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vor 1 Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Ja, das Problem der Sensorflecken nervt

Ich mache das natürlich fachmännisch mit den Objektiven, aber als ich damals von der SLR auf dieses Systemkameras gewechselt bin, hatte ich einen Auftrag in so einer Werkhalle, die eigentlich ganz clean aussah. Da wurden Spritzgussteile für die Automobilindustrie hergestellt. Damals hatte ich noch eine Nikon und eine Fuji. Da ich die Fuji ja mal testen wollte, habe ich da drei viermal die Gläser gewechselt und zu Hause dann, erstmal gesehen, was ich da zu retuschieren hatte. es war die Hölle und das Zeug ging auch mit einem Blasebalg oder der Internen Reinigung nicht ab. Da habe ich zuerst mal ein Reinigungsset bestellt. Mittlerweile habe ich mich aber darauf eingestellt, wechsle nur noch wenn ich muss und bin eigentlich so ziemlich ein Jahr staubfrei. Jetzt im Urlaub habe ich es wieder mal gehabt, aber das hat die Kamera selbst erledigt. Bei der Nikon ZFC meiner Freundin, befindet sich ja auf den zwei Objektiven, die sie hat nicht mal ein ordentlicher Punkt, wo man das Glas einsetzen muss. Da musste ich jetzt schon mal mit Flüssigreiniger ran, mal abgesehen davon, dass man sie andersherum dreht.

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die Wahrheit ist, dass es die endgültige Ausrüstung nie geben wird ... die Jagd danach wird ewig bleiben

 

... und da ist noch die Reduzierung aufs wesentliche .. die man dann nach ein paar Jahren bereuht und sich doch wieder mehr Zeug kauft :) 

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vor 3 Stunden schrieb meridian:

Vielleicht sollten wir einfach darüber Diskutieren, was es für Möglichkeiten in der WildLife Fotografie gibt und wie man diese auch spanender und abwechslungsreicher gestaltet. Einen Ansitz bauen, eine Reise unternehmen oder, oder... Ich verstehe dein Problem, es geht mir auch manchmal mit der Stereofotografie so aber dann versuche ich etwas anderes zu fotografieren.

Ich glaube, dass @Tommy43da gar nicht so unrecht hat und würde das nicht unbedingt mit anderen Genres der Fotografie vergleichen. Dieses "Jagen" hat ja einen ganz anderen Charakter. Zuerst einmal muss ja ein Tier da sein, dann hat man in der Regel nicht die Möglichkeit sich anders zu postieren oder das Tier dahin zu setzen, wo es fotografisch das bessere Bild wäre. Der Zufall spielt da für ein richtig ge... Bild auch eine erhebliche Rolle, während ich mich auf anderen Gebieten der Fotografie schon umorientieren kann und viel mehr Möglichkeiten habe. Oft kann ich sogar mein Motiv verrücken, kann das Licht beeinflussen, kann meine Standpunkt auch sehr nah immer wechseln, die Perspektive ändern etc.

Ich will nicht sagen, dass es in der Wildlifefotografie bei viel Geduld, Wissen usw. nicht geht, aber es ist zumindest viel schwieriger.

Ich für meine Verhältnisse finde die H2s als guten Allrounder und auch wenn ich mal Vögel fotografiere, dann fotografiere ich sie eben, wenn sie da sind. Hätte ich mit meiner T4 auch so gemacht, nur mit der H2s geht's einfach treffsicherer. DA ich ja sehr unterschiedliches fotografiere oder auch muss, kommt mir diese Geschwindigkeit auch oft entgegen, ob das jetzt im Kindergarten, bei der Hochzeit, im Sport, oder beim Hip Hop ist.

Man sieht es ja auch an Vogelbildern, dass sich das sehr schnell erschöpft und scharf ist ja nicht gleich gut. Aber auch da gibt es richtig Klasse Fotos, aber eben auch ganz viele schlechte wie überall.

Ich bräuchte für viele Bilder auch keine H2s, aber wohl doch öfter, als ich gedacht habe, zumindest kann ich jetzt öfter mal Ideen umsetzen, an die ich mit der T4 nicht gedacht hätte. Mich hat die T4 nicht gestört, aber ich merke einfach, dass man so so abstruse Einfälle haben kann und die Kamera einfach auch einen guten Job macht. Mit meiner "Luxuskombi" aus H2 und H2s habe ich eigentlich nur noch mich selbst als Fehlerquelle. Die Kameras sind jedenfalls nicht schuld. Mit der T4 habe ich auch meine Bilder gemacht, brauchte halt manchmal mehrere Versuche oder habe mich nach der Kamera gerichtet, wenn ich etwas umsetzen wollte. Jetzt ist sie nur noch ein williges Werkzeug und wenn was nicht geht, dann wurde es einfach falsch bedient.

In Verbindung mit der Topaz Software muss man sich auch um einiges keine Gedanken mehr machen, wenn es mal etwas dunkler ist. Wie gesagt ist es in vielen Bereichen so, dass der Überfluss regiert und viele etwas besitzen, dass sie eigentlich gar nicht brauchen und andere vielleicht auch zu wenig haben, weil sie es sich nicht leisten können, aber die besseren Bilder machen. Je kleiner das Equipment ist, umso größer muss wohl öfter mal die Bildidee sein, aber das geht auch, wie man oft sieht und würde manchen sicherlich auch gut tun, wenn sie mehr überlegen würden, wie sie das Bild machen, als was sie jetzt als nächstes draufschrauben.

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Ich bin seit Ewigkeiten daran interessiert, eine möglichst kompakte Kameras mit bestmöglichem VF zu finden - da ich zwar die Kameras aber weder das intern gepflegte Firmen-Image nebst Fachgeschäften, die widerliche Klientel noch (nicht zuletzt) die Preise überkritisch sehe, kam/kommt eine Leica nicht in Frage. Also habe ich mir damals eine X-E1 gekauft. Tolle Kamera, in meinen Augen/für mich besser als die ungleich schwerere X-Pro1 ohne Dioptrien-Ausgleichsmöglichkeit (meine erste Liebe, es scheiterte zunächst am Preis und später an den "Nachteilen"). Habe dann zunächst widerwillig mit der X-T weitergemacht, der VF hat mich überzeugt usw. --- aber um final auf die Ausgangsfrage zu kommen: Ich hätte gern eine X-E5 mit allem Pipp&Papp: einem vernünftigen, auch für Brillenträger tauglichen VF, IBIS, Klapp- oder Schwenkdisplay, ≥ 24MP, möglichst viele manuelle Einstellmöglichkeit (also das Gegenteil der X-E4, mehr Tasten und Räder) - was ich alles nicht brauche: eingebauten Blitz, Touch-Display, 4K, 8K u/o all diesen Video-Scheiss, keine Fest-Brennweite mit f2.8 als Kit 🙃

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vor 10 Stunden schrieb grimm:

Ich bin seit Ewigkeiten daran interessiert, eine möglichst kompakte Kameras mit bestmöglichem VF zu finden - da ich zwar die Kameras aber weder das intern gepflegte Firmen-Image nebst Fachgeschäften, die widerliche Klientel noch (nicht zuletzt) die Preise überkritisch sehe, kam/kommt eine Leica nicht in Frage. Also habe ich mir damals eine X-E1 gekauft. Tolle Kamera, in meinen Augen/für mich besser als die ungleich schwerere X-Pro1 ohne Dioptrien-Ausgleichsmöglichkeit (meine erste Liebe, es scheiterte zunächst am Preis und später an den "Nachteilen"). Habe dann zunächst widerwillig mit der X-T weitergemacht, der VF hat mich überzeugt usw. --- aber um final auf die Ausgangsfrage zu kommen: Ich hätte gern eine X-E5 mit allem Pipp&Papp: einem vernünftigen, auch für Brillenträger tauglichen VF, IBIS, Klapp- oder Schwenkdisplay, ≥ 24MP, möglichst viele manuelle Einstellmöglichkeit (also das Gegenteil der X-E4, mehr Tasten und Räder) - was ich alles nicht brauche: eingebauten Blitz, Touch-Display, 4K, 8K u/o all diesen Video-Scheiss, keine Fest-Brennweite mit f2.8 als Kit 🙃

Ich kann das meiste nachvollziehen:
Habe mit der ersten X100 angefangen, dann kam ja zunächst nur die X-Pro1 mit den 3 tollen WechselObjektiven. Die waren und sind immer noch sehr gut, aber ich empfand damals wie heute den OVF einfach als so nötig wie ein Kropf. Daher war ich einer der ersten Käufer der XE1 in Deutschland - und total happy. Habe die XE1 bis 2019 als Hauptkamera genutzt, erst danach neuere Modelle XE3, XT4, XH2 . Und die hatten halt schon jeweils bedeutsame und praxisrelevante Erleichterungen wie  16-->26 MP, IBIS, und besseren Sucher, bis hin zum "wunschlos glücklich" Modell XH2.

Die Videofunktionen muss man ja nicht nutzen, sie ergeben sich als "technischer Beifang", weil die Technik das ganz nebenbei ermöglicht.

Aber die XE5 wird meiner festen Überzeugung nach nicht all das aufweisen, was Du Dir wünschst, sonst wäre sie einfach zu groß und zu teuer. Ich gehe davon aus, daß sie den gleichen sensor , AF-Möglichkeiten und IBIS haben wird wie die X-S20, aber nicht einen so großen Sucher , sondern nur eine Weiterentwicklung des raumsparenden "traditionellen" XE-Suchertyps.  Alles andere würde mich sehr wundern und hieße, daß Fujifilm seine eigenen höheren Kameramodelle kannibalisiert... oder daß die XE5 viel, viel teurer wird.

Vielleicht wird die XE5 ja eher eine X-S10 mit Knöpfen und dem S-20 sensor? Könnte ich mir als für viele Kunden interessant vorstellen...

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Beiläufige Gedanken zum Equipment-Entertainment

Um nicht zu weit auszuholen: Am Abend des sechsten Tages, so wird berichtet, betrachtete Gott sein Werk. Und er stellte fest: »Es war sehr gut.«

Wie wir wissen, endete die Geschichte hier nicht. Nämlich trat der Mensch auf die Bühne, und sein Monolog war kurz: »Nicht gut genug!«

Ich will es kurz machen und nicht über Gott und die Welt, sondern über mich zu reden: 2017 kaufte ich mir die X-T1. Wäre ich Gott, hätte ich da bereits sagen müssen: »Es war sehr gut.« Aber da ich ein Mensch bin, war sie mir bald nicht mehr gut genug und es kamen hinzu: X-T20 (gebaucht), X-H1 (gebraucht) und X-T3. Für diese Anschaffungen erfand ich Gründe: Die X-T20 war klein und leicht, was sich bei Ausfahrten mit dem Rennrad als Wohltat erweist; die X-H1 hatte einen internen Stabi, was meiner Freude an Altglas Auftrieb gab. Und die X-T3? War eben für kurze Zeit etwas Besonderes (und ein günstiges Auslaufmodell).

Derzeit fotografiere ich überwiegend mit der X-T1 (die für mein fotografisches Vermögen vollkommen ausreicht) und der X-T20 (für die dasselbe gilt und die ob ihrer Dimensionen eine sehr mitnahmefreundliche Kamera ist – dabei haben ist alles!). Die X-H1 schätze ich besonders (verschone sie aber offenbar gerade deshalb häufig von der Arbeit). Die X-T3 fristet weitgehend unbeschäftigt ihr Dasein als Vitrinenzier und dient mir zur Mahnung, was für ein unbedachter Konsumist ich doch sein kann.

Betrachte ich meine Aufnahmen am Bildschirm, so könnte ich nicht sagen, mit welcher Ausrüstung sie gemacht wurden. Schlecht für mich!

Als ich auf diesen Thread hier aufmerksam geworden bin, habe ich nachgedacht. Nicht über meine Ausrüstung, sondern über mich. Das Ergebnis: Meine Wünsche werden mir wohl auch in Zukunft keine Ruhe lassen, aber ich sollte inständig hoffen, dass ich bereits im Besitz meines »endgültigen Fuji-Systems« bin. Denn ich stelle fest: Es ist sehr gut. Und ich werde nicht mehr besser, da kann sich Fuji so sehr anstrengen, wie es will …

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vor 9 Minuten schrieb Alsbald:

 Und ich werde nicht mehr besser, da kann sich Fuji so sehr anstrengen, wie es will …

Vielleicht macht es ja trotzdem einfach mehr Spaß. Und der Spaß hat bei einem Hobby ja durchaus seine Berechtigung.

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Wie im richtigen Leben ist es eine große Aufgabe, einfach mal zufrieden zu sein.
Klar ist aber auch: Nichts ist so gut, dass es nicht noch werden könnte.

Irgendwo zwischen diesen beiden Halbwahrheiten befinde ich mich mit meiner Fuji-Ausrüstung.
Momentan bin ich glücklich mit meiner S10 und den 11 Festbrennweiten. Da macht mir das Experimentieren viel Freude.

Das Einzige was ich wirklich vermisse, ist eine Kleinigkeit:
Ich fotografiere fast nur mit dem elek. Sucher - und dafür wünsche ich mir so sehr eine große Augenmuschel. Oft tritt das gegen- oder Seitenlicht zwischen Sucher und Auge, dass ein ungestörter Blick fast unmöglich wird.

 

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Bin auch gerade dabei auf das zu reduzieren, was tatsächlich eingesetzt wird. X-T5 + Fujinon XF18/1.4 + Fujinon XF33/1.4 + Viltrox 75/1.2 und das XF27 für ganz kleines Setup.
Alle anderen (16-55/28, XF90 (da bin ich unsicher), 16|23|35|50/F2 und die Chinesen werden gehen müssen.

bearbeitet von VoHiWa
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Ich habe auch alles probiert und nach der X-T30 über 40MP und mehr nachgedacht. In Fujilove und woanders findet man aber wieder tolle Fotos älteren Kameras. Jetzt bewege ich mich fort von der Technik. hin zur Komposition und bin bei einer X-T10 gelandet. Weniger Möglichkeiten bedeuten mehr nachdenken. Gefällt mir gut.

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Am 17.6.2023 um 11:24 schrieb Alexh:

Dass ich für alles andere außer BIF keine X-H2s Technik brauche war (neben der mir nicht zusagenden Bedienung), am Ende der Grund warum ich mich für die X-T5 statt X-H2s entschieden habe. Auch wenn ich grundsätzlich gerne neben der X-T5 auch noch eine X-H2s hätte (wenn Geld keine Rolle spielen würde), ist die X-T5 im Gesamten einfach der für mich bessere Allrounder und die X-H2s eben "nur" der Spezialist für bestimmte Aufgaben.

Ich wäre genau deiner  Meinung und bis auf dieses Display gefällt mir die T5 sowohl in der Bedienung al auch an sich besser, vielleicht auch weil ich s jetzt zwei Jahre so gewöhnt war. Ich bin was die Bedienung angeht auch keinen Deut  schneller mit der H2s, eher im Gegenteil, aber das liegt wohl auch an der Art wie man fotografiert.

Trotzdem bereue ich meine Entscheidung nicht, denn die hat schon in vielen Bereichen wirkliche Vorteile mal vom fliegenden Fototrend abgesehen. Ich kann dir nur empfehlen, sie mal eine Woche zu testen, falls du die Gelegenheit dazu hast. Ich bin auch jetzt nach ein paar Monaten erstaunt, wie oft ich zur  S greife und sie der  H2 vorziehe. Brauchen tut man es wahrscheinlich oft nicht, aber sie lässt einen wirklich maximal kreativen Spielraum, sobald sich was bewegt, sei es im Video ein Blatt, ein Mensch, ein Tier etc. Sie ist ganz einfach merklich schneller.  Wie gesagt will ich nicht an deiner Entscheidung kratzen , denn ich würde genauso denken, wenn ich noch nie eine H2s in der Hand gehabt hätte oder es nicht ständig merken würde, welche H2 jetzt fotografiert. Ist nur eine kleine Empfehlung. Am Geringsten ist der Unterschied mit dem 90er, weil das ja wohl das perfekte Glas für Geschwindigkeiten zu sein scheint. Das wollte ich irgendwann letztes Jahr schon wieder verkaufen, aber jetzt hat es sich etabliert.

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Am 17.6.2023 um 17:08 schrieb hybriderBildersucher:

Ich kann das meiste nachvollziehen:
Habe mit der ersten X100 angefangen, dann kam ja zunächst nur die X-Pro1 mit den 3 tollen WechselObjektiven. Die waren und sind immer noch sehr gut, aber ich empfand damals wie heute den OVF einfach als so nötig wie ein Kropf. Daher war ich einer der ersten Käufer der XE1 in Deutschland - und total happy. Habe die XE1 bis 2019 als Hauptkamera genutzt, erst danach neuere Modelle XE3, XT4, XH2 . Und die hatten halt schon jeweils bedeutsame und praxisrelevante Erleichterungen wie  16-->26 MP, IBIS, und besseren Sucher, bis hin zum "wunschlos glücklich" Modell XH2.

Die Videofunktionen muss man ja nicht nutzen, sie ergeben sich als "technischer Beifang", weil die Technik das ganz nebenbei ermöglicht.

Aber die XE5 wird meiner festen Überzeugung nach nicht all das aufweisen, was Du Dir wünschst, sonst wäre sie einfach zu groß und zu teuer. Ich gehe davon aus, daß sie den gleichen sensor , AF-Möglichkeiten und IBIS haben wird wie die X-S20, aber nicht einen so großen Sucher , sondern nur eine Weiterentwicklung des raumsparenden "traditionellen" XE-Suchertyps.  Alles andere würde mich sehr wundern und hieße, daß Fujifilm seine eigenen höheren Kameramodelle kannibalisiert... oder daß die XE5 viel, viel teurer wird.

Vielleicht wird die XE5 ja eher eine X-S10 mit Knöpfen und dem S-20 sensor? Könnte ich mir als für viele Kunden interessant vorstellen...

Völlig richtig // ist mir klar, dass das Wunschträume sind. Womit wir aber beim Kern des Problems sind: DIE eine/einzige optimale Kamera werde ich nicht finden. Es ist wie in so vielen Bereichen: Handy, Computer, HiFi - überall musst Du Dich auf einen Kompromiss einstellen - die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch hier nicht. Am einfachsten wäre es in meinem Fall, meine Abneigungen gegenüber "formlos" aufgeblasenen Bodies zu überwinden oder das Drumherum bei Leica zu ignorieren, beides kommt "aus Gründen" nicht in Frage. Da streiche ich lieber ein paar Anforderungen --- problematisch bleibt für mich, dass sich schon ein grosser VF UND Kompaktheit gegenseitig ausschliessen, zumindest im Fuji-Kosmos. Und seit ich das erste mit einer X-T fotografiert habe, will ich keinen schlechteren VF akzeptieren. Für mich ist das einer der Gründe, warum ich mehrere Kameras habe - gefallen tut mir das nicht, aber (nur) Kompromisse pflastern auch kein Weg zum Glück.  

 

bearbeitet von grimm
Nachsatz
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Als spiegelloser Urfan (Pana G 1) liebe ich schon immer das Multi-Schwenk-Klappdisplay.

Mit einer der Gründe, warum ich mir zuerst die X-H2s kaufte. Nach einigen schwierigen Zeiten mit diversen Sonys komme ich mit µFT und natürlich mit Fuji blendend zurecht. Und nun isses passiert. Ich war gleich von Beginn an angefressen von der X-T 5, ihrem genialen Bedienkonzept, ihr leidernurKlappdisplay hat mich schon gestört.

Nun habe ich SIE seit einigen Wochen. Eingewöhnt habe ich mich schnell an die andere Bedienung, und daß das alles geht, wenn man will, stellte ich gestern fest. Auf den Ritterfestspielen hatte ich beide Cams dabei und damit im Wechsel gearbeitet.

FÜR MICH kein Problem, wenn man sich anpassen will. Was sehr auffällig ist, daß der deutliche Unterschied in der Sucherauflösung in der Praxis nicht stattfindet ...

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Am 18.6.2023 um 10:57 schrieb amundsen64:


Ich fotografiere fast nur mit dem elek. Sucher - und dafür wünsche ich mir so sehr eine große Augenmuschel. Oft tritt das gegen- oder Seitenlicht zwischen Sucher und Auge, dass ein ungestörter Blick fast unmöglich wird.

 

Ich habe mir für meine alte X-T1 die runde Augenmuschel eines anderen (ich glaube GFX) Modells gegönnt, wesentlich besser, auch wenn ich nun das Display etwas umständlicher aufklappen muss - es würde sich vielleicht lohnen, mal im Fachhandel zu überprüfen, ob es nicht bei S10 auch möglich wäre, einfach die Augenmuschel ein anderes Modells zu benutzen (die haben doch auch alle/zumeist so eine relativ einfache Schienen-Konstruktion zur Befestigung) ...

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Ich bin oft neidisch auf die Leute, welche richtig zu frieden mit Ihrem Set-Up sind. Ich bin nach jeder Reise wieder am hadern und habe noch kein endgültiges System gefunden. Leider.

Neuestes Beispiel: Ich habe für meine New York Reise von 18-55mm und 35mm f1.4  auf das 16-80mm und das 23mmf2 umgestellt. Das 23mmf2 habe ich fast nicht genutzt. Das 16-80mm war eigentlich immer auf der Kamera und mit dabei. Brennweitenbereich war perfekt! Die Bilder sind super geworden. Aber ich habe sehr schnell gemerkt, dass es mir einfach viel zu schwer und unhandlich ist. Ich hab es durchgezogen, bin aber jetzt am überlegen ob ich auf 18mm f2 und 35mm f1.4 umstellen soll. Oder das Sigma 18-50mm.

Ich hatte das 35mm f1.4 eine Zeit lang und hab die Bilder daraus geliebt, aber die Brennweite war immer eine große Herausforderung für mich. Meistens zu eng. 

Das 23mmf2 hat einen schönere Brennweite für mich, es fehlt aber einfach der Charme des 35mm.

Irgendwie ist immer was und das nervt mich teilweise selber. Wie finde ich mein endgültiges Set-Up? Ich kann es mir leider nicht erlauben mehr einfach alle objektive zu besitzen.

 

Ich denke gerade sogar darüber nach ob ich nicht das System verkaufe und auf die Ricoh GR.III und später zusätzliche eine Gr.IIIx umsteige

bearbeitet von max2331
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vor 44 Minuten schrieb max2331:

Ich bin oft neidisch auf die Leute, welche richtig zu frieden mit Ihrem Set-Up sind. Ich bin nach jeder Reise wieder am hadern und habe noch kein endgültiges System gefunden. Leider.

Neuestes Beispiel: Ich habe für meine New York Reise von 18-55mm und 35mm f1.4  auf das 16-80mm und das 23mmf2 umgestellt. Das 23mmf2 habe ich fast nicht genutzt. Das 16-80mm war eigentlich immer auf der Kamera und mit dabei. Brennweitenbereich war perfekt! Die Bilder sind super geworden. Aber ich habe sehr schnell gemerkt, dass es mir einfach viel zu schwer und unhandlich ist. Ich hab es durchgezogen, bin aber jetzt am überlegen ob ich auf 18mm f2 und 35mm f1.4 umstellen soll. Oder das Sigma 18-50mm.

Ich hatte das 35mm f1.4 eine Zeit lang und hab die Bilder daraus geliebt, aber die Brennweite war immer eine große Herausforderung für mich. Meistens zu eng. 

Das 23mmf2 hat einen schönere Brennweite für mich, es fehlt aber einfach der Charme des 35mm.

Irgendwie ist immer was und das nervt mich teilweise selber. Wie finde ich mein endgültiges Set-Up? Ich kann es mir leider nicht erlauben mehr einfach alle objektive zu besitzen.

 

Ich denke gerade sogar darüber nach ob ich nicht das System verkaufe und auf die Ricoh GR.III und später zusätzliche eine Gr.IIIx umsteige

Hallo Max,

hast Du mal eine X100 ("1",S,T,F,V) versucht? Mit 23mm f/2 liegst Du in Deinem bevorzugten Brennweitenbereich, wenn es kürzer (oder länger) sein soll, dann noch einen WCL-X100 (oder TCL-X100) dazu. Ich nehme für den Urlaub nur meine X100T mit dem WCL-X100 (der meistens drauf bleibt). Ist klein, leicht und handlich.

vG Uwe

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Meine endgültige Fuji Systemlösung besteht aus nur zwei Teilen

1. GFX 100s

2. Fuji Zoom GF 20-110mm f2, AF LM WR, tilt/shift, mit einem Gewicht von 500gr. 🙂

bearbeitet von Roswitz
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Ich find das jetzt gar nicht so schwer.

Als ich vor 20 Jahren mit Canon anfing, war das Ziel bald klar, weil ich Konzerte fotografiert habe: eine hübsche 2.8L Sammlung. Natürlich habe ich auf dem Weg dahin viele Gläser eingesammelt und abgegeben, viel von Tamron und Sigma (habe mich halt immer "hochgekauft" über die Jahre). Als ich dann irgendwann meine 16-200mm mit einem roten Ring abgedeckt hatte, war ich auch glücklich und zufrieden. Mir fehlte lediglich mehr Weitwinkel - da kam das 12-24 von Sigma dazu, Fisheye (wollte immer den L-Zoom, war aber schlichtweg nicht leistbar) und mehr tele, was ich mit kombiniertem 1.5 und 2x TK am 70-200 realisiert hatte, da der Einsatzzweck recht selten war. Ja, ich hätte mir gern noch mehr Tele gewünscht, aber nutze es so selten, dass es nicht tragbar gewesen wäre.
Ich habe dann nur ab und an den Body ausgetauscht.

Als ich zu Fuji gewechselt bin, war das Ziel auch klar: gleiche Brennweitenbereiche, aber leichter, also durchaus okay, weniger Licht zu haben (da sich das Fotofeld verändert). Mit 16-80 und 70-300 sowie dem 2xTK dazu hab ich das erstmal erreicht. Habe mir das Meike Fisheye Zoom geholt - ist zwar manuell, aber da hab ich endlich, was ich immer haben wollte und habe sehr viel Spass damit. (Es gibt ja leider kein einziges automatisches Fisheye fürs X Bajonett. Fürchterlich.)
Fehlt noch der Weitwinkel - da hab ich halt ne Weile gewürfelt und Fuji hat mir mit dem 8mm die Entscheidung abgenommen. Das 8-16 kommt einfach nicht in Frage (Größe, Gewicht, Preis). Und automatisch ist mir Blindfisch immer lieber.
Ja ich hab das 27/2.8 und werde mir iwann noch das 18/2 anlachen - Stand heute. Vielleicht aber auch nicht. Bisher hats das 27er nicht auf die Kamera geschafft.

Vielleicht seh ich das nicht verbissen genug? Ich hab mir nie die Mühe gemacht, iwelche Bokehs oder Flairs zu vergleichen. Ich machn Foto, es gefällt mir oder nicht. Ich kaufe ein Objektiv in erster Linie mal danach, ob es mir hilft, bestimmte Fotos überhaupt machen zu können oder ob es praktisch iust. Den Mond kann man jetzt nicht wirklich mit 80mm knipsen, also kauf ich ein Tele, zB. Und das 16-80 erübrigt dank Brennweitenbereich das Glas wechseln in vielen Situationen. (Punkte wie ordentliche Schärfe, BQ ohne große Serienstreung mal ganz aussen vor gelassen.)
Natürlich gugg ich immer mal links und rechts, was es gibt und ob mich davon was interessiert. Aber wenn ich keinen Grund sehe ala "das Glas ermöglicht mir, Bild X überhaupt machen zu können", dann verlier ich auch recht fix wieder das Interesse.

Vielleicht liegts auch daran, dass ich für sowas kein "Spielgeld" habe? Ich muss mir sehr genau überlegen, worin ich mein Geld investiere und wenn ich ein neues Objektiv haben möchte, muss ich drauf sparen und/oder es ist ein Ersatz und das bisherige wird zur tw Refinanzierung verkauft. Ich studiere demnach wirklich ewig lang alle möglichen Datenblätter und Testberichte und glotze mir massig Fotos an, bevor ich eine Kaufentscheidung fälle. Hätte ich mehr Geld zur Verfügung, würde ich bestimmt auch öfter mal einen Impulsivkauf tätigen und die meisten davon vermutlich bereuen.

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Meine Reduktion ist die X100V, manchmal auch die X-T5 mit einer oder zwei Festbrennweiten (siehe hier nachfolgend). Manchmal mag ich das, dann ziehe ich so reduziert los, manchmal ist der Rucksack etwas voller gepackt. Aber niemals mehr als drei Festbrennweiten. 

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On 6/16/2023 at 10:29 PM, Tommy43 said:

Was wäre Euer Anforderungsprofil out of GAS für ein Fuji-System für die nächsten 10 Jahre?

Das ist doch bei einem jeden Hobby so. Es gibt Phasen des Aufbaus und es gibt Phasen der Reduktion. Das ist so bei Motorrad, Rennrad, Laufsport, ... und sicherlich noch ganz vielen anderen Hobbys. Man kann seinen Körper nur in ein Outfit zwängen und mit seinen Händen nur eine Sache greifen.

Das Minimum in der Fotografie wäre das Handy. Aber kann man es dann überhaupt noch Fotografie nennen? Ist eine Mofa noch ein Motorrad? Ist ein Citybike noch ein sportliches Rennrad?

Nein, also muss was "Richtiges" her. Und bei Fujifilm wäre es für mich eine X-T1 mit dem passenden 18-55er Kitzoom.

Am vorletzten Wochenende habe ich exakt mit dem Setup einen Fotoausflug gemacht. Minimalismus. War herrlich. Die Kamera hatte alles. Klappdisplay, Sucher, Zoom, Lichtstärke, Bildstabi, Freistellungspotential, Dynamikumfang, APS-C Bildwirkung, tolle Farben, einen Griff zum lange Tragen, viele Einstellmöglichkeiten, schickes Design, gute Funktionalität, Bildqualität und hohe ISOs von 3200 sind rein gar kein Problem.

Zwar nur läppische 16 MP, aber dafür sind die Daten klein und handlich. Bildschärfe ist genügend vorhanden 👍
Das ist mein Fujifilm Minimum-Setup mit viel Potential und Freude

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vor 4 Stunden schrieb grimm:

Ich habe mir für meine alte X-T1 die runde Augenmuschel eines anderen (ich glaube GFX) Modells gegönnt, wesentlich besser, auch wenn ich nun das Display etwas umständlicher aufklappen muss - es würde sich vielleicht lohnen, mal im Fachhandel zu überprüfen, ob es nicht bei S10 auch möglich wäre, einfach die Augenmuschel ein anderes Modells zu benutzen (die haben doch auch alle/zumeist so eine relativ einfache Schienen-Konstruktion zur Befestigung) ...

soweit ich mich recht erinnere, sind sämtliche verfügbaren Fujifilm Augenmuscheln an allen Kameras kompatibel.....  man möge mich korrigieren, falls das falsch sein sollte..

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vor 6 Stunden schrieb DRS:

Ich kann dir nur empfehlen, sie mal eine Woche zu testen, falls du die Gelegenheit dazu hast.

Das habe ich schon😉 Eine X-H2s mit der Bedienung der X-H1/X-T Reihe hätte ich mir wahrscheinlich letztes Jahr im Sommer (statt der erst später erschienen X-T5) gekauft.

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