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vor 18 Minuten schrieb Dare mo:

Ich fahre selbst auch LKW

Ok, danke für den Einblick! Wie oft kommt es vor, dass ein LKW auf ebener Strecke tatsächlich deutlich langsamer ist als die üblichen 89km/h? Am Berg kann man das ja beobachten, dass bei einigen mit schwerer Beladung die Pace in die Knie geht, aber die fahren auf der Ebene dann eigentlich auch nicht langsamer als die 89km/h? Schwertransporter mit 63km/h mal ausgenommen.

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vor 15 Minuten schrieb 750:

Mich regt das auf, aber ich habe Verständnis dafür. 

Wie gesagt, ich habe auch Verständnis und sie sind nun mal in der Regel auch gleich schnell, aber solche minutenlangen Überholmanöver sind ja auch heute nicht erlaubt. In 45s muss der Vorgang abgeschlossen sein, was ja auch eigentlich schon lange genug ist. Was ein generelles Überholverbot betrifft ist das bei dieser Menge an Gütern, die  da unterwegs sind, wohl nicht zu befürworten, denn da kann es schon passieren, dass man auf 1000 km einen ganzen Tag verliert. Man muss ja auch die Ruhezeiten bedenken, die so ein Fahrer einhalten muss.

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vor 4 Stunden schrieb Tommy43:

Das wollen wir doch nicht hoffen.

... dann eben 80 und 85, es ging mir ja um den Geschwindigkeitsunterschied, da habe ich schnell einfach fiktive Zahlen genommen. Aber du hast natürlich recht, sorry.

(Nachtrag: Ich habe es oben korrigiert, danke für den Hinweis).

bearbeitet von Leicanik
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vor 16 Minuten schrieb Tommy43:

Ok, danke für den Einblick! Wie oft kommt es vor, dass ein LKW auf ebener Strecke tatsächlich deutlich langsamer ist als die üblichen 89km/h? Am Berg kann man das ja beobachten, dass bei einigen mit schwerer Beladung die Pace in die Knie geht, aber die fahren auf der Ebene dann eigentlich auch nicht langsamer als die 89km/h? Schwertransporter mit 63km/h mal ausgenommen.

Nun inzwischen gibt es genügend Fahrer, welche zur Einsicht gekommen sind, dass man nicht bis Anschlag vom Begrenzer fahren muss. Z.B. ist es auch von einigen Firmen sogar vorgegeben, dass ihrer Fahrer nur max. 82 fahren dürfen! Ich selbst fahre auch nur noch 82 oder max. 85km/. Das hat drei Vorteile.

Ich komme fast genauso schnell wie der mit 89 an, bin aber viel entspannter unterwegs, weil ich nicht ständig überholen muss.

Ich spare deutlich Sprit und das ist bei einem LKW nicht unerheblich. (Leerfahrt mit 89 km/h ca. 26 l/100 km, bei 82 km/h ca. 21-22 l/100 km)

Diejenigen die mich überholen "müssen" sind schneller an mir vorbei und somit kürzerer Überholvorgang als wenn ich 89 fahre. 😉

bearbeitet von Dare mo
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vor 8 Minuten schrieb axelschmolke:

Ich bin gespannt wie das abläuft, wenn alle ein E- Auto fahren und dann Strom nachtanken müssen. Vor allem im Urlaub wenn Chaos auf den Straßen herrscht. Zumal das E-Auto keinen besseren ökologischen Fußabdruck hat.Ich denke da an den Litiumabbau.

So weit kommt es nicht.....wenn wir in Deutschland alles mit Ladestationen für E-Autos zugekleistert haben (auch die Parkplätze nur noch für e-Autos), kommen wir zur Erkenntnis, dass Wasserstoff doch die bessere und sauberere Alternative ist.

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vor 3 Minuten schrieb Snapper:

So weit kommt es nicht.....wenn wir in Deutschland alles mit Ladestationen für E-Autos zugekleistert haben (auch die Parkplätze nur noch für e-Autos), kommen wir zur Erkenntnis, dass Wasserstoff doch die bessere und sauberere Alternative ist.

Ich glaube auch dass das E-Auto nur ein Zwischenschritt sein wird, bzw. irgendwann eine Nischenlösung darstellt. 
Das Wasserstoffauto ist ja schon da, neben den Anschaffungskosten steht aber aktuell der geringe Wirkungsgrad der Technologie im Weg. Es wird halt sehr viel Energie bei der Produktion von Wasserstoff verloren. 

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vor 6 Minuten schrieb Snapper:

So weit kommt es nicht.....wenn wir in Deutschland alles mit Ladestationen für E-Autos zugekleistert haben (auch die Parkplätze nur noch für e-Autos), kommen wir zur Erkenntnis, dass Wasserstoff doch die bessere und sauberere Alternative ist.

Ja, das denke ich auch, wollte nur mal ein wenig picksen.

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Seit anderthalb Jahren fahre ich einen Honda Jazz Vollhybriden, der praktisch ständig vom Elektromotor angetrieben wird. Das Ding verbrennt zwar Benzin (4,6l/100 km bei meinem Fahrprofil, in der Stadt teilweise unter 3l), hat aber sonst alle Vorteile eines voll elektrischen Antriebs. Und die sind enorm. Ich möchte nie wieder ein Auto mit Verbrennungsmotor und Getriebe fahren. Emotional bin ich reif für ein reines Elektroauto.

Um das Weltklima einigermaßen lebensfreundlich zu halten, müssen wir sehr schnell aufhören, irgendetwas zu verbrennen, was CO2 emittiert. Das E-Auto ist ein Baustein dazu. Wer dabei auf Wasserstoff setzt, sollte sich einmal die Energiebilanz well to wheel angucken. Dann ist der Traum bald vorbei.

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vor 31 Minuten schrieb AS-X:

Ich glaube auch dass das E-Auto nur ein Zwischenschritt sein wird, bzw. irgendwann eine Nischenlösung darstellt. 
Das Wasserstoffauto ist ja schon da, neben den Anschaffungskosten steht aber aktuell der geringe Wirkungsgrad der Technologie im Weg. Es wird halt sehr viel Energie bei der Produktion von Wasserstoff verloren. 

Noch....BMW setzt z.B. vermehrt auf Wasserstoff. Für mich sind Wasserstoff und e-Fuel, bzw. alternative Kraftstoffe (synthetisch) die Zukunft. Elektroantrieb ist alles gut un d schön, aber nicht mit dem heutigen Stand der Technik (Batterien Herstellung und Entsorgung).

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vor 10 Minuten schrieb ing:

Wer dabei auf Wasserstoff setzt, sollte sich einmal die Energiebilanz well to wheel angucken. Dann ist der Traum bald vorbei.

Ich habe gar nichts gegen Elektromobilität, aber hier habe ich schon den Eindruck das da einiges schöngerechnet wird, die kritischen Stimmen sind ja nicht ganz unbegründet. Z.B. der Lithiumabbau schafft ja in der benötigten Größenordnung ganz neue Probleme. 
Mit den Wasserstoff hast du aktuell recht, aber das muss ja nicht so bleiben. Da gibt es ja auch interessante Forschungsansätze wie zB ein Offshoreprojekt wo Windenergie vor Ort in Wasserstoff umgewandelt wird. 
Ob das zukunftsträchtig ist vermag ich nicht einzuschätzen, aber der Erfolg scheint mir (wie beim E-Auto) davon anzuhängen wieviel man bereit ist in die Forschung zu investieren 

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vor 2 Minuten schrieb ing:

Wer dabei auf Wasserstoff setzt, sollte sich einmal die Energiebilanz well to wheel angucken. Dann ist der Traum bald vorbei.

Da hast du vollkommen recht Joachim. Wir hatten ja auch schon einmal darüber gesprochen. Von der Herstellung des Wasserstoffs, über Transport, Kompression und Rückverstromung (oder gar Verbrennung) bleibt ein Wirkungsgrad von 10 bis 20% und das wird sich auch nicht nennenswert ändern; da muss man schon überschüssige regenerativ erzeugte Energie im Überfluss haben, dass das sinnvoll wird. Wenn überhaupt,  dann nur im Lastverkehr.

Die Batterie- und E-Auto-technik schreitet dagegen schnell voran. Die bei den chinesischen Autos sehr viel eingesetzten  Lithium-Eisenphosphat-Zellen (ansonsten nur im Tesla Standard Range+) benötigen weniger Lithium pro kWh, sind sicherer, haben eine größere Zyklenfestigkeit und benötigen weder Nickel noch Kobalt. Die von CATL entwickelten Natrium-Ionen-Zellen benötigen gar kein Lithium mehr. Klar, die Reichweite ist mit diesen Batterien etwas niedriger, aber wenn man es wirklich ernst nimmt mit dem Umweltschutz sollte man keine reinen E-Autos mit NMC (fast alle) oder NCA (Tesla Long Range) Kathoden kaufen. In den unteren Klassen wird dies automatisch über den Preis geschehen.

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Ein Argument gegen batterieelektrische Autos ist ja immer, dass es nicht genug Strom dafür gäbe. Bei H2 und synthetischen Kraftstoffen ist das komischerweise kein Problem. Und warum sollte man das Zeug dann in einer mechanisch komplexen Maschine verbrennen, die noch ein Schaltgetriebe und zig Nebenaggregate benötigt? Weil die so schön brummbrumm macht?

Apropos, um eine kWh Benzin oder Diesel in den Tank zu bekommen, benötigt man eine halbe kWh Strom. 

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Hallo Kollegen,

ich klinke mich als überzeugter E-Autofahrer mal in die Diskussion ein und schließe mich vollinhaltlich der fundierten Meinung von  HARALD  LESCH an. Vielleicht schaut Ihr Euch mal mit etwas Muße und viel Aufmerksamkeit das Youtube-Video dazu an:

Wie klimafreundlich sind E-Autos wirklich? | Harald Lesch  

 https://www.youtube.com/watch?v=shc6hnCrAQ0&t=12s

bearbeitet von harlie
Korrektur
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Ich halte es auch nicht für sonderlich sinnvoll, wenn in einem Fotoforum mit Stammtischweisheiten und (teils bestenfalls) Halbwissen über ein so komplexes Thema wie E-Mobilität diskutiert wird. Falls man trotzdem den Bedarf dazu hat, könnte man vielleicht zumindest Quellen zu den Aussagen angeben, damit es jeder selbst prüfen kann, ob es stimmt. Beziehungsweise fällt dann dem ein oder anderem vielleicht schon beim schreiben auf, dass das was er sagt nur eine Meinung und keine fachlich fundierte Aussage ist.

Gruß
Stefan

bearbeitet von StefanTi
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vor 1 Stunde schrieb ing:

Ein Argument gegen batterieelektrische Autos ist ja immer, dass es nicht genug Strom dafür gäbe. Bei H2 und synthetischen Kraftstoffen ist das komischerweise kein Problem

 

Ich selbst war bis zum ~ 25 Lebensjahr totaler Autofreak bis ich auf die Technikerschule gegangen bin und die Karre gegen Fahrrad und Bahnticket getauscht habe um Kohle zu sparen.

In den 2 Jahren habe ich schnell gemerkt, dass es auch ohne Auto geht bzw. es dicke ausreicht wenn ein 2 Personenhaushalt nur 1 Auto zur Verfügung hat und seitdem habe Ich kein eigenes Auto mehr und pendle tagtäglich mit dem Fahrrad zur Arbeit. 

Beim Thema Auto habe ich meine Emotionalität verloren und sehe das (mit Ausnahme von Oldtimern) nur noch als Werkzeug an --> mir ist es mittlerweile sogar egal wie eine Karre aussieht oder was fürn Motor drin ist hauptsache das Ding ist zuverlässig und bezahlbar.

Und genau beim Punkt "Emotionen" liegt der Hase im Pfeffer. Solange solche Diskussionen "Emotionsgetrieben" geführt werden, werden alle möglichen Argumente gegen das NEUE gesucht.

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vor 2 Stunden schrieb ing:

Weil die so schön brummbrumm macht?

Ja 😍…. ich werde natürlich über kurz oder lang auch auf E oder H2 umsteigen, je nach dem, was sich als sinnvoller erweist und kurze Strecken öfter mit dem Rad zurücklegen. Aber ob ich meinen Roadster (leicht, tiefer, breiter, lauter) jemals abgeben werde …. ich glaube nein ☺️. Dann ist es eben Luxus und kostet, aber ab und an mal eine Spritztour just for fun durch kurvige Bergland? Auch das kann man dosieren. Ein bisschen Spaß muss sein … 😎.

 

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Weil es ein Foto-Forum ist wenigstens ein Bild von LiFePO4-Zellen kurz vor der Auslieferung; Wobei ich allerdings nicht im Versand sondern in der Entwicklung tätig bin.

Leider noch nicht mit einer Fuji fotografiert (das Foto ist 9 Jahre alt), sondern mit meiner alten Panasonic TZ7.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

bearbeitet von Ralf_G
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