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Erfahrung mit Nikon Festbrennweiten und Systmwechselentscheidung


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Hallo ich überlege einen Systemwechsel von Nikon ins Fuji X-System (X-T1).

 

Dabei habe ich manche Nikkor Festbrennweite, die ich, da die Gebrauchtpreise recht wertstabil sind, ohne Verlust verkaufen und so gegen ein Fujinon tauschen könnte.

 

Beispielsweise: Könnte das Nikkor AF 1,8/85mm und das Nikor micro 2,8/60 zusammen durch ein neues Fujinon XF 2,4/60 macro ersetzt werden. (Gut Brennweite und Freistellung und Vergrößerungs-maßstab der beiden sind nur ähnlich, ein XF 1,2/56mm ist aber noch zu teuer). Dafür spricht, dass ich in meinem Hauptanwednungsbereich Portrait und Macro ein XF Objektiv mit AF habe.

 

Für das nikkor AF 2,8/180mm spricht dessen Handlichkeit und eine hervorragnde Bildqualität und dass es nix vergleichbares bei Fuji gibt. (Außer das XF 55-200mm, andem ich wohl weniger Freude hätte). Dagegen spricht: ich brauch es selten und es würde mir ein FX 2,8/14mm mitfinanzieren helfen.

 

Was meint Ihr sollte ich in einen Adapter investieren?

Ich merke bei einem Systemwechsel wird doch der Objektivpark schrumpfen. Lohnt es sich  wegen dessen Bildqualität und Handlichkeit eine XT1 anzuschaffen (mit 18-55mm)? Alternativ gäbe es eine neue Nikon D7100, das kommt allemal günstiger?

 

Wer Erfahrung mit diesen Nikkoren am Fuji System hat, oder mich zun einem Systemwechsel beraten kann, sei willkommen. Ich denke es gibt doch einige Nikon user die einst von einer Fujifilm s5pro kommend diesen Schritt unternommen haben oder ihn sich überlegen.

bearbeitet von klausentreiben
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also AF-Linsen würde ich nur im Notfall adaptieren ... mit denen ist es kein besonderer Spaß manuell zu fokussieren.

Die alten manuellen Nikkore funktionieren fast alle sehr gut an der X ... sind halt etwas größer als M/M39 Linsen haben aber dafür den besseren Nahbereich ... ;)

 

Adapter sind aber nicht sooooo wahnsinnig teuer und kann man auch relativ einfach wieder verkaufen ... ich würde es einfach mal probieren und selber einen Eindruck verschaffen.

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Das AF 2,8/180 lässt sich recht stramm fokusieren und das 60 macro habe ich im  Nahbereich so ca ab 1:2 eh schon immer manuell benutzt.  Wie findet ihr im Gegenzug die Fujinon Alternativen?

 

Sollte ich umsteigen, wenn   eh wieder die alten Nikkore zum Einsatz kommen? Wegen 325 gr Gewichtsunterschied zu einer Nikon D7100.

bearbeitet von klausentreiben
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Enzio ältere "Scherben" hab ich hald nicht ;)

Dass die Dinger noch an aktuellen Nikon-Bodys (mit Sangen AF) funktionieren, läßt da doch am Sinn zweifeln. Für mein 5spro Body  bekomme ich kaum noch was. "Kameras vergehen gute Objektive bleiben bestehen!"

Da müsste ich mich mit der Fuji erst ans manuelle Fokusieren gewöhnen, ging vor 20 Jahren ja auch mal.

 

Aber  was sagt ihr zu der Überlegung zum Bsp.  das 1,8/85 und das 2,8/60 macro durch ein Af Fujinon 2,4/60 zu ersetzen.

 

Es müssen doch Nikkor Nutzer auf dem X System aufzutreiben sein? :confused:

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 Es müssen doch Nikkor Nutzer auf dem X System aufzutreiben sein? :confused:

 

hier im Link kannst Du sehen was ich zur Zeit an Linsen nutze ... http://www.dslr-forum.de/member.php?u=131317

 

so ziemlich alle Linsen habe ich an der X schon getestet (Bilder gibt es hier im Forum zu sehen). Man kann fast jede Linse an der X betreiben ... ob das ganze sinnvoll ist oder nicht muss jeder für sich entscheiden. Ich kann für mich nur sagen ...

 

- wenn man schon alte Linsen hat und ohnehin manuell arbeiten möchte, ist die X ein tolles Werkzeug

- wenn man mit der X manuell arbeiten möchte sind manuelle Linsen zu bevorzugen ... den dafür wurden sie gebaut

- AF-Linsen (ohne X-Bajonett) anderer Hersteller kann man natürlich an der X betreiben, dann aber ohne AF (macht aber meistens keinen großen Spaß)

- die AF-Linsen von Fuji sind klasse (hatte aber nur das 35er und z.Z. das 27er) und sollte man nehmen wenn AF wichtig ist

 

übrigens ... das 60er Makro von Fuji könnte mir auch gefallen ... vielleicht lasse ich mir das aus USA auch noch mitbringen ... :rolleyes:

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Es müssen doch Nikkor Nutzer auf dem X System aufzutreiben sein? :confused:

 

Ich habe damals beim Komplettumstieg von der D700/D7000 (harter Schnitt!)

alle Nikon Objektive verkauft; auch meine schönen Zeiss ZF.2 Distagone ... :(

Aber die kleinen Voigties, Leicas und Zeiss ZMs sind auch klasse!

 

Du kannst ja schrittweise vorgehen und nach und nach die Linsen austauschen.

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Mir fiel beim Testen von einigen meiner alten Nikon AI-S Festbrennweiten (24/2.8, 50/1.4, 50/1.8, 100/2.5, 135/2.8) auf, das sich die Linsen zwar wunderbar mechanisch fokussieren lassen und sehr gut dabei anfühlen (im Gegensatz zu AF Linsen), aber die in der Erinnerung vorhandene "legendäre Bildqualität" dieser Objektive doch sehr schnell durch einen Vergleich mit aktuellen Fuji Linsen relativiert  und auf den Boden der Tatsachen zurück geholt wird. Es macht viel Spaß das alles mal zu probieren, aber die Dinger sind Käse im Vergleich zu den Fuji Linsen und nur sinnvoll wenn es entweder die Brennweite/Lichtstärke/Funktion bei Fuji nicht gibt oder man das Geld dafür nicht ausgeben möchte. Selbst die Fuji Zooms machen alles Platt was ich von Nikon habe....

bearbeitet von AlexJoda
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Es macht viel Spaß das alles mal zu probieren, aber die Dinger sind Käse im Vergleich zu den Fuji Linsen ....

 

finde ich viel zu allgemein und nur Deine Meinung ... es gibt genügend die das ganz anders sehen ... also immer schön leben und leben lassen ...

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...Aber was sagt ihr zu der Überlegung zum Bsp. das 1,8/85 und das 2,8/60 macro durch ein Af Fujinon 2,4/60 ....

Beide Makros sind sehr gut - das aktuelle Nikon AF-S Micro-Nikkor 60 mm 1:2,8G ED hab ich mehrmals wöchentlich beruflich in Gebrauch - solides Werkzeug etwa für die Produktfotografie. Sehr gute BQ.

 

Das Fuji Makro braucht sich aber kein bisschen dahinter verstecken! Sehr brauchbar als leichtes Tele mit super Freistellungsqualitäten nah wie fern.

 

Das 85/1.8 würde ich zuerst abgeben.

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finde ich viel zu allgemein und nur Deine Meinung ... es gibt genügend die das ganz anders sehen ... also immer schön leben und leben lassen ...

Kein Problem damit ! Ich wäre nie so vermessen meine Erkenntnisse mit diesen speziellen alten Nikkor AI-S Linsen als allgemeingültig darzustellen oder auf das komplette Nikon Objektivprogramm zu übertragen. Probleme gibt es vor allem bei offener Blende, wo Kontrast und Schärfe nicht vergleichbar sind mit modernen Fuji Linsen. Abgeblendet sieht das das auch schon wieder besser aus. Was wohl auch ein Faktor ist, das die Kameraelektronik im Gegensatz zu den Fuji Linsen dem "Altglass" überhaupt nicht hilft. Das macht sicher auch einiges aus....

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Nun, ich hatte 13 Nikkore, die sich über die Jahre angesammelt haben. ich habe jetzt noch 2, die ich per Adapter benutze: ein 10.5 Fisheye (braucht man kaum zu fokussieren) und ein 60er Makro (muss sowieso manuell fokussiert werden). Jetzt für Fuji habe ich 4 Fujinone. Der Umstieg von Nikon zu Fuji ging finanziell praktisch plus/minus Null, nagut, mit einer roten Null.

 

Die verkauften Nikkore waren an den X-E1/2 erkennbar schlechter als an der auch verkauften D7000 (der Adapter, der Sensor? Ich weiss es nicht). Obwohl auch die älteren Zooms schon an der D7000 ihre Schwächen zeigten.

 

Ich kann nur empfehlen, so weit wie möglich auf Fuji-Glas umzusteigen. Qualitativ sind die guten Gläser in beiden Systemen sicher gleich, aber Gewicht, Autofokus, Antiverwackelungsmimik, Anpassung an den Sensor und die verwendbaren Kennlinien der Objektive bei der Bildweiterverarbeitung sprechen für die Originalteile.

 

Einige Bilder auf www.muella7.com

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...Könnte das Nikkor AF 1,8/85mm und das Nikor micro 2,8/60 zusammen durch ein neues Fujinon XF 2,4/60 macro ersetzt werden...

Für das nikkor AF 2,8/180mm spricht dessen Handlichkeit und eine hervorragnde Bildqualität und dass es nix vergleichbares bei Fuji gibt...

Streng genommen gibt es außer für das Micro bei den 2 Tele-Nikkoren keine Fuji-Alternativen, die Freistellungswirkung eines 1,8/85 wirst du nur schwer mit Fuji-Linsen erreichen.

 

Zum Adaptieren der Nikon-Optiken 2 Gedanken:

  • Objektive ohne Blendenring machen adaptiert gar keinen Spaß, also eigentlich alle G-Nikons, zumal man die ja quasi verlustfrei verkaufen kann, weil sie an allen aktuellen Nikon-SLRs laufen. Es gibt Adapter mit Blendenring, aber die haben keine Skala, sondern eine allgemeine Rasterung, die für jedes Objektiv gelten muss. Nervt nur. Die AFxxD-Objektive mit Blendendring sind deutlich besser zu nutzen, wenn man sie schon hat, aber bei der Fokussierung ziehe ich ein rein manuelles C/Y Zeiss Planar 50/1,4 dem Nikon AF50/1,8D vor.
  • Je nach Größe/Modell sind die lichtstarken SLR-Optiken über 60 mm Brennweite einfach nur zu groß und unhandlich, da der Bajonett-Adapter schon mal 2...3 cm aufbaut und damit das Gewicht der Optik nach vorn verlagert. Das 85/1,8G/D mit Adapter sind etwa 400 g + nach vorn verlagerter Schwerpunkt, so viel unhandlicher ist ein XF55-200 (590g) an der X nicht. Unbedingt sollte man für weitere Überlegungen den Unterschied eines klassischen SLR-Handgriffs zu den eher flachen Fuji-Bodys selbst ausgetestet haben (es gibt aber nachrüstbare Handgriffe).
bearbeitet von outofsightdd
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Letztlich ist die Rechnerei bei der Freistellung auch nur die halbe Wahrheit und sagt noch nichts über die tatsächlichen Bildwirkungen der Unschärfen an den jeweiligen nativen Kamerasystemen. Ich habe mich etwas unglücklich ausgedrückt, rechnerisch mag es gleichwertig sein.

 

Voraussetzung ist allerdings, es wurde tatsächlich eine FF-Nikon benutzt (wo wurde die genannt?). In dem zweiten Beitrag war aber von einer APS-C-D7100 die Rede... wo zum Vergleich ein nicht existentes 85er Fuji zu suchen wäre, wenn man bisher an der D7100 das Nikkor 85/1,8 nutzt.

bearbeitet von outofsightdd
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Voraussetzung ist allerdings, es wurde tatsächlich eine FF-Nikon benutzt (wo wurde die genannt?). In dem zweiten Beitrag war aber von einer APS-C-D7100 die Rede... wo zum Vergleich ein nicht existentes 85er Fuji zu suchen wäre, wenn man bisher an der D7100 das Nikkor 85/1,8 nutzt.

Die D7100 wurde schon im ersten Beitrag genannt, und zwar als Alternative zur Fuji.

Wenn hier die Freistellung eines KB-Objektivs mit den Daten 85/ 1,8 angesprochen wird, ohne das adaptierte Sensorformat zu erwähnen, dann gehe ich erstmal davon aus, dass das Fujipendant das 56/1,2 ist.

Sehr verwirrend hier ;)

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Wir reden hier doch über dieses 85er, oder? Ich sehe hier kaum etwas, was man nicht auch mit der 60er Fuji machen könnte - letzteres finde ich sogar knackiger in der Bildwirkung als das 85er-Nikon (was aber auch an tausend anderen Faktoren bei den Flickr-Darstellungen liegen mag). Das 56er sollte man vielleicht eher mit dem 1.4er von Nikon vergleichen,...

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Beide Makros sind sehr gut - das aktuelle Nikon AF-S Micro-Nikkor 60 mm 1:2,8G ED hab ich mehrmals wöchentlich beruflich in Gebrauch - solides Werkzeug etwa für die Produktfotografie. Sehr gute BQ.

 

Das Fuji Makro braucht sich aber kein bisschen dahinter verstecken! Sehr brauchbar als leichtes Tele mit super Freistellungsqualitäten nah wie fern.

...

Ich will ja nicht kleinlich sein, aber das Nikkor bildet doppelt so groß ab - bei Nutzung als Makro-Objektiv ist das durchaus eine Eigenschaft bei der das XF60mm abkackt! Mag ja kein schlechtes Objektiv sein, doch für mich ist es kein echtes Makro und das XF56mm brennweitenmäßig sehr dicht dran aber über 2 Blendenstufen lichtstärker (gut - auch um einiges teurer...). 

Letztlich wird die Nutzung von AF-Objektiven ohne dezidierten Blendenring immer eine Krücke bleiben - ich hoffe ja darauf, dass Metabones bal mal mit nem Canon EF - Fuji X - Smart-Adapter um die Ecke kommt!

Gruß Matt

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Mir fiel beim Testen von einigen meiner alten Nikon AI-S Festbrennweiten (24/2.8, 50/1.4, 50/1.8, 100/2.5, 135/2.8) auf, das sich die Linsen zwar wunderbar mechanisch fokussieren lassen und sehr gut dabei anfühlen (im Gegensatz zu AF Linsen), aber die in der Erinnerung vorhandene "legendäre Bildqualität" dieser Objektive doch sehr schnell durch einen Vergleich mit aktuellen Fuji Linsen relativiert  und auf den Boden der Tatsachen zurück geholt wird. Es macht viel Spaß das alles mal zu probieren, aber die Dinger sind Käse im Vergleich zu den Fuji Linsen und nur sinnvoll wenn es entweder die Brennweite/Lichtstärke/Funktion bei Fuji nicht gibt oder man das Geld dafür nicht ausgeben möchte. Selbst die Fuji Zooms machen alles Platt was ich von Nikon habe....

Muß meinen Betrag bez. Nikkor Primes hier revidieren. Habe erst jetzt ein wirklich vergleichbares Objektiv von Fuji im Besitzt, und stelle bei Offenblende mindestens vergleichbare Probleme fest. Mein neues XF35/1.4 ist vergleichbar unscharf am Rand und vignettiert auch deutlich im Randbereich. Bei meinem XF18/2.0 und meinem XF18-55/2.8 ist mir das nicht aufgefallen, obwohl die nur eine bez. 2 Blenden lichtschwächer sind....

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Ich will ja nicht kleinlich sein, aber das Nikkor bildet doppelt so groß ab - bei Nutzung als Makro-Objektiv ist das durchaus eine Eigenschaft bei der das XF60mm abkackt!...

Das reduziert die Bildqualität einer Linse auf einen einzigen Parameter. Ja, das ist kleinlich. ;)

 

Ein 1:1-Macro an einer Fuji wäre sicher toll, würde aber nicht dieses leichtgewichtige 220g-Objektiv wie das XF60 sein. Ich finde, in der Ausrichtung des Systems ist das XF60 ein guter Kompromiss. Da kackt nichts ab.

 

Zum zweiten ist bezüglich der Praxis doch folgender Vergleich interessant, man nehme an einer KB-Kamera ein 90er-Macro (z.B. Nikon D610, damit das Cropverhältnis zur Fuji stimmt) und an einer Fuji das XF60, um die gleiche Bildwirkung zu haben:

 

http://www.digitalkamera.de/Objektiv/Fujifilm/XF_60_mm_F2_4_R_Macro/39307/38179/0.aspx

 

Wir sehen dabei, dass bei gleicher Bildwirkung (äquivalenter Brennweite) man mit dem Fuji-Objektiv näher rangehen kann. Eine Blüte, die an der Naheinstellgrenze des XF60 das Bild voll ausfüllt, wird z.B. bei einer Nikon D610 mit ringsum Rand aufgenommen, weil man nicht näher rangehen kann. Wer bietet hier also die spektakuläreren Makrofotos?

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...Wir sehen dabei, dass bei gleicher Bildwirkung (äquivalenter Brennweite) man mit dem Fuji-Objektiv näher rangehen kann. Eine Blüte, die an der Naheinstellgrenze des XF60 das Bild voll ausfüllt, wird z.B. bei einer Nikon D610 mit ringsum Rand aufgenommen, weil man nicht näher rangehen kann. Wer bietet hier also die spektakuläreren Makrofotos?

Sehen wir das?

Ich werde hier nochmal davon anfangen, dass der Abblildungsmaßstab nichts (aber auch wirklich nichts!) mit der Sensorgröße (und damit auch nichts mit einem Crop-Faktor) zu tun hat!

Sicher kriegst Du nen engeren Bildwinkel - doch was bringt dir das? Wenn es nach Deiner Logik ginge, dann würde doch jeder Makro-Fotograf mit einer Bridgekamera durchs Unterholz kriechen - die haben schließlich so winlzige Sensoren, dass die Blüte bereits bei einem Abbildungsmaßstab von 1:6 formatfüllend aufgenommen würde! Tun sie aber nicht - und warum? Weil die hohe Pixeldichte die Beugungsunschärfe fördert und die Bildqualität absackt - vom Rauschverhalten mal ganz zu schweigen.

 

Wenn Du jetzt ne KB hernimmst um das 60er Fuji mit nem 90er am KB zu vergleichen, ringt mir das nur ein müdes Lächeln ab - warum vergleichst du nicht Äpfel mit Äpfeln:

 

http://www.digitalkamera.de/Objektiv/Fujifilm/XF_60_mm_F2_4_R_Macro/10384/38179/0.aspx

 

Kannst doch das 60er Tamron auch an nem APS-C-Body verwenden - und schon kann mans vergleichen. Die Naeinstellgrenze Bezieht sich übrigens auf die Sensorebene - wenn du mal die Länge der Objektive von der Naheinstellgrenze abziehst (Wenn Du es genau wissen willst bitte auch die unterschiedlichen Auflagemaße der Kamerasysteme mit berücksichtigen), siehst Du, dass Du mit der Frontlinse des 90er näher an das Motiv rankommst (hast dann aber einen Abbildunsmaßstab von 1:1, statt 1:2 beim Fuji).

 

Aber wenn Du meinst, dass es bei Makrofotografie darum geht wie dicht man an das Motiv heran kann, würde ich Dir einen Makro-Foto-Kurs oder ein gutes Buch empfehlen. Doch als Diskussionspartner haste Dich für mich damit disqualifiziert.

Keep on trying!

Gruß Matt

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