8 Stunden schrieb ThorstenN.:

 

Belassen wir es dabei, dass ich es irgendwo mal gelesen habe... die Quelle aber nicht unbedingt gut war, aber auch so etwas setzt sich ja im Gedächtnis mal fest...

https://www.pc-magazin.de/vergleich/fujifilm-x-serie-test-systemkamera-spiegellos-uebersicht-1935747.html

… man muss ja auch nicht alles glauben, was irgendwo geschrieben wurde …

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Komisch, sämtliche hier diskutierten Punkte der T5 betreffend haben mich nicht gestört. Bis auf ...

Kleinerer Akku fände ich blöd, habe jetzt wieder im Urlaub gesehen wieviel länger der größere Akku hält. Mich stört es nicht 1,2 Akkus mehr in der Tasche zu haben, mich stört es 1,2 Akkus mehr über Nacht zu laden. 1 Ladegerät zusätzlich was man mitnimmt, und nicht vergessen darf zu benutzen - sonst reichen die Akkus nicht für den nächsten Tag.

Leidige Thema Display, jetzt wieder zurück zum Display der T3 und nicht mehr aus jeden erdenklichen  Winkel Fotos machen zu können würde ich tatsächlich als Downgrade empfinden ... Kann man bitte ein einfaches kippbares und seitlich als Schwenkdisplay ausfahrbaren Display einbauen 🙏

Und bitte noch mehr Software-Funktionen wie z.B. internes Stacking, HiRes Aufnahmen, LiveBulb und eine Möglichkeit beim Löschen von Aufnahmen im Backup-Modus die Bilder auf beiden Speicherkarten gleichzeitig zu löschen 😉

 

bearbeitet von - Geo -
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vor 1 Minute schrieb - Geo -:

Und bitte noch mehr Software-Funktionen wie z.B. internes Bracketing, HiRes Aufnahmen, LiveBulb und eine Möglichkeit beim Löschen von Aufnahmen im Backup-Modus die Bilder auf beiden Speicherkarten gleichzeitig zu löschen

Der letzte Punkt wäre wirklich mal schön, oder auch das die Kamera sich mal merkt welche Speicherkarte sie anzeigen soll beim anzeigen der Aufnahmen und man nicht immer umschalten muss... 
Was meinst du mit internem Braketing? Das die Kamera selbst Fokusstacking zusammen rechnet? Weil Bracketing in so ziemlich jeder Variante beherrschen die Fujis doch....

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vor 46 Minuten schrieb Snapper:

Vielleicht änderst sich endlich mal was an diesem Verhalten, immer das neueste haben zu müssen! Frage mich jetzt nur, was das mit Logik zu tun hat??

Mit einer gewissen Logik in Bezug auf Smartphones meinte ich zum einen die üblichen Vertragszeiträume (bisher idR 24 Monate) iVm Subventionierung des Neukaufs durch den Provider, Restwert des bisherigen Geräts nach 2 Jahren, abzusehende Akkuprobleme und (auf längere Zeit gesehen) funktionale Einschränkungen durch Softwareweiterentwicklungen. 

Beispiel: Mit einer Fuji X-E2 aus 2013 kann man heute prinzipiell noch gut fotografieren (auch wenn das nur noch wenige tun).

Mit einem iPhone 5c aus der gleichen Periode würde es wohl schwierig, heute (wenn es der Akku und das Gerät es überhaupt noch macht) viel mehr als rudimentäre Funktionen zu nutzen, denn es kam mit iOS 7 auf den Markt und wurde bis iOS 12 unterstützt (aktuell sind wir bei iOS 16, d.h. die Zahl lauffähiger Apps ist massiv begrenzt). 
Mit einem Androiden wäre immerhin der Akkuwechsel einfacher, aber soweit mir bekannt ist sind/waren dort die Aktualisierungsmöglichkeiten deutlich schlechter. 

Dazu kommt das viele Smartphones wesentlich intensiver (nicht selten mehrere Stunden täglich) genutzt werden als zB Kameras.  Ich schreibe diese Zeilen jetzt auch auf einem iPhone, während die Kamera geschützt im Schrank liegt. 

Sorry für OT, aber das musste klargestellt werden. 

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vor 59 Minuten schrieb Snapper:

Vielleicht änderst sich endlich mal was an diesem Verhalten, immer das neueste haben zu müssen! Frage mich jetzt nur, was das mit Logik zu tun hat??

Das bleibt zu hoffen, wird aber wohl diese Zeit auch ein bisschen mit regeln. Deswegen kann ich auch nicht glauben, dass die Zukunft der Fotografie im Hochpreissegment liegt. Da sind die Kunden einfach zu breit gefächert und es gibt eine Menge an Interessierten, die eben auch nicht das Geld haben und in Zukunft wohl noch weniger, die es haben werden.

Wenn du als nächstes gebraucht eine H2s kaufst, dann kannst du jedenfalls davon ausgehen, dass sie mehr als 4 Auslösungen hat, auch wenn sie nur einmal probiert wurde 😉

Das sieht man aber oft, dass Kameras zwei Jahre alt mit 400 Auslösungen verkauft werden. Da hat man schon Bedenken, wenn man eine zwei Jahre alte T4 mit knapp 30000 Klicks verkaufen will, was ja eigentlich normal ist.

Ich habe mir auch irgendwann abgewöhnt etwas als Statussymbol zu kaufen, wenn es mir nichts nützt, obwohl man schon merkt, dass man sich öfter erklären muss, wenn man zum Shooting mit einer S10 anrückt oder mit den T4 pausenlos seine Akkreditierung unter der Jacke hervorholt, wo man vorher mit den Nikons einfach durchmarschiert ist.

Das ist man also nicht nur selbst, trotzdem kann man gut damit leben.   Heute muss man sich ja auch als Fotograf schon überlegen, wohin das noch führt und ob man jetzt noch mal neue Kameras kauft, bevor sie nächstes Jahr das doppelte kosten. Dann weiß man leider auch nicht, wie lange das Zeug in der heutigen Zeit noch hält, wenn es wirklich benutzt wird.

Bei Kameras mag das ja noch halbwegs funktionieren, aber als ich letztens meine Akku Säge reklamiert habe, wurde mir gesagt, dass die für 18 Betriebsstunden ausgelegt ist. Schön, sagt man sich da und weiß, dass die auch nicht zum Benutzen gemacht ist oder das die niemand so verwendet wie ich. Da fehlt mir die Logik auch. Also muss man sich da auch was professionelles kaufen, weil man sonst jedes Jahr zum Umtauschen kommt und das andere Ding dann wohl im Müll landet. Was für eine Sinnlosigkeit überhaupt sowas zu bauen.

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Ich hoffe, dass Fujifilm die Innovationen nach wie vor nach unten weiter gibt, wie sie es bisher immer gemacht haben.

Deine S-10 ist ja das beste Beispiel dafür. Für die Leistung dieser Kamera ein toller Preis.

 

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb ThorstenN.:

Was meinst du mit internem Braketing? Das die Kamera selbst Fokusstacking zusammen rechnet?

Das muss es zwar schon irgendwo bei anderem Hersteller geben, aber wenn ich sehe, wie lange mein Rechner damit zu tun hat, dann kann ich mir das schwerlich vorstellen, dass in eine Kamera zu packen, sodass es ordentlich funktioniert.

Ich habe auch immer das Gefühl, dass immer gleich nach dem Update gerufen wird, wenn mal eine Kleinigkeit an einer bestimmten Stelle nicht passt, die man aber auch so lösen könnte. Diese Kleinigkeiten werden dann wiederum beim Hersteller als die absoluten Highlights verkauft, weil ihnen sonst auch nichts mehr einfällt. Handys verkaufen sich mittlerweile über die Kamera, die seit Jahren immer besser wird, obwohl das auch nur Nuancen sind. 

Früher hat man eine Kamera mit vielen Funktionen  verkauft, die nicht jeder bedienen konnte und für die anderen gab es Kameras, die alles automatisch gemacht haben. Heute schreit auch die Profiwelt nach dem absoluten Vollautomaten und regt sich auf, dass die Kamera einen Vogel hinter Schilf nicht erkennt, obwohl dass mit Sicherheit jetzt auch in der Regel kein gutes Bild werden würde, weil man ja den Vogel gar nicht sieht.

Oder man kann ja jetzt mit 1/180000 belichten. Gut, da hat man mit Blende 0 bei Sonne kein Problem mehr....

Wann braucht man denn mal das Bracketing und kann man dann nicht die Bilder in den Rechner laden und es ausrechnen? Klein soll sie aber trotzdem noch sein, auch wenn da ein "Kraftwerk" sein Arbeit verrichten soll.

Nimmt zum Beispiel mal diese beiden unterschiedlichen Karten in den H Kameras. Empfinde ich als den totalen Mist, mal abgesehen davon, dass sich jemand für zwei Karten, da eine Kamera kaufen kann. Dann gibt es von Nutzern  Tests, wo die nicht mal schneller als eine gute SD Karte sind. Wofür . Da bin ich eindeutig in der T5 für den Rückschritt zur SD Karte in zweifacher Form.

Auch das Display ist für mich wieder ein Rückschritt, denn das kann man ja dann nicht mehr zuklappen, was ich wirklich sehr praktisch fand. Aber da hat Fuji wohl auch auf viele Nutzer gehört, die das alte besser fanden. Muss man akzeptieren, denn schließlich haben sie dass ja anscheinend wahrgenommen.

Wenn ich dann aber bedenke, dass bisher nur die T Modelle immer in den positiven Schlagzeilen waren, die H1 quasi als Superflop, dann frage ich mich auch ein bisschen warum sie dann diese H Kameras als Topmodelle konzipiert haben.  Vielleicht habe ich das ja auch alles falsch wahrgenommen, muss ja eigentlich so sein.

Ich bin glaube wirklich ein Typ, der seine Kamera danach auswählt, wie er am besten damit arbeiten kann und was ihm reicht, aber irgendwie macht es mir Fuji da in der Auswahl nicht gerade einfacher, als vor zwei Jahren.

 

bearbeitet von DRS
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vor 32 Minuten schrieb DRS:

Das muss es zwar schon irgendwo bei anderem Hersteller geben, aber wenn ich sehe, wie lange mein Rechner damit zu tun hat, dann kann ich mir das schwerlich vorstellen, dass in eine Kamera zu packen, sodass es ordentlich funktioniert.

Soweit ich weiß, kann das Olympus seit Jahren.... aber du hast recht, wenn man nicht grad ständig Makros macht, braucht man das seltener...

Und deine Ansicht (mal so als Überblick), dass das alles "nur noch" Marketing ist und sich die Kameras kaum noch unterscheiden von Modell zu Modell, sehe ich genauso. Das sieht man ja auch an den Diskussionen hier im Forum, es werden Datenblätter verglichen usw.... Aber wirklich was neues kommt selten nennenswertes.

bearbeitet von ThorstenN.
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vor 1 Minute schrieb ThorstenN.:

Soweit ich weiß, kann das Olympus seit Jahren....

Ja, dass stimmt. Wenn man die Voraussetzungen bedenkt ist es natürlich aber auch was, dass man nicht immer tut. Man braucht ein Stativ, weil man ja sehr deckungsgleiche Bilder benötigt, muss das alles von vorne nach hinten einstellen etc. bei Makros sicherlich immer eine Option, wenn sich das Motiv nicht bewegt. Ich benutze es oft bei Produkten, aber wie gesagt geht das im Photoshop auch ziemlich easy.

Bei den neuen 40MP Modellen braucht das natürlich sicherlich eine kapitale Rechnenpower.

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Was die Mentalität immer das Neuste haben zu müssen angeht, sollte man nicht pauschalisieren. Natürlich gibt es Leute, die nur das Neuste kaufen, um damit anzugeben oder was auch immer.

Ich habe mir die H2s gekauft, weil ich für die nächsten Jahre Ruhe haben will mit Neuanschaffungen von Bodys. Andersherum habe ich lange eine gebrauchte T1 benutzt oder auch H1. Auf der Straße angesprochen werde ich wegen der H2s allerdings nicht, ich halte sie auch nicht demonstrativ in die Höhe und zeige auf das S 😉. Trotzdem macht mir so ein Stück Technik auch Freude und die darf ich haben.

Was Handys angeht hat gerade mein IPhone X, was ich gebraucht gekauft habe, als es schon Nachfolger gab, den Akkugeist aufgegeben. Ich könnte den für 70€ mit NoName ersetzen lassen, aber da das Hauptdisplay auch noch einen Riss hat, habe ich neu gekauft. Aber eben nicht das überteuerte 14er, sondern ein gebrauchtes 11 pro mit noch sagenhaften 93% Batteriekapazität für schlappe 450€, eine 70€ Carbonhülle war sogar dabei.

In der Küche werkelt seit >30 Jahren eine Bosch MUM Küchenmaschine. Es gibt die auch heute noch neu und in schöner, aber deren E-Motoren haben kleinere Kohlen und von daher geben die schneller den Geist auf. Also wird die alte Queen MUM vermutlich noch etliche Jahre ihren Küchendienst versehen.

Was ich damit sagen will: Die Unsitte in Foren, sehr schnell zu pauschalisieren, trägt in der Regel nicht. Selbst ein und dieselbe Person kann bei unterschiedlichen Dingen unterschiedlich agieren mit unterschiedlichen Motiven.

Was aber richtig ist, dass die Industrie natürlich gern verkaufen möchte und auch muss. Dazu gibt es unterschiedliche Strategien. Eine ist leider das eingebaute Verfallsdatum. Wer nur 5x in 10 Jahren eine Ekektroheimwerkergerät nutzt, wird nicht merken, dass es beim 6. Gebrauch dann kaputt ist. Der Hobbyheimwerker schon, aber der kauft dann sowieso keinen Ramsch. 

Die andere mächtige Strategie ist Bedürfnisse zu wecken, die man eigentlich nicht braucht. 40fps der H2s braucht fast kein Mensch. Es ist in der Regel sogar lästig und kontraproduktiv, die 40fps einzustellen. Trotzdem wird genau damit damit geworben. „Vollformat“ ist ja schon als Begriff eine Lüge, wird aber in Fotoforen wie ein goldenes Kalb behandelt, dessen nur marginal vorhandene Vorteile angebetet und die eingekauften Nachteile geflissentlich ausgeblendet.

Was Fotokameras angeht, ist doch seit ein paar Jahren ein Niveau erreicht bzgl. Sensor, Prozessor, Software, dass man eine Kamera kaum noch besser machen kann und sie Gott sei Dank auch noch langlebig baut. Bei Fuji war man bei einem Feature (AF/Tracking) da nicht ganz auf der Höhe, auch wenn die T4 schon kaum noch Wünsche offen lässt, aber auch das ist ja nun Geschichte mit der neuen Generation. Natürlich wird es auch in 2-3 Jahren eine angebliche must have Innovation geben. Aber wer jetzt oder demnächst gebraucht eine H oder T5 kauft, sollte doch viele Jahre wunschlos glücklich sein können. 

Mein persönliches Anforderungsprofil ist gute BQ, die gibt es seit 10 Jahren bei Fuji. Dann IBIS, den gibt es ab H1. Und ein relativ sorgenfreier AF-C, den gibt es im Prinzip seit der T3, aber nun mit der 5. Generation auch mit funktionierendem Tracking, was für Action natürlich noch einmal ein Gamechanger ist. Keine Ahnung, was da jetzt noch kommen soll an Innovation. Auch bei Fuji gibt es jetzt technologisch auf allen Ebenen  einen Deckeneffekt, den es anderswo schon etwas länger gibt. Je nach persönlichem Anforderungsprofil kann man also bei Fuji z.B. mit einer T1, T2, T3, T4 oder H2(s) /T5 wunschlos glücklich sein. Wer es dann mit einer Kamera der 5. Generation nicht ist, dem kann man wohl nicht helfen.

 

 

 

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vor 58 Minuten schrieb Tommy43:

Mein persönliches Anforderungsprofil ist gute BQ, die gibt es seit 10 Jahren bei Fuji. Dann IBIS, den gibt es ab H1. Und ein relativ sorgenfreier AF-C, den gibt es im Prinzip seit der T3, aber nun mit der 5. Generation auch mit funktionierendem Tracking, was für Action natürlich noch einmal ein Gamechanger ist. Keine Ahnung, was da jetzt noch kommen soll an Innovation.

Das dachte ich mir bei der T4 mit der IBIS eigentlich auch und jetzt gibt es "leider" das verbesserte Tracking woran ich damals nicht dachte. Vielleicht gibts auch demnächst wieder was sinnvolles, was man aktuell nicht so auf dem Schirm hat. Mein Geldbeutel hofft natürlich das Gegenteil 😅

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Was die Mentalität immer das Neuste haben zu müssen angeht, sollte man nicht pauschalisieren. Natürlich gibt es Leute, die nur das Neuste kaufen, um damit anzugeben oder was auch immer.

Ich habe mir die H2s gekauft, weil ich für die nächsten Jahre Ruhe haben will mit Neuanschaffungen von Bodys. Andersherum habe ich lange eine gebrauchte T1 benutzt oder auch H1. Auf der Straße angesprochen werde ich wegen der H2s allerdings nicht, ich halte sie auch nicht demonstrativ in die Höhe und zeige auf das S 😉. Trotzdem macht mir so ein Stück Technik auch Freude und die darf ich haben.

 

Es hat auch niemand "pauschalisiert" und du musst dich auch nicht rechtfertigen eine H2s gekauft zu haben 😉 

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vor 12 Stunden schrieb Tommy43:

Der Rest des Posts findet inhaltlich durchaus meine Zustimmung. Die gefühlt 27. Abwertung des Fujikonzepts über den Begriff „Marketingpraktikant“ finde ich allerdings sowohl  arrogant und überheblich wie deplatziert. Nur weil ein User dieses Forums persönlich verärgert ist, dass die H2 nun nicht mehr wie eine H1 zu bedienen ist und er ggf. auf eine T5 „downgraden“ muss, muss es nicht ständig zu diesen abwertenden Formulierungen kommen. 

ich zähle deutlich mehr als einen User der die Entwicklung kritisiert, bisher lese ich von mehr Einschränkungen als verbesserten Einstellmöglichkeiten und v.a. heisst es ja immer "hast Du Zahlen? Wenn nunmal mehr Modelle xy verkauft werden zieht der Hersteller ja seine Schlüsse draus" - und das hier ist nunmal ein sehr gutes Beispiel, wie es kommen kann, dass manche ein Modell nicht wegen, sondern trotz des Bedienkonzeptes kaufen und sich das in der Verkaufsstatistik anders lesen lässt. IMHO war das schon bei den GFXen der Fall mit dem Erfolg, dass dort alle aktuellen Modelle PASMisiert sind.

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Das ist das grundsätzliche Problem, dass man ein Ergebnis, wenn eine Entscheidung an Schlüsselstellen anders ausgefallen wäre, nicht "vorhersehen" kann.

Bestes Beispiel, jeder heult im ersten Lockdown rum wegen der Coronamaßnahmen, mit dem Argument, dass doch alles nicht so schlimm ist und die Maßnahmen überzogen seien. Aber keiner weiß wie es gelaufen wäre, hätte man beschlossen es einfach so weiterlaufen zu lassen... die einen behaupten, wir hätten keine Krise gehabt und nur ein paar Kranke, die anderen wir hätten Millionen Tote allein in Deutschland gehabt... aber keiner kann es sagen, weil keiner Hellsehen kann!

(Ich will hier keine Coronadiskussion eröffnen! Aber das Beispiel zwingt sich aktuell geradezu auf...)

Wenn die GFXen mit der klassischen Bedienung gekommen wäre, vielleicht wäre die Serie inzwischen eingestellt, weil die Verkaufszahlen die Kosten nicht eingespielt hätten.... weiß man es? Nein....

bearbeitet von ThorstenN.
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vor 40 Minuten schrieb ThorstenN.:

Das ist das grundsätzliche Problem, dass man ein Ergebnis, wenn eine Entscheidung an Schlüsselstellen anders ausgefallen wäre, nicht "vorhersehen" kann.

Bestes Beispiel, jeder heult im ersten Lockdown rum wegen der Coronamaßnahmen, mit dem Argument, dass doch alles nicht so schlimm ist und die Maßnahmen überzogen seien. Aber keiner weiß wie es gelaufen wäre, hätte man beschlossen es einfach so weiterlaufen zu lassen... die einen behaupten, wir hätten keine Krise gehabt und nur ein paar Kranke, die anderen wir hätten Millionen Tote allein in Deutschland gehabt... aber keiner kann es sagen, weil keiner Hellsehen kann!

(Ich will hier keine Coronadiskussion eröffnen! Aber das Beispiel zwingt sich aktuell geradezu auf...)

Wenn die GFXen mit der klassischen Bedienung gekommen wäre, vielleicht wäre die Serie inzwischen eingestellt, weil die Verkaufszahlen die Kosten nicht eingespielt hätten.... weiß man es? Nein....

Zum einen:

ja, man weiß es nicht - weder ob die eine Richtung oder die andere Richtung die Verkaufszahlen verbessert oder verschlechtert hat.

Aber es gibt ja Foren, es gibt Zuschriften von Kunden und auch Rückmeldungen von (den wenigen noch verbliebenen ECHTEN) Fachhändlern. Und nicht zuletzt Rückmeldungen der Tester von Prototypen und Vorserienmodellen.

Zudem bin ich sicher, daß auch Marktanalysen gemacht werden und nicht nur einsame offen werden.

Trotzdem können immer noch Fehlentscheidungen getroffen werden und die Marktanalyse der damit beauftragten Unternehmen einen (selection-)Bias haben.

Früher, als Kunden noch fast ausschliesslich selber die Qualität von Produkten in Augenschein nahmen, war es größtenteils bzw. (Noch) recht häufig noch so, daß das bessere Produkt sich am Markt durchsetzte. Aber aus diesen Jahrzehnten sind wir bereits lange heraus, es ist kein Zufall, daß Unternehmen oft genug für das Marketing dramatisch  mehr ausgeben als für die Produktentwicklung.  Es gibt teure Konsumbereiche, wo es um vier-bis fünfstellige Zahlen beim Produkt geht, da wird sogar seit Jahrzehnten BEWUSST ein schlechtes Produkt angeboten, weil man erkannt hat, daß die Kunden größtenteils das schlechte tatsächlich für „gut“ befunden haben….

Und es gab/gibt Unternehmen, die untergegangen sind, weil sie unberechtigt davon ausgingen, daß der Kunde schon irgendwann (berechtigt) erkennen wird, daß ihr Produkt  -sachorientiert beurteilt - klar überlegen ist….

Bisher hat Fujifilm strategisch richtig gehandelt und recht klug. Die XH2 Modelle zeigen, daß Fujifilm weiterhin an hoher Qualität orientiert ist. 
 

Zum Anderen:

FALLS Fujifilm die XT5 so konzipieren sollte, wie ich hoffe und bereits geschrieben habe (mit kleineren Abstrichen eine XH2 im „old school“ Design), so würde sich daraus allerdings eine perfekte und realitätsharte Statistik ableiten lassen: old school gegen PASM.

Es wäre also nicht nur für uns gut (freie Wahl), sondern zugleich ein eindeutiger Hinweis auf die tatsächlichen (!) KAUFENTSCHEIDUNGEN der Kunden - und nicht Kaffeesatzleserei aus Nebenschauplätzen wie Foren etc.

 

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb rachmaninov:

ich zähle deutlich mehr als einen User der die Entwicklung kritisiert, bisher lese ich von mehr Einschränkungen als verbesserten Einstellmöglichkeiten und v.a. heisst es ja immer "hast Du Zahlen? Wenn nunmal mehr Modelle xy verkauft werden zieht der Hersteller ja seine Schlüsse draus" - und das hier ist nunmal ein sehr gutes Beispiel, wie es kommen kann, dass manche ein Modell nicht wegen, sondern trotz des Bedienkonzeptes kaufen und sich das in der Verkaufsstatistik anders lesen lässt. IMHO war das schon bei den GFXen der Fall mit dem Erfolg, dass dort alle aktuellen Modelle PASMisiert sind.

Ich lese da viel Spekulation. Aber egal, man kann ja diese Meinung ja vertreten. Mir ging es um das wiederkehrende abwertende „Marketingpraktikant“. Also um den Stil. Dazu lese ich leider nichts.

bearbeitet von Tommy43
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vor 2 Stunden schrieb ThorstenN.:

Das ist das grundsätzliche Problem, dass man ein Ergebnis, wenn eine Entscheidung an Schlüsselstellen anders ausgefallen wäre, nicht "vorhersehen" kann.

Wenn die GFXen mit der klassischen Bedienung gekommen wäre, vielleicht wäre die Serie inzwischen eingestellt, weil die Verkaufszahlen die Kosten nicht eingespielt hätten.... weiß man es? Nein....

stimmt - man kann es nicht mit Gewissheit sagen, weil es keinen Gegenbeweis gibt. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass keine einzige GFX weniger mit dedizierten Rädern verkauft worden wäre (auf gleichem technischen Stand und mit gleichem Preisschild).

vor einer Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Zum einen:

ja, man weiß es nicht - weder ob die eine Richtung oder die andere Richtung die Verkaufszahlen verbessert oder verschlechtert hat.

das stimmt - daher mein Einwurf in diesem Thread, dass "das Marketing" Käufe der X-H2(s) so werten wird/kann, dass "die Kunden" das bevorzugen, was zumindest hier im Forum und bei allen Fuji Fotografen, die ich kenne nicht so, bzw. mindestens umstritten ist.

vor einer Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Zudem bin ich sicher, daß auch Marktanalysen gemacht werden und nicht nur einsame offen werden.

die Frage ist da aber wer wie welche Frage stellt.

vor einer Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Bisher hat Fujifilm strategisch richtig gehandelt und recht klug. Die XH2 Modelle zeigen, daß Fujifilm weiterhin an hoher Qualität orientiert ist. 

den Satz verstehe ich nicht.

vor einer Stunde schrieb hybriderBildersucher:

FALLS Fujifilm die XT5 so konzipieren sollte, wie ich hoffe und bereits geschrieben habe (mit kleineren Abstrichen eine XH2 im „old school“ Design), so würde sich daraus allerdings eine perfekte und realitätsharte Statistik ableiten lassen: old school gegen PASM.

leider nein - jeder "kleine Abstrich" kann für den einen oder die andere ein Ausschlußkriterium sein.

vor 46 Minuten schrieb Tommy43:

Ich lese da viel Spekulation. Aber egal, man kann ja diese Meinung ja vertreten. Mir ging es um das wiederkehrende abwertende „Marketingpraktikant“. Also um den Stil. Dazu lese ich leider nichts.

ich fürchte an der Stelle werden wir nicht zusammenkommen. Ich halte nicht viel von Fujis Marketingabteilung (nicht nur wegen des Umstieges auf PASM, gibt noch ein paar andere Baustellen) und meine das exakt so, wie ich es schreibe - manche Entscheidungen lassen mich mit einem riesigen Fragezeichen zurück, aber unterm Strich ist das X-System noch immer der beste Kompromiss für mich - TROTZ der Marketingabteilung.

bearbeitet von rachmaninov
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