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Hallo in die Runde

Ich habe viele Jahre mit verschiedenen Systemen fotografiert, darunter auf Nikon-Vollformat, und irgendwann dachte ich mit, ich hätte alles "wegfotografiert" und habe mir nur noch eine XE3 als Backup hingelegt. Tatsächlich habe ich dann aber mehr mit dem IPhone geknipst, als wirklich Fotos zu machen.

Nun hat es sich aber ergeben, dass wir im Herbst 2025 drei Wochen nach Namibia fahren werden, und da war dann für mich schnell klar, wenn da nicht tolle Erinnerungen schaffen, wann denn dann!?

Also relativ kurzentschlossen im Black Friday eine XT5 mit dem 16-50er Kit gekauft, dazu dann noch ein 23 f2 WR und ein 16 f 2.8 WR, sowie mein "altes" 27er auf ein WR upgedatet (hoffentlich liest meine Freundin nicht mit... 🙂 ). Jetzt habe ich noch günstig ein 10-24 WR ergattern können, und so bin ich glaube ich gerade sehr gut aufgestellt.

Nun bin ich aber am überlegen, welche Objektive sich wohl am besten für eine Tour mit dem Geländewagen durch Namibia und Botswana eignet. Generell denke ich, dass ich Blickwinkel ablichten möchte, so wie wir sie vor Ort erleben. Also nicht Tiere mit einem Monster-Tele näher ranholen, als wir sie tatsächlich gesehen haben. Tendenziell wäre ich da tatsächlich bei meinem 23er. Aber wenn ich dann z.B. an die Namib denke, werde ich sicherlich mit Weitwinkel fotografieren wollen, um mehr Landschaft und Weite einzufangen. Da würde dann wieder das 10-24 greifen...

Hat von euch schon mal jemand eine Tour durch Namibia gemacht und kann mit Erfahrungen dienen? Aber wie gesagt, Tele-Aufnahmen sind nicht erwünscht. Davon gibt es im Netzt auch schon genug 😉

 

Schöne Weihnachten für euch

 

Jörn

 

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Hallo Jörn,

wir waren im Juni in Namibia und waren zwischen Windhoek und Etosha, Swakopmund und Erongo, also eher in der nördlichen Landeshälfte, unterwegs. Uns war die Tierfotografie wichtiger als die Landschaftsfotografie.

Ich fotografiere zwar nicht mehr mit Fuji, möchte mich aber trotzdem zur Objektiv-/Brennweitenfrage äußern.

Ich hatte im Vollformat (Nikon Z-System) für Sternenfotografie das 20mm mit (einmal für die Milchstraße genutzt), für Landschaft und leichte Makros das 24-120/4 (fast nicht benutzt, stattdessen Landschaftsbilder und Panoramen mit dem Handy gemacht, Obektivwechsel macht bei dem Staub nicht wirklich Spaß) und als Tele das 180-600 mit (für die meisten Bilder genutzt). Nächstes Mal werde ich das 70-200 statt dem 24-120 mitnehmen.

Ich würde Dir trotz Deiner Aussage zu Teleaufnahmen zum 50-140 oder 70-300 raten, die Landschaft ist unglaublich weitläufig, da ist ein Tele nützlich. 

mfg Wolfgang

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Im Falle eines Familien- und Sightseeing Urlaubs, wäre ich da mit XF16-50 und XF70-300 (+ TK1.4) unterwegs. Oder mit 10-24 (bzw. Tamron 11-20/2.8) und Tamron 18-300... 

Beim echten Foto-Urlaub würde ich mein Viltrox13/1.4 für Milchstraße und Landschaft, mein Tamron 17-70/2.8 für Landschaft und Menschen sowie mein Tamron 150-500 für die Tiere einpacken. Auch damit bekommt man noch genug Umgebung und Hintergrund von diesem riesigen und weiten Land mit drauf.

Ich hatte 2015 gerade erst mit der Fotografie angefangen und für den Sightseeing Urlaub (zwei Paare mit zwei Autos) in Namibia eine Nikon D7000 + Tokina 10-24/4.0, Nikkor18-105 + Nikkor 55-300 dabei. Das ebenfalls mitgeführte Nikkor 50/1.8 (für die Dämmerung) habe ich nie gebraucht. Die Dämmerung ist quasi nach 10 min vorbei. Dann ist es dunkle Nacht - also richtig dunkel. Tagsüber ist immer genug Licht vorhanden. Außer beim Sandsturm, aber da denkt eh keiner ans Fotografieren.

Wie weiter oben schon gesagt, ist Objektivwechsel dort suboptimal. Ich habe damals nach dem Urlaub, weil die Software es nicht besser konnte, stundenlang Staubflecken aus den Fotos rausgestempelt. Heute geht das ja auf Knopfdruck. Und ich kann mich noch erinnern wie das Tokina nach einem kräftigen Windstoß (ich war in einem Raum im alten Krankenhaus von Kolmanskop und der Staub rieselte von der Decke) beim Zoomen zwei Tage lang fürchterlich geknirscht hat. Danach funktionierte es wieder lautlos wie gewohnt und hat bis zum Systemwechsel nie Probleme gemacht. Im Vergleich zu meinen heutigen Gläsern war das aber ein ganz schöner Klopper (trotz APSC).

bearbeitet von Zoppotrump
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vor 2 Minuten schrieb Tripstrilles:

Na ja, so staubig ist es da nicht. Überhaupt kein Problem. Aus Fehlern lernt man ja vielleicht.

Rainer

Möglicherweise habe ich den Staub ja auch schon zuhause in den Body gefüllt und mit rüber geflogen - da kann ich mich jetzt nicht mehr so genau erinnern ...

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vor 15 Minuten schrieb Tripstrilles:

Na ja, so staubig ist es da nicht.

Immerhin fährt man bei einer Begegnung mit einem entgegenkommenden Auto auf einer Gravelroad fünf Sekunden im Blindflug. Wenn man mal stehen bleibt, um zu fotografieren, dauert es meist etwas, bis der Staub sich gesetzt hat und man das Fenster öffnen kann. Im Südteil des Landes stelle ich mir das noch schlimmer vor.

mfg Wolfgang

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ich würde ei9n Tamron 18-300 einpacken ... 

Keine Teleaufnahmen? Das geht gar nicht ... wer lichtet dann den riesigen Sonnenball abends ab, der die Bäume der Savanne .. und den obligatorischen Elefanten davor ... als Scherenschnitt .. von hinten beleuchtet?

Und wenn sich doch mal ein Tierchen zu Dir verirrt, schadet so ein Tele genauso wenig, wie bei Nahaufnahmen

Wechselt würde ich irgendwie auch ungern da .. Zweitgehäuse?

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Danke schon mal für die hilfreichen Hinweise. 🤗 Tja, die Milchstraße würde ich natürlich auch sehr gerne fotografieren, aber dafür noch extra ein lichtstarkes UWW....? Da steige ich dann irgendwann aus. Es ist ja schließlich ein Hobby und kein Beruf 😉. Ich tendiere tatsächlich auch zum 16-50, zumal das aufgrund der Bauform nicht seine Lange verändert und somit "knirschtzonen" minimiert werden. Ich werde aber auch noch mit dem (größeren und schwereren) 10-24 testen, inwieweit das funktionieren könnte. Eine "Eierlegendewollmilchsau" gibt es da vermutlich nicht...🤔

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vor 12 Stunden schrieb Tripstrilles:

In Namibia gibt es sowas nicht.

Gewagte Behauptung.

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mfg Wolfgang

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vor 2 Stunden schrieb Tripstrilles:

Filter als Schutz braucht kein Mensch.

Rainer

 

Naja, nicht jede allgemeine Antwort passt zu einem spezifischen Problem

Ich nutze Schutzfilter auch nur, wenn Schutz angebracht ist ... aber wo es staubig und sandig ist und Angst vor "Knirschzonen" beim TE angesprochen wurde. Das erwähnte Objektiv verändert seine Länge nicht, ist gedichtet .. aber der Innentubus bewegt sich, was man vor vorne deutlich sehen kann, das ist eine (vermutlich die einzige) Schwachstelle im Konzept dieses Objektivs ... und wenn da kein "Knirsch" entstehen soll, muss man das halt schützen ... deshalb hier der Rat zum Filter

Zitat

P.S. Filter kaputt - Linse kaputt.

Nö ... wie die Erfahrung lehrt kann man den Filter sogar mit einem Steinchen zersplittern und das Objektiv trotzdem retten ... kuck Dir das benannte Objektiv mal genau an, wie weit die Frontlinse sich ins Gehäuse zurück zieht, je nach Zoomstellung

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vor 8 Stunden schrieb Tripstrilles:

Filter als Schutz braucht kein Mensch.

Rainer

P.S. Filter kaputt - Linse kaputt.

Ich benutzte eigentlich nie einen Schutzfilter, da ich sowas für überflüssig halte. Aber ich halte mich ja auch hauptsächlich hier in Deutschland auf. Wo ich aber selber einen solchen Filter nutzen würde, wäre einmal am Meer / Strand und in Wüstengegenden wie sie in Namibia vorzufinden sind. Daher macht in diesen Fall ein Filter durchaus Sinn. Aber wenn du dort hinfährst und keinen brauchst, dann ist es doch ok, es ist schließlich deine Ausrüstung. 😉

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vor 9 Stunden schrieb Tripstrilles:

Filter als Schutz braucht kein Mensch.

Rainer

P.S. Filter kaputt - Linse kaputt.

So eine pauschale Floskel in den Raum zu werfen, bringt keinen weiter und trägt nichts zum Thema bei.

Der Sonnenstand steigt, die Schatten werden kürzer, damit erledigt sich so einiges. 

Nach Jahren der Motocross Fotografie oder an den Nord/Ostsee Stränden, habe ich andere Erfahrungen gemacht.

Zurück zum Urlaub.

bearbeitet von XFLER
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Ja, es gibt oder gab im Netz Beispiele, wo ein zersplitternder Filter die Frontlinse zerkratzte, Pech kann man immer haben. Eine ordentliche Statistik, wie oft das prozentual passiert im Verhältnis zu einer Schutzwirkung habe ich noch nicht gesehen.  Ein Filter wird in der Regel aber nicht als Stoßschutz aufgeschraubt, dazu ist eine Streulichtblende viel besser geeignet. Einen Schutzfilter nutzt man, um die Frontlinse vor Kratzern und Putzspuren zu schützen, in Situationen, wo mit erhöhter Verschmutzung zu rechnen ist (fliegender Matsch, Sand, Staub, Salzwasser …). Und evtl. zur besseren Abdichtung, des Gehäuses, je nach Bauart des Objektivs kann das nützlich sein. Nach Namibia würde ich jedenfalls welche mitnehmen. Ich war im Nachbarland Botswana im offenen Geländewagen unterwegs, es gibt definitiv Staubwolken, mindestens durch vorausfahrende und entgegenkommende Fahrzeuge! Ich glaube kaum, dass Namibia da sehr viel anders ist. Ich kenne es genau so, wie die Aufnahme oben von @WNausKbeiS es zeigt.

Nachtrag: Es macht sicher auch einen deutlichen Unterschied, ob man in der Regenzeit oder in der Trockenzeit unterwegs ist.

bearbeitet von Leicanik
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vor 12 Stunden schrieb Tripstrilles:

Filter als Schutz braucht kein Mensch.

Ich mache immer Filter drauf, weil mich die Deckel aufregen und wenn man da einen guten nimmt, dann geht das auch nicht zu Lasten der BQ. Egal, ob am Meer oder in der Wüste. Er sorgt eben dafür, dass man immer nur den Filter putzt und nicht das Objektiv. Wenn man da in Action ist, übersieht mal ein Staub oder Sandkorn putzt man das dann schön quer über die Linse. So ein Ding ist schnell ausgetauscht. Bei Salzwasser ist es ähnlich. Ich weiß nicht wie oft man da über die Beschichtung des Objektives putzen kann und da kommt bei richtig Wellengang oder Wind schon was auf das Glas, was man  immer abwischen muss. Da würde ich mich nicht drauf verlassen und so ein Filter kostet eben kein Objektiv. Mir ist es einmal passiert, dass so ein Teil zu Bruch ging, weil was von oben drauf gefallen ist und es wurde auch ein minimaler Kratzer an der Frontlinse verursacht, der aber keinerlei Auswirkungen auf die BQ hatte.. Ohne den Filter wäre es aber nun wiederum weit schlimmer gewesen, denn das wäre wohl auch an dem Objektiv nicht spurlos vorbei gegangen. 

Wenn ich jetzt sehe was hier mit den Beschichtungen passiert, an den Suchern, dann wäre ich schon mal nicht mehr ganz so vertrauensselig gegenüber denen am Objektiv., Kann jeder machen wie er möchte, aber ich mache das seit Ewigkeiten mit Filter und spüre dabei keinerlei Nachteile. Zusätzlich mit der Sonnenblende geschützt passiert mit dem Objektiv erfahrungsgemäß sehr wenig. Da kann man zur Not dann auch mal das  T-Shirt zum Putzen nehmen, wenn nichts anderes da ist.

Ich kaufe so ein Glas, als erstes kommt der Deckel zurück in den Karton und ein Filter drauf.

 

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Ich habe bei mit auf allen System IMMER Schutzfilter von B+W drauf gehabt. Natürlich beeinträchtigen die die Optik (theoretisch) etwas, nehmen dafür aber die Angst, dass die Linse irgendwo unbedacht einen abbekommt. Also das Thema Schutzfilter können wird von mir aus hiermit abschießen 😉

Das Tamron 18-300 wurde weiter oben auch vorgeschlagen, und in einigen Testberichten kommt es auch gar nicht mal so schlecht weg, aber 18mm sind mir (wenn alleiniges Objektiv) zu eng...🙄 

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Meine Statistik der benutzten Brennweiten meines Namibia Aufenthalts.

Objektive: DA* 16-50 mm, DA* 50-135 mm und DA* 300 mm, Kamera Pentax K 5.

Rainer

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vor 3 Stunden schrieb joernconrad:

Das Tamron 18-300 wurde weiter oben auch vorgeschlagen, und in einigen Testberichten kommt es auch gar nicht mal so schlecht weg, aber 18mm sind mir (wenn alleiniges Objektiv) zu eng...🙄 

zur Not hast Du ja noch das 10-24 ... hatte ich schon ein Zweitgehäuse angeregt? 😉 für den Zweck muss das ja auch nicht die Welt kosten, da ist ja eher der Sensor wichtig, ich nehme gerne die guten, alten 24MP Teile

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