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Empfohlene Beiträge

  • 2 weeks later...

Zum Thema Radtour. Das kommt schon sehr drauf an. Für Mountainbike war mir die X100V zu schwer und zu unhandlich.
Die X100V habe ich verkauft und bin auf ne Ricoh GR IIIx gegangen. Bei MTB Touren steht das Fotographieren nicht unbedingt im Vordergrund und bei ambitioniertem MTB möchte man nicht viel Gepäck haben. Zudem hat sich die Ricoh als echte "immer dabei" Kamera erwiesen.
Die jetzt wieder mit ner X100VI zu ergänzen macht wenig Sinn.
Aber jetzt mit der X-T50 sieht das schon anders aus. Mit Pancake fast auf X100 Maß zu bringen. Dafür mehr Optionen.
Trotzdem relativ leichtes Gepäck - wenn Fotographieren geplant ist.

Frage: Wie ist eigentlich der EVF im Vergleich zur X100V/VI? Größe, Helligkeit, Auflösung.

bearbeitet von Hulster
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vor 42 Minuten schrieb outofsightdd:
  • Vergrößerung 0,62 vs. 0,66
  • Auflösung 2,36 Mio Dots vs. 3,69 Mio Dots

Das sind die Fakten. Passen aber zum Bedienungsgefühl. Gefühlt ist mir der Sucher der Txx, Sxx aber auch X-Ex immer etwas zu klein vorgekommen. Im Vergleich zur Tx oder Hx sowieso. Der EVF der X100VI dagegen ist zwar nicht so toll wie der der Großen, aber subjektiv angenehmer als der der Txx. Liegt vermutlich nicht nur an den 3,7 Mio Dots, sondern der etwas größeren Vergrößerung, auch wenn das objektiv nicht sehr viel ist. Der Sucher der kleinen Fujis ist eigentlich der einzige Kritikpunkt für mich. Kann man mit leben, aber …. .

bearbeitet von Tommy43
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vor 15 Stunden schrieb Tommy43:

Der EVF der X100VI dagegen ist zwar nicht so toll wie der der Großen, aber subjektiv angenehmer als der der Txx.

Als Rechtsauge addiert sich noch die Position mittig zum subjektiven Eindruck. Auch eine alte X-E2 mit dem anderen eye point ist für mich etwas angenehmer als die zweistelligen X-Txx.

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Hallo,

seit gestern habe ich die X-T50. Sie gefällt mir sehr gut (in Silber). Ich möchte sie hauptsächlich mit den Voigtländern 18 und 27 benutzen. Und dabei ist mir gleich eine Schwachstelle aufgefallen, man kann keinen Splitscreen einstellen, oder bin ich zu blöd? Ich finde mit der T5 diese Option bei den elektronisch angeschlossenen Manualfokus-Objektiven praktisch. Auf dem Display Splitscreen im EVF je nach dem manuelles oder automatisches Fokus Peeking.

Ich hatte noch nie eine X-Txx. Ist das in der Klasse normal? Wie ist das bei der X-T30II?

Ansonsten erster Eindruck gestern Abend: Klasse klein liegt trotzdem gut in der Hand, macht mit den kleinen Objektiven Sinn. Wenn ich größere Objektive benutzen möchte, werde ich wahrscheinlich eher zu T5 greifen. Hab z.B. auch an der Pro3 nur im äußersten Notfall große Objektive dran gemacht.

Spannend wäre sie dann wiederum bei den ganz großen Objektiven (100-400, adaptiertes Sigma 150-600) wegen dem Gesamtgewicht......

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  • 2 weeks later...

Da dieser Faden der ganzen Kombi aus T50 und 16-50 gilt, werfe ich mal eine Frage in die Runde, vor allem an dich gerichtet, lieber Rico: Bei allen Qualitäten des neuen 16-50ers: Ist der Wegfall des OIS nicht ein echter Mangel? Da hab ich noch die E4, aber die hat keinen IBIS. Ich trau mich nicht, mein bewährtes altes 18-55er einzutauschen gegen das neue 16-50er. Oder kann man das gelassen angehen?

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vor 23 Minuten schrieb hawi:

Ich trau mich nicht, mein bewährtes altes 18-55er einzutauschen gegen das neue 16-50er. Oder kann man das gelassen angehen?

Warum was bewährtes eintauschen? Es ginge Dir auf jeden Fall der Vorteil, den ein OIS bietet verloren gegen den Gewinn von etwas besserer BQ. Ich denke, das 16-50 ist das neue Standard/Kitzoom für die Kameras mit IBIS. Natürlich auch benutzbar für Kameras ohne, aber halt mit den entsprechenden Einschränkungen. Du kennst Deine Art der Fotografie und kannst am ehesten entscheiden, welche Bedeutung OIS für Dich hat.

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Solange Du noch Bodys ohne IBIS benutzt, hat das 18-55 natürlich den Mehrwert des OIS, falls der wichtig für Dich ist. Da man für das Objektiv aktuell und demnächst sowieso nur noch etwas mehr als 200€ gebraucht bekommt, lohnt es sich ja auch nur begrenzt, es loszuwerden. Im Schrank frisst es kein Brot und „abgeschrieben“ ist es ja in der Regel auch. Man kann es von daher auch in Reserve halten. Oder die 200€ kassieren, wenn man das 16-50 bekommt bzw. alle Bodys IBIS haben.

bearbeitet von Tommy43
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vor 10 Stunden schrieb hawi:

Bei allen Qualitäten des neuen 16-50ers: Ist der Wegfall des OIS nicht ein echter Mangel? Da hab ich noch die E4, aber die hat keinen IBIS. Ich trau mich nicht, mein bewährtes altes 18-55er einzutauschen gegen das neue 16-50er. Oder kann man das gelassen angehen?

Ich habe zur Zeit X-E4 und X-T3 + (X100V) halt alle ohne IBIS. Ich werde mein XF18-55 solange nicht gegen das neue tauschen, wie ich nicht eine Kamera mit IBIS habe und ob ich die wirklich brauche, auch wenn ich in Test sehe das die 40Mp BQ wirklich etwas besser abbildet, ist mir der Unterschied zum XF16-50 zu gering auch wenn es natürlich  Vorteile gibt:

1. Innenzoom 

2. WR 

3. 16mm sind schön, dafür habe ich das XF10-24 auch mit OIS. 

4. etwas leichter ist 

5. etwas besser abbildet

Ist alles nicht zu verachten, aber dagegen steht beim Einzelkauf ein Preis, denn ich lieber für den Kauf einer Festbrennweite nutzen würde. Bei mir ein XF90. Da hätte ich eindeutig mehr von.

Im Set ist der Preis akzeptabel, aber das würde mich dann zu einer X-T50 oder gar einer X-T5 (wenn es das Set überhaupt gibt) führen und das Geld könnte ich wiederum für den Kauf eines schnellen XF50-140 nutzen. Solche Objektiv Anschaffungen erweitern meine Fotografischen Möglichkeiten mit meinen vorhandenen Kameras mehr, als der Austausch zum XF16-50 und das ist mir wichtiger als die letzte technische BQ Leistung bzw. die oben aufgelisteten 5 positiven Punkte.

Also ich bleibe erst einmal ganz gelassen!

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vor 12 Minuten schrieb Thorsten.M:

Ich habe zur Zeit X-E4 und X-T3 + (X100V) halt alle ohne IBIS. Ich werde mein XF18-55 solange nicht gegen das neue tauschen, wie ich nicht eine Kamera mit IBIS habe und ob ich die wirklich brauche, auch wenn ich in Test sehe das die 40Mp BQ wirklich etwas besser abbildet, ist mir der Unterschied zum XF16-50 zu gering auch wenn es natürlich  Vorteile gibt:

1. Innenzoom 

2. WR 

3. 16mm sind schön, dafür habe ich das XF10-24 auch mit OIS. 

4. etwas leichter ist 

5. etwas besser abbildet

Ist alles nicht zu verachten, aber dagegen steht beim Einzelkauf ein Preis, denn ich lieber für den Kauf einer Festbrennweite nutzen würde. Bei mir ein XF90. Da hätte ich eindeutig mehr von.

Im Set ist der Preis akzeptabel, aber das würde mich dann zu einer X-T50 oder gar einer X-T5 (wenn es das Set überhaupt gibt) führen und das Geld könnte ich wiederum für den Kauf eines schnellen XF50-140 nutzen. Solche Objektiv Anschaffungen erweitern meine Fotografischen Möglichkeiten mit meinen vorhandenen Kameras mehr, als der Austausch zum XF16-50 und das ist mir wichtiger als die letzte technische BQ Leistung bzw. die oben aufgelisteten 5 positiven Punkte.

Also ich bleibe erst einmal ganz gelassen!

Solange Du mit 26MP unterwegs bist, macht die Umstellung auf das XF 16-50 wenig Sinn, jedenfalls nicht für den Einzelpreis. Selbst mit meiner X-T5 liefert das XF 18-55 immer noch sehr gute Bilder ab.

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vor 7 Minuten schrieb kermit66:

Solange Du mit 26MP unterwegs bist, macht die Umstellung auf das XF 16-50 wenig Sinn, jedenfalls nicht für den Einzelpreis. Selbst mit meiner X-T5 liefert das XF 18-55 immer noch sehr gute Bilder ab.

... Und aus dem Faden zum 18-55er (Jekami) schrieb HybridBildersucher am 23.6.23:

Kleiner Hinweis zur Qualität des xf 18-55...

Ich bin ja nicht müde geworden, die hohe Qualität des 18-55 immer wieder zu betonen, ähnlich wie jene des 2,4/60.

Es gehört wohl zu den am meisten unterschätzten Objektiven von Fujifilm - vermutlich, weil es das Standardobjektiv war und ist . Doch es ist -ganz im Gegensatz zu vielen eher mäßig guten Standardzooms des Marktes eines der Besten, möglicherweise sogar DAS Beste.

 

Hier ein Zitat aus dem aktuellen test der X-S20 auf Digitalkamera.de:

Beim Labortest kam das bewährte Mittelklassezoom Fujifilm XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS zum Einsatz. Sein fehlender Spritzwasser- und Staubschutz ist an der Fujifilm X-S20 kein Manko. Die optische Qualität ist wieder einmal hervorragend. Die Randabdunklung und Verzeichnung werden nahezu perfekt digital korrigiert, allenfalls Farbsäume können leicht sichtbar werden. Die Auflösung ist bei allen Brennweiten hoch und erreicht mit bis zu über 60 lp/mm sehr gute Spitzenwerte und fällt zum Bildrand sogar um weniger als 20 Prozent ab, das ist Festbrennweiten-Niveau! "

Es freut mich, daß die seriösen Tester von Digitalkamera.de das für alle Ungläubigen mal festgehalten haben , gleichzeitig aber auch alle Fans und Besitzer darin bestätigen, daß die ausgezeichnete Bildqualität nicht "nur eingebildet" ist, sondern erneut labortechnisch belegt wurde...

Dieses betagtere Zoom war halt schon auch herausragend gut. 

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  • 3 months later...

Wenig los in diesem Thread. Sind X-T50 und das XF16-50 so unbeliebt oder sind alle Besitzer so wunschlos glücklich, dass es nicht zu diskutieren gibt? 😀

Ich weiß nicht, ob ich jemals eine Kaufberatung gebraucht habe, aber in diesem Fall kann ich mich schwer entscheiden.

Ich war die letzten Jahre mit einem Sony KB-System (A7er Reihe) unterwegs, mit dem ich weitgehend zufrieden war. Das Foto-Hobby ist aber mittlerweile etwas in den Hintergrund getreten und ich habe vor allem keine Lust mehr, schwere Ausrüstung durch die Gegend zu schleppen. Ich habe mittlerweile wieder mehr Lust zu fotografieren und will mir ein kleines aber nicht unfeines System zusammen stellen. Mit Fujifilm habe ich bereits Erfahrung (X-E1, X-M1) und mit dem XF27 noch ein schnuckeliges Reiseobjektiv. Also liegt nichts näher, als mich bei Fuji umzusehen. Sonys Angebot an kompakten Bodies sagt mir aus verschiedenen Gründen nicht zu.
Mein erster Versuch war der Impulskauf einer gebrauchten X-E4 (ja, ich habe tatsächlich eine günstige ergattert). Eigentlich liebe ich Kameras im Ragefinder-Style, aber das Ding war mir in der Praxis dann doch zu klein und fummelig zu bedienen. Das Downgrade von der A7R IV war einfach zu groß. Also wieder verkauft - die Nachfrage war hoch. 😅

Nun also ein neuer Versuch mit mehr Verstand. Vom Rangefinder-Style muss ich mich wohl vorerst verabschieden. Vielleicht kommt nächstes Jahr eine X-E5, aber ob die im Handling besser wird als der Vorgänger, muss ich erstmal abwarten. Also muss ich Kompromisse eingehen. Damit zum Thema:

Ich schwanke zwischen der X-T50 und der X-S20. Ich hatte beide Kameras in der Hand und könnte grundsätzlich mit beiden leben. Die X-T50 ist noch etwas kompakter, aber nicht entscheidend.

Die Hauptunterschiede, soweit für mich ersichtlich und meine Präferenzen:

  • Bedienkonzept: PASM mit unbeschrifteten Rädern liegt mir mehr als "Retro-Bedienung" mit beschrifteten Einstellrädern - Vorteil X-S20
  • Griff: Ich bevorzuge einen ausgeprägten Griffwulst und vorne positioniertem Auslöser - Vorteil X-S20
  • Display: horizontal und vertikal schwenkbar wäre ideal - ob Selfie oder Tilt/Shift ist nicht so wichtig - Vorteil X-S20
  • Auflösung: Ich war die letzten Jahre mit 61MP verwöhnt und stehe auf detailreiche Aufnahmen mit viel Potenzial für die Nachbearbeitung - Vorteil X-T50

3:1 für die X-S20, also klare Sache? Eben nicht. Die hohe Auflösung der X-T50 ist leider geil und die anderen 3 Punkte zwar aus meiner Sicht handfeste Vorteile für die X-S20, aber auch keine KO-Kriterien gegen die X-T50.

Also, wie sieht's mit weiteren Unterschieden in den Specs aus? Mir springt da wenig ins Auge. Die X-T50 hat nur 1/4.000 Verschlusszeit gegenüber 1/8.000 bei der X-S20. Bzgl. Belichtungsspielraum sehe ich da kein Problem. Ist das einfach nur ein "günstigerer" Verschluss, der aber trotzdem langlebig und OK ist oder bringt der spürbare Nachteile?

Nicht relevant sind für mich: die etwas höhere Serienbildgeschwindigkeit der X-S20. Video-Features sind eher nebensächlich - beide Kameras bieten weit mehr als ich bei der Sony hatte. Der AF muss nicht cutting-edge sein - ich glaube nicht, dass mich eine der beiden Kameras diesbzgl. enttäuschen würde.

Was war euer Grund, euch für eines der beiden Modelle zu entscheiden? Gibt es etwas, was euch in der Praxis an der X-T50 nervt, was die X-S20 besser macht oder vice versa? Ich tendiere momentan eher zur X-T50, daher poste ich in diesem Thread. Eine X-S20 mit dem 40MP Sensor wäre genial, aber gibt's nun mal nicht.

PS: Beim Objektiv ist das XF16-50 f2.8-4.8 gesetzt. Im Kit ist der Aufpreis so gering, dass es ein Frevel wäre, es nicht dazu zu nehmen. Dazu habe ich ja noch das XF27 und kann mir dann, falls der Fotografiefunke wieder zündet, noch 2-3 schöne Festbrennweiten aus dem ausgezeichneten Fuji-Lineup zulegen (z.B. XF18 f1.4 oder XF90).

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Nun, Du hast es eigentlich selbst auf den Punkt gebracht und Dich ja auch perfekt informiert. Die S20 ist Deine Kamera, allein die 40MP wären noch nice to have. Bei der T50 gefallen Dir drei Dinge nicht so gut. Von daher musst Du gewichten, ob der eine Punkt die drei anderen aussticht oder nicht. Das scheint so zu sein, wie Du am Ende schreibst.

Als zusätzliches Argument vielleicht noch: Ich fand die X-E4 mit Thumbgrip eigentlich recht griffig, auch mit 70-300 kein Problem. Ok, die seit der E3 nun fehlenden Bedienelemente spielen auch eine Rolle. Von daher vielleicht doch auf das warten, was die X-E5 bietet? 

Thumbgrips gibts mittlerweile auch für die T50, ich finde sie aber nicht so harmonisch wie bei einer X-E oder X100VI. Es sei denn, Lensmate macht endlich irgendwann einen für die T50.

 

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@Tommy43 Vielen Dank für deine Meinung!

vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Die S20 ist Deine Kamera, allein die 40MP wären noch nice to have.

Im Grunde brauche ich als Hobbyist keine 40MP. Ich bin allerdings durch jahrelange Benutzung einer A7RIV mit 61MP ziemlich verwöhnt. Gerade bei starker Nachbearbeitung und damit meine ich noch nicht mal unbedingt croppen, sind die Bilder nach Verkleinern auf Ausgabegröße (bei mir meistens 5K; sehr selten lasse ich mal ein Bild großformatig drucken) einfach artefaktärmer und zeigen mehr Details. Anderseits fallen die Nachteile der hohen Auflösung (nur sehr eingeschränkte Nutzbarkeit des ES und schwächere Serienbildrate) für mich kaum ins Gewicht. Von daher ist die Entscheidung für mich nicht so klar.

vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Als zusätzliches Argument vielleicht noch: Ich fand die X-E4 mit Thumbgrip eigentlich recht griffig, auch mit 70-300 kein Problem. Ok, die seit der E3 nun fehlenden Bedienelemente spielen auch eine Rolle
...
Thumbgrips gibts mittlerweile auch für die T50, ich finde sie aber nicht so harmonisch wie bei einer X-E oder X100VI. Es sei denn, Lensmate macht endlich irgendwann einen für die T50.

Mit dem Thumbgrip hast Du recht, obwohl es dem Erscheinungsbild der Kamera besser täte, wenn sie "von Haus aus" einen ergonomisch guten Griff hat. So ein Anschraubteil sind halt nicht besonders schön aus. Aber ich bin da auch nicht überempfindlich. Hilft nur nicht bei der für meinen Geschmack suboptimalen Positionierung des Auslösers. Und trägt halt auch ein wenig in der Höhe auf, was nicht unbedingt notwendig wäre, weil ich normale bis kleine Griffel habe.
Könnte dennoch ein akzeptabler Kompromiss sein. Smallrig hat ja passende für die X-T50 (gibt's optional sogar in Kombi mit L-Winkel).

vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Von daher vielleicht doch auf das warten, was die X-E5 bietet? 

Das dauert mir dann doch zu lange, die ist ja noch nicht mal angekündigt. Sollte eine X-E5 mit dem 40MP-Sensor kommen und bzgl. Größe und Anzahl an Bedienelementen wieder auf ein für mich akzeptables Niveau gebracht werden, mach ich ne Pulle Schampus auf. Dann wird die X-T50 (oder X-S20) halt wieder verkauft oder wird innerhalb der Familie weitergegeben.

vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Von daher musst Du gewichten, ob der eine Punkt die drei anderen aussticht oder nicht. 

Yes, I know...and I will 😀

bearbeitet von Volker
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vor einer Stunde schrieb Volker:

Mit dem Thumbgrip hast Du recht, obwohl es dem Erscheinungsbild der Kamera besser täte, wenn sie "von Haus aus" einen ergonomisch guten Griff hat. So ein Anschraubteil sind halt nicht besonders schön aus. Aber ich bin da auch nicht überempfindlich. Hilft nur nicht bei der für meinen Geschmack suboptimalen Positionierung des Auslösers. Und trägt halt auch ein wenig in der Höhe auf, was nicht unbedingt notwendig wäre, weil ich normale bis kleine Griffel habe.

Da hast Du mich glaube ich missverstanden. Ich meine den Daumengriff, nicht einen zusätzlichen Handgriff. Nach meiner Erfahrung wirkt ein Daumengriff ergonomisch fast Wunder, weil der Daumen hinten dann gut „mitarbeiten“ kann, was vom Hebel her m.E. sogar mehr bringt als ein Handgriff. Kleine Ursache, große Wirkung. Und das sieht  sehr viel harmonischer aus, als ein zusätzlicher Handgriff.

 

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vor 9 Minuten schrieb Tommy43:

Da hast Du mich glaube ich missverstanden. Ich meine den Daumengriff, nicht einen zusätzlichen Handgriff. Nach meiner Erfahrung wirkt ein Daumengriff ergonomisch fast Wunder, weil der Daumen hinten dann gut „mitarbeiten“ kann, was vom Hebel her m.E. sogar mehr bringt als ein Handgriff. Kleine Ursache, große Wirkung. Und das sieht  sehr viel harmonischer aus, als ein zusätzlicher Handgriff.

Da habe ich dich in der Tat missverstanden. Ich kannte die Teile nur unter dem englischen Begriff "Thumbrest". Könnte in der Tat etwas helfen.

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vor 17 Stunden schrieb Volker:

Die X-T50 hat nur 1/4.000 Verschlusszeit gegenüber 1/8.000 bei der X-S20.

Das stimmt aber nicht, beide Kameras haben den Verschluss der kleinen Bauart mit kürzester Zeit von 1/4000s.

Aber mit dem ES bist du bei der X-S20 womöglich leicht im Vorteil, weil der 26MP etwas flotter ausgelesen wird. 

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vor 3 Stunden schrieb outofsightdd:

Das stimmt aber nicht, beide Kameras haben den Verschluss der kleinen Bauart mit kürzester Zeit von 1/4000s.

Hast recht. Ich hatte gestern noch parallel das Spec-Sheet von der X-H2 geöffnet. Da habe ich die 1/8000s wohl versehentlich der X-S20 zugeordnet. Der größere Akku ist natürlich noch ein Vorteil der X-S20, aber für mich auch kein Problem, einen Ersatzakku dabei zu haben.

Ich habe mir heute beim Foto-Dealer meines Vertrauens beide Kameras angeschaut und mir auch dazu noch die X-T5 und X-H2 angesehen. Macht die Entscheidung nicht leichter. Wie erwartet: X-S20 gefällt mir vom "Formfaktor" besser (Handgriff, Position des Auslösers u. Klappi-LCD) und das "moderne" Bedienkonzept kommt dem näher, was ich von der Sony gewohnt bin. Auf der anderen Seite werde ich ehrlicherweise auch mit der X-T50 klar kommen. Die 40MP in dem kleinen Body reizen mich schon sehr und irgendwie hat der Retro-Look ja auch Charme.

Die X-H2 wäre von der Ausstattung und Ergonomie betrachtet die beste Lösung. Was für ein Beast! 👍 Aber die wird es nicht - ich weiß genau, sie würde im Fotoschrank versauern, weil sie mir zu groß und zu schwer wäre. Die X-T50 ist wohl der beste Kompromiss. Kostet kein Vermögen und umsteigen kann ich immer noch, wenn in den nächsten Jahren eine X-S30 oder X-E5 erscheint, die meinen Vorstellungen noch näher kommt.

bearbeitet von Volker
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vor 21 Stunden schrieb Volker:

Gibt es etwas, was euch in der Praxis an der X-T50 nervt, was die X-S20 besser mach

Nerven tut nur, dass man pausenlos an irgendwelche Knöpfe kommt  und sie sich natürlich nicht so komfortabel konfigurieren lässt wie die Großen. Dazu kommt dieses Display, dass sich im Hochformat und Bodennähe nur benutzen lässt, wenn man sich davor legt. dadurch das es sich nicht zuklappen lässt ist es so, dass wenn man das Display nicht zum Fotografieren deaktiviert immer noch drei Bilder von seinen Füßen oder der Straße macht, wenn man sie anfasst. Man muss sich die so gut wie es geht konfigurieren, kommt aber meist nicht um das Menü herum, wenn man etwas genaueres einstellen möchte.

ich habe mich trotzdem dafür entschieden, weil sie 40MP hat, sehr gute Bilder macht, einen schnellen AF hat, der gut funktioniert und auch das Rad mit den Filmsimulationen ist ab und an ganz praktisch. Ich habe gestern damit gefilmt und die geht momentan im AF-C besser als die H2s. Glücklicherweise hat mir Fuji eine H2s als Leihgerät zur Verfügung gestellt, die eine alte Firmware hat und jetzt sind sie gleichauf, bei dem was ich mache.

Das mit dem Display ist für mich bei der S20 besser, der Griff auch, an alles andere gewöhnt man sich auch bei der T50. Die 1/4000 sind ja kein Problem , wenn man den ES nimmt... da geht ja viel mehr. Sind ja beide klein.

Wie gesagt ist mir die Auflösung wichtiger und bei mir ist sie ja auch nur ein Backup, meiner Freundin gefällt sie auch und von dedizierten Rädern muss man ja nicht reden, weil sie eigentlich nur eins für die Zeit hat (kann man auf A stellen), die Blende  hat man am Objektiv und die Belichtung Korrektur kann man mit dem Daumen genauso schnell bedienen, wie mit einem Rad. ist also  bedientechnisch kein großer Unterschied, nur Gewohnheit.

ich finde die T50  eigentlich gut, das Objektiv ist nichts für mich.

 

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Danke auch für deine Meinung, @DRS👍

vor 20 Minuten schrieb DRS:

ich finde die T50  eigentlich gut, das Objektiv ist nichts für mich.

Magst Du grundsätzlich keine Standardzooms oder speziell dieses nicht? Nach dem, was ich an Reviews gesehen habe, scheint es sehr ordentlich zu performen. Ich müsste das nicht unbedingt nehmen. Ich habe noch ein Sigma 18-50 f2,8 hier. Aber ich dachte mir, bei dem geringen Aufpreis ist es einen Versuch wert. Das Sigma habe ich gebraucht gekauft und bekomme es sicher problemlos  wieder los. Die 16mm am kurzen Ende machen das Fujinon noch praktischer als "NichtImmerAberSehrOftDrauf" und es ist sogar noch kleiner und leichter als das Sigma und hat Innenzoom.

bearbeitet von Volker
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vor 12 Minuten schrieb Volker:

Magst Du grundsätzlich keine Standardzooms oder speziell dieses nicht? Nach dem, was ich an Reviews gesehen habe, scheint es sehr ordentlich zu performen. Ich müsste das nicht unbedingt nehmen. Ich habe noch ein Sigma 18-50 f2,8 hier. Aber ich dachte mir, bei dem geringen Aufpreis ist es einen Versuch wert. Das Sigma habe ich gebraucht gekauft und bekomme es sicher problemlos  wieder los. Die 16mm am kurzen Ende machen das Fujinon noch praktischer als "NichtImmerAberSehrOftDrauf" und es ist sogar noch kleiner und leichter als das Sigma und hat Innenzoom.

Das soll schon richtig gut sein, für ein Zoom und auch darüber hinaus, wenn man es denn braucht oder gerne hätte. Ich benutze die zum Fotografieren im unteren Bereich eigentlich nie, immer nur FB. Zum Filmen habe ich mal das 18-120 ganz ganz günstig erworben und das taugt auch zum Fotogarfieren ganz gut und hat einen recht universellen BW Bereich.

Als ich die T50 gekauft habe, war der Body auch bei Amazon im Angebot und hat 1200+€ gekostet, aber das Kit 1899, sodass sich das auch gar nicht gerechnet hätte, nicht mal für einen Spekulanten, der es danach wieder verticken möchte.

Wenn du das möchtest, ist es sicherlich eine Empfehlung auch mit der Naheinstellgrenze. Ich habe es lieber da unten lieber in Bezug auf die  Blende variabler und offener. 2,8 an APS_C sind ja schon ne Hausnummer und nach oben wird es ja noch schlimmer. 

Das ist aber reine Ansichtssache und richtet sich stark nach der Art, was man fotografiert, wie und auch was man mit sich herumtragen möchte. Es ist sicherlich eine sehr gute Empfehlung, wenn es zu einen passt.

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