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Nodalpunkte für 18 und 35mm Objektive


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Gast Heinrich Wilhelm
Liebe X-Gemeinde,

 

bevor ich mich morgen an die Ermittlung der Nodalpunkte für die X-Objektive (an XF1) mache, mal vorab die Frage, ob die jemand schon ermittelt hat.

Wie schaffst Du das, die 18 und 35 mm Objektive an der XF1 zu montieren? :confused:

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Wer es mal brauchen sollte:

 

Den Nodalpunkt beim 35mm Objektiv habe ich 28mm vor der Stativgewindeachse gemessen.

 

Den Nodalpunkt beim 18mm konnte ich nicht messen, weil der dichter als 25mm vor der Stativgewindeachse liegt und mein Adapter einen Minimalabstand von 25mm hat.

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Oh je, man lernt ja nie aus. Da verwende ich 8 Jahre fälschlicherweise den Begriff Nodalpunkt und meine den "parallaxfreien Drehpunkt".

 

Man sollte die Geräte, von denen ich jetzt nicht mehr weiß, wie ich sie nennen soll, schleunigst umbenennen. Vielleicht "Parallaxfreier Drehpunktadapter" :cool:

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Das gilt auch für mich, wusste ich nicht. Es wäre interessant warum alle Welt den falschen Begriff verwendet. Dass es in der Umgangssprache mal Abweichungen zur Realität gibt ist klar. Dass sich aber sogar die Hersteller von Panoramazubehör reihenweise irre leiten lassen ist schon seltsam. Da sieht man wieder einmal was Missverständnisse oder Halbwissen so alles bewirken können. Und ich habe wieder was dazugelernt. Danke! :cool:

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Wie es zur Verwendung des falschen Begriffs gekommen ist, habe ich auch nicht ergründen können, aber die Hersteller von Adaptern beispielsweise haben sich einfach dem falschen Sprachgebrauch gebeugt; sie wissen es natürlich besser. Leider führt die Begriffsverwirrung dazu, dass die Sache mysteriöser erscheint als sie ist; viele wissen gar nicht, dass man den parallaxfreien Drehpunkt direkt sehen kann, wenn man in das Objektiv schaut.

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viele wissen gar nicht, dass man den parallaxfreien Drehpunkt direkt sehen kann, wenn man in das Objektiv schaut.

 

Das wird ja immer skandalöser. Ich habe diesen mysteriösen PFD-Punkt in begrifflicher Verwirrung immer umständlich gemessen. Wo sehe ich ihn?

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Es ist der Mittelpunkt der Blendenöffnung (so, wie sie beim Blick von vorne in das Objektiv erscheint, also genauer gesagt die Eintrittspupille). In vielen Fällen reicht es vollauf aus, die Position auf dieser Basis einfach abzuschätzen (siehe auch http://www.spiegel.de/netzwelt/web/multi-row-panorama-so-entsteht-ein-500-megapixel-bild-a-875451.html für ein Praxisbeispiel, bei dem ich es mit einer solchen Abschätzung habe bewenden lassen – es passte perfekt). Wenn man die Kamera auf dem Adapter dann entsprechend ausgerichtet hat, schwenkt man sie noch einmal hin und her, schaut vorne in das Objektiv und achtet darauf, was die Blendenöffnung beim Schwenken macht: Wenn sie sich bewegt, muss man noch korrigeren; wenn sie sich aber nur noch um sich selbst dreht, stimmt es.

bearbeitet von mjh
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