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Hallo,

ich freue mich an den lichtstarken Festbrennweiten von Fuji; habe einiges davon im Schrank und oft in der Fototasche. Aber vor allem im Telebereich nervt mich der Trend zu lichtstark, schwer und teuer. Festbrennweiten, wie 2,8/90, 2,8/135, 3,5 (oder 4)/200, 4 (oder 4,5)/300 (jeder Hersteller hatte früher sowas im Angebot) dürften doch so schwer nicht bauen sein; sie wären sicher leichter und billiger als das 2.0/90 oder 2.0/200 - und immer noch lichtstärker als die (meisten) Zooms. (Das 90er habe ich, nehme es aber selten mit, weil schwer, dass 200er kommt mir nicht ins Haus! Und ein 2,0/120, wenn es wirklich kommt, auch nicht). 

Pentax bietet noch relativ bezahlbare 2,8/200 und 4/300 für gut nen Tausender. Das 200er hatte ich - tolles Objektiv -, dass 300er hätte ich mir bald besorgt, dann bin ich zu Fuji gewechselt. Ich habe nix bereut, aber der - ich sach ma - pragmatische Telebereich, der fehlt mir.

Dass auch die Fremdhersteller sich auf kurze 1,2 und 1,4 Optiken stürzen, kann ich irgendwie nicht nachvollziehen; wenig dabei, was es nicht auch von Fuji gäbe und in Sachen "pragmatisches Tele" nur das Samy 1,8/75 (das nehme ich meist statt des 90ers; halb so schwer, halb so sexy allerdings auch).

Was meint Ihr: Kommt sowas noch, oder bin ich einfach aus der Zeit gefallen mit meinen Wünschen? (Nein, über Äquivalenz will ich jetzt nix hören. Freistellung ist im Telebreich nun wirklich nicht das vorrangige Problem😉).

Gedanken am Sonntagabend...

Grüße Uwe

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vor 13 Minuten schrieb lichtschachtuwe:

Was meint Ihr: Kommt sowas noch, oder bin ich einfach aus der Zeit gefallen mit meinen Wünschen? (Nein, über Äquivalenz will ich jetzt nix hören. Freistellung ist im Telebreich nun wirklich nicht das vorrangige Problem😉).

 

Gerade wenn Freistellung und Lichtstärke nicht das Problem ist, sind moderne Zooms doch kaum zu schlagen. 
Bei mir käme der Wunsch nach derartigen Tele-FB jedenfalls nicht auf. 

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Die Hersteller gehen offenbar davon aus, dass ein Tele mit moderater Lichtstärke verglichen mit einem modernen Zoom mit gleicher End-Brennweite keinen ausreichenden Vorteil in Baugröße und Gewicht mehr bietet. Es gibt diese Tele-Festbrennweiten die Du ansprichst, nämlich auch in anderen Systemen (Canon, Nikon) nicht mehr.  

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vor 53 Minuten schrieb lichtschachtuwe:

Kommt sowas noch, oder bin ich einfach aus der Zeit gefallen mit meinen Wünschen?

Ich wundere mich über großen und schweren Objektive im Telebereich genauso. Und das nicht nur bei Festbrennweiten. So etwas wie das Pentax 70mm 2.4 mit einem Gewicht von 130g oder ein leichtes Telezoom mit nicht mehr als 240g Gewicht (wie das Kitzoom XF 16-50mm) scheint im Markt nicht mehr ausreichend gefragt zu sein? Schade eigentlich. 
Alles was schwerer ist würde ich nicht mehr mitschleppen wollen. Gut, mein XF 56mm ist als Portaitspezialist eine Ausnahme. Das kann ich auch einmal zu bestimmten Gelegenheiten 2-3h mit mir tragen.  

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vor 2 Stunden schrieb lichtschachtuwe:

Hallo,

ich freue mich an den lichtstarken Festbrennweiten von Fuji; habe einiges davon im Schrank und oft in der Fototasche. Aber vor allem im Telebereich nervt mich der Trend zu lichtstark, schwer und teuer. Festbrennweiten, wie 2,8/90, 2,8/135, 3,5 (oder 4)/200, 4 (oder 4,5)/300 (jeder Hersteller hatte früher sowas im Angebot) dürften doch so schwer nicht bauen sein; sie wären sicher leichter und billiger als das 2.0/90 oder 2.0/200 - und immer noch lichtstärker als die (meisten) Zooms.

...

Ja, das fände ich auch gut. Der Bereich 60-135mm fehlt mir. Mehr als 135 brauche ich oft nicht. Das 90er bleibt zuhause, weil es zu schwer ist.

Zooms bieten auch nicht wirklich Ersatz. Das 18-135 geht schon in Richtung 500g, das 70-300 auch. Außerdem brauche ich selten mehr als 135mm. Das XF 18-120 hat Motorzoom und das XF 16-80 ist ziemlich nah am 60er Macro.

Wäre die Frage, ob ein 90 2.8 und ein 135 3.5 wirklich kleiner und leichter wären. Aber Samyang hat es mit den 75er vorgemacht.
Ich fände auch ein 50-135 f4 gut oder auch 50-150 f4 - f5.6, wenn es entsprechend klein und leicht wäre.

 

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vor 29 Minuten schrieb herbert-50:

Da hat Fuji schon jede Menge Glas verbaut ...

ich habe es mir gerade noch mal angeschaut und finde das absolut ok. So groß ist es nicht und besonders schwer finde ich das auch nicht. da ist das 80er schon ne andere Hausnummer

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Ein 135er wünsche ich mir ja schon länger, und warum nicht mit f/2,8 … Aber ansonsten sehe ich keinen Sinn in Festbrennweiten, deren Kenndaten bereits durch flexibler einsetzbare Zooms abgedeckt werden. Gäbe es einen Bedarf, würde ihn irgendjemand befriedigen.

bearbeitet von mjh
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Wenn du auf Auto-Fokus und Modus S verzichten kannst, wär Altglas eine Alternative.
Da gibt es etliche dieser "Normalo"-Tele.
Geradezu winzig nimmt sich z.b. das Olympus Zuiko 100/2.8 aus. Das hab ich meistens bei Rucksacktouren dabei. Es hat wirklich eine hervorragende Schärfe und guten Kontrast.

Siehe auch hier: https://www.olypedia.de/index.php?title=Zuiko_Auto-T_1:2,8/100_mm


Spart zudem ne Menge Geld - aber kommt halt nur mit den o.a. Einschränkungen in Frage...

bearbeitet von amundsen64
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vor 14 Stunden schrieb lichtschachtuwe:

Das 90er habe ich, nehme es aber selten mit, weil schwer, ...

Das XF90/f2 habe ich auch, mein Exemplar ist allerdings nicht schwer. Ich nehme es u.a. gerne zum Filmen z.B. auf einem Gimbal.

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Auch ich vermisse als Ergänzung zu meinen "Fujicrons" die kleinen und leichten Telebrennweiten bei Fuji. Schon seit einiger Zeit habe ich daher für den Bereich LEICA - Objektive:

Elmarit-M 1:2.8/90mm und Tele-Elmar-M 1:4/135mm. Einfach einsame Spitze!

Gruß Klaus

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vor 14 Minuten schrieb Klaus D.:

Auch ich vermisse als Ergänzung zu meinen "Fujicrons" die kleinen und leichten Telebrennweiten bei Fuji. Schon seit einiger Zeit habe ich daher für den Bereich LEICA - Objektive:

Elmarit-M 1:2.8/90mm und Tele-Elmar-M 1:4/135mm. Einfach einsame Spitze!

Gruß Klaus

Genau so ist es bei mir, ich verwende gerne das Elmarit-M 1:2.8/90mm, für Fälle bei denen mir das 2.0 90 von Fuji zu gross ist. Mein grösster Wunsch für ein Fuji X-Objektiv ist ein kleines Objektiv im Bereich 75-90 um 1:2.8 oder auch noch etwas weniger.

Die Fremdhersteller bieten in dem Bereich ja leider nur dicke Brummer mit hoher Lichtstärke an.

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vor 17 Stunden schrieb lichtschachtuwe:

Festbrennweiten, wie 2,8/90, 2,8/135, 3,5 (oder 4)/200, 4 (oder 4,5)/300 (jeder Hersteller hatte früher sowas im Angebot) dürften doch so schwer nicht bauen sein; sie wären sicher leichter und billiger als das 2.0/90 oder 2.0/200 - und immer noch lichtstärker als die (meisten) Zooms

leichte Teleobjektive, a la 75-85 gibts, sogar in lichtstark für wenig Geld (zB Samyang 1,8/75, Viltrox 1,8/85) ... diese haben einen ähnlichen Bildwinkel, wie früher das 135er

135, 200er, oder ar 300er sind eigentlich nur sinnvoll, wenn man genau weiss was man manchen will, denn für zufällige Begebenheiten ist ein 300er fast immer zu lang, oder zu kurz, sonst muss man croppen und das will die Masse nicht unbedingt, da ist ein Zoom praktischer .. bei Fuji das wirklich gute XC 50-230 (ein vollkommen unterschätztes Zoom)

 ich schreibe nicht, dass ich nicht auch gerne ein 200er hätte 🙂 .. aber das ist nunmal die Erklärung (aus meiner Erfahrung heraus)


Aber vielleicht sollten wir die üblichen Verdächtigen (Viltrox, TTArtisan, Samyang) mal mit Mails darauf aufmerksam machen, dass ein 3,5/200 eine super Sache wäre ... und wenns nach mir geht, gerne auch mit Makrofunktion 🙂 

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Ich denke, dass man bei Fuji schon ein sehr breites Portfolio geschaffen hat, dass eben auch für den kleineren Sensor sinnreich ist und quasi bis ca.90mm alles bietet, was man im KB auch hätte. Die 4er Blenden machen eben auch für  viele bei Fuji jetzt nicht den Sinn, während sie im KB ja noch eine schöne Unschärfe nach hinten erzeugen. 135mm wären dann eben im APS_C Bereich auch nur für viele relevant wenn sie wenigstens 2,8 hätten. das fehlt wirklich noch, ansonsten ist ja alles vorhanden.

Ich würde mir ein Makro wünschen, dass wegen mir bei ner 4er Blende erst anfängt, weil ich das sowieso meist mit bl.8 benutze. das würde dann erheblich handlicher werden. 

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vor 2 Stunden schrieb rotauge:

Die Fremdhersteller bieten in dem Bereich ja leider nur dicke Brummer mit hoher Lichtstärke an.

Samyang 1,8/75? Ich habe es nur an der Sony, aber da ist es federleicht und recht kompakt ... die Fujiversion ist eine andere Bauart, aber ich denke immer noch gut mitnehmtaublich

ich glaube das ist das kompakteste leichte Tele, das man für Fuji bekommen kann 

 

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vor 2 Minuten schrieb nightstalker:

Samyang 1,8/75? Ich habe es nur an der Sony, aber da ist es federleicht und recht kompakt ... die Fujiversion ist eine andere Bauart

Die Version für Fuji wiegt 27 Gramm mehr (vermutlich wegen dem modernisierten Gehäusedesign), hat ansonsten mit 69mm aber die gleiche Länge. Ich denke das ist akzeptabel ;)

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vor 8 Minuten schrieb naturfotofan:

Die Version für Fuji wiegt 27 Gramm mehr (vermutlich wegen dem modernisierten Gehäusedesign), hat ansonsten mit 69mm aber die gleiche Länge. Ich denke das ist akzeptabel ;)

ich habe mir gerade noch ein Bild angesehen, es scheint auch, als wäre der Fokusring dicker

🙂 ich hätte es mir trotzdem gekauft, wenn es damals schon erhältlich gewesen wäre

 

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vor 19 Minuten schrieb nightstalker:

es scheint auch, als wäre der Fokusring dicker

In diesem Fall würde ich das als Pluspunkt fürs Handling verbuchen. Der Fokusring bei der Fuji Version ist nicht nur breiter, sondern sieht auch mit der Riffelung griffiger aus.

Ansonsten sind die "Unterschiede" im Promillebereich. Sowohl die Sony-, als auch die Fuji Version sind beide zweifelsfrei mitnahmetauglich.

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Wow, mit so vielen Reaktionen hab ich gar nicht gerechnet! Danke Euch!

Die Zoom-Objektive sind nicht wirklich eine Alternative. Das 2,8/50-140 ist lichtstark, aber handlich und günstig geht anders. Beim 70-300 ist man bei knapp über 100mm Brennweite bei 5.0; das ist dann schon ein Unterschied zu 2,8 (und gaaanz leicht und handlich ist es auch nicht). Das 50-230 ist leichter (ich hatte viele Jahre), aber noch lichtschwächer. Finde ich, z.B. in der Dämmerung schon relevant.

Das Viltrox 85er gibt sich mit dem Fuji 90er nicht so viel. Das Samy 75er hatte ich ja schon erwähnt als meine oft genutzte Alternative zum 90er. Ein bisschen mehr Brennweite wäre aber schon noch schön. Ich hatte auf Samyang gehofft, da die eben nicht nur Alternativen zu Fuji-Objektiven anbieten, sondern mit dem 12er und dem 75er zwei Lücken gefüllt haben. Da sie es aber Jahre nach Veröffentlichung des Objektivs immer noch nicht geschafft haben, per Firmware-Update die versprochene Custom-Einstellung ("Pseudo-Blendenring") auch für Foto funktionsfähig zu machen, habe ich den Eindruck, die haben die Lust verloren. Vielleicht ist es wirklich eine Idee, mal die verdächtigen Hersteller mit Emails zu befragen/anzuregen. 

300 at APSC kenne ich nur als (stimmt: oft zu kurzes) langes Ende von Zooms. Das 2,8/200 at APSC war - neben den tollen 43er und 70er - einer meiner Pentax Lieblingsbrennweiten. Da gibt es schon viele Anwendungsmöglichkeiten (Abbildungsmassstab und Blende wie 2,8/300 an Kleinbild, was ja seit dem legendären Topcon eine gerne genutzte Telebrennweite für Dämmerung in Indoor (Veranstaltungen) war).

Gut, schaun wir mal, was noch passiert. Als Fortsetzung zu 2,8/16, 2,0/23, 35, 50 wäre 2,8/85 oder 2,8/135 schon auch für Fujis "kleine Reihe" konsequent.

Grüße Uwe 

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vor einer Stunde schrieb lichtschachtuwe:

wäre 2,8/85 oder 2,8/135 schon auch für Fujis "kleine Reihe" konsequent.

das waren bei Kleinbild beliebte Teles, mit Bildwinkel und Apertur umgerechnet auf APS-C sind das etwa ein 1,7/56 und ein 2,0/90 - und die gibt es ja (Viltrox, Fuji)

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