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C/Y Objektive (z.B. Zeiss) an Fuji X Kameras


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In dem Zusammenhang befürchte ich inzwischen, dass das Zeiss 50/1,7 da sogar besser zu nutzen ist als das Zeiss 50/1,4.

 

Das 1,4er ist selbst bei f2 noch so weich, dass man schon sehr wählerisch mit der Motivwahl sein muss. Bei f2.8 verändert es seinen Charakter vollkommen: Kontrast, Farben, Schärfe bis zum Abwinken, super! :wub: Aber es bleibt das Gefühl, dass man das auch mit weniger Gewicht haben könnte, meinem Nikkor 50/1,8AF-D z.B. geht dieser flaue Charakter bei Offenblende vollkommen ab. Fokussieren ist mit der demotorisierten AF-Linse dafür deutlich "anders", um es nett zu sagen.

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An die Fachleute hier im Forum,

 

habe ein Angebot über ein C Zeiss C/Y Vario Sonar 35-70 f=3,4 mit leichten Gebrauchsspuren und ein paar Staubeinschlüssen bekommen.

Was darf man denn Eurer Meinung nach für so etwas legen ?

Hatte mich mal informiert und bin eigentlich scharf darauf wegen der allseits gerühmten BQ.

Würde mich freuen, von Euch einen Anhaltspunkt zu bekommen. :) :)

Danke im Voraus.

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Hier mal eine vermutlich recht seltene Kombination mit der X-E1:

 

Ein Yashica ML Zoom 28-50mm f 1:3.5 über das sich auch im weiten Netz nur sehr wenig findet...

 

Obwohl ich es noch nicht wirklich erprobt habe, kann ich eines feststellen: Die Kamera wird hier eher vom Objektiv gehalten, will heißen, Ausmaße und Gewicht sind beeindruckend ;)!

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Was darf man denn Eurer Meinung nach für so etwas legen ?

Hatte mich mal informiert und bin eigentlich scharf darauf wegen der allseits gerühmten BQ.

Würde mich freuen, von Euch einen Anhaltspunkt zu bekommen. :) :)

Danke im Voraus.

Herzlichen Glückwunsch zum Angebot! Eine wirklich tolle Linse!

Für mein Exemplar hatte ich 450€ bezahlt - allerdings "neuwertiger Zustand", den ich auch bestätigen kann.

Hmm. 400 vielleicht in deinem Fall?

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Rock'n'Roll hier. Schönes Kurz-Zoom, Gatopardo, ehrlich gesagt finde ich es gar nicht so groß. Was macht die Linse bei Offenblende so? Schließlich wäre das am Speedbooster ein 20-36_F2.4, würde an ein Pentax-Limited-Zoom erinnern.

 

Meine Spielzeuge dieser Woche: Zeiss Planar T* 50_F1.4 und Voigtländer SL Ultron 40_F2, immer am Speedbooster.

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Das Zeiss Planar soll den bekannten 3D-Pop haben. Ist er das nun? Hier bei f2.8:

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Auch bei größeren Blendenöffnungen punktet es mit einer gemäßigten Vignettierung, die je nach Motiv kaum korrigiert werden muss. Dafür ist das Planar bei F1.4 und je nach Licht auch noch bei F2 ziemlich flau in den Kontrasten und weich in der Schärfe. Weil sich das bei F2.8 schlagartig ändert, steht mein Planar sehr häufig auf dieser Blendenstufe: Die Kontraste werden kräftig, die Schärfe nimmt schlagartig zu und auch am Speedbooster habe ich nicht den Eindruck, dass das zum Rand hin störend abnehmen würde. Ein feines, aber auch nicht ganz leichtes Glas.

 

Das Ultron ist in einem Punkt ein typisches Pancake: Am Speedbooster vignettiert es bei Offenblende F2 stark:

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Im zweiten Bild bei f4 sieht die Welt schon deutlich besser aus und man kann immer noch ganz gut den räumlichen Bildeindruck dieser Linse nutzen.

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Worüber man beim Voigtländer SL Ultron 40_F2 nicht klagen kann, sind Schärfe und Auflösung bei Offenblende, der Unschärfeverlauf wird mal angenehm weich (der Alpina)...

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...dann doch wieder recht unruhig (das Paar), zwischen diesen 2 Welten liegen brennweitenbedingt nur wenige Meter Unterschied bei der Entfernung zum Bildmotiv:

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Auch Verzeichnung scheint bei Offenblende nicht wirklich ein Problem zu sein. Alle meine Bilder sind in der Kamera entwickelt, eine externe Entzerrung hat also nicht stattgefunden.

bearbeitet von outofsightdd
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Womit das Ultron in meinen Augen punkten kann, sind die Eigenschaften im Umgang mit Lichtern. Auch mit direktem Gegenlicht halten sich Farbfehler an Kanten stark in Grenzen, was ich selbst bei Fujis XF35 trotz Korrektur durch die Kamera in der Qualität bei gleicher Lichtstärke nicht kenne. Dazu kommt die schöne Form von Lichtern im unscharfen Bereich, nur leicht mit Zwiebelringen garniert.

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Hier ist noch ein 1:1-Crop:

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Beim Zeiss Planar ist das nicht ganz so hübsch, offen bei f1.4 sind die Blendenscheibchen häufig nicht ganz rund...

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...abgeblendet werden schon bei f2.8 die typischen Sechsecke draus...

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...die dafür aber sehr sauber sind...

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Hier kann ich mit 2 in der Brennweite recht nah beieinander liegenden Linsen verschiedene Charaktere gut ausnutzen.

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Zum Schluss noch etwas weniger Testatmosphäre mit einem Bild mit dem Voigtländer Ultron 40_F2, wieder Offenblende:

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...und meinem neuen Testchart für Verzeichnungsmessung :D , ich nenne es "die Zwiebelhäute", aufgenommen mit dem Zeiss Planar T* 50_F1.4 bei f1.4 (mit Speedbooster einer Lichtstärke von F0,95 entsprechend... :huh: ):

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Der Fokus sitzt nicht auf der ersten Verglasung mit dem Grafittistreifen und den Punkten gegen Kollision unbedachter Fußgänger, nicht auf der zweiten Glaswand, sondern auf dem Lichtgemälde in Ebene 3 (hoffe ich... ;) Fokuspeaking im Dunkeln bei f1.4 am 50er ist ne Herausforderung).

bearbeitet von outofsightdd
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Mag sein, daß Dir das Yashica nicht sehr groß vorkommt, vermutlich bist Du mit Zoom-Objektiven vertraut. Ich bin das bis heute nicht und habe bisher immer auf Festbrennweiten gesetzt. Jetzt bin ich also vom wahren Glauben abgefallen... ;)

 

Im Vergleich zu Ausmaßen und Gewicht spielt das Yashica jedoch in einer ganz anderen Liga als meine MF-Festbrennweiten. Alleine der Durchmesser der Eintrittslinse mißt 72mm, diese Dimensionen waren mir bislang völlig unbekannt. Gewogen habe ich das gute Teil noch nicht, gefühlt ist das Zoom jedoch dreimal so schwer wie die X-1E (inkl. iShoot-Metallgriff). Das Objektiv wird übrigens durch einen einschraubbaren Metall-Objektivdeckel geschützt und macht einen sehr massiven Eindruck. Die mechanische Seite ist nicht ganz auf dem Niveau wie mein 85er Sonnar; aber trotzdem noch sehr leichtgängig und am Entfernungsring butterweich. Die Blenden rasten fein definiert in ganzen Stufen ein. Sechs Blendenlamellen habe ich gezählt und die Naheinstellgrenze müßte bei knapp unter 100cm liegen.

bearbeitet von Gatopardo
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Mag sein, daß Dir das Yashica nicht sehr groß vorkommt, vermutlich bist Du mit Zoom-Objektiven vertraut.... ;)

Das ist mit 475 g und 75mm Länge nur 5 mm länger als das XF18-55 und 100 g schwerer. Mein Yashica 135er ist nur 50g leichter. Für eine anscheinend solide gebaute manuelle SLR-Zoomlinse finde ich das echt fair. Elmars Zeiss Vario-Sonnar 35-70_F3.4 wiegt ähnlich, ist dafür telelastiger.

 

Wer es leicht will, nimmt das Yashica 35-70_F3.5-4.8 oder die anscheinend baugleichen Varianten der Dritthersteller, viel Plastik und 240g, wird dafür optisch sicher vom XC16-50 jederzeit übertrumpft.

 

20 mm und einige Gramm extra für den Speedbooster (alternativ der Crop-Adapter mit ~25 mm), dafür aber ein 20-36_F2.4 nutzen zu können, das klingt für mich sehr attraktiv. Deswegen fragte ich nach Bildbeispielen bei Offenblende vom Yashica 28-50_F3.5. Das Design mit den abgeschrägten Drehringen finde ich auf jeden Fall sehr elegant!

 

Wenn wir gerade so schön bei Zooms sind, kennt jemand das Zeiss Vario-Sonnar T* 40-80_F3.5? Dafür, dass Zeiss hier ebenfalls die optische Leistung mit Betonung auf der Vergleichbarkeit mit Festbrennweiten beschreibt, finde ich die aktuellen Preise um 200 € recht moderat. Ist halt vergleichsweise schwer. Hier tendiert man zum 35-70_F3.4...

bearbeitet von outofsightdd
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Ich habe mich im letzten Jahr während längerer Zeit vertieft mit den Carl Zeiss Vario-Sonnaren beschäftigt und wollte mir wieder eines anschaffen. Ich habe es dann aber bleiben lassen. Im Gegensatz zu den Contax Festbrennweiten sehe ich die Zooms bezüglich Auflösevermögen als nicht zukunftsfähig (24 MP Sensor) an. Das Zeiss Vario-Sonnar 3,5/40-80 gilt als Vorläufer des 3,4/35-70 und wurde mE. nach mit einer eher moderater Bildqualität bewertet. In der Eile konnte ich aber nur noch diesen Link in EN finden der vom Kauf sogar abrät.

 

Ich selbst hatte an meiner Contax ST das Vario-Sonnar 3,5-4,5/20-70 in Gebrauch mit dem ich damals sehr zufrieden war. Mit Abmessungen von nur 70 mm Durchmesser, einer Länge von 68 mm und mit einem Gewicht von nur 320 g war es ein ausgesprochen kompaktes Reisezoom und sehr handlich. Hatte schon damals eine asphärische Linse verbaut. Heute würde es perfekt an meine X-E1 passen. Leider habe ich es beim Umstieg auf die Digitaltechnik verkauft. Wie auch das Varior-Sonnar 4/80-200  :(

 

Soweit ich mich erinnere gilt das Vario-Sonnar 3,3-4/28-85 als das beste aller Carl Zeiss Standard-Zooms. Das ist aber leider ein Trümmer mit einem Durchmesser von 85 mm, einer Länge von 98 mm und einem Gewicht von 735 g.

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...und ca. 500 € für ein manuelles Zoom? Die würde ich dann wohl doch als Anzahlung für ein XF16-55_F2.8 in die Spardose packen.

 

...an meiner Contax ST das Vario-Sonnar 3,5-4,5/28-70 in Gebrauch...

Die Linse hatten wir schon mal im Gespräch. Ist kein Schiebezoom und ähnelt sehr Fremdfabrikaten bzw. Yashica-ML-Zoom-Linsen. Zufall?

bearbeitet von outofsightdd
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Hallo Elmar,

 

danke für Deinen Hinweis mit dem 35-70 Vario Sonnar.

Ich denke, ich werde das Teil kaufen. Hoffe aber preislich noch etwas besser hin zu kommen als die von Dir genannten € 400.

Dann ist auch eine evtl. erforderliche Reinigung der Gläser durch einen Profi noch drin. :cool:

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... Ich selbst hatte an meiner Contax ST das Vario-Sonnar 3,5-4,5/20-70 in Gebrauch mit dem ich damals sehr zufrieden war...

Ohjeeee .... ganz übler Typfehler! Richtig ist natürlich der Brennweitenbereich von 28-70 wie von outofsightdd korrigiert. Auch richtig die Zwei-Ring-Einstellung. Die empfand ich aber immer als angenehm. Gefiel mir besser als Schiebe-Drehzom.

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Weiter geht's und heute extra für Elmar (Tusch bitte...) das Voigtländer SL Color Heliar 75_F2.5. :wub:

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Warum nicht die M39-Variante? Weil die nicht an einen Speedbooster passt! Hier also bei Offenblende f2.5 (was am SB eine Lichtstärke von F1.8 ermöglicht):

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Man beachte den angenehmen Unschärfeverlauf, die Abwesenheit von Farbverschiebungen und die bei Forengröße leider nicht sichtbare schöne Schärfe (auf dem floralen Muster vom Rock) und Kontrastleistung. Daher noch ein Crop 1:1...

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Zum Vergleich habe ich das Zeiss Planar T* 50_F1.4 am Novoflex-Adapter auf f2 abgeblendet benutzt:

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Auffällig sind die grünen Farbverschiebungen links auf den Engelsflügeln, die Blendenscheibchen haben bei f2 zwangsweise Sägezähne (oder bei f2.8 Ecken) und Kontrast, Schärfe und Farbniveau des Color Heliar erreicht man hier auch noch nicht. Hier habe ich noch ein weiteres 50er zum Vergleich herangezogen.

 

Zum Schluss noch ein nicht ganz ernst zu nehmender Kandidat, das spottbillige Yashica ML 135_F2.8C am Speedbooster, sicher kein Fuji XF90-Ersatz, auch wenn die Vergleichsdiskussionen zu derlei Altobjektivstandards in den News-Foren immer wieder hochkochen.

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Mit einem Beispielbild an der Naheinstellgrenze von 1,5 m bei f5.6:

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bearbeitet von outofsightdd
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Das Heliar scheint wirklich ein sehr schönes Objektiv zu sein. Obwohl mir das Bokeh in diesem Beispiel mit den zweifachen ovalen Kreisen links oben und am Kopf nicht wirklich gefällt. Das Bokeh beim Planar kann bei offenen Blenden, wie hier gezeigt, manchmal wirklich unschön sein. Habe ich auch beim Makro-Planar schon festgestellt.

 

Überraschend finde ich hier die Farbverschiebung am Planar bei f2, das sieht mir nach chromatischer Aberration aus. Das hätte ich so nicht erwartet. Im Übrigen sind Schärfe und Kontrast zumindest in dieser Bildgrösse  schwierig zu vergleichen. Hier sehe ich das Heliar, das Planar und das Nikkor als gleichwertig an.

 

Lg Walter

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Daher gibt es hier noch den vergleichenden Planar-Crop für Kontrast/Schärfe:

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Das Planar ist unterhalb von f2.8 immer etwas flau, das Color Heliar hat das nicht. Beim Voigtländer ist allerdings interessant, dass ich dort häufiger mit der Belichtungsmessung ganz eigenartig zu hell belichtete Ergebnisse bekomme, aber dank LiveView und dem wichtigstem Werkzeug (Belichtungskorrekturrad) kein Problem.

 

Zu den CAs kann ich noch sagen, dass auch beim Color Heliar eine Sonnenblende durchaus dabei sein sollte, gerade weil das Objektiv für Blümchen so schön nutzbar ist und dann doch mal was auftauchen kann, was im Test als purple fringing erwähnt wurde. Hier aus der aktuellen Testsituation der Scheibchen/CA-Crop:

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Hier noch das Planar im etwa gleichen Ausschnitt:

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In der möglichst weit offenen Schärfe ist meine Rangfolge der "50er"-Brennweiten in meinem Bestand an der Fuji:

  1. Color Heliar 75_F2.5 + SpeedBooster
  2. Nikkor AF50_F1.8D
  3. Planar T* 50_F1.4
  4. Topcor 58_F1.4 (hier ohne Beispiele)
bearbeitet von outofsightdd
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Danke für die Einstellung der Bildausschnitte und Crops. Die Punkte für Bokeh und CA gehen klar an das Heliar. Bezüglich Schärfe bleibe ich unsicher: Der Fokus liegt beim Planar leicht weiter hinten, klar erkennbar am linken Arm des Engels und der obersten Rosette ebenfalls links (zwischen Arm und Behälter). 

 

Insgesamt ein schönes Beispiel dafür was ältere Objektive auch heute noch zu leisten vermögen. Die Posts zum Ultron SL 40 mm und nun zum Heliar 75 mm bringen mich ohnehin immer mehr ins Grübeln. Ich glaube ich muss endlich auch einen Speedbooster beschaffen. @ outofsightdd: ich sehe du hast bereits die Ultra-Version. Hast du den bei einem Händler in Europa gekauft? Bei wem?

 

Lg Walter

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