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vor 1 Stunde schrieb DRS:

... dann auch wieder welche wo man "Danke" drücken muss, was hier wohl soviel heißt wie "so lala bis hin zu Gefällt mir gar nicht".

Wot?! 😳

Ich dachte, "Danke" bedeutet "Danke", auch aber nicht nur weil man den Beitrag als Bereicherung versteht - also mein verteiltes Danke bedeutete einfach Danke, wofür auch immer.

Und wenn ich gerade dabei bin: Man muss kein Glaubenskrieg daraus machen, aber die Frage "Bokeh - warum eigentlich?" ist für mich in etwa so gaga wie "Komposition - Pro & Contra", "Licht - muss das sein?", "Augen auf - geht's auch ohne?" ... kann man sich ja gern fragen, diskutieren möchte ich das eigentlich nicht. (Mir liegt es fern, das Thema am Leben halten zu wollen - aber das mit dem "Danke" hat mich eifach getriggert, sorry).

bearbeitet von grimm
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vor 52 Minuten schrieb grimm:

Ich dachte, "Danke" bedeutet "Danke",

Für mich heißt es auch danke und ich nutze das auch nur, wenn ich mich bedanke. Manchmal passt das auch, aber wie soll man das deuten, wenn man das unter ein Bild setzt, in einem Thread, den man nicht erstellt hat. ist das jetzt in der Wertigkeit höher als ein Like oder niedriger. beides kann man ja nicht anklicken. Ich weiß es aber auch nicht.

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vor 24 Minuten schrieb DRS:

Für mich heißt es auch danke und ich nutze das auch nur, wenn ich mich bedanke. Manchmal passt das auch, aber wie soll man das deuten, wenn man das unter ein Bild setzt, in einem Thread, den man nicht erstellt hat. ist das jetzt in der Wertigkeit höher als ein Like oder niedriger. beides kann man ja nicht anklicken. Ich weiß es aber auch nicht.

also für mich entweder ein Danke für eine Information oder eine besondere Zustimmung oder bei einem Bild "gefällt mir besonders gut" (also ja, Like+)

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vor 33 Minuten schrieb s.sential:

also für mich entweder ein Danke für eine Information oder eine besondere Zustimmung oder bei einem Bild "gefällt mir besonders gut" (also ja, Like+)

Wie gesagt bei einer Reaktion auf eine Kritik oder die Beantwortung einer Frage sehe ich auch ein Danke als Danke... Als Like Plus bei einem Bild habe ich das aber auch noch nicht gesehen, denn das müsste man ja dann bei Bildern sehen, die wirklich außergewöhnlich gut sind. ist aber meiner Meinung nach nicht so... Bleibt für mich fraglich.

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vor 10 Stunden schrieb s.sential:

Man könnte ja darüber sprechen, wie man Unschärfe besonders gut einsetzt - am besten anhand von Beispielen

Das könnte man mal machen und dann auch drüber diskutieren, denn da gibt es ja auch sehr unterschiedliche Ansichten, was ja gut ist und es wäre nicht schlecht, wenn die Beispiele auch kommentiert würden, warum man das so aufgenommen hat oder eben auch mal eins, wo man selbst Reserven sieht und aus welchen Gründen auch immer die falsche Entscheidung traf bzw. treffen musste, um ein Bild zu haben, dass man brauchte.

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vor 11 Stunden schrieb DRS:

Wie gesagt bei einer Reaktion auf eine Kritik oder die Beantwortung einer Frage sehe ich auch ein Danke als Danke... Als Like Plus bei einem Bild habe ich das aber auch noch nicht gesehen, denn das müsste man ja dann bei Bildern sehen, die wirklich außergewöhnlich gut sind. ist aber meiner Meinung nach nicht so... Bleibt für mich fraglich.

Da das Bild dazu so eine Art Pokal ist, sah ich das immer als besondere "Auszeichnung" - vielleicht brauche ich alter weißer Mann mal eine Emoji-Schulung.

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vor 6 Minuten schrieb s.sential:

Da das Bild dazu so eine Art Pokal ist, sah ich das immer als besondere "Auszeichnung" - vielleicht brauche ich alter weißer Mann mal eine Emoji-Schulung.

Die bräuchte ich auch und  ich beurteile das auch nur nach der  Anwendung dieses Buttons, wie ich es wahrnehme, aber das mit dem Pokal ist mir noch gar nicht aufgefallen.

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vor 3 Stunden schrieb s.sential:

vielleicht brauche ich alter weißer Mann mal eine Emoji-Schulung

Bin auch ein alter weißer Mann, aber eine Emoji-Schulung braucht's nicht, denn unser Admin war umsichtig genug, die title-Texte zu aktivieren 🙂

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vor 8 Minuten schrieb Leicanik:

Geht’s jetzt hier eigentlich um die Emojis oder ums Bokeh? 

Das Forum ist so flexibel wie ein Gummibokeh, das weißt Du doch 😉 ...

Im Ernst: Ich würde mich über ein paar Bildbeispiele freuen, in denen z.B. die räumliche Darstellung mit schönem Unschärfeverlauf zu sehen ist. 

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In diesem Beispiel finde ich starke Hintergrundunschärfe wichtig. Es ging darum zu zeigen, dass die Blüten nun da sind. Und im Hintergrund sind andere Äste, Bäume und Teile von Häusern und Gärten zu sehen.

Gesehen mit H2s und Viltrox 27mm f1.2

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bei dem Bild fällt mir wieder auf, dass ich zu viel Unschärfe vor dem Motiv manchmal störender finde als dahinter. Also mich macht das unscharfe Ende des Astes im Vordergrund irgendwie kirre.

Bei meinem hier zB leider auch (btw. 1/1,7" Sensor - nischd mit von vorn bis hinten scharf) - der Hintergrund passt meiner Meinung nach (Kontext Hüttentour in den Alpen)

 

 

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vor 18 Stunden schrieb RoHi:

m Ernst: Ich würde mich über ein paar Bildbeispiele freuen, in denen z.B. die räumliche Darstellung mit schönem Unschärfeverlauf zu sehen ist. 

Bild01:

Livebild mit 50mm und Offenblende, Das Kind hatte sein Tierchen gesucht, kam aus dem Zimmer und zeigte mir dass die Traurigkeit jetzt vorbei ist. Eigentlich wollte ich die Mutter fotografieren, hier in der Unschärfe. gerade als ich ihr gesagt hatte, dass sie mal die Tür ein bisschen ran machen sollte, um den Lichtstreifen zu beeinflussen, der da gleißend durchdrang. kam die kleine raus und präsentierte mir ihren Elefanten. Da das ja immer nur kurze Momente sind habe ich das genommen wie es war und den Hintergrund ausgeblendet, auch wenn er überstrahlt ist.

Bild 02

hier sieht man ganz gut was an einer Fuji mit Offenblende von Unschärfe im HG noch übrigbleibt. Die kleine war nicht langsam auf ihrer Seilbahn und so habe ich das 50-140 genommen bei 2,8 und hatte auch einen Abstand, damit ich nicht so als Fotograf da eingreifen muss. Diese Körperspannung rührt daher, dass sie Akrobatin ist und sich gerne präsentiert. Die anderen hingen da ganz anders dran und hatten Mühe sich festzuhalten.

Bild03

mein Schuppen als Hintergrund, wirklich im Original absolut unansehnlich, das Modell musste ist auch mit dem Kopf noch so postieren, dass der Türgriff weg ist  MIt dem 90er und Offenblende aufgenommen.

Bild 4 

8er Blende am Makro

Bild 5

Auch mit Offenblende und dem 50-140 fotografiert, aber näher dran. Wirkt für mich besser, aber da konnte ich auch mit der Kamera einen Ausschnitt wählen, weil ich die Gesamtsituation nicht brauchte.

 

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Hier zweimal die selbe Situation. Einmal mit der Leica MP und dem Summicron 2,0/35 auf Ektachrome 100, das andere Foto mit der Panasonic LX2. Die Ironie dabei: Bei der MP war die Batterie leer, da die Tasche den ganzen Tag leicht auf den Auslöser gedrückt hatte. Die LX2 hab ich eigentlich zur Belichtungsmessung ausgepackt und bei der Gelegenheit glich mal auf den Auslöser gedrückt. Beide Fotos Blende 4. 

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Ach ja, man kann mit dem Smartphone auch ohne elektronische Spielereien vorzüglich den Hintergrund verschwinden lassen. Man muss nur auf das passende Wetter warten 😉

 

 

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Au Mann, was ist das ein Thread hier :o

Vor ab, warum wird hier Bokeh mit Freistellung in einen Topf geworfen, was schon im Ansatz falsch ist?
Bokeh ist der unscharfe Bereich im HIntergrund oder auch im Vordergrund. Das hat erstmal nichts mit Freistellung zu tun.
Ein unruhiger HIntergrund/Vordergrund  ist z.B. einfach auf ein Objektiv mit schlechten Bokeheigenschaften zurück zu führen und da gibt es massig Unterschiede.

Zudem: Die Bokehqualität ist auch bei verschiedenen Distanzen zum Motiv unterschiedlich. Nahbereich ist meist einfach, aber im Midframe und auf längere Entfernung scheiden sich dann die Geister. Das hat erstmal noch nichts mit Offenblende zu tun!

Und: Bei Offenblende kommt ein weiteres Thema hinzu, denn viele Objektive, auch sehr Lichtstarke, haben bei Offenblende ein eher unruhiges Bokeh (troz Freistellung). Meist hilft dann  Abblendung um 1-2 Stufen um ein ruhigeres Gesamtbild zu bekommen.
Alles  schön zu sehen und immer wieder erklärt z.B. in den Reviews bei Phillip Reeve.

  

Am 1.8.2024 um 13:48 schrieb platti:

Also mir ist grundsätzlich wurscht, ob Bokeh angesagt ist oder nicht. So geht es auch vielen von jenen, die meine Bilder anschauen.

Das ist sehr schade, denn das Bokeh ist ein sehr wichtiger Bestandteil eines guten Fotos!

 

Am 2.8.2024 um 18:41 schrieb DRS:

Man sieht es doch ganz gut im Bokeh Faden, dass es da Bilder gibt, wo man am liebsten  5x gefällt mir klicken möchte und dann auch wieder welche wo man "Danke" drücken muss, was hier wohl soviel heißt wie "so lala bis hin zu Gefällt mir gar nicht

Gutes Beispiel, nur Freistellung macht kein gutes Foto, ein gutes Bokeh aber sehr wohl!
 

Am 2.8.2024 um 12:13 schrieb didole:

Blende 1.2 bei FF braucht IMHO echt keiner.

Aua!
Mehr fällt mir dazu nicht ein ...

 




 

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vor 44 Minuten schrieb D700:

Au Mann, was ist das ein Thread hier :o

Vor ab, warum wird hier Bokeh mit Freistellung in einen Topf geworfen, was schon im Ansatz falsch ist?
Bokeh ist der unscharfe Bereich im HIntergrund oder auch im Vordergrund. Das hat erstmal nichts mit Freistellung zu tun.
Ein unruhiger HIntergrund/Vordergrund  ist z.B. einfach auf ein Objektiv mit schlechten Bokeheigenschaften zurück zu führen und da gibt es massig Unterschiede.

Zudem: Die Bokehqualität ist auch bei verschiedenen Distanzen zum Motiv unterschiedlich. Nahbereich ist meist einfach, aber im Midframe und auf längere Entfernung scheiden sich dann die Geister. Das hat erstmal noch nichts mit Offenblende zu tun!

Und: Bei Offenblende kommt ein weiteres Thema hinzu, denn viele Objektive, auch sehr Lichtstarke, haben bei Offenblende ein eher unruhiges Bokeh (troz Freistellung). Meist hilft dann  Abblendung um 1-2 Stufen um ein ruhigeres Gesamtbild zu bekommen.
Alles  schön zu sehen und immer wieder erklärt z.B. in den Reviews bei Phillip Reeve.

  

Das ist sehr schade, denn das Bokeh ist ein sehr wichtiger Bestandteil eines guten Fotos!

 

Gutes Beispiel, nur Freistellung macht kein gutes Foto, ein gutes Bokeh aber sehr wohl!
 

Aua!
Mehr fällt mir dazu nicht ein ...

 




 

Natürlich ist Bokeh nicht gleich Freistellung, aber die Quantität der Freistellung hat schon sehr großen Einfluss auf das Bokeh, so ganz getrennt betrachten kann man es daher nicht. 

Ich bin auch dabei, wenn man zu dem Ergebnis kommt, dass maximale Freistellung nur manchmal das Ziel sein kann. Oftmals ist auch ein dosiertes Maß an Erkennbarkeit des Hintergrundes (mit schönem Bokeh) für ein harmonisches und zugleich interessantes Ergebnis.

Das die eigentliche Bokehqualität durch Abblenden gewinnt, habe ich allerdings noch nicht festgestellt.
Hier hätte ich gerne mal ein Beispiel von dir, idealerweise anhand eines XF Objektivs. 
Ganz allgemein sind häufig die eckigen Blendenbilder bei abgeblendeten Objektiven für ein unschönes Bokeh mitverantwortlich, nicht umsonst versuchen immer mehr Hersteller hier mit mehr und gerundeten Lamellen zu optimieren. Ein Problem welches sich ganz offen einfach nicht stellt. 

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Zudem, und das sei nur am Ende noch mal erwähnt, kann das, was (nicht nur hier) gern als "unruhiges Bokeh" pauschal geschmäht wird, auch einen spezifischen Reiz mit sich bringen - z.B. entstehen durch "fehlerhafte" Dopplungen von (kontrastreicheren) Strukturen zum Teil ähnlich interessante Effekte wie bei einer Doppelbelichtung ... und das ist nur ein Beispiel von vielen. Ich bin schon lange der Meinung, wir könnten mal einen entsprechenden Thread für "spezielles Bokeh" gebrauchen 🤩

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vor einer Stunde schrieb grimm:

Zudem, und das sei nur am Ende noch mal erwähnt, kann das, was (nicht nur hier) gern als "unruhiges Bokeh" pauschal geschmäht wird, auch einen spezifischen Reiz mit sich bringen - z.B. entstehen durch "fehlerhafte" Dopplungen von (kontrastreicheren) Strukturen zum Teil ähnlich interessante Effekte wie bei einer Doppelbelichtung ... und das ist nur ein Beispiel von vielen. Ich bin schon lange der Meinung, wir könnten mal einen entsprechenden Thread für "spezielles Bokeh" gebrauchen 🤩

So etwas sieht man ja tatsächlich sehr oft; viele Leute lieben es. Ich finde Doppelkonturen und „swirling bokeh“ furchtbar, but that’s just me …

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