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Sicher, aber das ist dann schon kleinliche "Pixelpeeprerei".

 

Sind Digitalforen nicht Brutstätte und Nährboden für Pixelpeeper ? ;):P

 

Was bei Offenblende an der Rolleicord weich ist ...

12130880504_a8a9d3e581_z.jpg

Offenblende Vb von lichtgriff auf Flickr

 

Ist bei Blende 5,6 schon an der Grenze zur Brutalschärfe ...

Terrasse von lichtgriff auf Flickr

 

bzw...

Futterhaus VIII von lichtgriff auf Flickr

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Wenn ich mir die analogen Mittelformatbilder in voller Größe im Lightroom anschaue, dann ist es einfach so, dass so einer kleiner 16MP Sensor da nicht mithalten kann. Bei Kleinbildformat würde ich dann aber schon die digitalen Bilder im klaren Vorteil sehen. Allerdings immer unter der Prämisse, dass wir uns an 1:1 Ansichten ergötzen. Sowie es aber um normale Ausgabeformate geht wird das alles unwichtig. Der Fuji Neopan Acros 100 ist aber auch ein sensationell guter Film. Diese Wechselsensoren sind ein klarer Vorteil des Analogen ;)

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Wenn ich mir die analogen Mittelformatbilder in voller Größe im Lightroom anschaue, dann ist es einfach so, dass so einer kleiner 16MP Sensor da nicht mithalten kann.

 

Ist analoges Mittelformat wirklich soviel besser als analoges Kleinbild oder gar Digital ? Wenn ich mir die Bilder aus der Rollei ansehe, dann kann ich ehrlich gesagt nicht ganz glauben hier analoge Fotos zu sehen. Wenn dann auch noch so viele Megapixel bei rauskommen, wie sieht denn da ein 100% Crop aus ?

 

Gruß, Jens

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Grundsätzlich hat ein Mittelformat Negativ deutlich mehr Reserven als Kleinbild. Aber auch in KB kann man beeindruckende Scans machen.

Es gibt einige Faktoren die Einfluss auf die Qualität des gescannten Bildes haben.

Zum ersten ist da der Film dessen Korn der erste limitierende Faktor ist. Ein niedrig empfindlicher Film ist in der Regel wesentlich feinkörniger als zum Beispiel ein ISO 3200 Film. Adox CHS, Fuji Velvia oder der Kodak Ektar 100 sind hier zu nennen.

Ebenfalls wichtig sind die Parameter bei der Entwicklung. Ein in Rodinal entwickelter Film wird immer „gröber“ abbilden als der gleiche Film wenn er in einem Feinkorn Entwickler gebadet wurde.

Die Prozesstemperaturen haben ebenfalls einen Einfluss auf die Entwicklungsergebnisse (Stichwort Runzelkorn).

Und dann ist da noch der Scanner die verwendete Software und nicht zuletzt die Person die diese bedient. Scannen braucht Erfahrung das klappt nicht beim ersten Mal zur vollsten Zufriedenheit.

 

8139592617_4609f25d46_b.jpg

shop till you drop von Kleinbildfilm auf Flickr

 

Nikon F5

Kodak Ektar 100

Home developed digibase C41 kit

Nikon Coolscan V ED

 

Alles in allem ist es ein Zusammenspiel all dieser Faktoren der am Ende zu einem ordentlichen Bild führt. Das ist mit ein Grund weshalb ich mich auf einen Auswahl an Filmen eingeschossen habe und nicht jeden Streifen Zelluloid durch die Kamera ziehe den ich in die Finger bekomme.

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Wenn ich mir die Bilder aus der Rollei ansehe, dann kann ich ehrlich gesagt nicht ganz glauben hier analoge Fotos zu sehen.

 

Es ist aber so. Auch wenn ich mich wiederhole, aber das Gesamtwerk angefangen mit der Filmwahl über die Belichtung, die Entwicklung und den Scan muss stimmen, um perfekte Ergebnisse zu erzielen. Allenthalben wird unter den Analogfreunden kolportiert, dass es nicht auf das Grad und die Sekunde ankommt. Ich behaupte es kommt auf jedes zehntel Grad und jede Sekunde an. Viel Übung und Pedanterie haben noch keiner Entwicklung geschadet. Das fängt schon mit einem Laborlogbuch an, in dem Du jedes Detail Deiner Arbeit dokumentierst um später beim Ändern eines Parameters sehen zu können, was er für Auswirkungen hat.

 

Übung macht den Amateur :D

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Das ganze fängt schon vorher an, bei den Aufnahmen.

Ich habe früher genau Buch geführt, Aufnahmedaten... besonders für Planfilme, ein Film hat halt keine Exifs :o

Einer belichteten Filmrolle sieht man nicht an wie sie belichtet wurde, ob normal, forciert oder kürzer entwickelt werden muss, mit welchem Entwickler, je nach Aufnahmebedingungen. Exposed liest man auf der Klebelasche, mehr nicht.

 

Ich muss das auch alles wieder neu lernen da ich vor etwa 30 Jahren dem selbstentwickeln und der Duka den Rücken gekehrt habe... Familie ging damals vor.

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Ich sehe da schon jede Menge Arbeit auf mich zukommen - und eine etwas genervte Ehefrau ;)

 

Heute habe ich den Superia 200 abgeholt, mit dem ich die ersten Leica M6-Testfotos geschossen habe.

 

Erstes Fazit:

- Die Kamera funktioniert 1a, auch der Belichtungsmesser stimmt.

- Wesentlich mehr scharfe Bilder, als ich dachte (ist ja meine erste Messsucherkamera).

- Gerade halten ist damit schwieriger als mit einer SLR oder den Fujis.

- Die 1ct-Abzüge von Rossmann sind greuselig, die Negative teilweise verkratzt.

- Scannen will wirklich gekernt sein (hier mit einem Reflecta 7200 und Vuescan), da muss ich noch viel üben.

 

Leica M6 Spiegelung von Gagravarr auf Flickr

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- Die 1ct-Abzüge von Rossmann sind greuselig, die Negative teilweise verkratzt.

 

 

Diese verkratzten Filme waren damals für mich der Grund selber zu entwickeln und eine eigene Duka aufzubauen, für Schwarz-Weiß...

Es ist sehr schwer und heutzutage auch sehr teuer ein Labor zu finden in dem so gearbeitet wird wie man es erwartet. Schnell schnell und billig sein ist heute angesagt.

 

Ich sage mir immer... Rossmann und Co, ich bin doch nicht blöd... :o

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Zum SW-Entwicklen habe ich schon alles hier - muss aber auch noch gelernt werden. Ich will analog sowie fast ausschliesslich auf Schwarzweiß gehen.

 

Zu meinen Analogzeiten habe ich ca. 20% Farbnegativ und 80% Dias gemacht, SW war in den 80ern was für die alten Herren. Jetzt bin ja fast selber einer, jetzt darf ich das :)

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Als ich mit B&W anfing und dann auch mit dem selber entwickeln, war ich Mitte 20... das ist aber jetzt auch schon 40 Jahre her :o

Viel lernen muss ich da nicht, mich nur daran gewöhnen das es keinen Film mehr gibt so wie ich sie vor 40 Jaren benutzt habe, etliche ganz weggefallen sind. Auch die Chemie hat sich geändert, angepasst worden an die neuen Filme.

 

 

Ich wünsche Dir Erfolg und viel Freude am ersten selbstentwickelten Film ! Egal was beim ersten Film rauskommt, Du hast Dich dann infiziert und es wird nicht Dein letzter Film bleiben :)

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Und zum Spass einen T-MAX 400 mit Exp. Datum in 1996 heute entwickelt:

Und genau das meine ich. Ich streife durch so einige Foren und Webseiten mit analogen Bildern, aber die Qualität in diesem Thread hier erscheint mir besonders hoch. Meine ISO 400 Bilder sehen einfach längst nicht so gut aus und ISO 100 ist auch nicht so viel besser. Das T-Max 400 Bild ist wieder genau so ein Beispiel, was ich analog auch mal produzieren möchte...

 

Gruß, Jens

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Du verwendest doch APX'e mit Adonal. In dem Fall hast Du es zum einem mit einem Film mit klassischen Korn zu tun und Adonal (Rodinal) ist kein Feinkornentwickler. Diese Kombination erzeugt gute Kontraste und Schärfe bei sichtbaren Korn.

 

Das kann auch seine Vorteile haben. Die Rollei 35, die es einem nicht leicht macht exakt zu fokussieren kommt mit dem APX 100 sehr gut:

 

12191412163_3e4168d960_z.jpg

R35T_887 von lichtgriff auf Flickr

 

Was das Korn abmildert ist, Adonal 1+50 anzuwenden und nicht 1+25. Obiges Bild ist der APX 100 in Adonal 1+50 09:45 20°C Kipp 1x alle 30 Sek. Ansonsten solltest Du vielleicht mal einen Feinkornentwickler anschaffen. XTOL macht dabei immer eine sehr gute Figur. Allerdings: APX 100 und XTOL gehen nicht gut zusammen. Es entsteht zwar kein sichtbares Korn, aber das XTOL raubt dem neuen APX die Schärfe.

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Meine SW Hitliste:

I) ASA 100

1. Fujifilm Neopan Across 100

2. Kodak T-Max 100

II) ASA 400

1. APX 400 (Neu)

2. HP5+

3. Kodak T-Max 400

III) bis 1600 ASA

1. HP5+

Alle in XTOL entwickelt.

 

Im "Lager" habe ich derzeit nur den Neopan Acros (135 und 120), APX 400 (135) und den HP5+ (135 und 120) wegen seines guten Empfindlichkeitsspielraumes. Den APX 100 entwickle ich nur in Adonal.

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