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Nun ja, ich persönlich habe mir die Frage nach dem "Warum" schon in ganz vielen Bilderfreds und auch auf anderen Plattformen abgewöhnt.

 

Ansonsten hĂ€tte ich einen Sack voller Warum-Fragen und weniger Zeit gute Bilder zu genießen.

 

;)

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... Und wir sollten einfach so tolerant sein, das zu akzeptieren...

 

Das ist fĂŒr mich eh klar!

 

" jedem Tierchen sein PlÀsierchen"      ;)

 

Es gibt nur etwas in mir, das sich fragt, was Frau wohl alles tut, um zu gefallen... und wo die Grenzen sind, vor allem die Grenzen der WĂŒrde.

Das Gleiche gilt fĂŒr den Photographen.

Wobei das jetzt tatsÀchlich etwas zu gravierend klingt. Es gibt wirklich schlimmere Dinge.

 

Aber gefallen tut es mir nicht ( und tatsĂ€chlich war mein erster Gedanke, dass es zum Ausgleich noch einen Mann im Bild brĂ€uchte, der sich genauso "ungemĂŒtlich" positioniert)

 

Die saubere Entwicklung und sie staublosen Möbel scheinen mir jedenfalls die aufkommenden Fragen kaschieren zu wollen...

 

Allerdings muss selbstverstĂ€ndlich das, was ich hier schreibe nicht fĂŒr andere Menschen gelten.

 

@ iso : kann auch sein, dass es kein rein mĂ€nnliches Ding ist, bzw ist es sicher, nachdem die Dame auf dem Photo ja schließlich auch eine Frau ist...

 

Ich habe mich nur geĂ€ußert, nachdem mir ein anfĂ€ngliches "Achje" herausgerutscht war, in dem eben diese Fragen stecken und Andreas noch etwas mehr lesen wollte.

 

...Immerhin, der geĂŒbte Bildbetrachter muss sich ja nicht mit dem Bildinhalt aufhalten, sondern kann sich auch am Handwerk und der formalen Komposition delektieren.

 

 

Das ist mir nur leider zu wenig, da kann ich nicht aus meiner Haut.

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Lieber Andreas,

 

manchmal kann ich den an mich im Raum stehenden Erwartungen nicht so ohneweiteres nachkommen.

 

Ich versuche es trotzdem etwas "differenzierter":

 

ich bin selbst nicht so schön, wie diese Dame auf Deinem Bild, aber ich frage mich, ob, wenn ich es wĂ€re, ich mich jemals dazu bringen hĂ€tte lassen bzw. dazu bringen ließe, von einem Mann( oder auch mehreren MĂ€nnern), der nicht mein Mann ist, in so einer absurden Position photographieren zu lassen. Und selbst, wenn es mein Mann wĂ€re, der mich in dieser Position sehen wollte, dann tĂ€te ich das nicht, um mich photographieren zu lassen.

( Ich hoffe, die Dame verzeiht mir, dass ich ihr Tun hier in Zweifel stelle! )

 

Als Photographin komme ich selbst nicht auf die Idee, jemanden so zu photographieren.

 

FĂŒr mich ist das eindeutig ein mĂ€nnliches Ding und mein Kommentar mag in diesem Sinne als etwas bieder empfunden werden.

 

( Genauso, wie ich es in den seltensten FĂ€llen ĂŒberzeugend finde, wenn nackte Frauen in lost places photographiert werden )

 

Dein Photo ist sauber ausgearbeitet, dafĂŒr gebĂŒhrt Dir ein Lob von meiner Seite, fĂŒr den Inhalt kann ich Dir leider kein like geben.

 

Ich habe Dir vor gar nicht allzulanger Zeit mal in anderem Zusammenhang in etwa geschrieben, dass ich nach dem "warum" zu fragen beim Photographieren fĂŒr ĂŒberflĂŒssig halte.

Jetzt frage ich Dich tatsÀchlich doch, warum Du dieses Bild machst?

Ach Elke, ...

Ein Mann, mein Mann, Dein Mann .....

Um Deinen eigenen MaßstĂ€ben gerecht zu bleiben, trenne Dich doch bitte von einem solchen Gedankenansatz. Versprochen, da gibt es mehr.

Als könne man dem Mann nur im Ansatz und vom Grundsatz nur trauen, wÀre er auch mindestens der eigene....

Und ich habe keinen Zweifel, Du bist noch so viel schöner!

Ansonsten teile ich Deine Kritik.

 

LG

 

kleinfriese

bearbeitet von kleinfriese
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Ach Elke, ...

Ein Mann, mein Mann, Dein Mann .....

Um Deinen eigenen MaßstĂ€ben gerecht zu bleiben, trenne Dich doch bitte von einem solchen Gedankenansatz. Versprochen, da gibt es mehr.

Als könne man dem Mann nur im Ansatz und vom Grundsatz nur trauen, wÀre er auch mindestens der eigene....

Und ich habe keinen Zweifel, Du bist noch so viel schöner!

 

LG

 

kleinfriese

 

 

Ich fĂŒrchte, diesen Kommentar durchdringe ich jetzt nicht so recht.

 

Ob "man" einem Mann trauen kann, ob es nun der eigene oder ein"fremder" Mann ist, darum geht es doch hier gar nicht.

( auf dieser Ebene unterscheiden sich MĂ€nner und Frauen auch nicht sonderlich voneinander )

(  :D    ich bin keine 20 mehr, nur mal so zur Sicherheit... )

 

Ich wollte mich auch gar nicht wirklich mit der Dame auf dem Bild vergleichen     ;)! 

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[...] Das ist mir nur leider zu wenig, da kann ich nicht aus meiner Haut. [...]

 

Mir auch. Mein Beitrag war auch eher Satire.

 

FĂŒr mich gilt sogar das Gegenteil: Wenn mich der Bildinhalt anspricht und fesselt, sind mir Handwerk und formale Komposition eher nachrangig.

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Elke,

ja, schon klar. Es sollte nur vielleicht nicht ganz so einfach geschlechtlich orientiert differenziert werden wollen.

Da gibt es beim schlichten Blick durch das Objektiv einfach viel mehr.

Unvergleichbar, ist auch klar.

In der Regel finde ich jedoch den wirklich Àlteren, erwachsenen Menschen viel vielfÀltig schöner.

An dem gibt es in der Regel auch schon wirklich etwas zu entdecken und zu sehen.

 

Gruß

 

kleinfriese

bearbeitet von kleinfriese
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...

 

In der Regel finde ich jedoch den wirklich Àlteren, erwachsenen Menschen viel vielfÀltig schöner...

 

 

 

Lieber Kleinfriese, jeder hat einen anderen Geschmack und das ist auch gut so.

 

Aber hier geht es nicht um Altersfragen und grundsÀtzliche Vorlieben, hier geht es um das Bild von Graufilter und um die Pose der abgebildeten Dame, zu der ich auf Aufforderung meine Meinung gesagt habe, sonst nichts.

 

Eigentlich wollte ich auch gar nicht wegen dieses Bildes vom Hundertsten ins Tausendste diskutieren.

Und eine Moralapostelin bin ich schon gleich gar nicht.

 

Also, alles gut.

Außer, dass Graufilter mal auftauchen könnte und sich selbst dazu Ă€ußern.

Darauf werde ich jetzt warten...      :)

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Ich sehe ein Spiel der Formen und Strukturen. Vielleicht mit wenig Sinn, aber doch mit genug Inhalt, um die Leute innehalten zu lassen und zur Diskussion anzuregen.

Alles wirkt kĂŒhl, hart, unbequem. Das Mobilliar, ebenso wie die Dame. Da passt fĂŒr mich eine unbequeme Pose sogar gut, da sie das reduzierte Desingn eher noch auf die Spitze treibt. Ebenso die Kleidung der Dame. Es ist nix zu sehen, nur zu ahnen. Alles bleibt unterkĂŒhlt. Lediglich die warmen Farben verleihen etwas Hoffnung. Wie das wohl in sw ausschauen wĂŒrde?

 

FĂŒr mich ist das nicht wirklich eine MĂ€nner-/Frauenfrage. Sowohl vor, wie auch hinter der Kamera. Eher eine Frage der persönlichen Erwartung an ein Aktbild. Und die können nun mal sehr unterschiedlich sein.

Was gut ist. UniformitÀt ist langweilig.

Ich wĂŒsste nicht, ob ichs so gemacht hĂ€tte, oder ob ich es mir hinhĂ€ngen wĂŒrde. Spielt aber auch keine Rolle. HĂ€tte, hĂ€tte...

Es ist auf jedenfall sehenswert genug, um mich zu diesem Text zu bewegen.

bearbeitet von esdeebee
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Aber gefallen tut es mir nicht ( und tatsĂ€chlich war mein erster Gedanke, dass es zum Ausgleich noch einen Mann im Bild brĂ€uchte, der sich genauso "ungemĂŒtlich" positioniert)

...und ein Kind und einen Behinderten und einen Katholiken und einen Beamten und eine Metzgerin und eine Abrissbirnenbedienerin und...

 

Man wird nie es allen Recht machen.

 

Es geht mir nicht darum, dass Du das Bild doof findest, sondern nur um die Sache unbedingt ausgleichen zu wollen. Das ist aber so nicht möglich. Wenn die Suppe versalzen ist, wird sie nicht gut durch einen Haufen Zucker, sondern bloß neben der Versalzung noch ĂŒberzuckert. Wenn Du verstehst, was ich meine.

 

Zuerst hatte ich auch gedacht, uiuiui, muss das sein?

Doch dann dachte ich, ja, das muss sein. Einfach mal was gewagt. Und ich finde, gewonnnen.

BTW, ich hÀtte das vermutlich bei einem Mann in der Position auch so gesehen. Wobei die Rundungen der Frau vielleicht besser zu den Geraden der Möbel passen als das bei einem sportlichem Mann der Fall gewesen wÀre.

 

Vielleicht wĂ€re ja ein runder Mann das Optimum gewesen, wer weiß?

 

Nur die rechte Hand hĂ€tte vielleicht den Ansatz eines Armes noch haben dĂŒrfen, um nicht so herrenlos zu wirken.

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Das Bild macht doch mehr aus, als Frau oder Mann. Es spielt letztlich keine Rolle, ob eine Frau oder ein Mann diese Haltung einnimmt. Dass dem nicht so ist, spielt sich in unseren Köpfen ab, und nicht im Bild selbst. NatĂŒrlich finde ich eine Frau um einiges Ă€sthetischer als ein Mann, aber das liegt absolut in der Sache der Natur und hat mit Sexismus nun mal gar nichts zu tun.

Wenn man von diesem Gedanken mal weg kommt, und das Bild als Bild betrachtet und nicht auf die weibliche Seite reduziert, dann kann man eine dezidierte Meinung dazu Ă€ußern.

 

Gruß Wolfgang

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...und ein Kind und einen Behinderten und einen Katholiken und einen Beamten und eine Metzgerin und eine Abrissbirnenbedienerin und...

 

Man wird nie es allen Recht machen.

 

Es geht mir nicht darum, dass Du das Bild doof findest, sondern nur um die Sache unbedingt ausgleichen zu wollen. Das ist aber so nicht möglich. Wenn die Suppe versalzen ist, wird sie nicht gut durch einen Haufen Zucker, sondern bloß neben der Versalzung noch ĂŒberzuckert. Wenn Du verstehst, was ich meine.

 

Zuerst hatte ich auch gedacht, uiuiui, muss das sein?

Doch dann dachte ich, ja, das muss sein. Einfach mal was gewagt. Und ich finde, gewonnnen.

BTW, ich hÀtte das vermutlich bei einem Mann in der Position auch so gesehen. Wobei die Rundungen der Frau vielleicht besser zu den Geraden der Möbel passen als das bei einem sportlichem Mann der Fall gewesen wÀre.

 

Vielleicht wĂ€re ja ein runder Mann das Optimum gewesen, wer weiß?

 

Nur die rechte Hand hĂ€tte vielleicht den Ansatz eines Armes noch haben dĂŒrfen, um nicht so herrenlos zu wirken.

Jetzt fange ich also doch wieder zu diskutieren an:

 

mein erster Eindruck ist der, dass ich nunmal eine Frau in dieser Position sehe und keinen Mann.

 

Leider ist das Aktphoto noch nicht mein Metier ( ich fĂŒhle mich einfach noch nicht weit genug dafĂŒr ), aber Ihr seht, dass es hier in diesem Thread ( wir sind jetzt beim Post 1040, nehmen wir mal an, dass ein Drittel der Posts tatsĂ€chlich Bilder sind ), soweit ich zurĂŒckblicke nur eineinziges mal jemand gewagt hat, einen Mann nackt einzustellen.

Ich mĂŒsste suchen, um die Photos, ich glaube, es waren zwei, zu finden, das tue ich gerade mal nicht. ( dazu gibt es noch einen anderen Thread mit bemalten Akten von Bernd Hansen, in dem auch MĂ€nner vorkommen ) 

 

Das was ich wahrnehme, ist, dass es sehr viele Aktphotos von Frauen gibt ( vielleicht habe ich ja auch eine eingeschrĂ€nkte Wahrnehmung, das soll man nie ausschließen fĂŒr sich selbst )

Frauen, die sich in BaumstÀmme zwÀngen, die sich in kalten Lost places aalen, die sich auf Betten in allerlei  mögliche und unmögliche Positionen bringen... und in Relation zu der Menge der Photos sehe ich sehr selten ein Photo, in der ich die Liebe zu einem Frauenkörper dargestellt wiederfinde.

 

Hier in diesem Forum treiben sich vor allem MĂ€nner herum.

Gewiss viele MĂ€nner, die Frauen lieben.

Das, was ich aber nicht sehe, ist die Liebe in den Photos.

Ich sehe irgendeinen Willen, ein tolles Aktphoto zu prÀsentieren, aber mir fehlt die Liebe.

Das liegt gewiss zum Teil auch an meiner Wahrnehmung, aber nur zum Teil.

( oder es ist eben doch eine weibliche Betrachtungsweise , die ich widerspiegele )

 

Wenn ich jetzt mal provokativ und brutal meine Meinung zu Graufilters Photo sage, dann bleibt fĂŒr mich ĂŒbrig, dass dieses Bild ganz bestimmt die Lust steigert, aber nicht die Liebe.

 

Ich fĂŒhre das jetzt nicht weiter aus...

Da kann man mir noch soviel ĂŒber den Mut oder sonstetwas erzĂ€hlen( fĂŒr mich hat das ĂŒberhaupt nichts mit Mut zu tun! )

 

Gut, ich habe eben eine andere Vorstellung von diesem Thema und anscheinend bin ich die einzige Frau hier, die sich ĂŒberhaupt Ă€ußert und die das Thema interessiert.

 

Das Bild macht doch mehr aus, als Frau oder Mann. Es spielt letztlich keine Rolle, ob eine Frau oder ein Mann diese Haltung einnimmt. Dass dem nicht so ist, spielt sich in unseren Köpfen ab, und nicht im Bild selbst. NatĂŒrlich finde ich eine Frau um einiges Ă€sthetischer als ein Mann, aber das liegt absolut in der Sache der Natur und hat mit Sexismus nun mal gar nichts zu tun.

Wenn man von diesem Gedanken mal weg kommt, und das Bild als Bild betrachtet und nicht auf die weibliche Seite reduziert, dann kann man eine dezidierte Meinung dazu Ă€ußern.

 

Gruß Wolfgang

 

 

Das Bild macht mehr aus, als Frau oder Mann, da hast du recht, denn ich hÀtte auch einen Mann in dieser Position absurd gefunden.

Sowieso absurd oder noch absurder, weil dies keine mÀnnliche Haltung wÀre.

 

Einen Ausgleich wollte ich, da es eben eine Frau ist, ein entsprechender Ausgleich wÀre ein Mann.

 

Und wieso sollte ich dieses Bild plötzlich nicht auf das Geschlecht "reduzieren", da genau dieses im Mittelpunkt steht?

bearbeitet von Soleil
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Guten Abend zusammen,

 

jetzt sitze ich seit mehr als 1,5 Stunden an einer umfassenden Replik auf all die interessanten BeitrÀge und bekomme das hier:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) wĂŒrdest du hier ein Bild sehen


Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer ĂŒber neue Mitglieder!

 

Irgendwie langweilt mich das gerade gewaltig.

 

Gruß

Andreas

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Achje!

Guten Abend zusammen,

 

dieses wunderbare Zitat, das in einem Wort so schön spontan emotional und eben nicht

rational Elkes Meinung zusammenfasst, nehme ich als Startpunkt.

"Achje!", habe ich mir gedacht, als ich sah, was sich hier ĂŒber den Tag getan

hat. FĂŒr mich eher ungewöhnlich, hatte ich heute keine Zeit, mich dem Forum

zu widmen. So, die Kinder sind im Bett und ich habe die Zeit, auf die

FĂŒlle der Kommentare einzugehen. (Was jetzt ganz schön gedauert hat)

 

Achje! Wie kann man sich nur so hinsetzen. Ich muss nun doch mal ein ernstes Wort mit meinem Physiotherapeuten sprechen. :cool:

Gustav

Ja Gustav, druck das Bild aus und nehme es als Benchmark fĂŒr die von Dir

angestrebte Gelenkigkeit mit zum Physiotherapeuten. :)

 

Selten ein Foto so lange angeschaut...finde es perfekt umgesetzt...mit

Langzeitwirkung.[...]

Mich freut der Part mit der "Langzeitwirkung". Auch ich glaube, dass man vor

diesem Bild ein wenig lÀnger verharren kann. Und sei es, dass man sich klar

darĂŒber wird, was einen anspricht oder eben abstĂ¶ĂŸt.

 

[...] manchmal kann ich den an mich im Raum stehenden Erwartungen nicht so

ohneweiteres nachkommen. [...]

Sei unbekĂŒmmert: Ich schrieb "... enttĂ€uscht mich gerade fast ein wenig."

Wunderbar ist hingegen, dass Du Deinem GefĂŒhl in aller EmotionalitĂ€t mit

diesem, von uns stets bewusst vermiedenen "Ein-Wort-Kommentar" freien

Lauf gelassen hast. Du hast Dich in diesem Sinne befreit und kannst nun

in Zukunft einfach ein "Och, nö!", "Oh, Gott!", "Wow, stark!" unter ein

Bild setzen. :D

 

[...] dafĂŒr gebĂŒhrt Dir ein Lob von meiner Seite [...]

Das freut mich natĂŒrlich außerordentlich.

 

(Damit mir nicht das gleiche wie michaelo passiert: Das ist Ironie)

 

 

Ich habe Dir vor gar nicht allzulanger Zeit mal in anderem Zusammenhang in etwa geschrieben, dass ich nach dem "warum" zu fragen beim Photographieren fĂŒr ĂŒberflĂŒssig halte.

Jetzt frage ich Dich tatsÀchlich doch, warum Du dieses Bild machst?

Die gleiche Mischung wie bei all den anderen Fotografen und Fotografien: Spaß,

Exepimentierfreude, grobe Idee, Flow, Hoffnung auf ein außergewöhnliches Foto,

Interaktion. Nicht jedes Bild ist Ergebnis eines eng gefassten Planes oder die

Umsetzung einer konkreten gedanklichen Vision.

 

Warum fotografierst Du in sich versunkene und unbeobachtet fĂŒhlende Menschen im Museum?

 

[...] ob da wirklich alles echt ist. [...]

Ist es nicht. Aber was ist echt? Die RealitÀt ist vielfÀltig.

bearbeitet von Gast
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[...] und wie wĂŒrden Frauen ein athletischen Mann in dieser Pose finden?

Ich fÀnde es genauso gut, wie das Bild mit der Frau. (unten mehr)

 

 

[...] Die Pose erinnert an ein Triskel.

Freut mich, dass Du auf das grafische Element der Pose eingehst.

 

So unreal wie die Pose ist, so absurd ist es, ĂŒber die Frage zu diskutieren,

wer sich denn so hinsĂ€ĂŸe, ob das 'normal' sein, oder ob man es selbst schaffen

könnte.

 

[...]

Immerhin, der geĂŒbte Bildbetrachter muss sich ja nicht mit dem Bildinhalt aufhalten, sondern kann sich auch am Handwerk und der formalen Komposition delektieren.

Ich habe die Satire sofort verstanden. Allein das Verb 'delektieren' hat ein

"GefÀllt mir" verdient.

 

Aber, Deine Bemerkung trÀgt eine Frage mit sich, die sich auf ganz viele

Aktfotos anwenden lÀsst: Was soll die (teil)nackte Frau dort?

Hier im Forum wurde z.B. schon die Fachliteratur von Martin ZurmĂŒhle

empfohlen (http://www.martinzurmuehle.com/). Schaut Euch beispielhaft die Aktfotos an.

Bei fast allen dieser Bilder kann man ganz plump fragen: Was macht die nackte Frau

dort? Oft geht es dabei auch "nur" um Form, Bildaufbau, Lokation, Farben.

Es gibt keine inhaltliche BegrĂŒndung fĂŒr eine Pose, außer dass sie formal gut aussieht.

 

Und ich gebe offen zu, dass man aus dem Blickwinkel der inhaltlichen

Sinnhaftigkeit einer nackten Schönen, fast jede Aktfotografie negieren mĂŒsste.

Das habe ich vor einiger Zeit auch mal im Forum geschrieben. Da bleibt dann

nur noch nackt im Bett, im Bad, in der Dusche, in der Sauna, auf dem OP-Tisch oder

FKK-Campingplatz.

 

[...] und weniger Zeit gute Bilder zu genießen.

Danke fĂŒr das Kompliment.

 

 

[...] " jedem Tierchen sein PlÀsierchen"

... und jedem Topf seinen Deckel. ;)

 

Es gibt nur etwas in mir, das sich fragt, was Frau wohl alles tut, um zu gefallen...

Das musst Du nicht mich fragen.

 

[...] und wo die Grenzen sind, vor allem die Grenzen der WĂŒrde.

Das Gleiche gilt fĂŒr den Photographen.

Wobei das jetzt tatsÀchlich etwas zu gravierend klingt. Es gibt wirklich schlimmere Dinge.

Mmmh. Wirkt auf mich gerade irgendwie anmaßend.

Eine selbstbestimmte Frau hat selbstbestimmte Posen eingenommen, die von einem

Fotografen in gegenseitigem Einvernehmen abgelichtet wurden.

Hier liegt die Betonung auf der Selbstbestimmtheit der Person unter der vollen

Achtung dessen, was sie machen möchte.

Wo bleibt denn die WĂŒrde bei der Fotografie von Personen, die in sich gekehrt

und unter der Annahme unbeobachtet zu sein, fotografiert werden?

 

Ach Elke, ...

Ein Mann, mein Mann, Dein Mann .....

Um Deinen eigenen MaßstĂ€ben gerecht zu bleiben, trenne Dich doch bitte von einem solchen Gedankenansatz. Versprochen, da gibt es mehr.

Als könne man dem Mann nur im Ansatz und vom Grundsatz nur trauen, wÀre er auch mindestens der eigene....

Und ich habe keinen Zweifel, Du bist noch so viel schöner!

Ansonsten teile ich Deine Kritik.

Ein schöner, feingeistiger Beitrag. (Ist keine Ironie oder Satire von mir)

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Mir auch. Mein Beitrag war auch eher Satire.

Ich leide mit Dir. Ich hasse es, meine Witze oder meine Ironie erklÀren zu

mĂŒssen. Ich hab's aufgegeben, weil es oft alles witzige, geistreiche

zerstört. Es ist halt schwierig bei einem geschriebenem Medium wie so

ein Forum.

 

An dem gibt es in der Regel auch schon wirklich etwas zu entdecken und zu sehen.

Welcher reife Mensch ist da nicht ganz bei Dir? Bei den jungen wirst Du Dich

eher schwer tun. Das ist in meinem Augen eine Sache der Geschmacksbildung und

persönlichen Reifung.

 

[...] zu der ich auf Aufforderung meine Meinung gesagt habe, sonst nichts.

Hast Du Dich wirklich aufgefordert gefĂŒhlt? :)

 

Außer, dass Graufilter mal auftauchen könnte und sich selbst dazu Ă€ußern.

Darauf werde ich jetzt warten... :)

Gemach, gemach, Elke. (warum bin ich plötzlich der Graufilter und nicht der liebe Andreas? :D )

Ich weiß, dass es ungewöhnlich ist, da ich sonst immer zeitnah prĂ€sent bin.

Ihr seid ganz schön verwöhnt. Das wird mir jetzt klar. Bin viel zu viel hier.

Das muss sich Àndern.

 

Der Adventssonntag mit Familie und die anstehende Heimat-und-Sachkunde-Probe meiner Tochter ist

fĂŒr mich deutlich wichtiger als der zugegebenermaßen interessante Austausch ĂŒber ein Bildchen.

Und jetzt hat das Antworten auch ganz schön Zeit in Anspruch genommen.

 

(Vor allem das multiple Zitieren ist eine Herausforderung)

 

[...] Alles wirkt kĂŒhl, hart, unbequem. Das Mobilliar, ebenso wie die Dame. Da passt fĂŒr mich eine unbequeme Pose sogar gut, da sie das reduzierte Desingn eher noch auf die Spitze treibt. Ebenso die Kleidung der Dame. Es ist nix zu sehen, nur zu ahnen. Alles bleibt unterkĂŒhlt. Lediglich die warmen Farben verleihen etwas Hoffnung.

[...]

Freut mich, dass Du es siehst wie ich.

 

Wie das wohl in sw ausschauen wĂŒrde?

Ich habe mich daran versucht, konnte aber keine Entwicklung finden,

die mir mehr zugesagt hÀtte. Die Farben sind eh auf

drei wesentliche Töne reduziert. Wie Du selbst geschrieben hast, ist das Warme

vom Holz und von der Haut ein Kontrapunkt zu der anonsten vorherrschenden,

ungemĂŒtlichen KĂ€lte des komplett (!) Durchgestalteten.

 

Jetzt fange ich also doch wieder zu diskutieren an:

Deswegen bin ich zumindest noch im Forum. Also, weitermachen. :)

 

Das was ich wahrnehme, ist, dass es sehr viele Aktphotos von Frauen gibt ( vielleicht habe ich ja auch eine eingeschrĂ€nkte Wahrnehmung, das soll man nie ausschließen fĂŒr sich selbst )

Das nehmen alle anderen auch wahr. Wir sind ja nicht blöd. Ich habe Dir schon

paar Mal gesagt, Du sollst mal einen schönen JĂŒngling fĂŒr eine Fotosession

buchen und loslegen. :)

 

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[...] sehr selten ein Photo, in der ich die Liebe zu einem Frauenkörper dargestellt wiederfinde.

Wie setzt man das denn aus Frauensicht fotografisch um? Und das meine ich

nicht ironisch, sondern tatsÀchlich interessiert. Ein schwieriges Thema.

 

Manche MĂ€nner lieben Frauen und Autos und lichten deshalb Frauen auf Autos ab... :lol:

 

Das, was ich aber nicht sehe, ist die Liebe in den Photos.

Ich sehe irgendeinen Willen, ein tolles Aktphoto zu prÀsentieren, aber mir fehlt die Liebe.

Das Foto hier von mir ist kein Liebesfoto. Es ist nicht mal darauf angelegt.

 

Wenn ich jetzt mal provokativ und brutal meine Meinung zu Graufilters Photo sage, dann bleibt fĂŒr mich ĂŒbrig, dass dieses Bild ganz bestimmt die Lust steigert, aber nicht die Liebe.

Liebe Elke, sei versichert. Das Bild steigert nicht meine erotische Lust, nur die Liebe zur kontroversen Fotografie.

Es mag ja sein, dass wir MĂ€nner unter Hormoneinfluss sehr eindimensional

werden, aber es gibt im Internet unendlich viele Bilder, die luststeigernd

wirken können. Aber das hier, ist es nicht. Also zumindest fĂŒr mich nicht.

 

Das Bild macht mehr aus, als Frau oder Mann, da hast du recht, denn ich hÀtte auch einen Mann in dieser Position absurd gefunden.

Sowieso absurd oder noch absurder, weil dies keine mÀnnliche Haltung wÀre.

Jetzt kommst Du langsam zum Kern.

Es ist keine weibliche Haltung, es ist keine mÀnnliche Haltung. Es ist keine

natĂŒrliche Haltung. Es ist kein natĂŒrliches Foto. Es ist eine sterile

Umgebung, die nicht gemĂŒtlich ist. Es ist designt. Es ist zu Tode designt. Es

ist lieblos, es ist unpersönlich, es ist tot.

 

Ich mag klare Strukturen. Aber möchtest Du so einen Sitzplatz zuhause? Ich nicht.

Ist da Leben in der Situation? Ein Glas, ein Bild, ein Fleck, ein Dreck?

Nichts. Es ist und bleibt absurd. Es ist unwirklich wie die Pose und das

Outfit, der Gesichtsausdruck und wie der ganze Rest.

 

Und wieso sollte ich dieses Bild plötzlich nicht auf das Geschlecht "reduzieren", da genau dieses im Mittelpunkt steht?

Es steht m.M.n. nicht im Mittelpunkt. Es könnte fĂŒr mich auch der trainierte,

selbstverliebte, selbstoptimierende, fitnessarmbandtragende, hantelstemmende,

marathonlaufende Mann sein.

 

 

Danke fĂŒr Eure vielfĂ€ltigen Anmerkungen. Es freut mich tatsĂ€chlich, dass das Bild einigen Leuten auch gefĂ€llt.

Hatte ich doch erwartet, dass es eher zu keinen oder negativen Reaktionen kommen wĂŒrde.

 

Geruhsamen Restsonntag

Andreas

bearbeitet von Gast
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Ich finde Deine geduldigen Antworten haben mir geholfen, das Foto nochmal neu zu betrachten. Aus dem "Achje" ist nun ein "Nanu!" geworden. Vielleicht lĂ€ĂŸt sich ja noch mehr rausholen?

(Ich lege das Foto meiner Physiotherapeutin zum Benchmarking vor.)

Gustav

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Als Photographin komme ich selbst nicht auf die Idee, jemanden so zu photographieren.

FĂŒr mich ist das eindeutig ein mĂ€nnliches Ding und mein Kommentar mag in diesem Sinne als etwas bieder empfunden werden.

 

Wiederspruch, da erinnere ich mich doch an ein Akt Foto das ich vor ĂŒber 25 Jahren mal gesehen habe. Die KĂŒnstlerin, wenn ich mich an den Namen noch recht erinnere, mĂŒsste einigen bekannt sein, hiess Bettina Rheims.

Das Bild von damals war auf den ersten Blick ebenso verstörend und doch faszinierend interessant, und damals sprach man von Fotokunst.

 

Zum Bildbeitrag von Graufilter (1016)

Mag das alltags Ambiente, tippe auf ein schÀbiges Fastfootlokal, ja gar nicht gefallen, so macht es gerade den Kontrastpunkt zur ungewöhnlichen Pose, Kleidung und zum Modell aus. Denke das war kein spontaner Einfall sondern wohl komponiert.

Eine Anregung hÀtt ich noch: da das Ambiente doch etwas steril und aufgerÀumt wirkt, in einer belebten Alltagsszene, mit GlÀser, Teller Speisekarte auf dem Tisch, hÀtte die Bildaussage noch mehr Wucht.

bearbeitet von klausentreiben
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...

Eine Anregung hÀtt ich noch: da das Ambiente doch etwas steril und aufgerÀumt wirkt, in einer belebten Alltagsszene, mit GlÀser, Teller Speisekarte auf dem Tisch, hÀtte die Bildaussage noch mehr Wucht.

 

 gerade das Fehlen dieser GegenstĂ€nde ist fĂŒr mich ein wichtiger Teil der Bildaussage.

 

 

 

 

Das Foto hier von mir ist kein Liebesfoto. Es ist nicht mal darauf angelegt.

 

Liebe Elke, sei versichert. Das Bild steigert nicht meine erotische Lust, nur die Liebe zur kontroversen Fotografie.

 

So ist es, mir geht es ebenso. Man könnte fast schon fragen, ob das Bild im "richtigen" Thread gelandet ist    ;)

...

...

...

... selbstverstÀndlich ist es im "richtigen" Thread!

bearbeitet von ISO
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Das Foto hier von mir ist kein Liebesfoto. Es ist nicht mal darauf angelegt.

 

Jetzt kommst Du langsam zum Kern.

Es ist keine weibliche Haltung, es ist keine mÀnnliche Haltung. Es ist keine

natĂŒrliche Haltung. Es ist kein natĂŒrliches Foto. Es ist eine sterile

Umgebung, die nicht gemĂŒtlich ist. Es ist designt. Es ist zu Tode designt. Es

ist lieblos, es ist unpersönlich, es ist tot.

Hallo Andreas, Alles richtig gemacht, jetzt durchhalten.

Meiner bescheidenen Meinung nach, was das Motiv und die technische Umsetzung anbelangt, eines der besten Fotos der letzten Wochen in diesem Forum.

Etwas "frauenverachtendes" kann ich nicht erkennen, Du hast aus dem Model ein Kunstwerk geschaffen.

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Guten Abend zusammen,

...

So, ich werde hier im Augenblick nur noch auf ein paar Kleinigkeiten reagieren ( und den Rest mit Andreas per PN besprechen ) :

 

Lieber Andreas(!), natĂŒrlich hatte ich die Satire von michaelo ebenso sofort verstanden, das war nicht misszuverstehen, ich habe dennoch ernst darauf reagiert       ;).

 

Ganz grundsĂ€tzlich finde ich es nicht statthaft, wenn ich ein Bild kritisiere, dass man ( in diesem Falle Du, Andreas) unter meinen Bildern eine vermeintliche Entsprechung sucht, nach dem Motto "aber Du hast doch auch", statt einfach nur auf die Kritik, bzw. die Frage zu reagieren, die sich auf ein konkretes Bild bezieht. Dieser Teil der Antwort hĂ€tte es fĂŒr mich nicht gebraucht.

Ansonsten finde ich auch nicht, dass Du tatsÀchlich meine Museumsbilder, die nicht gestellt sind, mit einem komplett gestellten Photo aus einer Studiosituation vergleichen kannst.

 

Wiederspruch, da erinnere ich mich doch an ein Akt Foto das ich vor ĂŒber 25 Jahren mal gesehen habe. Die KĂŒnstlerin, wenn ich mich an den Namen noch recht erinnere mĂŒsste einigen bekannt sein, hiess Bettina Rheims.

Das Bild von damals war auf den ersten Blick ebenso verstörend und doch faszinierend interessant, und damals sprach man von Fotokunst.

...

Lieber Klausentreiben,

ich hatte das im Nachhinein noch relativiert, was wohl auch bei anderen Foristen unterging oder ich es nicht deutlich genug gesagt hatte.

Insofern kommt Dein Einspruch so etwas zu spÀt      :) .

...

Etwas "frauenverachtendes" kann ich nicht erkennen, Du hast aus dem Model ein Kunstwerk geschaffen.

 

 

Ob das nun frauenverachtend ist?

Das weiß ich auch nicht.

Ich glaube auch nicht, dass ich das irgendwo geschrieben habe.

Oder habe ich das?

 

Was allerdings bestehen bleibt und das kann man mir nicht wegargumentieren, indem man schreibt, da könnte auch ein Mann stehen, dass es eine Frau ist, die abgebildet ist!

 

Wie andere Frauen das Bild  sehen ( vor allem ohne die ganze Diskussion gelesen zu haben!!! ), wĂ€re fĂŒr mich interessant.

 

Ich reagiere eben so, wie ich es empfinde und andere Betrachter anders und beides kann nebeneineander bestehen bleiben.

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