Fujifilm X-T4 für Natur und Architektur, Action, Sport, Wildlife ?

[suebaa911]

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Hallo zusammen, als Amateurfotograf besitze ich seit Jahren eine X-T1 mit inzwischen 3 Fuji-Objektiven: XF 18-55, F 2.8-4, XF 10-24, F4 R und XF 23, F 1.4  R WR. Die X-T1 möchte ich seit geraumer Zeit durch eine schnellere Kamera ersetzen. Zunächst hoffte ich auf die X-T4, musste dann aber lesen, dass sie einige Mängel aufweist, die sehr störend seien, u.a. sei der Autofokus zu langsam, einen Tier-Autofokus gebe es gar nicht, der Bildpuffer sei zu klein, die Stativschraube sitze an der falschen Stelle und das Klappdisplay kollidiere mit dem Stecker des Fernauslösers. Also wartete ich weiter. Was ich jetzt über das neue "Top-Modell" lese und was über eine mögliche X-T5 spekuliert wird, gefällt mir auch nicht: Zu schwer, zu groß, zu teuer - ich brauche keine 40 MP und die bei der (angeblich sonst sehr guten) X-T4 aufgelisteten Mängel auch nicht. Was ist zu tun? Wäre für brauchbare Ratschläge sehr dankbar! HM

[forensurfer]

Mache dich nicht verrückt!

Ich bin mit meiner T4 bisher nie an Grenzen gestoßen, es sei denn meine persönlichen Limits.

[Gast]

vor 31 Minuten schrieb suebaa911:

Hallo zusammen, als Amateurfotograf besitze ich seit Jahren eine X-T1 mit inzwischen 3 Fuji-Objektiven: XF 18-55, F 2.8-4, XF 10-24, F4 R und XF 23, F 1.4  R WR. Die X-T1 möchte ich seit geraumer Zeit durch eine schnellere Kamera ersetzen. Zunächst hoffte ich auf die X-T4, musste dann aber lesen, dass sie einige Mängel aufweist, die sehr störend seien, u.a. sei der Autofokus zu langsam, einen Tier-Autofokus gebe es gar nicht, der Bildpuffer sei zu klein, die Stativschraube sitze an der falschen Stelle und das Klappdisplay kollidiere mit dem Stecker des Fernauslösers. Also wartete ich weiter. Was ich jetzt über das neue "Top-Modell" lese und was über eine mögliche X-T5 spekuliert wird, gefällt mir auch nicht: Zu schwer, zu groß, zu teuer - ich brauche keine 40 MP und die bei der (angeblich sonst sehr guten) X-T4 aufgelisteten Mängel auch nicht. Was ist zu tun? Wäre für brauchbare Ratschläge sehr dankbar! HM

Ganz einfach : in einen Fotoladen gehen, der Fujikameras im Sortiment hat (Objektiv und Speicherkarte mitnehmen) und die Kameras, die in Frage kommen, einmal in die Hand nehmen und testen. Dann kannst du frei von Vorurteilen das Optimum für dich harausfinden.

 

[Gast]

Einige hier, ich eingeschlossen, nutzen eine XT4 sogar für den professionellen Einsatz. Die von dir bemängelten Punkte kann ich z.B. nicht bemängeln.

Mit dem AF hatte ich nie ein Problem und einen Tier AF braucht man nicht. Hat man einen, macht er das Fokussieren evtl. etwas leichter, aber man kann Tiere auch ohne fotografieren. Ich hatte davor nur DSLRs und konnte damit ebenso alles fotografieren, auch Tiere. Es kommt da eher darauf an, was man selbst kann. Den Bildpuffer finde ich ausreichend, ich nutze aber auch nur max. 5-10 B/s. Mehr brauchte ich noch nie. Auch mit der Stativschraube und dem Klappdisplay hatte ich noch keine Probleme, ich Filme aber auch nicht. Ich liebe dagegen dieses Display zum Fotografieren, weil man aus jedem erdenklichen Winkel ohne Probleme fotografieren kann.

Ebenso brauche ich keine XT5, XH2 oder XH2s. Ich kann mit der XT4 alles machen und mit einer XH2s würden meine Bilder nicht anders werden, als mit der XT4. Für Extremfälle und höhere Auflösung nutze ich noch eine GFX50SII. Gebraucht hätte ich sie nicht, aber ich wollte sie und für das, wofür ich sie gedacht habe, ist sie bestens geeignet.

[Tommy43]

@suebaa911Lies nicht soviel. Eine T4 als Ersatz für eine T1 ist ein ein Quantensprung. Nicht in BQ, aber was AF und Bedienung angeht. 

bearbeitet 12. Oktober 2022 von Tommy43

[Allradflokati]

vor 16 Stunden schrieb Tommy43:

Eine T4 als Ersatz für eine T1 ist ein ein Quantensprung.

Ich hatte es schon mit der X-Pro2 selber gemerkt, als sie zu meiner X-T1 dazu kam, dass alles viel schneller von statten ging.
Später mit der X-H1 und erst recht mit der X-Pro3 hatte ich höchstens Probleme, an meine eigenen Grenzen zu stoßen .

 

vor 20 Stunden schrieb suebaa911:

Zunächst hoffte ich auf die X-T4, musste dann aber lesen, dass sie einige Mängel aufweist, die sehr störend seien, u.a. sei der Autofokus zu langsam, einen Tier-Autofokus gebe es gar nicht, der Bildpuffer sei zu klein, die Stativschraube sitze an der falschen Stelle und das Klappdisplay kollidiere mit dem Stecker des Fernauslösers.

Solche Vergleiche oder "Beschwerden" kommen immer bei jenen vor, die alsolute Höchstleistung von ihren Kameras verlangen und bei Modellen im mittleren 4-stelligen Euro-Bereich auch weitestgehend bekommen.
Wenn du bis jetzt bereits längere Zeit mit der X-T1 fotografiert hast, wird dir jedes neuere Modell ein großes Plus an Leistung bereitstellen.
Was dir die Kameras nie abnehmen können, ist ein gewisses Maß an fotografischem Grundwissen anzuwenden.
Aber vielleicht wirst du ja beim Mitbewerb mit ihren AF-Boliden glücklicher, aber bestimmt auch um etliche tausend Euro ärmer 😁!

bearbeitet 13. Oktober 2022 von Allradflokati

[DRS]

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vor 15 Stunden schrieb suebaa911:

esen, dass sie einige Mängel aufweist,

Für das was oben in der Überschrift als Anwendungsbereich steht, fehlt es dir ja erstmal an Objektiven. Mit 55mm als Längste Brennweite ist man in diesen Bereichen wohl nicht so ideal aufgestellt. 

Zur T4. 

Erst einmal ist es so, dass im Verhältnis zu dem was du gerade hast. es ein absoluter "Weitsprung" nach vorn in Sachen Geschwindigkeit ist. Diese "Mängel" kann ich auch nicht ganz  nachvollziehen. Für die meisten Sachen reichen die Vorteile, die du dir mit einer X-T4 erkaufst sehr gut für fast alle Bereiche der Fotografie aus.

Das nun wieder mit den ganz neuen zu vergleichen halte ich auch nicht für ratsam. Natürlich haben die auch wieder Vorteile wie die hohe Auflösung mit der man auch umgehen muss, oder die rasante Geschwindigkeit und die Motiverkennung. Das kostet auch fast doppelt so viel und mit einer H2s und dem 18-55  ist dir weniger geholfen als mit einer T4 und dem 70-300 dazu, zumindest bei den Genres, die in der Überschrift stehen. Man kann auch in vielen  Fällen als Fotograf das Motiv selbst erkennen und wenn man so eine T4 richtig bedienen kann, dann geht damit auch schon viel. Was den Pufferspeicher betrifft, liest man ja bei vielen, dass sie die enorme Serienbildrate der neuen  gar nicht verwenden, weil man ja auch nicht vergessen darf, was das für eine Menge Daten und Arbeit im Nachgang erzeugt. Somit hat die T4 auch einen ausreichend großen Pufferspeicher und 20B/s sind doch eigentlich genug.

Das Stativ Gewinde sitzt für mich auch richtig, weil ich auch während die Kamera darauf steht, noch einen Akku wechseln kann. Geht nicht bei allen und das Display lässt sich auch, anders als bei der Pro3 noch gut klappen. Da stört mich nur, dass es sich mit dem Kamera Gurt so ein bisschen ins Gehege kommt, wenn man es seitlich ausklappt, aber das bekommt man auch hin. Mit dem Kabelauslöser kommt es  eigentlich in den meisten Fällen nicht zu Problemen, außer man will es seitlich ausgeklappt bei montierten Auslöser noch kippen, aber auch das geht begrenzt und dürfte bei der neuen T5 oder den H Kameras auch nicht anders sein.

Summa Summarum ist eine Fuji T4 eine sehr gute Wahl mit einem Hervorragenden Preis Leistung Verhältnis, das im Fuji Universum auch aufgrund der neuen Preise schwer zu toppen ist. Für deine neuen Vorlieben mangelt es an Gläsern und die T4 ist eine gute Wahl, wo man die dann gewinnbringend dran setzen kann.

bearbeitet 13. Oktober 2022 von DRS

[StefanTi]

vor 16 Stunden schrieb forensurfer:

Mache dich nicht verrückt!

Ich bin mit meiner T4 bisher nie an Grenzen gestoßen, es sei denn meine persönlichen Limits.

Hier sollte man aber auch erwähnen, was man mit der Kamera macht, damit man es einordnen kann. Ein Portraitfotograf wird vermutlich weniger Probleme mit dem Puffer haben als ein Sportfotograf, jemand der keinen Fernauslöser nutzt hat auch kein Problem mit dem Display usw..

[DRS]

vor 19 Minuten schrieb StefanTi:

Hier sollte man aber auch erwähnen, was man mit der Kamera macht, damit man es einordnen kann. Ein Portraitfotograf wird vermutlich weniger Probleme mit dem Puffer haben als ein Sportfotograf, jemand der keinen Fernauslöser nutzt hat auch kein Problem mit dem Display usw..

Der TO hat doch aber schon in der Überschrift erwähnt, was er damit machen möchte und dafür hat er ja schonmal vielleicht abgesehen von  Architektur nicht die richtigen Objektive.

Probleme mit den Puffer hat man in der Regel auch als Sportfotograf nicht, was ich aus eigener Erfahrung sagen kann und dieses Ding mit dem Display ist auch nicht unlösbar und tritt nur bei einer ganz bestimmten Konstellation auf. Hab ich auch probiert.  Seitlich ausklappen lässt es sich problemlos, hinten dran funktioniert es sowieso, bliebe nur der seltene Teil, dass man es neben dem Ausklappen auch noch kippen möchte. Da stört aber nicht das Kabel sondern die geöffnete Klappe. Ich fotografiere sehr oft mit Fernauslöser und mir ist das noch nie aufgefallen, erst jetzt als zur Sprache kam.

Ich gebe da @forensurfer vollkommen Recht, dass man sich von sowas nicht verrückt machen lassen  soll.  Wenn einen das Budget und die Bedienung völlig egal ist, kann man natürlich die Pluspunkte der neuen auch noch mitnehmen, aber wie gesagt weiß ich auch nicht, wie das bei der H2 ist mit dem Display. Das müsste jemand testen, der eine hat.

[Tommy43]

vor 37 Minuten schrieb StefanTi:

Hier sollte man aber auch erwähnen, was man mit der Kamera macht, damit man es einordnen kann. Ein Portraitfotograf wird vermutlich weniger Probleme mit dem Puffer haben als ein Sportfotograf, jemand der keinen Fernauslöser nutzt hat auch kein Problem mit dem Display usw..

Das ist grundsätzlich richtig, aber @suebaa911 ist lt. eigenen Angaben Amateurfotograf, der offenbar bisher mit einer T1 einigermaßen gut hingekommen ist. Er möchte aber aus verständlichen Gründen eine schnellere Kamera. Abgesehen davon ist der Puffer der T4 nicht zu klein für Sportfotografie. 

Ich selbst war hin und weg, als ich damals meine T1 mit der H1 upgegradet habe. Sogar mit dem Plus der H1 im Vergleich zur T1 bzgl. AF-C, von dem wir heute wissen, dass da noch Luft nach oben war und die T4 im Vergleich zur H1/T2 nochmal deutlichst zugelegt hat.

Das lässt darauf schließen, dass die T4 ein massives Upgrade ist und genau richtig, da er ja Kosten und Features der 5. Generation nicht braucht/finanzieren möchte. Die angelesenen Kritikpunkte sind Forennerdgeschwafel und nur im Vergleich mit Kameras, die dann deutlichst mehr kosten, überhaupt relevant.

Das Einzige, was er nicht bekommt ist Tier-AF bzw. die vielfältigen Trackingfunktionen. Das kann er zwar mit dem normalen AF-C kompensieren, aber das geht halt nur mit der 5. Generation. Von daher wäre eine T5 trotz 40MP dann dennoch eine Alternative, aber das sind dann halt neu ca. 2k€ um sorgenlos glücklich zu sein, statt aktuell 1700€ für eine neue T4 oder ca. 1200€ für eine gute gebrauchte T4.

 

bearbeitet 13. Oktober 2022 von Tommy43

[StefanTi]

Ich hab aus Versehen die Nachricht zu früh abgeschickt und weil jetzt schon Antworten kamen hier der Rest:

Mit dem Stativanschluss kommt es auf die Anschlussplatte und den Stativkopf an, je nach Position und Modell kann es funktionieren, aber es muss nicht funktionieren. Mich persönlich stört das nicht. da es bei mir funktioniert.
Der Puffer hat mich bisher auch nicht wirklich gestört, um mal gelegentlich Serienaufnahmen zu machen (Abfliegender Vogel, rennender Hund oder ähnliches) reicht er für mich aus und mit einer schnellen Speicherkarte ist er ja auch schnell wieder leer.
Das Display und die Anschlussklappen empfinde ich als einen deutlichen Rückschritt im Vergleich zur alten Lösung der T3, aber das ist weniger ein Problem der T4 sondern mehr eins der Konstruktion. Hier gibts ja aber bekanntermaßen Fans von beiden Lösungen und das muss jeder für sich entscheiden.
Das, was mich aber noch am meisten stört, ist der AF, aber alles, was hier gemeckert wird, ist im Vergleich zur X-T1 auf unendlich hohem Niveau und wenn du es so lange mit dem alten System ausgehalten hast, wird der von der T4 schon ein Segen sein. Aber wenn man hier über den Fuji Tellerand guckt, ist da definitiv noch potenzial, gerade bei dem 70-300 + Telekonverter und nicht optimalen Licht gehts da doch eher gemütlich zu und das ruiniert mir schon einige Bilder. Ich gebe aber auch zu, dass ich kein Profi bei den AF-Einstellungen bin, aber wenn ich bei jedem Motiv den AF anpassen muss, ist es für mich schon kein guter AF.

Falls du den IBIS nicht brauchst und Geld sparen willst, würde ich aber auch mal die T3 angucken, da sie abgesehen davon sehr ähnlich ist und von den Maßen und Gewicht näher an der T1 liegt. Bei dem Wechsel auf die T4 wird der Unterschied zur T1 aber schon so deutlich, dass ich mir über mögliche Änderungen zur T5 keine Gedanken machen würde, da es im Vergleich zu diesem großen Sprung auch keinen Unterschied mehr macht.
Ich würde aber die T5 abwarten, angeblich kommt sie ja schon im November und dann hat man Gewissheit über das, was sie besser/schlechter macht als die T4. Wenn du die neue Kamera so lange behalten wirst wie die T1, wäre das auch die Möglichkeit an sowas wie den Tieraugen-AF zu kommen, auf den du ansonsten wieder für Jahre verzichten müsstest.

 

vor 1 Stunde schrieb DRS:

Der TO hat doch aber schon in der Überschrift erwähnt, was er damit machen möchte und dafür hat er ja schonmal vielleicht abgesehen von  Architektur nicht die richtigen Objektive.

Das heißt ja nicht automatisch, dass die Antworten dazu auch auf alles da genanntes bezogen sind oder dass in Zukunft nicht auch ein neues Objektiv dazu kommen soll. Je nachdem wie viel Augemerk auf dem "Action, Sport, Wildlife" liegen soll, sehe ich da bei der T4 noch sehr viel Frustpotenzial und Aussagen im Sinne von "Mach dir keine Sorgen" oder "Braucht man nicht, geht auch ohne" finde ich geschönt. Die T4 ist sicher eine gut genuge Kamera, dass man damit sehr weit kommt und um Welten besser als die T1 und ein "geht auch so" trifft sicher zu, aber gerade wenn man es als Hobby macht, solls ja auch Spaß machen.

Gruß
Stefan

bearbeitet 13. Oktober 2022 von StefanTi

[EchoKilo]

vor 14 Minuten schrieb StefanTi:

Die T4 ist sicher eine gut genuge Kamera, dass man damit sehr weit kommt und um Welten besser als die T1 und ein "geht auch so" trifft sicher zu, aber gerade wenn man es als Hobby macht, solls ja auch Spaß machen.

Was soll man denn raten, wenn im Anschreiben schon alle negativen Buzzwords zu X-T4 genannt werden (Mängel seien: "...sei der Autofokus zu langsam, einen Tier-Autofokus gebe es gar nicht, der Bildpuffer sei zu klein, die Stativschraube sitze an der falschen Stelle und das Klappdisplay kollidiere mit dem Stecker des Fernauslösers") und die neueste Generation auch rundweg abgelehnt wird: "Zu schwer, zu groß, zu teuer - ich brauche keine 40 MP" ?

Da kann man nur relativieren und auf die große positive Entwicklung seit der bisher genutzten X-T1 verweisen oder man muß das bereits feststehende Urteil akzeptieren: Völlig ohne die genannten 'Mängel' und klein und billig gibt es bei Fuji nicht.

Vermutlich aber auch nicht bei anderen Herstellern. Irgendeinen Kompromis muß man immer eingehen.

Ich würde ja auch zur X-T3 oder 4 raten, getraue es mir aber nicht. Ein Hobby soll ja auch Spaß machen... 

bearbeitet 13. Oktober 2022 von EchoKilo

[Batzman]

OT:

Was hat dieser Thread eigentlich unter News, Ankündigungen und Gerüchte verloren?

[DRS]

vor 33 Minuten schrieb StefanTi:

Die T4 ist sicher eine gut genuge Kamera, dass man damit sehr weit kommt und um Welten besser als die T1 und ein "geht auch so" trifft sicher zu, aber gerade wenn man es als Hobby macht, solls ja auch Spaß machen.

Man mus dieses Hobby auch bezahlen können und der beste Kompromiss ist eine T4 und ein Tele zur puren H2s ohne Objektiv. Wenn man vorher mit dieser Kamera klar gekommen ist, dann ist die T4 ein Quantensprung. Ich bin Profi und habe zwei T4 und keinen Frust und ich kenne hier im Forum auch noch andere Berufsfotografen, denen es genauso geht. Ich habe übrigens auch Spaß mit dieser Kamera. Natürlich muss man gegenüber einer H2s Abstriche in der Geschwindigkeit machen, aber diesen Speed für 1000 Euro Aufpreis ohne schnelle Speicherkarten  muss man auch benötigen.

Es kommt auch drauf an, wie man "Spaß" beim Fotografieren definiert. Meint man damit wie ein bekannter Youtuber "einfach die Kamera in die Richtung halten und die findet schon das Gesicht", oder hat man auch Spaß daran sich mit ihr zu beschäftigen, seine Fehler und Bilder selbst zu machen und zu lernen etc. 

Das soll nicht heißen, dass die neuen schlechter sind, im Gegenteil , aber nur wenn man das wirklich braucht und es gibt nicht jeder mal kurz 4000 Euro für mehr Spaß aus, mit einem ernstgemeinten Wildlife  Glas sogar 5000. 

Für mich kann man Spaß an der Fotografie mit nahezu jeder halbwegs guten Kamera haben und da gibt es viele, die auf einem sehr hohem Niveau sind.

Ich arbeite mit den T4 nun schon seit fast zwei Jahren und ich kann dir sagen, dass man sich damit nur etwas intensiver beschäftigen muss und schon ist das Frustpotential auf einen sehr niedrigem Niveau, dass es für mich persönlich nicht wert ist, sich eine H2s zuzulegen. Ich habe bis dato alles damit bewerkstelligt ohne dass ich abends am Rechner saß und mir eine schnellere Kamera gewünscht hätte. Ich habe für mich die wirklichen Vorteile mit den Momenten ausgewertet, wo ich dieses ultraschnelle Teil wirklich mal gebraucht hätte, weil die Trefferquote nicht ganz so hoch war, aber ich kam da auf sehr wenige. Am Ende hatte ich immer das Bild, dass ich gebraucht habe, auch wenn vielleicht mehr unscharfe dabei waren.

Für mich muss sich das ja auch irgendwo rechnen, für einen Amateur natürlich nicht.

 

 

[Tommy43]

Vielleicht lassen wir @suebaa911 den Input erstmal verarbeiten, ehe wir hier kontrovers weiterdiskutieren? 😉

[DRS]

vor einer Stunde schrieb StefanTi:

aber wenn ich bei jedem Motiv den AF anpassen muss, ist es für mich schon kein guter AF.

muss man bei weitem nicht bei jedem Motiv, nur in besonderen Fällen, abgesehen mal davon, dass es auch schnell gemacht ist. Für dich ist demnach ein guter AF , einer der vollautomatisch alles macht und ein schlechter, wo man selbst etwas tun muss. Kann man so sehen, kann man aber auch ganz anders sehen.

[suebaa911]

Hallo zusammen, entschuldigt bitte, dass ich versehentlich bei den News .... gelandet bin - war gerade dabei, Neues über die T5 zu erfahren.

Trotzdem vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen. Ihr alle habt mir, jeder auf seine Weise, sehr bei der Suche nach einer für mich passenden Kamera geholfen. Mein Problem war ja nicht die Landschafts-/ Natur- und Architekturfotografie, sondern der riesige Bereich Street, Wildlife und Sport (bei mir Bergsteigen, Klettern, Biken, Kanu - Wildwasser, See- und Meerbefahrungen bei Wind und Wetter - usw. und hier, das ist richtig, habe ich auch (noch) nicht die passenden Objektive, die kämen also noch dazu. Da ich auf den IBIS nicht verzichten möchte, wird es also wahrscheinlich die T4 werden. Jedenfalls werde ich mir diese beim Händler zum Testen holen, vielleicht auch die T3, denn Größe und Gewicht sind mir nicht gleichgültig. Dazu werde ich mir noch ein oder zwei Zooms zulegen, wobei für meine Zwecke das 70-300, evtl. noch das 16-80, in der engeren Wahl sind. HM

[bibo]

vor 5 Stunden schrieb suebaa911:

vielleicht auch die T3

ich hab die T3 und finde Sie toll und für mich ausreichend, nur hat sie kein IBIS

vor 5 Stunden schrieb suebaa911:

auf den IBIS nicht verzichten möchte

dann doch die T4

 

Gruß Markus

[Kdeux]

@suebaa911 Also ich habe die X-T4 jetzt zwei Jahre und auch einige ganz neue Objektive.

Der Autofokus ist aber eine Katastrophe im Vergleich mit anderen Hersteller. Gesichtserkennung, Augenfokus und Tracking ist unbrauchbar für Sport oder z.B. kleine Kinder. Auch wenn dass immer wieder schön geredet wird und man sich mit solchen Aussagen unbeliebt macht.

Der Rest der Kamera ist spitze, nicht dass das falsch rüber kommt.

[Tommy43]

vor 2 Stunden schrieb Kdeux:

Der Autofokus ist aber eine Katastrophe im Vergleich mit anderen Hersteller. Gesichtserkennung, Augenfokus und Tracking ist unbrauchbar für Sport oder z.B. kleine Kinder. Auch wenn dass immer wieder schön geredet wird und man sich mit solchen Aussagen unbeliebt macht.

Sagt jemand mit seinem ersten Post 🥴. Vielleicht erst einmal lesen? Der TO hat eine T1. Die T4 ist eine massive Verbesserung. Und der AF ist keine Katastrophe, das ist einfach falsch, mit ihm kann man natürlich Sport, laufende Hunde und Kinder erfolgreich fotografieren. Und natürlich macht man sich hier unbeliebt, wenn man die Unwahrheit verbreitet oder von der eigenen Inkompetenz auf die Kamera schließt. Leider baut Fuji einige Fallen ein, dass sei zu Deiner Entlastung gesagt, aber dass man mit einer T4 keine kleinen Kinder in Bewegung scharf fotografieren kann ist einfach Humbug. Tracking geht dann erst so richtig mit der H oder der T5 los, aber das hatten wir ja schon geklärt. 

[forensurfer]

vor 4 Stunden schrieb Kdeux:

@suebaa911 Also ich habe die X-T4 jetzt zwei Jahre und auch einige ganz neue Objektive.

Der Autofokus ist aber eine Katastrophe im Vergleich mit anderen Hersteller. Gesichtserkennung, Augenfokus und Tracking ist unbrauchbar für Sport oder z.B. kleine Kinder. Auch wenn dass immer wieder schön geredet wird und man sich mit solchen Aussagen unbeliebt macht.

Der Rest der Kamera ist spitze, nicht dass das falsch rüber kommt.

Sorry, wenn ich jetzt drastisch formuliere: Soviel Quatsch auf nur 4 Zeilen habe ich schon lange nicht mehr gelesen! Was kann die Kamera für deine scheinbar mangelnden Fähigkeiten?

[Gast]

vor 4 Stunden schrieb Kdeux:

@suebaa911 Also ich habe die X-T4 jetzt zwei Jahre und auch einige ganz neue Objektive.

Der Autofokus ist aber eine Katastrophe im Vergleich mit anderen Hersteller. Gesichtserkennung, Augenfokus und Tracking ist unbrauchbar für Sport oder z.B. kleine Kinder. Auch wenn dass immer wieder schön geredet wird und man sich mit solchen Aussagen unbeliebt macht.

Der Rest der Kamera ist spitze, nicht dass das falsch rüber kommt.

Hm... bisher hatte ich bei Hochzeiten damit keinerlei Probleme und da findet man sehr viele unterschiedliche Situationen (schnell, langsam, weniger Licht, mehr Licht, nah, fern...).

Der Augen AF nervt mich persönlich, den benutze ich nie. Aber sonst kann ich mich nicht beschweren. Sicherlich kann der AF mit dem Sony AF nicht mithalten, aber ich komme damit super zurecht.

bearbeitet 18. Oktober 2022 von Gast

[bibo]

vor 5 Stunden schrieb Kdeux:

Der Autofokus ist aber eine Katastrophe

kannst du das auch sachlich kokretisieren, belegen? Die Kategorie "Katastrophe" kann ich als technische Bewertung nicht einordnen. Ist das überagend gut?

Danke

Gruß Markus

[Olaf W.]

Ich bitte darum, die Diskussion sachlich zu führen und auf persönliche Angriffe zu verzichten. 

[Gast]

vor 9 Minuten schrieb Olaf W.:

Ich bitte darum, die Diskussion sachlich zu führen und auf persönliche Angriffe zu verzichten. 

Ich lese hier ehrlich gesagt keine persönlichen Angriffe in diesem Thread🤨

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