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Sony A7 kommt - Mut zur Häßlichkeit


Roswitz

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Ich finde, trotz des Äußeren, ist die A7® eine sehr interessante Kamera.

 

Aber die Systemobjektive sind bisher (und vermutlich auch in Zukunft) entweder:

a) relativ lichtschwach

B) teuer

c) relativ groß

 

Meistens treffen 2 der o.g. Punkte zu.

 

Da bin ich mit der X-Pro mit der lichtstarken Objektivauswahl keinesfalls im Nachteil. Das XF23/1,4 z.B. ist in Sachen Freistellung an APS-C dem FE35/2,8 überlegen. Das XF 35/1,4 ist dem 55/1,8 in etwa ebenbürtig bzw. leicht im Nachteil. Das hoffentlich bald erscheinende 50/1,2 bleibt dann auch erstmal unerreicht, Sony müsste schon mind. ein 75-85/1,8 bringen, um das zu übertreffen. In der Regel wird die Gesamtgröße in etwa gleich sein. Bei Sony ist das Gehäuse tendenziell kleiner, dafür werden die Objektive wohl größer.

 

Welche sachlichen Gründe bleiben für einen Umstieg?

Der bessere, allerdings nur elektronische Sucher, Klappdisplay und das unterschiedliche UI (wieder Geschmacksache) und natürlich der Auflösungsvorteil.

Noch gewichtiger finde ich das Sensorformat für eine evtl. Adaption von alten Objektiven. Die Bildwinkel von KB-Objektiven (bitte nicht Vollformat schreiben) bleiben erhalten.

 

Dafür wird man bei Sony als Kunde nicht gerade "gepflegt". Firmware Updates gibt es nicht/kaum, dafür jedes Jahr einen Nachfolger verbunden mit entsprechendem Wertverlust der alten Gehäuse. Außerdem ist man als Liebhaber lichtstarker Festbrennweiten bei Sony nicht so gut bedient. Sony punktet (wenn man's denn braucht) mit OIS und zig Zoomobjektiven inkl. Suppenzoom. Als Schmankerl für Einige sehe ich noch die Videoqualität der Sonys. Das klappt bei Fuji nicht so gut.

 

Ich liebe an Fuji die Blendenringe und den durchdachten Ausbau des Systems. Hier wird mehr gepflegt (Firmware, Brennweiten) denn innnovativ in Rekordgeschwindigkeit weiter"entwickelt" (Peaking seit 2011, WLAN, NFC, Appstore usw.).

 

So sehe ich persönlich das ganz sachlich.

 

Ich möchte aber auch nur 1 System haben und nicht mehrere parallel pflegen müssen. Mein Dilemma ist lediglich der Besitz einer relativ wertigen Videokamera mit Sony E-Bajonett... :confused:

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Welche sachlichen Gründe bleiben für einen Umstieg?

Der bessere, allerdings nur elektronische Sucher, Klappdisplay und das unterschiedliche UI (wieder Geschmacksache)

 

Da muss man aber schnell umsteigen, dann im Februar sind auch diese Vorteile dahin, wobei einige sie ja als Nachteile sehen. Die wollen gar kein Klappdisplay, und manche wollen sogar den Hybridsucher. Beim Thema UI werden einige noch staunen übrigens.

 

Noch gewichtiger finde ich das Sensorformat für eine evtl. Adaption von alten Objektiven. Die Bildwinkel von KB-Objektiven (bitte nicht Vollformat schreiben) bleiben erhalten.

 

Das ist auch für mich ein großes Plus, aber bisher leider nur in der Theorie oder nur bei bestimmten Objektiven, da in der Praxis offenbar zahlreiche Objektive stark vignettieren, schmieren und zu Farbverschiebungen an den Rändern neigen. Das gleiche Problem muss auch Fuji lösen, wenn sie irgendwann auf Kleinbild umsteigen wollen, mit dem kleineren Auflagemaß vom X-Mount dürfte das sogar noch schwieriger werden. Spannend.

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Da muss man aber schnell umsteigen, dann im Februar sind auch diese Vorteile dahin, wobei einige sie ja als Nachteile sehen. Die wollen gar kein Klappdisplay, und manche wollen sogar den Hybridsucher. Beim Thema UI werden einige noch staunen übrigens.

 

Na, da sind wir ja alle mal sooo gespannt! Doch wieder "umsteigen" auf die nächste... :cool:

 

Am Ende muss das UI zum persönlichen Arbeiten passen und der Output darf gegen die Konkurrenz nicht deutlich abstinken.

Viel wichtiger sind m.M. nach eh die passenden Objektive und da sehe ich mich (zumindest bei den nativen Objektiven) bei Fuji bisher deutlich besser aufgehoben. Fuji sollte dann allerdings seine Versprechungen auch wahr machen und die noch fehlenden Bausteine zu einem System rausbringen. Dabei weiss ich aber leider nur zu gut, dass sich mit uns Spezis, die "nur" 2-3 gute Feste haben wollen, allein kein Gewinn erzielen lässt. Nicht auf diesem heiß umkämpften Markt.

 

Eigentlich gut, dass sich Canon und Nikon noch nicht ernsthaft in diese Region aufgemacht haben. :confused:

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Na, da sind wir ja alle mal sooo gespannt! Doch wieder "umsteigen" auf die nächste... :cool:

 

Warte nur, bis die Sony-Umsteiger herausfinden, dass die A7® keine einstellbare Mindestverschlusszeit bei Auto-ISO kann. ;)

 

Dabei weiss ich aber leider nur zu gut, dass sich mit uns Spezis, die "nur" 2-3 gute Feste haben wollen, allein kein Gewinn erzielen lässt. Nicht auf diesem heiß umkämpften Markt.

 

Bisher hat Fuji alle Festbrennweiten mit dem OVF der XP1 kompatibel gehalten, um die XP1-User nicht zu vergrätzen, deshalb keine Brennweite über 60mm, und für das 14er wurde heftig getrickst. Auch das Kit Zoom ist mit 18-55mm auf die XP1 abgestimmt, 16-50 wäre fotografisch interessanter gewesen, aber wie wir inzwischen wissen, ist das entsprechende XC bei 16mm nicht mit dem OVF der XP1 kompatibel. Die vielfach geforderten lichtstarken Zooms dürften dann aber eher in Richtung 16-50 und 50-120 (oder 50-200) gehen und sich an die User anderer Kameras als der XP1(S) wenden.

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Warte nur, bis die Sony-Umsteiger herausfinden, dass die A7® keine einstellbare Mindestverschlusszeit bei Auto-ISO kann. ;)

 

Ooch, das wäre z.B. kein Problem für mich; war es in den letzten 12 Monaten mit der X-E1 ja auch nicht ;)

 

 

...

Bisher hat Fuji alle Festbrennweiten mit dem OVF der XP1 kompatibel gehalten, um die XP1-User nicht zu vergrätzen...

 

Diese Einschränkungen könnten aber auch mal das (sinnvoll nutzbare) Ende des OVFs bedeuten...

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Diese Einschränkungen könnten aber auch mal das (sinnvoll nutzbare) Ende des OVFs bedeuten...

 

Im Internet drohen doch alle ständig damit, sofort zu Sonympus zu wechseln, wenn Fuji die X-Pro-Linie aufgibt. Gemessen an den Ausmaßen diese Shitstorms muss die X-Pro1 ein absoluter Bestseller sein, jeder scheint eine zu haben, alle sind offenbar nur wegen dem Hybridsucher zu Fuji gegangen.

 

Fuji sucht nun schon seit über einem Jahr nach diesen Abermillionen von Käufern – und nach der Quelle für die Chinaplagiate, die diese User anscheinend alle erworben haben. Denn Fujis eigene Lager (mit den Originalkameras) sind bekanntlich gut gefüllt, obwohl seit einem Jahr keine X-Pro1 mehr hergestellt wurde.

 

Im Endeffekt wird es wohl so laufen: Fuji wird eine X-Pro2 oder 1S herausbringen, die im Endeffekt technisch einer etwas verbesserten X-E2 entspricht. Dann sind wieder alle sauer und schimpfen, genauso wie alle sauer sind und schimpfen, wenn Fuji keine X-Pro2 oder 1S herausbringt.

 

Geld und Ressourcen für eine total aufgemotzte X-Pro mit neuartigen Features, OIS in der Kamera, neuem Sensor etc. dürfte Fuji kaum aufwenden, das wäre rausgeschmissen, denn so eine Kamera würde dann gleich wieder 2000 Euro kosten, woraufhin dann wieder alle sauer sind und schimpfen. Die Verkaufszahlen so einer Kamera dürften dann sogar unter denen der X-Pro1 liegen.

bearbeitet von flysurfer
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Naja, ich war mal nicht so und habe ihnen eine abgenommen.

(Seltsamerweise nutze ich nun aber sehr oft den EVF, da ich Sachen aus dem Altglascontainer adaptiere)

Mit dem 23er mag ich den OVF zwar sehr, könnte aber vermutlich auch ihn leben, was ich mir vor dem

Kauf nicht hätte so recht vorstellen können. Noch höher auflösend dürfte der EVF gerne sein und auch etwas

größer?

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Warum sollte ich das bei einer leichten Verbesserung tun?

 

Eben. Der Dual-Hybridsucher kostet Fuji nunmal mehrere 100 Euro, und das in der aktuellen Version, die ja laut Shitstorm-Mantra längst nicht gut genug ist und dringend verbessert werden muss. Wenn Fuji diese Wünsche auch noch alle erfüllt und den Hybridsucher mit Dreifach-Zoom (Triple-Hybridsucher), eingebautem Diopter, Rangefinderpatch-Simulation etc. ausstattet, kostet er doppelt so viel, die Kamera wird garantiert mindestens 20% dicker und natürlich komplizierter, anfälliger, schwerer etc. – dann sind 2000 Euro noch eher konservativ.

 

Andererseits sagen die gleichen Shitstormer, dass eine APS-C-X-Pro natürlich keinesfalls so viel kosten darf wie eine Sony A7. Muss billiger sein, sonst sofortiger Wechsel zu Sonympus. Ohne deutliche Verbesserung gegenüber der X-Pro1 aber auch sofortiger Wechsel zu Sonympus.

 

Fuji kann also nur verlieren, die Frage ist nur, wie groß die Verluste sind. Am Ende wird also wohl das kommen, mit dem Fuji am wenigsten Verluste macht, im Wissen, dass die User so oder so sauer und enttäuscht sind und schimpfen werden, weil das Christkind – was erlauben, Jesus?! – keine Wunder wirkte.

 

Der Witz ist halt, dass Fuji so wenig X-Pro1 verkauft hat, dass selbst ein Wechsel von 100,00% der bisherigen Käufer/Besitzer zu Sonympus gar nicht soooo schlimm wäre. Das gleichen sie dann damit aus, dass die die X-M1/A1 einen Monat länger verkaufen. ;)

bearbeitet von flysurfer
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Wirds nicht geben! Eher eine Enttäuschung, da ich dann für eine leicht verbesserte XE2, die sich Pro nennt vermutlich schon wieder ~ 1500,-Tacken löhnen darf. Warum sollte ich das bei einer leichten Verbesserung tun?

Stimmt, warum solltest Du das, wenn es wirklich nur leichte Verbesserungen seien sollten und Du mit der X-E2 zufrieden bist? Nur weil die X-E2 dann mehr die modernste aller X ist? Im Gegensatz zu mancher Software muss man einen Body nicht updaten...

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Na, wenn Mr. Fuji tatsächlich wegen den 2-3 X-Pro Besitzern und ihrem riesigen Shitstorm bereit ist, seine Einnahmen (die ja ebenfalls entsprechden Ausmaßes sein dürften) zu riskieren, ist das natürlich eine schier ausweglose Situation.

 

Laßt uns die Blicke senken und unser Mitgefühl bekunden...

 

... und ein letztes Foto mit dem optischen Sucher schießen... :D

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Eben. Der Dual-Hybridsucher kostet Fuji nunmal mehrere 100 Euro, und das in der aktuellen Version, die ja laut Shitstorm-Mantra längst nicht gut genug ist und dringend verbessert werden muss. Wenn Fuji diese Wünsche auch noch alle erfüllt und den Hybridsucher mit Dreifach-Zoom (Triple-Hybridsucher), eingebautem Diopter, Rangefinderpatch-Simulation etc. ausstattet, kostet er doppelt so viel, die Kamera wird garantiert mindestens 20% dicker und natürlich komplizierter, anfälliger, schwerer etc. – dann sind 2000 Euro noch eher konservativ.

 

Andererseits sagen die gleichen Shitstormer, dass eine APS-C-X-Pro natürlich keinesfalls so viel kosten darf wie eine Sony A7. Muss billiger sein, sonst sofortiger Wechsel zu Sonympus. Ohne deutliche Verbesserung gegenüber der X-Pro1 aber auch sofortiger Wechsel zu Sonympus.

 

Fuji kann also nur verlieren, die Frage ist nur, wie groß die Verluste sind. Am Ende wird also wohl das kommen, mit dem Fuji am wenigsten Verluste macht, im Wissen, dass die User so oder so sauer und enttäuscht sind und schimpfen werden, weil das Christkind – was erlauben, Jesus?! – keine Wunder wirkte.

 

Der Witz ist halt, dass Fuji so wenig X-Pro1 verkauft hat, dass selbst ein Wechsel von 100,00% der bisherigen Käufer/Besitzer zu Sonympus gar nicht soooo schlimm wäre. Das gleichen sie dann damit aus, dass die die X-M1/A1 einen Monat länger verkaufen. ;)

 

Ich finde es bemerkenswert, wie Du hinter der Sache stehst. Und ich versteh das und schätze das, weil ich FUJI als Firma ebenfalls mag. Fakt ist jedoch das in der Vergangenheit immer gesagt wurde das die Sensorgröße der ausschließliche treibende Faktor für einen höheren Body Preis ist. Mit anderen Worten, VF ist exorbitant teurer als APS-C. Nun hat sich durch Sony dieses Preisgefüge drastisch verschoben. Gleichzeitig wurde den Leuten über Jahre suggeriert, das VF besser ist, was es ja zwangsläufig bzw. physikalisch auch ist. Sich dann jetzt mit APS-C und ohne Zweifel exzellenten Objektiven dagegen zu positionieren ist natürlich nicht einfach. Ob dann ein besseres UI alleine den Ausschlag für die Beschaffung einer X-Pro2 geben wird, wage ich zu bezweifeln. Ich komme mit dem EVF der XE2 bis jetzt prima hin. Deshalb hoffe ich, das FUJI, wenn es bei APS-C bleibt auf jeden Fall an vielen Stellen an der Schraube dreht und die Kamera so attraktiv macht, das sich eine weitere Investition in die Ausweitung des System tatsächlich lohnt.

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Obwohl ich Fuji Anfänger und auch neu im Forum bin, habe ich mich sehr über diesen Sony A7 Thread gewundert.

Gewundert mich welcher Emotion hier diskutiert wird, weil ein neues Kamera Modell auf den Markt gekommen ist, welches anscheinend die Kameraentwicklung revolutioniert.

Da wird Pixel gepeept, da wird mit Fuji Ausstieg gedroht, wenn Fuji nicht sofort auf Sonys Pfaden wandelt und immer wieder die selbe Leier von vorne angefangen.

Ich bewundere die Geduld von Flysurfer, der sich abmüht, ernsthaft und qualifiziert mit den unterschiedlichen Sony-infizierten Foristen zu diskutieren und zu argumentieren.

 

Ich habe sicherlich nicht das technische Verständnis vieler hier diskutierender Forumsmitglieder, aber ich verstehe Flysurfers Argumente in der Richtung, dass auch Sony nur mit Wasser kocht.

Das hat nun auch die hochoffiziell Pixelpeeper Gralsburg DXO Mark bestätigt. Die Sony A7 ist eine sehr gute Kamera, aber ganze vier Gesamtpunkte schlechter als die billigste Nikon Fullframe, die D610.

 

Das heißt für mich als technisch weniger versierten Fotografen: Die Sony A7 ist ein bisschen kleiner als die kleinste Vollformat Nikon, aber auch ein bisschen schlechter in irgendwelchen DXO Kriterien.

Im Preis sind beide ähnlich. Native Objektive gibt es für die Nikon unzählige und für die Sony auch irgendwann einmal sehr kostspielige exklusive Zeiss Objektive, die vermutlich ein wenig kleiner sind, als die Nikons.

 

Soviel konnte ich hier im Forum bereits lesen: Viele hier im Fuji Forum kennen die Qualitäten der NikonD610, der D800 und der 5D MkIII, besitzen sie parallel zu ihrem Fuji Equipment oder haben sie sogar zugunsten einer X Kamera verkauft, weil andere Vorteile der Fuji X Serie sie persönlich wesentlich mehr überzeugt haben.

 

Wieso sollte man sich dann über eine ganz normale, sehr gute Kamera wie die Sony so aufregen, die fast doppelt so teuer wie die X-E2 ist?

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Wenn ich die Texte von Flysurfer lese, dann kann ich auch nicht mehr wirklich an eine neue revolutionäre X-Pro glauben...höchstens an X-E2 mit OVF die sich dann X-Pro2 nennt...

Eine VF Fuji wird irgendwann kommen, da bin ich mir sicher, aber diese Kameras werden dann auch größer sein als ihre APS-C Kollegen.

 

Die Sony A7R ist zwar etwa so groß wie eine X-E1 (mal abgesehen von ihren Ausbuchtungen). Aber Sony schafft es ja auch allgemein kleiner zu bauen, trotz EVF. Wie würde also eine VF X-E nur mit EVF aussehen? Vermutlich wie eine X-Pro1 ohne OVF!

 

Kein System kann ein anderes vollkommen ersetzen. Sonst wüsste ich nicht, warum es MFT gibt? Ich brauch diese Kameras nicht, dennoch sind sie da und werden gekauft.

Es verhält sich halt wie bei den Automarken.

 

BMW 1er, 3er, 4er, 5er, 6er, 7er (2er fehlt noch?)

Auto A1, A2, A3, A4, A5, A6, A7, A8

 

Jeder muss wissen, was er braucht und was er rumschleppen will...für mich ist eine X-E1 schon grenzwertig, da ich sie ja doch ab und an mal Zuhause lasse, größer darf sie nicht werden.

 

Anbei mal ein paar Größenvergleiche.

 

 

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Sony A7R vs. X-E2

 

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Nex 7 vs. X-E2

 

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Nex 7 vs. X-E2

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Obwohl ich Fuji Anfänger und auch neu im Forum bin, habe ich mich sehr über diesen Sony A7 Thread gewundert.

Gewundert mich welcher Emotion hier diskutiert wird, weil ein neues Kamera Modell auf den Markt gekommen ist, welches anscheinend die Kameraentwicklung revolutioniert.

Da wird Pixel gepeept, da wird mit Fuji Ausstieg gedroht, wenn Fuji nicht sofort auf Sonys Pfaden wandelt und immer wieder die selbe Leier von vorne angefangen.

Ich bewundere die Geduld von Flysurfer, der sich abmüht, ernsthaft und qualifiziert mit den unterschiedlichen Sony-infizierten Foristen zu diskutieren und zu argumentieren.

 

Ich habe sicherlich nicht das technische Verständnis vieler hier diskutierender Forumsmitglieder, aber ich verstehe Flysurfers Argumente in der Richtung, dass auch Sony nur mit Wasser kocht.

Das hat nun auch die hochoffiziell Pixelpeeper Gralsburg DXO Mark bestätigt. Die Sony A7 ist eine sehr gute Kamera, aber ganze vier Gesamtpunkte schlechter als die billigste Nikon Fullframe, die D610.

 

Das heißt für mich als technisch weniger versierten Fotografen: Die Sony A7 ist ein bisschen kleiner als die kleinste Vollformat Nikon, aber auch ein bisschen schlechter in irgendwelchen DXO Kriterien.

Im Preis sind beide ähnlich. Native Objektive gibt es für die Nikon unzählige und für die Sony auch irgendwann einmal sehr kostspielige exklusive Zeiss Objektive, die vermutlich ein wenig kleiner sind, als die Nikons.

 

Soviel konnte ich hier im Forum bereits lesen: Viele hier im Fuji Forum kennen die Qualitäten der NikonD610, der D800 und der 5D MkIII, besitzen sie parallel zu ihrem Fuji Equipment oder haben sie sogar zugunsten einer X Kamera verkauft, weil andere Vorteile der Fuji X Serie sie persönlich wesentlich mehr überzeugt haben.

 

Wieso sollte man sich dann über eine ganz normale, sehr gute Kamera wie die Sony so aufregen, die fast doppelt so teuer wie die X-E2 ist?

 

Ob das nun ein FUJI Forum ist oder nicht ist wohl nicht so wichtig. Und, in anderen FUJI Foren wird das Thema auch adressiert. Ich denke, es muss erlaubt sein über den Tellerand zubschauen, was der Markt macht. Mit Sony hat das auch weniger zu tun sondern mit Trends, die sich abbilden. Wenn Flysurfer postuliert, das er das Konzept der Neuen Sigma mit

Foveon Sensor gut findet, gibts ja auch kein Geschrei, warum dann bei Sony?

 

Ich werde mir auf keinen Fall eine der Sonys zulegen. Die Gründe liegen auf der Hand. Was habe ich von dem kleinen leichten Body, wenn ich schwere VF Linsen anbringe und schleppen muss. Das Konzept ist interessant und diese Entwicklung war überfällig. Aber die Umsetzung ist ein Kompromiss. Man sollte deshalb warten bis die nächste Generation nach der A7 und A7r auf dem Markt verfügbar ist.

 

Sollte Sony bzw. Zeiss von FUJI gelernt haben und es schaffen qualitativ so gute Objektive wie die der X-Serie ähnlich leicht und trotzdem robust zu bauen, würde ich jedoch ins Grübeln kommen.

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Der Body ist ja eins, aber hochwertige Optiken, die für KB berechnet worden sind, sind bei gleicher Qualität zwangsweise auch größer und schwerer als die APS-C Gläser (auch wenn sie eine Blende lichtschwächer sind). Das gilt ganz besonders für Zoom-Objektive. Abgesehen davon, dass sie dann auch mehr kosten. Es hat schon einen Grund, warum Nikon in den letzten Jahren einige recht hochwertige APC-C Objektive rausgebracht hat.

 

Lasst uns mal sehen, wie Sony mit den VF-Objektiven weitermacht. Im Gegensatz zu Fuji sind für Sony die Kameras nur ein kleiner Bereich und wenn die Zahlen nicht stimmen, wird so ein System auch ganz schnell wieder eingestampft. Vielleicht scheitert das System auch daran, dass es etwas zu früh auf den Markt gebracht wurde. Heute gilt für die breite Masse immer noch DSLR = professionell und Systemkamera = kleine Alternative für nicht so versierte Fotografen. Daran könnte ein hoher Absatz der A7 scheitern...

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