Jump to content

Leica Q3 vorgestellt - mit aufgesetztem Display ;-)


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 9 Minuten schrieb Lichtbube:

Es ist ja zu einem großen Teil immer eine subjektive Entscheidung (egal ob Leica oder Fuji) und es geht nicht immer direkt darum das beste für das Geld bekommen. Zumindest wenn man Fotografie als Hobby betreibt. 
Ansonsten würde ich mir eine gebrauchte Xpro2 oder XT2 kaufen. Die Bilder werden von der Wirkung mit einer XT5 oder Leica ja auch nicht besser. Bestenfalls technisch besser.

Am Ende zählt das Motiv, Inspiration und ob man die Kamera überhaupt dabei hatte.

Da hast du recht, wenn ich dann noch etwas Kleingeld in der Tasche habe um mir einen Kaffee zu leisten, notabene nach getaner Fotografie, dann bin ich glücklich.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 43 Minuten schrieb Silberrücken:

und für meine Patschhändchen brauche ich definitiv einen mehr oder weniger ausgebildeten Handgriff.

so geht's mir mittlerweile auch immer mehr - nen gescheiten Griff, dann kann man auch mal locker aus einer Hand fotografieren etc.

fummeliges Halten der Kamera etc. nervt mich immer mehr 😉 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb A.B.:

... und bei den Details bei der ISO Zahl aber Schwierigkeiten damit hat, die Details der Belederung linkes Fernglas dazustellen. 

Wer auch immer welches der beiden Fotos für besser hält, ich denke wir sind uns einig, dass die Unterschiede angesichts des extremen Ausschnitts wohl wenig praxisrelevant sind. Der Preisunterschied ist gewichtig und der Größenunterschied, wenn es um eine kompakte Kamera geht (was für mich bei der X100V wichtig ist), ist es auch.

Ich hatte jedenfalls von der Q3 deutlich mehr Crop-Potential erwartet. Und eigentlich hätte ich auch erwartet, dass das Rauschverhalten ein wenig besser ist. Beides ist offenbar nicht der Fall - jedenfalls meine Auffassung.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 4 Stunden schrieb stmst2011:

Ich frage mich nicht wirklich, warum Leica im Fuji-Forum so häufig breitgetreten wird.

Gustav

Positiv gedacht und alles andere verbietet sich bei einem Hobby doch 😉, weil es zwei tolle Hersteller mit begeisternden Produkten sind. In meinem speziellen Fall, weil ich von Leica zu Fuji gewechselt bin. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb zoom:

Man sollte die RAWs von Beiden anschauen. Diese JPGs zeigen, aber dass das LEICA Bild knackiger ist und bessere Mikrokontraste hat, somit würde ich hier LEICA bevorzugen (NUR wenn es um Kameras mit festeingebauten Objektiven geht). 

 

vor 9 Stunden schrieb Snapper:

So ist es! Fuji jpegs sind softer bei hoher ISO als im Vergleich zu Leica, Nikon, etc. Mir sind mehr Details wichtiger als „weichgespültes“.

 

vor 8 Stunden schrieb A.B.:

... und bei den Details bei der ISO Zahl aber Schwierigkeiten damit hat, die Details der Belederung linkes Fernglas dazustellen. 

 

vor 8 Stunden schrieb zoom:

Wobei woanders Leica besser abschneidet 🤔

Der Vergleich ist schwierig, weil unterschiedliche kamerainterne Raw-Verarbeitung verglichen wird. Auch ist nicht klar, welche Einstellungen  die Kameras hatten – ich vermute, beide auf Werksstandard, der sich aber bei beiden je nach "Philosophie" unterscheiden kann (s.u.). Insofern stimme ich @zoom zu, dass es am besten wäre, Raws zu vergleichen. Bzw. aus den Raws jeweils das bestmögliche Bild zu produzieren und die dann vergleichen. "Bestmöglich" ist dann aber auch schon wieder Geschmacks- und Definitionssache. Der eine bevorzugt Details auf Kosten des Rauschens, der andere will möglichst rauscharme Bilder und verzichtet dafür auf einige Details ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wo liegen dann die Vorteile eines Voll Formats, wenn es gleichermaßen rauscht wie ein APS-C?

Mit 28/1,7 hat man sowieso nicht viel vom großen Sensor. Ein tolles Foto macht meistens eine interessante Perspektive, oder Freistellung & dreidimensionale Tiefe aus. Keines vom beiden ist für mich persönlich mit den Brennweiten zu erreichen. Daher weder LEICA Q noch FUJI X100 machen mich heiß.

Mit meiner billigen X-T100 habe ich die obengenannte Aspekte viel besser im Griff. Ich habe nur 3 Festbrennweiten und selbst da finde ich eins (SIGMA 30/1,4) langsam total langweilig. Das SAMY 12mm (3x wieder kauf) ist bestellt und wird mein SIGMA30 erlösen. Nur zwei Gläser (ROKINON 12mm und 85mm) sind alles was ich brauche. Ein Makro (LAOWA 65/2,8), was ich sehr mag, habe ich auch, aber das ist wieder was spezielles und wird durch nichts ersetzt...

Ach ja, ein NIKON Z5 (KB) habe ich auch, mit der ich schöne Fotos von meinen Kindern mache. 

FUJI habe ich aber fast täglich immer dabei und damit mache ich ganz andere Art von Fotos.

bearbeitet von zoom
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 59 Minuten schrieb Manzoni:

manchmal ist es besser, sich Gedanken über das Kunstwerk als Gedanken über den Pinsel zu machen
Manfred

Dafür geht man am besten in eine Ausstellung.... 🙂

VG, Christian

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Manzoni:

Pinsel

Und wenn dem mal die Borsten fehlen, gibt es immer noch DXO und andere KI-Borstenbinder. 
Bleibt die Frage: Welche Kamera übersteht die nächsten 5 Jahre (oder mehr), ohne das Bedürfnis zu wecken, mit dem neueren Modell nicht nur breitere, sondern auch präzisere Striche malen zu können?

bearbeitet von RAWky
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 56 Minuten schrieb zoom:

Wo liegen dann die Vorteile eines Voll Formats, …

Ich sehe das so:

Ob ein Foto interessant ist, liegt in erster Linie am Bildinhalt und an der Bildgestaltung, nicht so sehr an der Brennweite. Spannung  kann man natürlich auch durch ungewöhnliche Bildwinkel erzielen, aber das kippt allzuoft in oberflächlichen Effekt ab, vor allem, wenn es oft eingesetzt/gesehen wird. Ich sehe mich daran dann schnell satt.

Räumliche Tiefe entsteht durch Bildgestaltung und einen guten Verlauf von scharfen zu unscharfen Bildteilen, weniger durch extremes Freistellen. Letzteres ist für mich oftmals sogar das Gegenteil von räumlicher Tiefe, wenn es aussieht wie ausgeschnitten und aufgeklebt. Die X100V z.B. kann durchaus eine gewisse Räumlichkeit vermitteln, auch das 55mm an meiner KB-Sony kann das gut. 

Was wir als langweilig empfinden, hat auch viel mit den Sehgewohnheiten zu tun: In einer Zeit, in der wir von Bildern überschwemmt werden, scheint plötzlich ein Bild nur noch interessant zu sein, wenn es sich von der Masse abhebt. Das führt zu einer Art marktschreierischer Gestaltung: kein Bild ohne „Look“ (= mehr oder weniger extreme Farbverfälschung), alles entweder mit Superweitwinkel oder Superfreistellung. Da werden dann Bilder gelobt, die einen völlig belanglosen Zaunpfahl zeigen, nur weil das „Bokeh“ so toll ist (wobei dann „Bokeh“ gerne verwechselt wird mir Freistellung). Oder dem „Farb-Look“ wird hinterher gerannt, obwohl man damit längst Teil einer Massenbewegung geworden ist. Solche Bilder können interessant aussehen, aber auch ermüdend. Zumal sie oft genau das künstlich erzeugen, worüber man sich in analogen Zeiten eher als Fehler ärgerte: Manches Mal habe ich geflucht, wenn das Labor durch zu lange Verwendung der Entwicklerbrühe mal wieder „suppige“ Farben bei Dias oder Abzügen geliefert hatte. Heute scheint das vielen erstrebenswert. Ebenso wie z.B. total abgesoffene Schatten bei Schwarzweißaufnahmen, von meinem Vater habe ich noch gelernt, dass das als Kunstfehler möglichst zu vermeiden sei.

Insofern bin ich froh über Leute, die mit der Beschränkung auf eine Kamera wie Q oder X100 oder mit schmaler Objektivpalette an einer Kamera mit Wechseloptik interessante Bilder machen können. Diese stechen für mich dann meist sehr wohltuend aus dem allgemeinen „lauten“ Treiben hervor, durch Inhalt und gute Gestaltung, nicht durch Aufpeppen von Belanglosem mit Effekten.

bearbeitet von Leicanik
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 25.5.2023 um 15:09 schrieb A.B.:

da ja Fuji Kameras des Öfteren mit Leica Kameras verglichen werden, wollte ich kurz drauf hinweisen, dass soeben die Q3 für 5950€ vorgestellt wurde. 

So eine Kamera wünsche ich mir von Fujifilm. Eine "X100" mit Mittelformatsensor. Die wäre womöglich sogar noch günstiger.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb Jörn Daberkow:

Wird sicher trotzdem nicht hosentaschenkompatibel,

Das mit dem "hosentaschenkompatibel" wird eh´ zu hoch gehängt ;) !
Meine letzte Kamera, die das erfüllt ist die Finepix F660EXR.
Ihre Vorläuferin, die F70-EXR hatte die Hosentasche irgendwann mit einem gebrochenem LCD quttiert.
Jackentaschen sind meist geräumiger und weinger für Beschädigungen geeignet 😁!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

„Hosentaschenkompatibel“ hängt ja auch mehr von der Hose ab. Cargohosen sind doch wieder im Trend, damit klappt das schon.

Aber ich stecke Kameras so oder so nicht in die Hosentasche. Und für den Preis einer Leica Q3 würde ich mir lieber eine X-T5 und eine Auswahl schöner, hoch korrigierter Festbrennweiten kaufen; das würde mir jedenfalls mehr bringen. Wäre aber erst recht nichts für die Hosentasche. Mein Problem mit Leicas Q-Reihe war seit jeher, dass ich zwar nichts gegen eine bewusste Beschränkung habe – aber dann sollte sich auch der Hersteller bei seiner Preisgestaltung ein bisschen beschränken, während Leica ungerührt in die Vollen geht. Für Leica scheint das zu funktionieren, aber für mich funktioniert es nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 49 Minuten schrieb mjh:

aber dann sollte sich auch der Hersteller bei seiner Preisgestaltung ein bisschen beschränken, während Leica ungerührt in die Vollen geht. Für Leica scheint das zu funktionieren, aber für mich funktioniert es nicht.

Klasse formuliert! 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb mjh:

Und für den Preis einer Leica Q3 würde ich mir lieber eine X-T5 und eine Auswahl schöner, hoch korrigierter Festbrennweiten kaufen

Gerade mal bei Calumet ausprobiert. Bei deren aktuellen Neupreisen bekomme ich für den Preis einer Leica Q3:

Eine X-T5 und dazu das 18 1.4, das 23 1.4 MKII, das 33 1.4, das 56 1.2 MKII und ca. 320€ in bar 🤑

bearbeitet von Tommy43
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Beeindruckend! Und was hast Du dann ?? Neben dem kurzzeitigen 🤑 noch eine X-T5, ein 18 1.4, ein 23 1.4 MKII, ein 33 1.4 und ein 56 1.2 MKII. Und trotzdem keine Q3 — ein Teufelskreis.

Für den Preis der Q3 könnte man auch einen gebrauchten Golf kaufen, einen tollen Urlaub machen, 10x eine A6000 mit Kit, eine halbe Hasselblad oder eine manuelle M-Linse. Es ist halt alles nur kein Vergleich. Das wichtigste ist ja: Man muss sie nicht kaufen, man muss sie nicht mal mögen.

Aber einfach ist halt langweilig … 

Edit: Muss noch mal ran an meinen Beitrag, ich hab noch was gefunden was hinkt: Stellen wir uns mal vor jemand möchte eine X-T5, ein 18 1.4, ein 23 1.4 MKII, ein 33 1.4, ein 56 1.2 MKII und hätte noch 320€ in bar übrig … würden wir dem hier in der Kaufberatung stattdessen eine Q3 empfehlen ?? Ich weiß ja nicht …

bearbeitet von PixelSven
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb PixelSven:

Für den Preis der Q3 könnte man auch einen gebrauchten Golf kaufen, einen tollen Urlaub machen, 10x eine A6000 mit Kit, eine halbe Hasselblad oder eine manuelle M-Linse. Es ist halt alles nur kein Vergleich. Das wichtigste ist ja: Man muss sie nicht kaufen, man muss sie nicht mal mögen.

Wenn ich mehr fotografieren würde, würde ich mir die Q3 schon schön reden: Bei Rolex gibt's für das Geld gerade mal das Einstiegsmodell und das Ding kann nicht mehr als die Uhrzeit anzeigen. Man muss nur geeignete Vergleiche bemühen, dann klappt das mit der Selbstüberzeugung. 😀

Aber nee, ich bleibe standhaft, fotografiere mit dem Kram, den ich habe und hoffe, dass sich ein Hersteller erbarmt, eine schnuckelige kompakte leistungsfähige Kamera auf den Markt zu bringen, die nicht so viel wie ne Rolex kostet und hoffentlich auch verfügbar ist. Die meisten aktuell auf dem Markt befindlichen kompakten Modelle bekommt man ja derzeit nur zu horrenden Gebrauchtpreisen (so wie eine Rolex eben 😁).

 

bearbeitet von Volker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Steven Weise:

man muss klug handeln. 

 

Warum?

Es ist ein Hobby!Hobbys kosten,mal mehr ,mal weniger.

Hobby ist nicht mit „klug“ oder „dumm“ zu bezeichnen.

Es ist auch Emotional,der Eine poliert seine Harley und der Nächste sein Boot.

Völlig irrelevant da über Preise zu sprechen.Wer will und kann ,der kauft es sich.Wer nicht-der nicht.

Nachher nützt es nichts wenn man der reichste auf dem Friedhof ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diskutiere mit!

Du kannst direkt antworten und dich erst später registrieren. Wenn du bereits einen Account hast, kannst du dich hier anmelden, um unter deinem Usernamen zu posten.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...