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Das Pulver ist schon angekommen. Wie ist das mit dem Mixen genau zu verstehen? Auf der Tüte A steht 18-29°C 4 Liter, A reinrühren, auflösen lassen, B reinrühren und Wasser bis auf 5 Liter einfüllen. Du Matz hast gesagt man rührt beide Tüten einfach in einen 5 Liter Kanister destilliertes Wasser ?

 

Gruß, Jens

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Du musst den 5 Liter Kanister ersteinmal auf 20+ °C bekommen. Das Pulver löst sich schneller, je wärmer das Wasser. Wenn der Kanister kalt ist (unter 14 °C) dauert es sehr lange bis das Pulver vollständig aufgelöst ist. Ist der Kanister also auf Temperatur, schüttest Du Part A hinein, drehst den Deckel drauf und schüttelst ab und an durch, bis Part A sich vollständig aufgelöst hat. Das Wasser färbt sich mit Part A gelb. Ist Part A aufgelöst, schüttest Du Part B hinein. Part B bildet zunächst große kristalline Klumpen. Auch hier wieder ab und an gut durchschütteln. Die gelbe Farbe verschwindet langsam. Bei Raumtemperatur dauert es ca. 1,5 - 2 Stunden, bis Part B komplett in Lösung gegangen ist. Der Ansatz sollte nun transparent sein und ist ab da gebrauchsfertig. Bevor sich Part B nicht restlos aufgelöst hat, darfst Du das XTOL nicht verwenden.

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Meine SW Hitliste:

I) ASA 100

1. Fujifilm Neopan Across 100

2. Kodak T-Max 100

II) ASA 400

1. APX 400 (Neu)

2. HP5+

3. Kodak T-Max 400

III) bis 1600 ASA

1. HP5+

Alle in XTOL entwickelt.

 

Im "Lager" habe ich derzeit nur den Neopan Acros (135 und 120), APX 400 (135) und den HP5+ (135 und 120) wegen seines guten Empfindlichkeitsspielraumes. Den APX 100 entwickle ich nur in Adonal.

 

Meine Hitliste ist zur Zeit:

 

Acros 100 135/36 und Rollfilm 120

 

Entwickelt in Spur HRX oder Wolfgang Moersch Tanol Speed

 

Neopan 400

 

Entwickelt in Spur Acurol N oder Spur HRX

 

Adox Silvermax Entwickelt in Spur Acurol N

 

Kodak Tri-X 400 135/36 und Rollfilm 120

Entwickelt im Grobkorn Entwickler DOM

 

Ikford HP 5+ 135/36 und Rollfilm 120

 

Entwickelt in Spur HRX

 

Sämtliche Filme habe ich am Lager.

 

Gruß, Udo

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Ich habe einen APX 400 in XTOL entwickelt und das Ergebnis sieht um Welten besser aus, als in Adonal. Trotzdem komme ich bei weitem nicht an die Qualität der Bilder hier oben im Fred ran. Mir fehlt irgendwie der Kontrast und die Schärfe. Diese schönen Grautöne bekomme ich auch nicht. Die Bilder sehen irgendwie matt aus.

 

Gruß, Jens

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Jens, am besten zeige mal ein Bild.

Die Frage ist: Liegt es irgendwo an der Entwicklung, oder vielleicht an der Digitalisierung? Vielleicht solltest Du auch die Pixelpeeperei lassen. Beispiel:

 

Hummel von lichtgriff auf Flickr

Auf 1000 Pixel Kantenlänge verkleinert

 

Und das ganze mal ausnahmsweise in 100%:

Hummel 100% von lichtgriff auf Flickr

 

Zugegeben ist diese 100% Ansicht in Anbetracht der Ausschnittsgröße weit jenseits dessen, was du mit Deiner Digitalen erreichen könntest, aber trotzdem ist da nicht bis zum letzen Pixel alles scharf.

 

Man müsste also mal bei Dir die Negative sehen und dann den Scan beurteilen.

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Wahnsinn! Wie groß ist das Bild, wenn die 1:1 Ansicht nur so einen kleinen Teil ausmacht? Wenn ich 1:1 ansehe, sind da eigentlich keine Details mehr. Die Negative sehen eigentlich gut aus. Beurteilen lässt sich das etwas schlecht wegen der Größe. Bei Scan könnte man natürlich ansetzen nur wüsste ich nicht wo. Machst Du viel in Lightroom ?

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Die Hummel ist mit der Rolleicord Vb auf Ilford HP5+ 400 ASA belichtet und in XTOL 1+2 15:30 entwickelt. Kipp erste 30 Sek. dauernd, dann alle 30 Sek. 2x sanft. Scan mit dem Epson V500, 16bit Graustufen, 3200 DPI, Alle Automatiken und Optionen der Scansoftware sind abgeschaltet, Ausgabe als unkomprimiertes TIFF. Import in Lightroom, Konvertierung in DNG. In Lightroom kommt die komplette Belichtungsanpassung, Beschnitt, Rauschreduktion, Schärfung (was immer nötig sein mag) - also mache ich quasi alles in Lightroom und nichts in der Scansoftware. Die Hummel ist beschnitten auf 6244 x 6244 Pixel, also ca. 39 Megapixel.

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Lieber lichtgriff,

ich habe von Dir mehrfach gelesen: Konvertierung in DNG. Was ist der Vorteil, wenn doch das Ziel für einen guten Druck eine TIF (16bit) ist?

 

Ich habe auch eine Rolleicord mit Triotar 1:3,5 f=7,5 cm Carl Zeiss Jena

 

Alma

bearbeitet von Alma
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Ich hatte mir das mal so angewöhnt, als ich noch meinen alten Rechner hatte und im Speicherplatz recht eingeschränkt war, denn das DNG wird verlustfrei komprimiert. Jedenfalls ist DNG eine auf TIFF basierende Weiterentwicklung eben jenes TIFF und somit verliert man nichts. DNG speichert zusätzlich zum TIFF Metadaten und Anpassungen. Ich meine auch, dass LR performanter mit DNG umgehen kann, als mit dem "normalen" TIFF. Wenn Du wieder TIFF brauchst, kannst Du es in LR jederzeit aus dem DNG wieder exportieren.

 

Willkommen im Rolleicord-Club ;)

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Irre. Meine 7D wäre da schon fast an der Grenze ;)

Unter der Hummel-Lichbedingungen hättest Du mit einem 18MP Canon-Crop (und ich spreche da aus langer Erfahrung) min. mit ISO 800 fotografieren müssen, um gleiche Blende/Zeit hinzubekommen. In der Halle waren 9EV/400ASA. Und wenn Du dann Dein Canon-Raw in LR importierst und mal den Regler für das Farbrauschen von standardmässigen 25 auf 0 herunterziehst, dann siehst Du die Grenze der 7D und die ist nicht "fast" erreicht, sondern die ist vom analogen Mittelformat noch ganz weit weg. Da musst Du schon mit einer Fuji-X kommen ;)

 

An den Reglern mache ich nicht viel. Je nachdem wie erforderlich gibt es etwas Kontrast / Klarheit / Tiefe / Lichter / Schärfe / Rauschen. Ein allgemeingültiges Rezept habe ich da nicht. Eben soviel, dass es gut aussieht und immer so wenig wie möglich. Ich lasse lieber Korn übrig, als alles glattzubügeln.

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