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Kaufberatung Kamera/Anfänger


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Moin zusammen,


ich interessiere mich immer mehr für die Fotografie, weshalb ich nun den Entschluss gefasst habe mir eine Systemkamera zu kaufen. Bisher würde ich mich als "Handyfotograf Plus" (IPhone-Nutzer) klassifizieren. Wobei ich bereits schönere/besondere Schnappschüsse versuche, anstatt einfach los zu knippsen. 
Ich habe bereits viele Blogs, Youtube-Videos und Beiträge in diesem Forum gelesen. Dennoch kann ich mich einfach nicht richtig entscheiden und hoffe, von euch Profis hier, wertvollen Input zu bekommen. Ich habe bereits Erfahrungen mit Canon Kameras, da ich diese für berufliche Zwecke nutze - überwiegend für Social-Media. Darum ist für mich klar: Keine Canon.

In tendiere zwischen folgenden Kameras: XS-20, X-T5 oder X-H2. Wobei ich über Sony ebenfalls gutes in dem Preissegment gehört habe.
Mir ist durchaus bewusst, dass es für den Anfang bereits höherpreisige Kameras sind - zumindest aus meiner Sicht. Allerdings ärgere ich mich verdammt schnell über günstige bzw. schlechtere Sachen. Insbesondere im Hobbybereich achte ich auf Preis-Leistung, anstelle nur auf den Preis. Zuerst war die Schmerzgrenze bei 1000€ (sehr unrealistisch gewesen), dann 1500€ und nun 2000€ +

Hauptsächlich würde ich Landschaftsfotografie betreiben. Zudem soll sie für den Urlaub genutzt werden (Reise nach Japan steht in den nächsten Monaten an). Videos sind für mich zweitrangig - aber nice to have (keine Vlogs). Allerdings weiß man nie was einem letztendlich Spaß machen wird, weshalb ich mir gerne ebenfalls z.B. Porträtfotografie offen lassen möchte.

Was mich bei der XS-20 anspricht ist ganz klar das Gewicht und die Größe. Preis-Leistung scheint ebenfalls gut zu sein, wobei die XS-10 preislich attraktiver war (nachdem was ich gehört/gelesen habe. Allerdings machen mir die 26MP "Sorgen", ob es für große Landschaftsfotografien ausreicht. 
X-T5: Gewicht und Größe ist ebenfalls super. Hier kommen natürlich weitere Features hinzu und vor Allem die 40MP. Zudem mag ich das kippbare Display und ab dort "Wetterfest"!
X-H2: Fototechnisch macht es anscheinend nur bei Serienaufnahmen einen Unterschied. Videos sind ganz klar besser, sind aber wie bereits erwähnt, eher zweitrangig.

Das Problem ist ständig:
Wer die XS-20 haben möchte, kann bereits für "ein paar" Hundert Euro mehr die XT-5 haben. Wer die XT-5 haben möchte, kann wiederum für "ein paar" hundert Euro mehr die X-H2 haben usw. Weshalb ich als Laie schlichtweg überfordert bin.

Macht es wirklich so einen großen Unterschied zwischen den 26MP und den 40MP? Hat wer zufällig Vergleichsfotos, wo man es erkennen kann bzw. durch eure Erfahungen?
Stand jetzt habe ich mich auf die X-T5 fixiert. Da sie, zumindest nach meinen Recherchen nach, die beste Alternative ist. Wobei die Einstellungen und die Räder natürlich mehr "Retro" sind.

In dem Zuge würde mich ebenfalls interessieren, welches Objektiv ihr für den Anfang empfehlen könnt? Lieber direkt vom Hersteller, oder andere? Wie bereits erwähnt erstmal für die Landschaftsfotografie - am liebsten wäre mir natürlich ein "Allrounder", damit ich nicht gleich mehrere Verschiedene kaufen brauche.

Falls noch mehr Infos meinerseits benötigt werden, werde ich diese umgehend nachliefern.

Vielen Dank bereits im Voraus!



 

bearbeitet von Schnake
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Bevor du überlegst, ob 26MP für deine Art der Fotografie ausreichen, würde ich alle 3 mal in die Hand nehmen.

Insbesondere beim Bedienkonzept ist der Unterschied groß. PSAM vs. dezidierte Räder. Ganz oft Rücken dann technische Nuancen ganz weit in den Hintergrund.

Exzellente Werkzeuge sind alle 3. 

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vor 14 Minuten schrieb Schnake:

Wobei die Einstellungen und die Räder natürlich mehr "Retro" sind.

Das kann genau das Plus sein oder das Minus, je nach dem, was man möchte. Von daher rate ich, dass Du Dir erstmal klar darüber werden solltest, ob Du Dich auf dieses einzigartige Fuji-Bedienungskonzept einlassen möchtest bzw. Dir das vielleicht sogar sehr viel Spaß machen könnte oder eher nicht. 

Wenn ja, wäre die T5 ideal für Dich, wenn nein, brauchst Du vermutlich nicht die H2, sondern die S20. 26MP reichen auch locker für Landschaft und die 40MP sind nicht so viel mehr wie man vermuten würde, habe gerade eine T5 da zum Testen gegenüber meiner H2s.

Von den Objektiven her ist das Pfund bei Fuji, dass es sehr viel Auswahl an Festbrennweiten gibt. Willst Du Dich darauf einlassen und Spaß haben oder möchtest Du eher zu Anfang ein Zoom (oder zwei)?
 

 

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Schon mal vielen Dank für die beiden (sehr) schnellen Antworten. Tatsächlich klingt "Retro" in diesem Kontext ziemlich negativ, was tatsächlich gar nicht so gemeint war. Mich nervt z.B. bei Canon die diversen Knöpfe und Einstellungen über das Menü. Weshalb ich die Räder wahrscheinlich als deutlich angenehmer empfinde. 

 

vor 16 Minuten schrieb Tommy43:

habe gerade eine T5 da zum Testen gegenüber meiner H2s.

Wie sind denn deine Erfahrungen bisher dazu?
 

vor 16 Minuten schrieb Tommy43:

Von den Objektiven her ist das Pfund bei Fuji, dass es sehr viel Auswahl an Festbrennweiten gibt. Willst Du Dich darauf einlassen und Spaß haben oder möchtest Du eher zu Anfang ein Zoom (oder zwei)?

Ich denke für den Anfang wird es erstmal auf einen (oder vielleicht zwei) Zooms hinauslaufen. Besonders beim Reisen/Wandern ist es von Vorteil (Trotz der Größe und Gewichts). Ansonsten müsste ich mehrere Festbrennweiten besorgen und mitschleppen. 

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vor 27 Minuten schrieb Schnake:

Macht es wirklich so einen großen Unterschied zwischen den 26MP und den 40MP?

Ich denke mal, dass man gerade bei einer Systemkamera und um ambitioniert zu starten, auch immer die Objektive in seine Anschaffungen einbeziehen muss. Du machst selbst erstmal mit einer S10 nichts falsch, obwohl natürlich die S20 einiges an Performance mehr bietet. 

Viele legen den größten Wert auf den Body, aber dann bei den Objektiven wird das Budget immer knapper oder man geht die Kompromisse ein, die man bei der Kamera noch nicht bereit war einzugehen. Da will man plötzlich eins für alles oder es reicht dann auch mal ein mittelprächtiges für den Start.

In der Bildqualität geht es seit Jahren sehr langsam vorwärts, egal in welchem System. Man kann also eine relativ alte Kamera oder die Vorgängermodelle durchaus in Erwägung ziehen, wenn man jetzt nicht die absolute Geschwindigkeit braucht. Für deine Anwendungen tut es ein Mittelklassemodell auf Fälle. Da ist es besser mal die 400 Euro Ersparnis in ein gutes Objektiv zu investieren. Du kannst ja mit dem 18-55 oder dem 16-80 starten und dir dann noch eine FB dazu kaufen. Das 50-230 tut es auch erstmal als Tele. Das kann man dann immer noch nahezu verlustfrei wieder zu Gunsten eines 70-300 verkaufen, je nachdem wohin die Reise geht.

Wie gesagt, was die Kameras betrifft hat man ja bei Fuji nahezu immer die gleiche BQ, nur mal ein paar Megapixel weniger oder mehr, die aber im Normalgebrauch nicht drastisch ins Gewicht fallen. Auch die WR Fähigkeit ist wieder so eine Sache. Erstens kann man sich, wenn man denn mal im strömenden Regen fotografieren möchte sehr gut mit einem Cover behelfen oder aber man nimmt die Kamera zum Fotografieren unter der Jacke hervor, macht ein Bild und lässt die paar Tropfen dann zu Hause trocknen.

Man kann sich bei Fuji natürlich auch noch entscheiden, welche Art der Bedienung man gerne hätte. Den Klassiker oder die Allerweltsbedienung.

So ein Einstieg ist immer nicht leicht, vor allem wenn man ein begrenztes Budget hat, dann aber im Laufe der Jahre kommt ja immer mal etwas dazu, dass dann finanziell nicht so weh tut. Du schaust dann, wohin sich deine Art von Fotografie entwickelt und baust dein System dann aus. Vielleicht mal ein Makro, ein größeres Tele oder einen satten Weitwinkel... DAs merkt man da ja, was man gerne noch hätte.

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vor 37 Minuten schrieb Schnake:

Ich denke für den Anfang wird es erstmal auf einen (oder vielleicht zwei) Zooms hinauslaufen. Besonders beim Reisen/Wandern ist es von Vorteil (Trotz der Größe und Gewichts). Ansonsten müsste ich mehrere Festbrennweiten besorgen und mitschleppen. 

Ich habe mit der S10 und den Objektiven 18-55 und 70-300 angefangen. Hatte diese Kombination auch beim Wandern mit.

Die S10 und das kleine Zoom wird demnächst an meinen Sohn übergehen.

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Nimm die Kameras in die Hand....ganz wichtig....T5, H2 und S20 sind ja von der Größe und Haptik grundverschieden. Wenn dir das kippbare Display der T5 sehr zusagt, dann schaue dir die schwenkbaren der H2 und S2 genau an. Für mich persönlich sind dadurch beide Kameras raus 😉 

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vor 2 Stunden schrieb Schnake:

Wie sind denn deine Erfahrungen bisher dazu?

Ich bleibe bei der H2s, d.h. auch die 40MP waren für mich nichts, was ich unbedingt brauche und ich fotografiere auch gern Landschaft.

Mehr dazu hier: https://www.fuji-x-forum.de/topic/52151-vergleichende-erfahrung-5-gen-26mp-stacked-26-mp-40mp/#comments

Für Dich, wenn Du Dich auf das Bedienungskonzept einlässt, wäre m.E. aber die T5 ideal, alternativ die S20 wg. Kompaktheit eher als die H2. Es sei denn, Du möchtest einen sehr guten Sucher, den gibts in der H2 und der T5, etwas weniger gut in der S20.

bearbeitet von Tommy43
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vor 16 Minuten schrieb Snapper:

Nimm die Kameras in die Hand....ganz wichtig....T5, H2 und S20 sind ja von der Größe und Haptik grundverschieden. Wenn dir das kippbare Display der T5 sehr zusagt, dann schaue dir die schwenkbaren der H2 und S2 genau an. Für mich persönlich sind dadurch beide Kameras raus 😉 

Neben den o.g. Kriterien, nicht zu vergessen, auch der Sucher ist unterschiedlich. Da bieten T5 und H2(s) mehr, insbesonders für manuelle Objektive, falls die auch mal in Frage kommen sollten.

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vor einer Stunde schrieb Uwe1956:

Neben den o.g. Kriterien, nicht zu vergessen, auch der Sucher ist unterschiedlich.

Jawoll. Imo je größer, desto besser. Und zum Gesichtspunkt Größe ... die S20 würde ich höchstens mit meinem XC 16-50 in den Rucksack packen. Der Gewichtsunterschied zur T5 ist m.W. auch weniger, als ´ne Tafel Schokolade. Hypothetisch z.B. das neue 1.4 23er an die T5 und croppen bzw. e-Zoom. Leica macht daraus mit der Q ja sogar eine Tugend ;)

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Vielen Dank für die Antworten bisher. Wirklich super! Ich denke, ich werde die S20 und T5 testen und mich - höchstwahrscheinlich - für die T5 entscheiden. Ich habe vorhin mal bei Ebay geschaut - Gebrauchte gibt es ebenfalls zu kaufen. Wobei ich elektronische Geräte eigentlich ungerne Gebraucht kaufe (wenn es "nur" 10-20% weniger sind).

 

vor 4 Stunden schrieb DRS:

In der Bildqualität geht es seit Jahren sehr langsam vorwärts, egal in welchem System. Man kann also eine relativ alte Kamera oder die Vorgängermodelle durchaus in Erwägung ziehen, wenn man jetzt nicht die absolute Geschwindigkeit braucht. Für deine Anwendungen tut es ein Mittelklassemodell auf Fälle. Da ist es besser mal die 400 Euro Ersparnis in ein gutes Objektiv zu investieren. Du kannst ja mit dem 18-55 oder dem 16-80 starten und dir dann noch eine FB dazu kaufen. Das 50-230 tut es auch erstmal als Tele. Das kann man dann immer noch nahezu verlustfrei wieder zu Gunsten eines 70-300 verkaufen, je nachdem wohin die Reise geht.

Ich habe die o.g. Objektive einmal recherchiert und denke ich erstmal das XC 50-230 II holen. Damit ist für den Anfang eine große Range abgedeckt. Wobei die Lichtstärke bei dem Objektiv lt. einigen Aussagen nicht sonderlich gut sein soll (andere sind wiederum Zufrieden).

Habt ihr noch einen Vorschlag für ein zweites Objektiv? Interessieren würde mich noch ein Weitwinkelobjektiv für Landschaften, entweder ein Zoom oder lieber eine Festbrennweite?

bearbeitet von Schnake
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vor 15 Minuten schrieb Schnake:

Habt ihr noch einen Vorschlag für ein zweites Objektiv? Interessieren würde mich noch ein Weitwinkelobjektiv für Landschaften, oder lieber eine Festbrennweite?

Wie wäre es mit einem 2. Zoom, dem XF 10-24? Könnte für Dich interessant sein. Dein letzter Satz ist etwas irreführend. Ein Weitwinkelobjektiv für Landschaften kann eine Festbrennweite oder ein Zoom sein.

bearbeitet von X-dreamer
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vor 5 Minuten schrieb X-dreamer:

Wie wäre es mit einem 2. Zoom, dem XF 10-24? Könnte für Dich interessant sein. Dein letzter Satz ist etwas irreführend. Ein Weitwinkelobjektiv für Landschaften kann eine Festbrennweite oder ein Zoom sein.

Stimmt. Habe ich kurz bearbeitet. Danke für die Info! Das "Entweder" hatte gefehlt gehabt.
Ich schaue mir dein genanntes mal genauer an.

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vor 7 Stunden schrieb Schnake:

Ich habe bereits Erfahrungen mit Canon Kameras, da ich diese für berufliche Zwecke nutze - überwiegend für Social-Media. Darum ist für mich klar: Keine Canon.

In tendiere zwischen folgenden Kameras: XS-20, X-T5 oder X-H2. Wobei ich über Sony ebenfalls gutes in dem Preissegment gehört habe.

Was stört Dich an Canon? Die Bildqualität bzw. Leistung des Sensors wird bei Canon/Fuji/Sony durchaus ähnlich sein, da tut sich seit Jahren nicht mehr viel. Es kommt viel eher darauf an, wie man mit der Bedienung der Kamera klar kommt. Hier ist für mich Fuji weit vorne. Wenn Du eben Anfänger bist, dann hast Du dich nicht schon vor Jahrzehnten an ein Bedienkonzept gewöhnt (Rädchen), und könntest vermutlich mit dem S20/H2 Konzept genauso gut klarkommen wie mit der T5.

Ansonsten, denke an eine gute Auswahl der Objektive, das ist wichtiger als die Kamera, siehe Beitrag von @DRS.

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Hallo,

ich war jetzt wieder in Australien unterwegs und folgende Kombination hat sich für unterwegs im Wohnmobil bewährt:

ja, es ist ein zweiter Body dabei da ich nicht jedesmal das Objektiv wechseln möchte.

Die gute alte X- T2 mit dem XF 18-55 und die X-E3 mit dem XC 50-230 ll. Wenn es dann mal enger wurde habe ich das XF 10-24 (1. Version) angesetzt.

 

 

 

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Moin,

wenn hauptsächlich Landschaftsfotogtrafie ansteht und etwas Urlaubsfotos, so kann ich mich einigen Ratgebenden insofern anschließen, als daß "Glas schlägt Gehäuse" GERADE bei der Landschaftsfotografie wichtig ist. 

Mir fehlen noch Angaben zum GESAMTbudget für Gehäuse und Objektive.

Eine derzeit gebraucht spottbillige XT4 halte ich für Deine Zwecke für völlig ausreichend. Die bekommst Du bereits in sehr gutem Zustand ab 900 EUR. Und sie hat einen guten Sucher und einen guten IBIS. UND ein schwenkbares Display, was bei Landschaftsfotografie m.M.n. besser geeignet ist, weil man da auch immer wieder mal im Hochformat ab Stativ fotografiert.

Ich würde möglichst viel des Budgets in Glas investieren - denn das Glas behält man sehr lange, wenn man bereits beim Einstieg klug und wohlüberlebt seine Entscheidung trifft.

Beim Autokauf machen viele Leute den Fehler, viel in das Auto zu investieren, aber dann am Geld für die besten Reifen und die besten Bremsscheiben/Bremsbeläge zu sparen und ausgerechnet da ein Risiko einzugehen. Es sollte eher umgekehrt sein.  Ähnlich ist das mit dem Gehäuse und dem Glas. ;)

FALLS Du später tatsächlich ein Gehäuse austauschen willst, macht das keinerlei Probleme, weil man weiter die bereits jetzt sorgfältig ausgewählten Optiken nutzen kann - und beim Wiederverkauf er jetzt sehr günstigen XT4 auf dem Markt machst Du dann auch kaum Verlust.

Die XT4 ist eine rundum sehr, sehr gute Kamera, gerade bei Landschaftsfotografie wirst Du keinen relevanten bis gar keinen Unterschied zu den teuren neuen Gehäusen verspüren. 

Das xf 10-24 halte auch ich für ein tolles Zoom, weil es wenig wiegt, recht kompakt ist, und zudem gebraucht sehr günstig ist. Ich habe noch die "alte" Version, die nicht WR ist. 

Das xf18-55 ist eines der besten "Standard"-Zooms auf dem Markt, zudem sehr günstig. Ein echter "best Bus" im wahrsten Sinne des Wortes.Und ebenfalls kompakt und leicht.

Das xf 55-200 ist ebenfalls optisch und von der Robustheit ein tolles Zoom.

Ich würde zunächst erst einmal für die Reise diese Kombi nehmen. 

Und dann nach der Reise analysieren, welche Brennweiten Du am häufigsten genutzt hast. DANN kannst Du auch am ehesten wissen, in welchem Bereich Du vielleicht noch später eine (lichtstärkere) Festbrennweite anschaffen möchtest.  Überleg´halt, was Du in Japan fotografieren möchtest und zu welcher Tageszeit. Als erste (und günstige) Festbrennweite erscheint mir persönlich das xf 2/23mm (also entsprechend dem guten alten 35mm Objektiv bei "Vollformat") sehr geeignet. Gute Optik, kompakt, leicht. 

Der Vorteil der 3 vorgenannten Zooms ist auch, daß sie ein OIS haben - somit ergibt sich durch die additiven Effekte beider Anti-Verwacklungssysteme noch einmal eine weitere Verbesserung der Möglichkeiten der kamerainternen IBIS um weitere 1-2 EV... 

Was meiner ganz persönlichen Meinung nach ein absolutes Muss in der Landschaftsfotografie ist, ist die Anschaffung von GUTEN Polfiltern für die Optiken. Wer ohne Polfilter Landschaft fotografiert, verzichtet auf sehr wesentliche Möglichkeiten der Optimierung  u.a. in Gestaltung und Farbwiedergabe, also der Bildwirkung.

Gut Licht! :) 

Die genannte Erstausrüstung ist sehr solide und so mancher Fotograf kommt damit seit Jahren aus, ohne auch nur im Geringsten "Leidensdruck" zu verspüren... ;)

Wenn Dir mit der o.a. Ausrüstung keine guten Fotos gelingen, so muss das keineswegs zwingend an der Ausrüstung liegen....

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Zuerst möchte ich mich vielmals bedanken für die ganzen Antworten. Ich habe selten Foren erlebt, wo so ausführlich  und freundlich weitergeholfen wird! 
 

Ich hatte gestern die Möglichkeit gehabt, verschiedene Fujifilm Modelle in der Hand zu halten und zu testen. „Leider“ hat sich ganz klar die XT-5 für mich herauskristallisiert. Allein schon aufgrund des klappbaren Displays, womit ich sehr gut zurecht kam. Zudem lag sie ergonomisch perfekt in der Hand. Nach wie vor bin ich mehr als positiv überrascht wie kompakt und leicht die Fujifilm Kameras sind - ganz zu schweigen von den Einstellrädchen. 
(Das sind u.a. die Gründe, warum ich mit Canon nicht richtig klar komme bzw. einfach nicht leiden mag.)

Mein Gesamtbudget habe ich auf 2500€  begrenzt. 
 

Ich habe mich heute intensiver mit passenden Objekten beschäftigt und viele Vergleiche/Tests geschaut bzw. gelesen. Nach wie vor ist das Gewicht und die Größe, Stück weit,  Priorität 1. 

Das XF 16-80 klingt sehr interessant. Ich habe allerdings von einigen Qualitätsproblemen gelesen, dass das Objektiv ziemlich unscharf sein kann, was den Gebrauchtkauf zu einem ziemlichen Glücksspiel macht. 

Beim XF 55-200 stört mich nur, dass es nicht „Wetterfest“ ist. Ansonsten hätte ich es direkt genommen. Gibt es hierfür eine vergleichbare Alternative, die ich womöglich übersehen habe?

 

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vor 8 Minuten schrieb Schnake:

Gibt es hierfür eine vergleichbare Alternative, die ich womöglich übersehen habe?

Das kommt drauf an, ob Du neu oder gebraucht kaufen willst. Beim Neukauf würde ich das 70-300 bevorzugen, welches wirklich sehr gut ist und nicht so viel mehr als das 55-200 kostet. Gebraucht ist es allerdings momentan kaum zu bekommen.

Gruß Ingo

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vor 6 Minuten schrieb Schnake:

Gibt es hierfür eine vergleichbare Alternative, die ich womöglich übersehen habe?

Das 70-300.

Obwohl ich schon sagen muss, dass ich der "Wetterfestigkeit" nicht so ganz vertraue. Wenn man das Objektiv zoomt sieht man schon am inneren Ende, dass da jede Menge Staub dran ist. Wassertropfen werden zumindest über etwas Zeit auch den Weg finden. Also wenn es einige Tropfen gibt würde ich das zwischendurch zumindest abwischen.

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vor 27 Minuten schrieb Schnake:

Gibt es hierfür eine vergleichbare Alternative, die ich womöglich übersehen habe?

 

Das 70-300. Ich hatte das 55-200 und habe jetzt das 70-300. Beide sind ca. gleich groß und gleich handlich. Das 70-300 aber qualitativ wesentlich besser (jedenfalls mein Exemplar).

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vor 10 Stunden schrieb Schnake:

Ich habe mich heute intensiver mit passenden Objekten beschäftigt und viele Vergleiche/Tests geschaut bzw. gelesen. Nach wie vor ist das Gewicht und die Größe, Stück weit,  Priorität 1. 

...

Beim XF 55-200 stört mich nur, dass es nicht „Wetterfest“ ist. Ansonsten hätte ich es direkt genommen. Gibt es hierfür eine vergleichbare Alternative, die ich womöglich übersehen habe?

 

Dann vielleicht doch die X-T30 und oder das XC 50-230mm ?

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