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Die FUJIFILM GFX100S II bringt als Update zum Vorgänger u.a. den X-Prozessor 5 der aktuellen Top-Modelle in der X-Serie mit.

Sie kommt ab Mitte Juni 2024 für 5.499 € (UVP) in den Handel

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FUJIFILM GFX100S II: spiegellose Systemkamera mit 102-Megapixel-Sensor, Highspeed-AF und integriertem Bildstabilisator

Kleve, 16. Mai 2024. Die spiegellosen Systemkameras der FUJIFILM GFX Serie werden besonders für die beispiellose Bildqualität ihres großformatigen Sensors*1geschätzt. Der Sensor ist 1,7-mal größer als ein herkömmlicher Kleinbildsensor („Vollformat“). Die FUJIFILM GFX100S II ist das neueste Modell und mit einem Gewicht von nur 883 Gramm*2 die leichteste Kamera der GFX Serie. Sie ist mit dem hochauflösenden GFX 102MP CMOS II Sensor und dem leistungsfähigen X-Prozessor 5 der neusten Generation ausgestattet, deren Zusammenspiel eine unerreichte Bildqualität gewährleistet.

Die mit der GFX100S II erstellten Fotos zeichnen sich durch einen großen Dynamikumfang mit feinsten Tonwertabstufungen und eine plastische Bildwirkung aus, die beide durch die einzigartigen Eigenschaften des großformatigen Bildsensors ermöglicht werden. Die Kamera verfügt zudem über eine fortschrittliche Objekterkennung, die auf einer Deep-Learning-Technologie basiert und die sich gegenüber dem Vorgängermodell*3 deutlich weiterentwickelt hat.

Mit dem schnellen Autofokus und der Serienbildaufnahme mit bis zu sieben Bildern pro Sekunde*4 lassen sich mit der GFX100S II dynamische Motive präzise einfangen. Der integrierte Fünf-Achsen-Bildstabilisator ist der fortschrittlichste der Serie und erlaubt bis zu acht EV-Stufen*5 längere Belichtungszeiten. Die Kamera eignet sich überdies für hochwertige Videoaufnahmen in 4K/30p-Qualität.

Die GFX100S II ermöglicht anspruchsvollen Fotografinnen und Fotografen einen unkomplizierten Einstieg in die großformatige Fotografie. Die überragende Bildqualität und das handliche Gehäuse machen sie zu einer Kamera, mit der man einfach gerne fotografiert.

Die FUJIFILM GFX100S II ist ab Mitte Juni 2024 zu einem Preis von 5.499,- Euro (UVP) im Handel erhältlich.

Großformatiger 102-Megapixel-Sensor

Die GFX100S II ist mit dem GFX 102MP CMOS II Sensor und dem leistungsfähigen X-Prozessor 5 ausgestattet, deren Kombination eine beispiellose Bildqualität ermöglicht. Bei der Entwicklung nutzte FUJIFILM seine jahrzehntelange Erfahrung auf dem Gebiet der Farbreproduktion, selbst feinste Details werden gestochen scharf wiedergegeben.

Der Sensor hat eine Pixelstruktur, die eine höhere Sättigung und damit eine niedrige Standard-Empfindlichkeit von ISO 80 ermöglicht. Im Gegensatz zum Vorgängermodell bietet die GFX100S II einen größeren Dynamikumfang und ein besseres Rauschverhalten.*6

Die Mikrolinsen des Sensors wurden optimiert, um die Lichtausbeute an den Bildrändern zu erhöhen. Dies hat eine gesteigerte Abbildungsleistung und eine präzisere automatische Fokussierung in den Randbereichen zur Folge.

Die GFX100S II bietet insgesamt 20 Filmsimulationen, darunter „REALA ACE“ für eine natürliche Farbwiedergabe und kontrastreiche Tonalität. Es stehen somit zahlreiche Bildstile zur Verfügung, die ähnlich wie analoge Filme passend zur jeweiligen Motivszene gewählt werden können.

Mit der Funktion „Pixel Shift Multi-Shot“ nimmt die Kamera nacheinander 16 hochauflösende RAW-Bilder im Rohdatenformat auf, wobei der Bildsensor nach jeder Belichtung um 0,5 Pixel verschoben wird. Die so entstehenden Einzelfotos lassen sich mit der Software „Pixel Shift Combiner“ zu einer einzelnen Bilddatei mit einer Auflösung von bis zu 400 Megapixeln zusammenfügen.

Im „Real Color“-Modus werden vier RAW-Dateien mit einer Verschiebung von einem Pixel pro Aufnahme erfasst, um ein hochauflösendes 102-Megapixel-Bild mit maximaler Natürlichkeit in der Farbwiedergabe zu erzeugen. Verglichen mit dem Vorgängermodell ist der Aufnahmeprozess jetzt viermal schneller und die erforderliche Datenmenge viermal kleiner.

Integrierter Bildstabilisator

Die GFX100S II ist mit einem weiterentwickelten Bildstabilisator ausgestattet. Dieser nutzt die vom Bildsensor sowie hochempfindlichen Gyro- und Beschleunigungssensoren gelieferten Informationen, um feinste Kameravibrationen mit höchster Präzision zu kompensieren. Es kann mit bis zu acht EV-Stufen*5 längeren Belichtungszeiten fotografiert werden. Selbst bei sehr wenig Licht gelingen scharfeBildergebnisse aus der freien Hand.

Kompaktes Gehäuse und hoher Bedienkomfort

Die GFX100S II ist mit Abmessungen von rund 104 Millimeter in der Höhe und 87 Millimeter in der Tiefe genauso kompakt wie das Vorgängermodell. Sie wiegt nur rund 883 Gramm und ist damit die leichteste GFX Kamera mit 102-Megapixel-Sensor. Das Gehäuse verfügt über eine Ummantelung aus griffigem BISHAMON-TEX*7 und lässt sich auch bei ungewöhnlichen Griffpositionen und langen Einsätzen sicher in der Hand halten.

Highspeed-AF und schnelle Serienbildaufnahme

Ein fortschrittlicher AF-Algorithmus stellt nicht nur eine verbesserte automatische Scharfstellung auf Gesicht und Augen sicher, sondern ermöglicht auch einen auf einer Deep-Learning-Technologie basierten Objekterkennungs-Autofokus. Dank der leistungsstarken künstlichen Intelligenz werden Tiere, Vögel, Autos, Motorräder, Fahrräder, Flugzeuge, Züge, Insekten und Drohnen*8 von der Kamera erkannt, automatisch verfolgt und im Fokus gehalten. Die Fotografin oder der Fotograf kann sich ganz auf den Moment der Aufnahme und die Komposition des Bildes konzentrieren.

Der weiterentwickelte AF-Algorithmus ermöglicht eine verbesserte Voraus-berechnung der Motivbewegungen. Die Kamera stellt auf dynamische und schnelle Motive noch zuverlässiger scharf als das Vorgängermodell.

Die schnellere Auslesegeschwindigkeit des GFX 102MP CMOS II Sensors und ein fortschrittlicher Verschlussmechanismus erlauben Serienbildaufnahmen mit bis zu sieben Bildern pro Sekunde. So gelingen einzigartige Momentaufnahmen von dynamischen Motiven.

Die GFX100S II ist ausgestattet mit einem hochauflösenden Sucher mit 5,76 Millionen Bildpunkten und 0,84-facher Vergrößerung. Das optisch korrigierte Sucherbild lässt sich aus unterschiedlichen Augenpositionen komfortabel betrachten.

4K-Videofunktion

Bei der Videoaufnahme stehen die Standard-Empfindlichkeit ISO 100 für eine noch höhere Bildqualität und ein Tracking-AF zum automatischen Verfolgen eines Motivs in Bewegung zur Verfügung. Das zu verfolgende Objekt kann während der Aufnahme im Modus „AF-C + Weit/Verfolgung“ direkt über den Touchscreen ausgewählt werden.

Videos lassen sich in 4K-Qualität mit 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen und mit 4:2:2 10-Bit-Farbtiefe auf der internen SD-Karte der Kamera speichern. Ist eine externe SSD*9 über ein USB Typ-C Kabel an der Kamera angeschlossen, lässt sich auch im Video-Codec Apple ProRes*10 aufzeichnen.

Mit der GFX100S II können Bewegtbilder im F-Log2-Modus aufgenommen werden, der einen Dynamikumfang von mehr als 13 Blendenstufen*11 bietet. Das Videomaterial bietet in der Postproduktion somit zusätzlichen kreativen Spielraum. Externe Rekorder zur Sicherung oder Wiedergabe von Videodaten können über HDMI angeschlossen werden. So kann etwa dann eine Sequenz in F-Log2-Qualität auf dem externen Speichermedium aufgezeichnet werden, während das Video unter Anwendung einer Filmsimulation auf einem externen Monitor überwacht wird. Die Kamera kann somit auf unterschiedliche Weise in individuelle Aufnahme-Setups eingebunden werden.

Die GFX100S II unterstützt den Cloud-Dienst „Frame.io | Camera to Cloud“. Video- und Fotodateien können direkt auf Frame.io hochgeladen werden. Dies beschleunigt den Workflow von der Aufnahme bis zur Bearbeitung erheblich.

Handgriff MHG-GFX S (optional erhältlich)

Mit dem robusten Handgriff aus Metall lässt sich die Kamera auch bei längeren Einsätzen oder bei Verwendung größerer Teleobjektive sicher in der Hand halten. Der Griff ermöglicht zudem die schnelle Befestigung der Kamera auf einem Stativ.

Mitgliedschaft in C2PA*12 und CAI*13

Der Kampf gegen die Manipulation von digitalen Fotos und Videos sowie die Eindämmung von Desinformation sind in den vergangenen Jahren zu zentralen Anliegen von Bildschaffenden weltweit geworden. Fujifilm hat sich der Coalition for Content Provenance and Authenticity (C2PA) und der Content Authenticity Initiative (CAI) angeschlossen, die einen Industriestandard zur Authentizität von digitalen Inhalten entwickeln. FUJIFILM beteiligt sich an einem Projekt, das den Schutz von digitalen Inhalten, Urhebern und Anwendern mithilfe eines digitalen Fingerabdrucks verfolgt. Darüber hinaus entwickelt FUJIFILM ein System, mit dem sich fälschungssichere Angaben zu Ort und Zeitpunkt der Aufnahme sowie zur Dokumentation des Bearbeitungsverlaufs in die Bildmetadaten integrieren lassen. Diese Funktion wird schrittweise*14 in die GFX100S II und weitere Kameras der GFX und X Serie*15 implementiert.


*1 Der Bildsensor des GFX Systems misst 43,8 mm × 32,9 mm und hat eine Diagonale von 55 mm. Die Sensorfläche ist ca. 1,7-mal größer als die eines Kleinbildsensors.

*2 Gewicht einschließlich Akku und Speicherkarte.

*3 FUJIFILM GFX100S.

*4 Bei Verwendung des mechanischen Verschlusses.

*5 Gemessen nach CIPA-Standard, Nick-/Gierrichtung, mit Objektiv Fujinon GF63mmF2.8 R WR.

*6 Bei Aufnahmen im RAW-Format mit 16-Bit-Farbtiefe.

*7 BISHAMON-TEX ist eine Marke oder eingetragene Marke der FUJIFILM Corporation.

*8 Zur Erkennung von Insekten die Einstellung „Vogel“ und zur Erkennung von Drohnen die Einstellung „Flugzeug“ verwenden.

*9 Auf der FUJIFILM Website findet sich eine Liste von kompatiblen SSDs. Bei Anschluss nicht kompatibler SSD-Modelle stehen möglicherweise nicht alle Aufnahmemodi zur Verfügung.

*10 Apple ProRes ist eine in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern eingetragene Marke von Apple Inc.

*11 Eigene Messung von FUJIFILM.

*12 Die Coalition for Content Provenance and Authenticity (C2PA) formuliert Standards und technische

*13 Die Content Authenticity Initiative (CAI) setzt sich weltweit für die Verwendung von fälschungssicheren Herkunftsnachweisen und Bearbeitungsverläufen für digitale Inhalte ein.

*14 Der Zeitplan für die Verfügbarkeit in einzelnen Ländern oder Regionen wird noch bekanntgegeben.

*15 Die Bereitstellung wird über Firmware-Updates erfolgen (Verfügbarkeit gemäß Zeitplan).

FUJIFILM GFX100S II

  • UVP: 5.499,- Euro
  • Verfügbar: ab Mitte Juni 2024
  • Farbe: Schwarz
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"Großformatiger" Sensor und "großformatige" Fotografie sind freilich UNSINN! Habe jahrelang mit Großformat gearbeitet, was mit 9 x 12cm über 13 x 18cm zu benennen wäre. Es ist ein kleines Mittelformat, um mal ... die Kirche im Dorf zu lassen!

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Ist doch kein großes Thema, die Entwickler sind wahrscheinlich alle jüngere Leute und kennen keinen anderen Begriff.

In zehn Jahren kennen den Unterschied zwischen Mittelformat und Großformat nur noch analog Rentner.😇

bearbeitet von Protomelas
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Die Kamera finde ich interessant, da sie das bekannte Gehäuse der GFX100S und GFX50SII verwendet, sodass es keinerlei Umstellung gibt und man vorhandenes Zubehör weiterverwenden kann. Die Puffergröße ist gegenüber der GFX100II deutlich reduziert und die Videomodi abgespeckt. Zusammen mit dem Wegfall von CFexpress-Karten ergibt sich somit ein Schwerpunkt beim Thema Fotografie, mit Unterschwerpunkt "Enthusiast". Also eine Kamera für Reise, für "alles Mögliche", mehr für die "nice-to-have"- als "must-have"-Anwendungen. Mittelformat für alle, wenn man so will. Preislich im Bereich von KB-Kameras, die sich ebenfalls an anspruchsvolle User wenden.

AF-Performance und BQ dürften der GFX100II entsprechen, Gewicht und Abmessungen sind etwas geringer. Für mich persönlich ist die GFX100II die bessere Wahl. Als Reisekamera würde ich gerne eine GFX100IIS dazu nehmen, aber ein Kauf rechnet sich allein dafür natürlich nicht. Wir reden hier am Ende ja nur von gut 100 Gramm und wenigen Millimetern Unterschied. In der Praxis dürfte das kaum auffallen, zumal die GFX100II etwas ergonomischer ist als der ältere Body der GFX100SII. Wer die Extras der GFX100II jedoch nicht braucht, ist mit der GFX100SII wohl in der Regel besser dran.

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vor 23 Minuten schrieb Prantl Christian:

So ganz kann ich diese neue Kamera nicht verstehen kleine Update und etwas günstiger als der vorgänger🤭.

Kann auch ein Fehler sein von mir aber finde eine neue X-Pro4 wäre da vielleicht die besser wahl gewesen, noch eine neue GFX ?.

Ich verstehe das schon, wenn GFX preislich bei diesen Specs. in Kleinbild Regionen vordringt überlegen sich Interessierte ob es nicht besser ist gleich bei GFX einzusteigen statt in Z, R oder A. So ein großer Sensor würde mir auch gefallen, leider hab ich eine Angetraute die auch leben möchte.

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Ich bin gespannt, ob es eine klare Ansage gibt, wo der praktische Performance-Unterschied zwischen dem II HS Sensor der GFX100II und dem II Sensor der GFX100SII liegt, und zwar bei fotografischen Anwendungen, also etwa beim AF-Tracking. Die besonders schnelle Ausleserate des HS-Sensors ("doppelt so schnell wie bei der 100 und 100S") bezieht sich ja offenbar auf den Live-View und somit auch auf den Autofokus. 

 

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vor 1 Stunde schrieb spicas:

"Großformatiger" Sensor und "großformatige" Fotografie sind freilich UNSINN! Habe jahrelang mit Großformat gearbeitet, was mit 9 x 12cm über 13 x 18cm zu benennen wäre. Es ist ein kleines Mittelformat, um mal ... die Kirche im Dorf zu lassen!

Manche sagen auch „Vollformat“, wenn sie „Kleinbild“ meinen…🤣

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vor 11 Minuten schrieb XFujigraf:

Manche sagen auch „Vollformat“, wenn sie „Kleinbild“ meinen…🤣

Full Frame und Vollformat sind in der Tat unsinnige Begriffe, wenn damit KB gemeint ist. Aber es hat sich halt bei vielen so eingebürgert.

Large Format ergibt bei Video/Filmproduktionen einen gewissen Sinn, da man dort alle Formate ab KB (und größer) so bezeichnet. 

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Der Begriff des „Großformats“ in seinem ursprünglichen Sinn ist mittlerweile weitgehend obsolet. Es gibt zwar immer noch Fachkameras (also benannt nach ihrem Konstruktionsprinzip, nicht nach ihrem Bildformat), aber die werden oft über Adapter mit Mittelformat-Rückteilen kombiniert, statt dass man damit Planfilm belichtet. Digitale Scan-Backs mit größeren Formaten spielen keine wesentliche Rolle mehr. Man kann zwar auch großformatige Sensoren bauen, aber das wäre sehr teuer und hat sich nicht durchgesetzt – außer in Spezialgebieten wie der Astrofotografie, wenn man große Bildwinkel erfassen will.

Jedenfalls: „Großformatig“ bedeutet heute nicht mehr als dass der Sensor größer ist als die Sensoren, die man so kennt. Wie groß das tatsächlich ist, steht ja (in Millimetern der Breite, Höhe und Diagonale sowie relativ zum Kleinbildformat) dabei.

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vor 2 Minuten schrieb mjh:

Jedenfalls: „Großformatig“ bedeutet heute nicht mehr als dass der Sensor größer ist als die Sensoren, die man so kennt.

...und da ich meine, das neben PhaseOne nicht mehr viel über dem GFX-Sensorformat kommt, ist er eben in diesem Sinne großformatig der Sensor. Wenn digital fast das Ende der aktuellen Fahnenstange erreicht ist, dann bringt es ja nichts (mehr) mit analogem Großformat zu vergleichen.

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vor 2 Stunden schrieb r1511:

...und da ich meine, das neben PhaseOne nicht mehr viel über dem GFX-Sensorformat kommt, ist er eben in diesem Sinne großformatig der Sensor. Wenn digital fast das Ende der aktuellen Fahnenstange erreicht ist, dann bringt es ja nichts (mehr) mit analogem Großformat zu vergleichen.

Vor 18 Jahren hatte ich Hasselblad noch (vergeblich) bekniet, nicht den Begriff „full frame“ für den von ihnen verwendeten 48x36 mm Sensor zu verwenden, weil das eben nicht das volle 6x4,5-Format des Rollfilms war, und andererseits gegenüber dem „full frame“ der Kleinbildhersteller einen Produktvorteil argumentativ verschenkte. Damals hätte niemand gedacht, dass das noch kleinere Format 44x33 mm (diesen Sensor-Formfaktor gab es ja damals schon) mal der Inbegriff des Mittelformats werden würde. Aber heute ist es so, und wenn man die Bildqualität aktueller digitaler Mittelformatkameras mit der von vor 18 Jahren vergleicht und dann noch auf die Preise schaut, muss man zugeben: Das ist auch gut so.

bearbeitet von mjh
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Witzig ist, dass Fujifilm auf der deutschen GFX-Website selbst permanent zwischen den Bezeichnungen „Großformat“ und „Mittelformat“ hin- und herspringt: Laut den Informationen dort ist das GFX-System ein „spiegelloses Mittelformat-System“, das „Großformat für wirkungsvolle Bilder“ liefert, indem mit einem „großformatigen Sensor“ „ein unverwechselbarer Mittelformat-Look“ erzeugt wird.

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vor 9 Stunden schrieb spicas:

"Großformatiger" Sensor und "großformatige" Fotografie sind freilich UNSINN! Habe jahrelang mit Großformat gearbeitet, was mit 9 x 12cm über 13 x 18cm zu benennen wäre.

Wir wissen aber alle, das bei digitalen Sensoren "FF" eben "groß" und 33x44mm- MF "riesig" ist. Seit Digital wurden die Begriffe neu geprägt, ich meine zu Recht.

APSc ist mindestens das neue  "Kleinbild" aus Filmzeiten, bzw. qualitativ noch näher an 645 Film. FF und MF ensprechend eine Etage höher. Es wird kein digitales 6x7 oder gar 4x5 geben. Never ever...

Ich habe mir nur 1 Video der 100S II angesehen, naja, die Leistung dürfte darin liegen, das (beinahe) selbe für weniger (entgegen dem allgemeinen Teuerungs- Trend) zu bringen. Also 5k statt 6k oder 7k. Für Besitzer der 100S in den meisten Fällen völlig uninteressant als "Upgrade".

Insofern war diese ganze Veranstaltung etwa wie das Apple- iPad- Event letzte Woche - etwas "gähn". Das 73. Gerät seiner Art in den letzten 10 Jahren, das man eigentlich nicht braucht, vermutlich auch, weil die Technik ausgereift ist.

Was mich aber durchaus etwas nervt: diese neue Art, IBIS- Stops zu messen. Jeder schreit jetzt 7-8 Blenden Stabilisierung, und alle "Influencer" plappern es brav nach.
Real life Tests zeigen, dass das in der Realität einfach nicht stimmt.

 

bearbeitet von alba63
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vor 15 Stunden schrieb alba63:

Für Besitzer der 100S in den meisten Fällen völlig uninteressant als "Upgrade".

Ich wüsste gar kein Kameramodell im Markt, wo mit Sinn und Verstand betrachtet das direkte Nachfolgemodell ein gewichtiger Grund zum Upgrade war oder ist. Insofern ist das doch hier auch gar nicht das Ziel.

Vielleicht war das bei manchen Systemstarts anders, da fallen mir Sonys Gen.II der A7 ein, wo es erstmals IBIS, ein stabiles Bajonett und hohe Auflösung ohne Shuttershock gab. Oder Canons EOS R, die erst mit R5/R6 so richtig rund geworden sind mit brauchbarer DR & IBIS. Oder Nikons Z, wo in Gen.II doppelte Kartenschächte ohne CFe-Zwang und fähiger AF reingekommen sind...

...und bei Fuji war das der 100MP-Sensor, der in der 100S den technologischen Sprung mit bezahlbar ergänzte. Das war so ein Gewinn, dass ein Nachfolgemodell natürlich kaum das große Spektakel bieten kann. Das war aber auch schon mit der GFX100II klar, das System ist jetzt technisch rund und kann mit neuen Modellen um neue Nutzer werben, während die Nutzer der vorigen Gen. mit X-Processor4 ihre Gerätschaft guten Gewissens weiter nutzen können.

 

Die interessante Frage wäre, ob angesichts der UVP von 5500€ bei der GFX100SII die aktuell CB-Aktion von 4400€ für die GFX100S mit einem nochmals niedrigeren Ausverkaufspreis getoppt wird. 😎

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vor 24 Minuten schrieb outofsightdd:

Ich wüsste gar kein Kameramodell im Markt, wo mit Sinn und Verstand betrachtet das direkte Nachfolgemodell ein gewichtiger Grund zum Upgrade war oder ist. Insofern ist das doch hier auch gar nicht das Ziel.

Dass das so ist, sage ich seit Jahren. Aber bei jeder Einführung eines neuen Produkts legen ein paar Leute Wert auf die Feststellung, dass sie bereits das Vorgängermodell haben und den Nachfolger daher nicht brauchen. Ist eh klar, aber wenn’s den Leuten wichtig ist …

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In der Regel stimmt das. M.E. aber nicht bei den aktuellen Upgrades zur X100VI, T50 und demnächst X-E5. Da ist der Sprung mit erstmals IBIS, 40MP und deutlich besserem Tracking zur Vorgängerversion ziemlich groß. Das wird dann bei der nächsten Generation nicht mehr so sein, da sie jetzt wirklich so gut wie alles haben, was man so brauchen kann.

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Also zwischen der GFX100 und GFX100II ist der Unterschied enorm. Zwischen GFX50S und GFX100 war das übrigens nicht anders – was ironischerweise auch mit ein Grund für den großen Unterschied zwischen GFX100 und GFX100II ist, wo auch Fehlentwicklungen rückabgewickelt wurden.

Bei der GFX100SII ist es halt erneut so, dass die Kamera Motive ermöglichen dürfte, die mit dem Vorgänger in der Praxis nicht gut oder gar nicht fotografiert werden konnten. Wer solche Motive häufiger fotografiert und gleichzeitig GFX mag, wird seine Vorbestellung gar nicht schnell genug abschicken können. Bei der GFX100II war/ist das nicht anders. Das neue GF500mm etwa macht an einer GFX50S/R/II für die allermeisten User nicht viel Sinn, auch nicht wirklich an einer GFX100(S). Deshalb kommt das auch jetzt erst auf den Markt. Zweifellos ist die GFX100II der optimale Body für das neue GF500mm.

Inwieweit die GFX100SII der GFX100II bei der AF-Performance nachsteht (und ob sich das auch praktisch bemerkbar macht), wird sich zeigen müssen. Vielleicht gibt es dazu ja bald aussagekräftige Tests. Vielleicht auch nicht. Fuji sagt dazu bisher wohl offiziell nichts, was nachvollziehbar ist. Klar ist, dass die GFX100II in Sachen Serienbildrate und Puffergröße/Datentransferrate die Nase vorn hat gegenüber der GFX100SII (das sieht man im Datenblattvergleich), und mit ziemlicher Sicherheit auch beim Blackout. Der Sensor in der GFX100II ist eben etwas schneller beim Auslesen – und zwar nicht beim Auslesen mit voller Auflösung und 14/16 Bit (da gibt es keinen Unterschied, auch nicht zu früheren Modellen, was zu Missverständnissen führte), sondern für Dinge wie Live View, AF-Berechnung und Video.

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vor 49 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Bei der GFX100SII ist es halt erneut so, dass die Kamera Motive ermöglichen dürfte, die mit dem Vorgänger in der Praxis nicht gut oder gar nicht fotografiert werden konnten. Wer solche Motive häufiger fotografiert und gleichzeitig GFX mag, wird seine Vorbestellung gar nicht schnell genug abschicken können.

Der hat dann aber wahrscheinlich keine GFX100(S) damals gekauft um sich permanent zu ärgern, dass damit die Motive nicht möglich sind, die man üblicherweise machen will. Darauf zielte die Diskussion nach dem Upgrade ja auch ab.

Dass jetzt ganz andere Kunden (von mir als "neu" bezeichnet) hinzukommen können, wollte ich nicht in Frage gestellt haben.

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vor 9 Minuten schrieb outofsightdd:

Der hat dann aber wahrscheinlich keine GFX100(S) damals gekauft um sich permanent zu ärgern, dass damit die Motive nicht möglich sind, die man üblicherweise machen will.

Der hatte dafür vielleicht (so wie ich) noch APS-C oder (wie viele andere) Kleinbild zusätzlich und freut sich nun, dass er auf ein System umstellen kann. Spart dabei vielleicht sogar noch Geld. 

Ich habe mir auch schon überlegt, ob ich privat komplett auf GFX umstellen kann und soll. Im Prinzip wäre das inzwischen wohl möglich, das GF500mm muss ich aber natürlich noch in Ruhe ausprobieren, wenn ich Zeit dafür finde. Aktuell bin ich mit dem X100VI-Buch noch gut beschäftigt. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Habe jetzt die GFX100s II und das GF500 mm bei Foto Lambertin in Köln bestellt. Als Datum wurde der 17.6. genannt. 
Somit kann die Canon R5 endlich weg, da ich die nur wg. der langen Brennweite beim RF100-500 + 1.4er Adapter hatte. Ich weiß natürlich, dass es nicht vergleichbar ist, was Geschwindigkeit und Flexibilität angeht. Mir kam es aber nie auf die Geschwindigkeit und Vögel im Flug an. Das 250er mit 1.4er hat zwar für vieles gereicht, aber mit dem 500er ist die Lücke geschlossen. Freu mich sehr darauf und werde dann berichten, wie es sich anfühlt im Verhältnis zur R5 und der GFX100s, die ich behalte, da ich auf Hochzeiten ab und an zwei Kameras brauche.

Eigentlich hatte ich gehofft, dass das Objektiv noch bis zum 9.6. bei mir ist, weil es dann nach Island geht, aber so habe ich wieder einen Grund, nach Hause zu kommen. 🙂

 

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  • 4 weeks later...
Am 17.5.2024 um 11:01 schrieb Tommy43:

Das wird dann bei der nächsten Generation nicht mehr so sein, da sie jetzt wirklich so gut wie alles haben, was man so brauchen kann.

Großes Potential gibt es noch bei der Veränderung der Tastenbelegung...

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Am 17.5.2024 um 11:24 schrieb Rico Pfirstinger:

Also zwischen der GFX100 und GFX100II ist der Unterschied enorm. Zwischen GFX50S und GFX100 war das übrigens nicht anders – was ironischerweise auch mit ein Grund für den großen Unterschied zwischen GFX100 und GFX100II ist, wo auch Fehlentwicklungen rückabgewickelt wurden.

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