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Pixelpeepen für Anfänger


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Sagt mal... ich habe jetzt ein paar schöne Strandbilder gemacht mit der X-T5 und dem XF14mm.

In der Gesamtansicht sehen die Bilder toll aus, aber auf 100%-Ansicht ist es ein ziemlicher Matsch.

Ist das generell normal, kann das Objektiv einfach nicht feiner auslösen, oder habe ich falsch fokussiert?

Anbei ein Beispielbild verkleinert auf 2400 Pixel lange Kante

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Ich habe nur ein Notebook da und kann zu wenig erkennen. Das 14er liefert bei 100 % aber keinesfalls Matsch. Hier ist mal ein Foto von meinem 14er, allerdings in der vollen Auflösung:

 

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@Rakete

Das Motiv bietet kaum kontrastreiche Stellen für den Autofokus an und bei Blende 11 kommt es wohl auch schon zu Beugungsartefakten. Mit meiner X-T3 würde ich dort eine manuelle hyperfokale Entfernungseinstellung nehmen. Dabei sollte die Kamera den Schärfentiefenbereich auf Pixelbasis angeben (im Menue einzustellen).

bearbeitet von harlud
@... zugefügt
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vor 20 Stunden schrieb Rakete:

In der Gesamtansicht sehen die Bilder toll aus, aber auf 100%-Ansicht ist es ein ziemlicher Matsch.

Ist das generell normal, kann das Objektiv einfach nicht feiner auslösen, oder habe ich falsch fokussiert?

Anbei ein Beispielbild verkleinert auf 2400 Pixel lange Kante

Wenn es um die Schärfe bei 100 Prozent geht, ist ein herunterskaliertes Bild kaum aussagekräftig. Von einer mangelnden Schärfe kann ich da jedenfalls nichts erkennen – trotz der eher unglücklichen Wahl von Blende 11, auf die harlud ja schon hingewiesen hat.

Allerdings fallen auch im verkleinerten Bild einige andere Mängel auf. Es ist deutlich überbelichtet, insbesondere im Blaukanal (im Raw-Konverter könnte man wohl noch einiges retten). Wenn man manuell belichtet, muss man auch auf das Histogramm achten. Die Zweiteilung durch den schiefen Horizont ist zwar nicht immer ein Fehler – ich lehne eine 1:1-Aufteilung nicht pauschal ab, denn manchmal passt sie –, aber in diesem Fall ist das Ergebnis langweilig, weil sich zwei Motivbereiche das Bild teilen, die beide nicht viel herzeigen; auch die zierlichen Wellenkämme sind wenig aufregend. Man fragt sich, was einem der Fotograf hier eigentlich zeigen wollte. Das Watt mit den Hinterlassenschaften der Wattwürmer – zwar scharf abgebildet, aber im Bild viel zu winzig, um die Aufmerksamkeit zu fesseln – hätte vermutlich noch am ehesten ein Motiv hergegeben, hättest Du es aus kürzerer Distanz fotografiert.

Zunächst einmal braucht man eine gute Idee für ein Foto; dann muss man diese optimal umsetzen. Wenn man so weit gekommen ist und das Ergebnis dennoch nicht befriedigt, sollte man sich Gedanken über Mängel von Kamera und/oder Objektiv machen; davor wäre das müßig.

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vor 7 Minuten schrieb mjh:

Wenn es um die Schärfe bei 100 Prozent geht, ist ein herunterskaliertes Bild kaum aussagekräftig. Von einer mangelnden Schärfe kann ich da jedenfalls nichts erkennen – trotz der eher unglücklichen Wahl von Blende 11, auf die harlud ja schon hingewiesen hat.

Allerdings fallen auch im verkleinerten Bild einige andere Mängel auf. Es ist deutlich überbelichtet, insbesondere im Blaukanal (im Raw-Konverter könnte man wohl noch einiges retten). Wenn man manuell belichtet, muss man auch auf das Histogramm achten. Die Zweiteilung durch den schiefen Horizont ist zwar nicht immer ein Fehler – ich lehne eine 1:1-Aufteilung nicht pauschal ab, denn manchmal passt sie –, aber in diesem Fall ist das Ergebnis langweilig, weil sich zwei Motivbereiche das Bild teilen, die beide nicht viel herzeigen; auch die zierlichen Wellenkämme sind wenig aufregend. Man fragt sich, was einem der Fotograf hier eigentlich zeigen wollte. Das Watt mit den Hinterlassenschaften der Wattwürmer – zwar scharf abgebildet, aber im Bild viel zu winzig, um die Aufmerksamkeit zu fesseln – hätte vermutlich noch am ehesten ein Motiv hergegeben, hättest Du es aus kürzerer Distanz fotografiert.

Zunächst einmal braucht man eine gute Idee für ein Foto; dann muss man diese optimal umsetzen. Wenn man so weit gekommen ist und das Ergebnis dennoch nicht befriedigt, sollte man sich Gedanken über Mängel von Kamera und/oder Objektiv machen; davor wäre das müßig.

Ergänzung: Das das Meer sich nach rechts aus dem Bild zurückzieht, ist jedenfalls auch ohne Gezeiten nicht überraschend (duck und weg 😉). 

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Ich finde jeder hat das Recht langweilige Fotos zu machen, zu zeigen und nach technischen Aspekten zu fragen. Hier gibt es einige Poweruser, die m.E. das Forum mit ihren drögen Knipsereien fluten, dabei keine technischen Fragen stellen und keinen kümmert's.

@Rakete Wenn sich andere eine Meinung bilden können sollen, dann müsstest Du ein RAW-file zur Verfügung stellen.

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vor 19 Minuten schrieb mjh:

Zunächst einmal braucht man eine gute Idee für ein Foto; dann muss man diese optimal umsetzen. Wenn man so weit gekommen ist und das Ergebnis dennoch nicht befriedigt, sollte man sich Gedanken über Mängel von Kamera und/oder Objektiv machen; davor wäre das müßig.

Na also für mein Empfinden ist das hier weitestgehend erreicht, die inhaltliche Kritik kann ich nicht im geringsten nachvollziehen... vom technischen her, ja der Horizont ist etwas schief, find ich aber nicht dramatisch, und die Belichtung sieht für mich auf dem Bildschirm passend aus.

Mich stört primär, dass der Horizont nicht ganz scharf ist. Dass man das in der skalierten Ansicht weniger gut erkennen kann, ist klar, sollte mir jemand diesbezüglich weiterhelfen wollen, kann ich da mehr Material hochladen, ich hab auch noch eine Menge weiterer Bilder, mit überall der gleichen Problematik.

Auf die Blende werd ich beim nächsten Mal achten, zu dem Hinweis von harlud, es ist manuell fokussiert, und Pixelbasis ist eingestellt, ich habe versucht, die hyperfokale Entfernung mit Hilfe des Entfernungsanzeiger unten auf dem Display einzustellen, weiß aber nicht, ob der so genau ist.

 

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vor 1 Stunde schrieb Rakete:

die Belichtung sieht für mich auf dem Bildschirm passend aus.

Das könnte die Erklärung sein: Vielleicht ist Dein Bildschirm nicht richtig kalibriert. Aber ich verwies ja  schon auf das Histogramm: Das ist unbestechlich und demonstriert die Überbelichtung auch auf einem falsch eingestellten Display.

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vor 1 Stunde schrieb Rakete:

Mich stört primär, dass der Horizont nicht ganz scharf ist.

Im herunterskalierten Bild ist der Horizont pixelscharf wie mit dem Lineal gezogen; was sollte da denn Deiner Meinung nach zu erkennen sein? Wie gesagt: Was willst Du überhaupt mit Deinem Bild zeigen? Angesichts des unvermeidlichen Dunstes in großer Entfernung und der starken Beugung durch die kleine Blende wüsste ich nicht, was da noch an Schärfe herauszuholen sein könnte.

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vor einer Stunde schrieb mjh:

Das könnte die Erklärung sein: Vielleicht ist Dein Bildschirm nicht richtig kalibriert. Aber ich verwies ja  schon auf das Histogramm: Das ist unbestechlich und demonstriert die Überbelichtung auch auf einem falsch eingestellten Display.

Naja ich bin hier im Urlaub, ich hab ein kleines Macbook dabei, und kein kalibriertes Display. Aber wenn es auf dem aussieht wie es soll, dann passt das für mich, egal was das Histogramm sagt. Auf dem iPhone sieht es auch richtig aus. Wenn ich das Bild streng nach Histogramm belichten würde, dann müsste ich ja hinterher die Helligkeit wieder massiv hochziehen, damit es insgesamt passt. Dass da viel Weiß in den Wolken ist, soll schon so sein, das ist ja ganz entscheidend für die Bildwirkung.

Ich hänge mal einen kleinen Ausschnitt mit 100% aus dem Bild an, das sieht halt für mich alles etwas breiig aus, aber vielleicht wäre mehr auch einfach zu viel erwartet? Letztlich ist für mich die Frage, wenn ich von so einem Bild einen Abzug in Postergröße machen würde zum an die Wand hängen, sieht das dann nicht irgendwie blöd pixelig oder matschig aus? Oder braucht es dafür ohnehin eine Nachbearbeitung, die das ganze nachschärft o.ä.? Ich würd einfach gerne wissen, ob ich da durch besseres Fokussieren oder irgendeine Kameraeinstellung noch mehr raus holen könnte.

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vor 3 Stunden schrieb tomassini:

Ich finde jeder hat das Recht langweilige Fotos zu machen, zu zeigen und nach technischen Aspekten zu fragen. Hier gibt es einige Poweruser, die m.E. das Forum mit ihren drögen Knipsereien fluten, dabei keine technischen Fragen stellen und keinen kümmert's.

@Rakete Wenn sich andere eine Meinung bilden können sollen, dann müsstest Du ein RAW-file zur Verfügung stellen.

Natürlich hat jeder das Recht dazu. Ebenso darf jeder Fragen stellen, die für andere wie Anfängerfragen wirken. 

Noch etwas zu den "drögen Knipsereien". Nicht jeder muss jedes Foto gut finden. Etwas Selbstkritik wäre manchmal sinnvoll und nicht jeder, der sich die Garage mit den "dicksten und teuersten Schlitten" vollstellt ist auch gleichzeitig immer ein guter Autofahrer.

Allen weiterhin viel Spass mit der Fotografie.

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@Rakete Ich hatte auch schon mal zwei Fotos des 14er, die mir technisch nicht nicht gut erschienen. Da es offenblendig die ersten mit der X-T5 waren, habe ich am Objektiv gezweifelt. Nach einem echten Test des 14er war dann klar, dass das Problem hinter der Kamera gewesen ist.

Ich will damit sagen: Stell die Kamera auf ein Stativ (oder eine Mauer o. ä.) und mach´ mal bei verschiedenen Blenden ein paar Testaufnahmen; die sollten dann Klarheit bringen.

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vor 2 Stunden schrieb Rakete:

egal was das Histogramm

Darauf zu achten macht schon Sinn. Werden die Lichter rechts aus dem Histogramm gedrängt, heisst das doch, die Pixel haben keinen Grauwert mehr, der noch manipulierbar wäre; RGB = 255, 255, 255. Die weißen Wolken oben links sind nicht weiß, sondern großteils ausgefressen. Das könnte den Horizont schon etwas greibarer machen, aber ich will diese Linse nicht schönreden. Hast Du keine andere für einen Test? Dann auch mal den Horizont per Auge scharf stellen. Zwei Blenden nach dem Nennwert gelten, glaube ich, immer noch als optimal. Ist das Bild womöglich etwas vom Winde zerzaust, sieht schon komisch aus.

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vor 6 Stunden schrieb Rakete:

Mich stört primär, dass der Horizont nicht ganz scharf ist.

Ob etwas das "unendlich" weit weg ist, scharf wird, hängt nicht nur vom Objektiv ab. Oft ist die Sicht durch Luftflimmern beeinträchtigt. Grade über Wasserflächen gibt es oft Luftschichten verschiedener Temperatur und das das führt zu Schlieren. Am besten mal mit einem Fernrohr checken, ob überhaupt klare, scharfe Sicht möglich ist. Ich hatte schon Fotos vom Stativ mit Leica Apo-Telyt, die im unendlichen deshalb verschwommen waren. Am Objektiv lag das bestimmt nicht.

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Hier mal noch ein anderes Beispiel aus der gleichen Reihe.

In der Vergrößerung dann ein Teil am rechten Bildrand.

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Nach kurzem Querlesen und betrachten des letzten Bilds:
Bei Blende 11 und am Bildrand kann man keine Bildschärfe beurteilen. Entweder ist es ein hervorragendes Weitwinkel und es ist bis zum äußerten Rand wirklich scharf, dann begrenzt die Blende 11 die Schärfe oder es ist nicht so und dann ist es nicht perfekt scharf, weils der Bildrand ist. Bzw. zusammengefasst: Egal wie das Bild kann nicht so scharf sein, wie es der Sensor zuließe.
Falls ich es nicht überlesen habe, gibts auch noch keine Info, ob das jpgs oder entwickelte Raws sind? Falls es Raws sind, mit was und wie wurden sie entwickelt und falls es jpgs sind, hast du mal die internen Einstellung zur Rauschreduzierung und Schärfung angepasst?

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Du machst ein UWW Foto mit f11 , zoomst um wieviel %? rein und möchtest in dem Unendlich-Ausschnitt eine Schärfe, als wenn Du das mit einem Tele fotografiert hättest? Musste ich auch lernen: UWW verführt zum grenzenlosen Pixelpeepen und das endet nie befriedigend. Zumindest nicht, wenn man keine GFX100S hinter der Linse hat 😉. Ich würde im Übrigen hier mit Fokusbracketing arbeiten statt die Blende soweit zu strapazieren.

bearbeitet von Tommy43
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vor 15 Minuten schrieb Rakete:

Es sind ganz einfache jpgs und ich habe bisher nichts angepasst.

Dann würde ich mal rumprobieren, ob du was findest, was dir mehr zusagt oder mal Raws testen. Mir persönlich gefällt die werksmäßige Fuji Rauschreduzierung/Schärfung bei der T5 auch nicht wirklich.

vor 12 Minuten schrieb Tommy43:

Musste ich auch lernen: UWW verführt zum grenzenlosen Pixelpeepen und das endet nie befriedigend. Zumindest nicht, wenn man keine GFX100S hinter der Linse hat 😉.

Mit dem richtigen Objektiv und nicht zu geschlossener Blende muss sich die T5 auch nicht verstecken. Bei gutem Ausgangsmaterial macht sich auch die Auflösungserhöhung von Lightroom gut.

bearbeitet von StefanTi
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Ja, mag sein. Was ich meinte, ist eher das Phänomen, dass bei UWW halt so viel mehr auf dem Bild ist, dass man eher geneigt ist viel zu sehr reinzuzoomen und dann irgendwann die Auflösung nicht ausreicht für einen scharfen Eindruck. Siehe oben bei dem Bild mit dem etwas unscharfen Hintergrund. Gefühlt sind das 200% oder noch mehr?

Das mache ich halt bei Normalbrennweite oder Tele automatisch weniger, weil das Motiv isolierter ist und in der Regel genügend groß abgebildet. Bei UWW, insbesondere bei solchen Beispielen wie von @Rakete, wo im Grunde kein klares Motiv vorhanden bzw. eine riesengroße Weite als Motiv abgebildet ist, verführt das, zu tief ins Bild zu schauen. Und das scheint mir hier der Fall. Abgesehen davon, dass man tatsächlich solche Bilder mit kleinerer Blende und Bracketing von vorn bis hinten scharf bekommen kann, wenn einem das wichtig ist. Allerdings nur im Rahmen der möglichen Auflösung.

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vor 6 Stunden schrieb Rakete:

Wenn ich das Bild streng nach Histogramm belichten würde, dann müsste ich ja hinterher die Helligkeit wieder massiv hochziehen, damit es insgesamt passt. Dass da viel Weiß in den Wolken ist, soll schon so sein, das ist ja ganz entscheidend für die Bildwirkung.

Nöö, da müsstest Du nichts hochziehen, denn die Wolken blieben auch bei einer korrekteren Belichtung weiß. Nur wäre der Himmel blauer (durch die Überbelichtung hat sich auch der Farbton des Himmelblaus verschoben) und die Wolken würden plastischer wirken. Es wäre einfach ein besseres Bild.

Bei dem zweiten Bild, das Du hier gezeigt hast, ist die Überbelichtung nicht ganz so stark, aber überbelichtet ist es ebenfalls. (Und ebenfalls mit Blende 11 aufgenommen, was nur in Ausnahmefällen eine gute Idee ist.)

Wenn Du Kitesurfer am Horizont, die nur ein paar Pixel groß sind, mit maximaler Schärfe abbilden willst, kannst Du auf Unendlich fokussieren (mir scheint, dass Du eher auf ein paar Meter scharfgestellt hast) und eine größere Blende wählen, aber auch dann begrenzt der Dunst die erreichbare Schärfe. Das hindert Dich nicht daran, das Bild in einem großen Format zu printen, aber für dieses Motiv ist das keine optimale Aufnahme – da musst Du näher ’ran.

Jedenfalls kann ich hier weder einen Mangel der Kamera noch des Objektivs erkennen. Wenn Du weiter an Deiner Aufnahmetechnik und der Bildkomposition arbeitest, wirst Du damit Bilder bekommen, die Deine Ansprüche erfüllen.

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vor 7 Stunden schrieb mjh:

Nöö, da müsstest Du nichts hochziehen, denn die Wolken blieben auch bei einer korrekteren Belichtung weiß. Nur wäre der Himmel blauer (durch die Überbelichtung hat sich auch der Farbton des Himmelblaus verschoben) und die Wolken würden plastischer wirken. Es wäre einfach ein besseres Bild.

genau, denn einfach nur die Belichtung hochziehen bringt keine Verbesserung, aber mit dem von C1 bereitgestellten Still für Landschaft, das entspricht einer internen vorbereiteten Bearbeitungsvorlage für Landschaft , die von mir unter 2.2 noch leicht für meinen Bildstil angepasst wurde, zu erkennen im Ebenen Werkzeug, sieht das dann so aus.

Links in der Vergleichsansicht (Vorher/Nachher) dein noch unbearbeitet Bild.

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Nun werden sogar Details im Wasser sichtbar, der Dunstschleier verschwindet und nachgeschärft für die Ausgabegröße von 2400 Pixel wird es dann ein Bild was die maximale BQ für ein nachbearbeitet JPEG zeigt. Wie muß das erst werden wenn es auf einem RAW angewendet wird das mit der förderlichen Blende für das XF14 aufgenommen wurde!

Dein Objektiv ist für mich in Ordnung und zum Pixelpeepen hat @Tommy43 alles in #20 und #22 geschrieben, was auch ich lernen mußte!

Das XF14 hat bei Blende f5.6 seine beste Auflösung, siehe hier unter MTF (resolution) : https://www.opticallimits.com/fuji_x/807-fuji14f28?start=1

Ich empfehle dir mit dem Fuji RAW-Konverter mal die unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten nachträglich durch zu probieren, wie diese sich auf eine gute Schärfe auswirken.

 

Wenn dir Sommerlich helle Bilder mit wenig Kontrast gefallen, kommst du im EBV aus RAW nicht herum, hier wird gezeigt wie das möglich ist. Eindrucksvoll die unterschiedliche Bildwiedergabe um Min 1:00 bis 1:06 herum, erreicht nur durch ganz leichte Veränderungen. 

Bei einer hellen Pastell Wiedergabe wollte ich dir aufzeigen wie sich diese auf die Beurteilung zur Schärfe eines Objektives auswirkt bzw. das eben berücksichtigt werden muß.

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