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vor 3 Stunden schrieb Ergebnis:

Das habe ich nach einem Spontankauf des Fuji 1,4/18 mm auch getan, weil für mich Leica aufgrund seiner sehr guten optischen Qualität interessant war (und ich die Q2 zu dem Zeitpunkt hatte). Seit dem weiß ich, dass die neuen Fuji-Objektive denen bei Leica - für meine Art der Fotografie - in nichts nachstehen. Die Q2 habe ich daraufhin verkauft.

Warum hätte ich nicht vergleichen sollen?

Ich hatte die Q2 und das XF 18 1,4. Das 18er Fuji ist sehr gut und scharf, mir persönlich ist es aber zu klinisch und zu „charakterlos“. Das darf ich hier ja auch sagen, obwohl es evtl. dervein oder andere anders sieht. Die Q3 finde ich für meine Art der Fotografie sehr interessiert und deshalb würde ich mir evtl. auch eine kaufen wollen 😎

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Ich frage mich immer wie denn definiert wird was denn "Charakter" ist und wie klinisch aussieht... Und ob das den im direkten Vergleich ist (gleiches Motiv, gleicher Moment, gleiche Brennweite/ Blende) oder nur mit dem Wissen dass es ein bestimmtes Objektiv ist, also keine "Blind"-Verkostung was für Fotografen natürlich nicht so praktisch ist, so blind fotografieren.... 

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vor 1 Stunde schrieb Sodela:

Ich frage mich immer wie denn definiert wird was denn "Charakter" ist und wie klinisch aussieht... Und ob das den im direkten Vergleich ist (gleiches Motiv, gleicher Moment, gleiche Brennweite/ Blende) oder nur mit dem Wissen dass es ein bestimmtes Objektiv ist, also keine "Blind"-Verkostung was für Fotografen natürlich nicht so praktisch ist, so blind fotografieren.... 

Schärfe ist nicht alles. Ich persönlich kann mich für Schärfe im Bild begeistern. 

Komme von Olympus. Hier habe ich noch alles in Gebrauch. Besonders die Pro/Top Pro Serien sind ein Genuss.

Scharf, ein tolles Bokeh, räumliche Tiefe in der Bildwirkung, gepaart mit einem zarten Schmelz. Dies erlebe ich mit dem 80er, 50-140mm, der GFX Serie, bei Leica und ZEISS. 

Dies mag jeder anders sehen, oder, in den Bilder erst gar nicht sehen.

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Es ist klar dass Schärfe und Kontrast nicht immer Maßgebend sind.

Meine Frage zielte aber mehr darauf ab dass sehr oft etwas "magisches" bemüht wird wenn es um bestimmte Sachen geht wo sehr oft zwar ein bekannter Name drauf steht und es schon deshalb immer gut/ besser/ phantastisch ist auch wenn die Referenz vielleicht fehlt. Bildwirkung bei einem Einwandfreien Objektiv ist dann auch sehr abhängig von Blende usw. Wenn es dann einen merkbare Unterschiede gibt wäre es vielleicht ein Bildfehler (Kontrast/ Verzeichnung usw) der dann einen Unterschied macht wenn sonst alle Parameter gleich sind.

Der Fotograf hinter dem Wunderwerk an Technik oder Namen ist wohl viel wichtiger..

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Ungeachtet einer Namensgebung, (die bekannten Großen Objektivhersteller) haben und hatten es immer drauf,  Objektiv korrigiert und nicht Software korrigiert zu arbeiten.

Kein Glastopf aus Asien, mit einer Schmelze - aus der zig Gehäuse, Software korrigiert - gelabelt entstehen. 

 Sicher, Objektiv Glas kommt auch aus Asien. 

Canon, Leica,  Olympus, Zeiss ....

Jahrelange Ausbildung. 

Die Frontlinse eines Olympus 7-14 mm F 4,0 oder einer Topro Frontlinse, schleifen Meister mit Hand und Maschine, bis zu 4 Tage !

https://photographie.de/test-technik/reportage-canon/

Heute geht alles schnell, maschinell, Software korrigiert. 

Wie ich persönlich finde, ist dies im Bild zu sehen, muss bezahlt werden.....

bearbeitet von XFLER
Textergänzung
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Die ganze Magie des Leica 28mm f1.7 besteht darin, das man in C1 plötzlich ein 25mm f1.7 drauß machen kann. Ansonsten ist das Objektiv nichts besonderes, wie viele moderne Objektive es sind. Es ist scharf, kontrastreich und unspektakulär. Ein etwas ausgefallenes 28mm Objektiv ist das Zeiss 28mm f2.0 durch die extreme Bildfeldwölbung hat es etwas. Man muss es aber auch richtig einsetzen, damit dieser Effekt zur Geltung kommt. 

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Habe mir die Q3 bestellt und werde sie gegen meine bisherige Kombi XT5 + 18f2 testen. 
Natürlich wird die Schärfe und Freistellung der Q3 besser sein. Mir geht es aber hierbei hauptsächlich um die Verwendung als Everyday Kamera um auch mal JPEGS schnell rauszuknallen und zu verschicken.

Familien, Urlaubs und Hochzeitskamera

Da gibt es ja jetzt mit der Q3 die Leica Bildlooks.

Alternative wäre noch die X100V die ich auch schon öfter dabei hatte.

Ohne Frage ist die Leica Q Reihe ein Traum, wenn man nicht viel oder sowieso nur ein Objektiv benötigt.

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vor 8 Minuten schrieb zoom:

Q3 - ist wie ein Auto 🚗, was nur mit 28 km/h fährt 😊😉

Du kannst aber die Tachonadel auf 50 oder sogar 90 stellen, sieht dann genauso aus, als ob Du 50 oder 90 führest. Nur die Unschärfe, wenn Du aus dem Seitenfenster guckst, die ändert sich nicht. Aber mit dem blendenden Trick, deinen Blick entgegen der Fahrtrichtung zu bewegen, kann sogar der Unschärfeeindruck an die Tachonadel angepasst werden. 🫣😁

bearbeitet von EmHa
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vor 7 Stunden schrieb Lichtbube:

Habe mir die Q3 bestellt und werde sie gegen meine bisherige Kombi XT5 + 18f2 testen. 
Natürlich wird die Schärfe und Freistellung der Q3 besser sein. ...

Hoffentlich wirst du nicht enttäuscht werden.

Schau' mal die beiden folgenden Ausschnitte bei ISO 6400 an:

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Das erste Foto ist die X100V!!!

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Das vollständige Foto der Fuji - 23 mm (umgerechnet bekanntlich 35 mm)

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bearbeitet von Ergebnis
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Selbstverständlich ist der Ausschnitt ein anderer, da ich in etwa das gleiche Endergebnis haben wollte.

Unbestritten ist das alles nicht wissenschaftlich, aber ich wollte einfach mal sehen, ob die Leica mit der Möglichkeit zu croppen besser ist. 

[Ich habe die Q3 nicht gekauft, sondern nur mal im Leica Store Nürnberg mal schnell in die Hand genommen, meine Speicherkarte eingelegt und das Foto mit 6400 ISO gemacht.]

bearbeitet von Ergebnis
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Hi,

Leica polarisiert immer und selbst in einem Fujfilm-Forum werden diese Threads immer lang... 🙂

Neben meinen Fujifilm-"Arbeitspferden" (XT2 und XT3) habe ich drei Kameras in Verwendung, die andere und besondere Qualitäten haben.

Das sind die Fujifilm XPro3, die X100F und die Leica Q (Typ 116; die erste).

Das sind die Kameras, die ich mitnehme, wenn ich privat bzw. "frei" fotografiere. Wenn ich mich in der Welt herumtreibe, auf Bildersuche bin, etwas Neues entdecken will und keine Auftragsproduktionen machen.

Alle drei Kamera bieten etwas Besonderes: die X100 ist ultrakompakt und äußerst vielseitig, passt sogar in etwas größere Hosentaschen. Die XPro3 ist dank Wechselobjektiven am flexibelsten, aber sie hat diesen wunderbaren "luxuriösen" Touch (Titan + Beschichtung) und ein herrliche Spleenigkeit. Und die Q ist im Design unerreicht schlicht und pur und einfach eine gute Weitwinkelkamera mit einem ausgezeichneten Objektiv, das durchaus auch noch in eine Jackentasche passt (wenn man die Streulichtblende weglässt).

Leica ist ein großer Name, vor allem wegen der Leistungen der Fotografen im 20. Jahrhundert, die damit der Fotografie völlig neue Möglichkeiten erschlossen (Fotojournalismus usw.). Und die Leica Q ist für mich die einzige Leica, die eine würdige Interpretation dieses Nimbus' in der Gegenwart ist. 

Deshalb benutze ich sie gerne, und sie ist durchaus auch ergonomisch (die Daumenmulde hinten ist eine geniale Idee). 

Welche von den Kameras nehme ich mit, wenn ich das Haus verlasse? Das hängt einfach von meiner Stimmung und meinen Absichten ab. Die X100F ist die kompatibelste für alle möglichen Situationen und eignet sich für Street genauso wie für Bilder auf einem Event oder bei einem Besuch im Restaurant. Die XPro3 nehme ich, wenn ich sehr bewusst auf bestimmte Bildideen aus bin und kombiniere sie dann mit passenden Objektiven (1 bis max 3). Und die Q nehme ich, wenn ich die Stabilisierung haben will und/oder tendenziell eher architektonisch unterwegs bin. 

Die Q habe ich übrigens leicht verkratzt gebraucht "relativ günstig" gekauft. Die 6000 Euro für die Q3 empfinde ich als absolut unangemessen. Aber vielleicht finde ich ja in 5 Jahren wieder ein Exemplar mit Fallschadenoptik für unter 2000.... Dann würde ich es mir überlegen, denn das Klappdisplay und vor allem die Perspektivkorrektur (bitte auch in Fujifilms implementieren! Die Zukunft liegt in Software!!!) finde ich ausgesprochen interessant.

VG, Christian

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vor 2 Minuten schrieb christian ahrens:

vor allem die Perspektivkorrektur (bitte auch in Fujifilms implementieren! Die Zukunft liegt in Software!!!) finde ich ausgesprochen interessant.

Die Perspektivkorrektur hätte ich auch gerne in der Fuji. Allerdings sind solche Lösungen oft durch ein Schutzrecht für andere Hersteller blockiert, weiss da jemand was?

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vor 11 Stunden schrieb Ergebnis:

Hoffentlich wirst du nicht enttäuscht werden.

Schau' mal die beiden folgenden Ausschnitte bei ISO 6400 an:

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Das erste Foto ist die X100V!!!

Man sollte die RAWs von Beiden anschauen. Diese JPGs zeigen, aber dass das LEICA Bild knackiger ist und bessere Mikrokontraste hat, somit würde ich hier LEICA bevorzugen (NUR wenn es um Kameras mit festeingebauten Objektiven geht). 

bearbeitet von zoom
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vor 27 Minuten schrieb zoom:

Man sollte die RAWs von Beiden anschauen. Diese JPGs zeigen, aber dass das LEICA Bild knackiger ist und bessere Mikrokontraste hat, somit würde ich hier LEICA bevorzugen (NUR wenn es um Kameras mit festeingebauten Objektiven geht). 

So ist es! Fuji jpegs sind softer bei hoher ISO als im Vergleich zu Leica, Nikon, etc. Mir sind mehr Details wichtiger als „weichgespültes“.

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vor 30 Minuten schrieb zoom:

dass das LEICA Bild knackiger ist und bessere Mikrokontraste ha

... und bei den Details bei der ISO Zahl aber Schwierigkeiten damit hat, die Details der Belederung linkes Fernglas dazustellen. 

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vor 34 Minuten schrieb A.B.:

... und bei den Details bei der ISO Zahl aber Schwierigkeiten damit hat, die Details der Belederung linkes Fernglas dazustellen. 

Wobei woanders Leica besser abschneidet 🤔

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vor 7 Minuten schrieb zoom:

Wobei woanders Leica besser abschneidet 🤔

Wäre ja auch verwunderlich wenn die Leica nicht irgendwo besser wäre - Muss sie auch! 

Aber zeigt trotzdem sehr gut, wie gering die Unterschiede (manchmal, nicht immer) sein können. --> auch hier gilt somit wieder: mach ein tolles Foto und die Technik ist egal - bei einem schlechten Foto wohl noch viel mehr 😆

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Die Kamera sieht ganz gut aus aber das Design sollte der Funktion folgen und für meine Patschhändchen brauche ich definitiv einen mehr oder weniger ausgebildeten Handgriff. Zudem ist mir der Leica Mythos schlicht und einfach zu teuer und ich sehe nicht ein warum ich für die Kamera vielleicht 2000.- und für den roten Punkt 4000.- Euro ausgeben sollte.

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Es ist ja zu einem großen Teil immer eine subjektive Entscheidung (egal ob Leica oder Fuji) und es geht nicht immer direkt darum das beste für das Geld bekommen. Zumindest wenn man Fotografie als Hobby betreibt. 
Ansonsten würde ich mir eine gebrauchte Xpro2 oder XT2 kaufen. Die Bilder werden von der Wirkung mit einer XT5 oder Leica ja auch nicht besser. Bestenfalls technisch besser.

Am Ende zählt das Motiv, Inspiration und ob man die Kamera überhaupt dabei hatte.

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