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Anreiz, in das Fuji-System einzusteigen, war die "vermeintliche" Ähnlichkeit oder Seelenverwandschaft der Fuji X- T 1/2 mit der Nikon FE. Heute konnte ich mal beide neben- bzw. übereinander stellen. 

 

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bearbeitet von Jürgen Forbach
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Ähnlichkeit trotz unterschiedlicher Gene
(Visuelle Anmerkung zum Stichwort "Seelenverwandtschaft")

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Während sich die Icarex und die Nikkormat im Orignalzustand, also mit ihren Normal-Objektiven zeigen, habe ich bei der X-T3 mit einem Siebziger-Jahre-Objektiv
ein wenig gemogelt, um ihr zu einer klassischen Anmutung zu verhelfen. Verwandt sehen sie jedenfalls aus, die drei Silberlinge.

X-T1, XF 55–200 mm, f/14, ISO 800.

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Zur Vorgeschichte:

Ich hatte ungefähr 1968 ca. 850DM zusammengespart und wollte mir dafür eine Asahi Pentax Spotmatic kaufen. Nun war mein Fotohändler des Vertrauens ein Vetter meiner damaligen und langjährigen Freundin. Und von dem bekam ich zu hören, die japanischen Kameras seien reparaturanfällig und so eine Reparatur kaum zu bekommen. Er hat mich jedenfalls zu einer Zeiss-Ikon/Voigtländer ICAREX 35S bequatscht. Nun ja, die Kamera hat mich nicht glücklich gemacht. Einige Jahre später  verlor sie im Urlaub (!) die linke Gehäuseöse für den Gurt und ließ dadurch Licht in den Innenraum einfallen. Wie konnte man nur so ein kompliziertes und gleichzeitig anfälliges Zeug konstruieren? Im selben Urlaub war meinem Freund ebenfalls bei einer ICAREX das Objektiv aus der Kamera gefallen, weil er Objektivverriegelung und Blendenring verwechselt hatte. Sein Objektiv war danach kaputt. Jedenfalls konnten wir uns gegenseitig aushelfen.  Später verlor meine ICAREX  dann den Blitzschuh und das Häkchen an der Filmaufwickelspule brach ab. Die Kamera wurde immer sorgsam behandelt. Daran lag es nicht. Die war unter Kostendruck gebaut worden und man hatte an der falschen Stelle gespart. Zur unglückseligen Geschichte der Icarex für die Firma Zeiss-Ikon/Voigtländer kann man hier nachlesen.

Später hat mich dann die A1 von Canon für viele Jahre glücklich gemacht und nun natürlich die Fujis (X-T1 und X-T3).

Die Spotmatic ging mir Jahrzehnte nicht aus dem Kopf und vor einigen Jahren konnte ich bei E-Bay günstig eine ersteigern, allerdings mit einem Pentacon auto 1,8 Objektiv.  Ein Originalobjektiv    Super - Takumar 1:1.8 konnte ich jetzt günstig erwerben und habe es an einer Fuji schon ausprobiert. Zu den Spotmatics gibt es hier auch Lektüre.

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Die Spotmatic ist immer noch schöner als die Ikarex und technisch überlegen. Warum hab ich mich damals nur bequatschen lassen?

 

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vor 19 Stunden schrieb harlud:

Zur Vorgeschichte:

Danke, @harlud, für diese!

Nun, irgendwann begreift man, dass das ganze Leben Vorgeschichte ist. An den Dingen, mit denen man sich umgeben hat, kann man es ablesen. Manchmal entscheidet man sich für das Richtige, manchmal für das Falsche, und ob es nun das eine war oder das andere, das weiß man erst hinterher. Und meistens glaubt man nur, es nun zu wissen.

Die Icarex ist in der Rückschau ein Kuriosum, in dem sich die Überheblichkeit einer zuvor führenden Branche auskristallisiert hat. Und das Unheil dieser Branche war wohl, dass sie sich selbst Maßstab genug war.

Da Deutschland in diversen, auch Schlüsselbranchen führend war und noch ist, ist der Rückblick auf die deutsche Tradition des Kamerabaus gleichzeitig ein Blick in die Zukunft, wie zu befürchten ist. Ich betrachte die Icarex also gewissermaßen mit Historiker-Neugier. Dass sie hinsichtlich ihrer Technik in den frühen Siebzigerjahren bereits hoffnungslos überholt war - geschenkt! Dass ich sie mir als Schüler zusammengespart und -gejobt habe - keineswegs geschenkt! Denn ich erkenne daran, wie der Begriff der "Tradition" funktioniert, nämlich in Form eines sich Überzeugen-Lassens von etwas, das einem als "etwas Gutes" vermittelt wurde. Daraus erwachsen ist der Glaube an Herkunftsländer ("Made in Germany"), an Marken (Zeiss, Leitz, Mercedes, Braun, Dual - bitte nicht lachen!) und an etwas so Seltsames wie einen Nimbus. Und dieser Glaube zieht Entscheidungen nach sich (und tut es sicher immer noch), die man als "rational" missversteht, um sie dann noch für eine Weile vor sich selbst zu rechtfertigen, bis man neue Herkunftsländer entdeckt ("Made in Japan"), neue Marken (Nikon/Canon, Volvo, Revox oder - bitte nicht lachen, es wäre dann doch verfrüht - eben Fujifilm). Oder bis man einfach nur mehr oder minder unreflektiert dem Zeitgeist zum Opfer fällt (etwa dem Smartphone mit seiner "hervorragenden Kamera").

Das Design der Icarex sehe ich weniger kritisch als @harlud. Sagen wir so: Es ist aufschlussreich und ich verstehe es im Rückblick als ein Statement. Dieser "Icarex-Brikett" griff auf, was an Form-Assoziationen damals eben vorlag: wuchtig = solide, eckig = schnörkellos, glanzbeladen = wertvoll. Eine Produkt-Gestalt ist nie nur eine Form für sich allein, vielmehr ist sie es immer in ihrer Zeit ...

All das Gesagte zusammen liefert mir zumindest für mich selbst die Antwort auf die Frage, die @harlud im Post oben stellt: "Warum hab ich mich damals nur bequatschen lassen?"

Zu befürchten ist: Mögen sich die Kameras auch noch so sehr geändert haben - ich selbst bin immer noch der, der ich immer war: der Hauptdarsteller meiner Vorgeschichte.

 

bearbeitet von Alsbald
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vor einer Stunde schrieb Alsbald:

[...]

Zu befürchten ist: Mögen sich die Kameras auch noch so sehr geändert haben - ich selbst bin immer noch der, der ich immer war: der Hauptdarsteller meiner Vorgeschichte.

Da ist wohl was dran.

Es kommt aber bei Firmen, die ihre Felle davonschwimmen sehen, noch was anderes dazu: sie versuchen, den Niedergang mit schnell verfügbaren (Pseudo-) Innovationen aufzuhalten und verstärken massiv das Marketing. Hatten wir bei einer AEG Waschmaschine. Es gab vollmundige Versprechen bezüglich der überragenden Technik und satte Naturalrabatte für den Händler. Der hat mir dann einen anderen Hersteller als weniger gut dargestellt und mir so die AEG verkauft. Damals gab es nur 6 Monate Gewährleistung. Der Monteur war in den folgenden Jahren so oft bei uns, dass beim Smalltalk nach und nach die Details herauskamen.

Mein Wunsch nach einer Spotmatic wurde ja durch die Auslagen bei den großen Fotohändlern z.B. Foto Köster) im Zentrum von  Münster geweckt. Die konnten natürlich große Stückzahlen abnehmen und günstige Preise machen. Mein kleiner Stadtrandhändler hatte da keine Chance. Er hätte sich eine einzelne Spotmatic beim Großhandel besorgen müssen und ist inzwischen lange  verschwunden, die meisten großen Händler aber auch. Allein Foto Köster gibt es noch und Foto Erhardt ist später dazugekommen.

 

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Meine Nikon-Sammlung von Nikkormat FT-N über Nikkormat FT-2, Nikkormat EL, Nikon EL2 und Nikon FE

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X-T2 + XF 70-300

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bearbeitet von Jürgen Forbach
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Fotografiert mit XH1 + XF60  /  Xpro3 mit Altix Trioplan 50F2,9

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 Drei Möglichkeiten ,meine persönliche Lieblingskombination.

 

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Die Tage erworben: Nikon F2 Photomic, Traum aus Jugendjahren

 

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X-T 2 + XF 60mm F 2,4

bearbeitet von Jürgen Forbach
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Am 9.5.2023 um 15:09 schrieb Jürgen Forbach:

Die Tage erworben: Nikon F2 Photomic, Traum aus Jugendjahren

 

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X-T 2 + XF 60mm F 2,4

sehr schöner Zustand, Glückwunsch.

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Ich schmücke mich mal mit fremden Rosen......

Fui X-100V

Gustav

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vor 13 Stunden schrieb stmst2011:

Ich schmücke mich mal mit fremden Rosen......

Fui X-100V

Gustav

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Kommt mir irgendwie bekannt vor...

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Nikon F2 mit Motorantrieb MD-2 und Batteriepack MB-1

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X-T 2 + XF 70-300

bearbeitet von Jürgen Forbach
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Dies ist kein Tuner oder ein Meßgerät, sondern das Bedienfeld des F2 Motors MD-2

Nikon F2 mit MD-2 und MB-1 Rückseite

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X-T 2 + XF 60mm F 2,4

bearbeitet von Jürgen Forbach
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Nachdem ich hier meine neuerworbene F2 schon zweimal eingestellt habe, möchte ich über diese Kameralegende ein paar Zeilen schreiben.

1969 begründete NIKON seinen Ruf mit der Vorstellung der ersten „Profi-Kamera“, der NIKON F1. Von 1969 bis 1972 wurden über eine Million F1 Kamera produziert. Im Herbst 1971 vollzog NIKON den Wechsel von der F1 zur F2, die wiederum bis 1980 den Profimarkt beherrschte. Die Kamera überzeugte die Profis und sicher auch genug Amateure vor allem durch ihre unverwüstliche Bauart und ihrer vielseitigen Ausbaumöglichkeiten. Wechselsucher, austauschbare Mattscheiben, Motorisierung und eine rasch wachsende Zubehörliste manifestierte den Ruf der Kamera. Die Robustheit der Kamera schlug sich auch im Gewicht nieder. Die abgebildete F2 mit MD-2 und MB-1 wog mit Batterien im Motorantrieb (10 AA) und Normalobjektiv satte 2.090 Gramm. Der Film kommt noch dazu.

Die technischen Hilfen, die es heute gibt, von denen hat man zur damaligen Zeit noch nicht einmal geträumt. Die F 2 war vollmechanisch, Belichtungsmessung durch Nachführung, Titanverschluss bis 1/2000 sec., 100 % Sucherbild. Der Schnellschalthebel für den Filmtransport führt einen Schwung von 120 Grad aus. Mehrere Teilschwünge sind möglich. Zwischen 1/80 und 1/2000 sec. Ist die Verschlusszeit stufenlos einstellbar. Abblendtaste und Spiegelhochstellung vorhanden.

Für heutige Verhältnisse einfach undenkbar war der Objektivwechsel, selbst fast schon ein Ritus. Um das Objektiv anzubringen, musste man den Blendenring auf 5,6 stellen, das Objektiv ins Bajonett einsetzen, verriegeln und Achtung, jetzt kommt es, danach den Blendenring einmal von der größten auf die kleinste Blende und zurück drehen. Das wurde eine Zeit lang als typische Handbewegung von NIKON Fotografen belächelt. Später kamen Sucher auf den Markt, die mit dem modifizierten Bajonett (AI) arbeiten konnten und die Übermittlung der größten und kleinsten Blende an den Belichtungsmesser im Sucher unnötig machte.

Mit der NIKON F2 entstanden wirkmächtige Fotos von vielen Fotografen. Reportagen von allen Winkeln der Erde und leider auch Fotos von Kriegen, die erschütternd waren.

Wer sich näher für die Kamera interessiert, findet im Internet unzähliges Material. Meine F2 wird meine Sammler-Vitrine schmücken.

 

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Fotografiert mit XH1 + XF16-55  

Meine Altix-Sammlung ist nun komplett. Von links nach rechts: Primagon 35F4,5, Trioplan 50F2,9, Tessar 50F2,8 sowie das Telefogar 90F3,5

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NIKON F 

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Die bereits hier von mir vorgestellte NIKON F 2 hatte eine Vorgängerin, die den legendären Ruf von NIKON als Hersteller von Profi-Kameras begründete, und zwar die

NIKON F

NIKON stellte bis 1959 neben optischen Geräten und Objektiven ausschließlich Meßsucherkameras her. Nachdem aber der Absatz dieses Kameratyps zu Lasten der immer mehr in den Markt drängenden Spiegelreflexkameras zurück ging, entschloss man sich, ebenfalls eine Spiegelreflexkamera zu konstruieren und die Meßsucherkameras einzustellen. Als Grundstein der Neukonstruktion bediente man sich der NIKON SP, die man, salopp gesagt,„aufbohrte“ und einen Spiegelkasten in das nun aber vergrößerte Gehäuse integrierte. Bewährte Teile aus der SP wurden dabei übernommen und alle Errungenschaften des damaligen SLR-Kamerabaus gleich mit eingebaut. Die NIKON F war mit einem Schlag die vielseitigste moderne SLR auf dem Markt. Mit ihrem großen F-Bajonett, innenliegender Springblendenauslösung, Rückschwingspiegel, Spiegelvorauslösung, 100% Sucher, Wechselsucher und Wechselmattscheibe hatte sie eine Alleinstellung auf dem SLR-Markt. Das oben erwähnte F-Bajonett war ebenfalls neu und hat sich so bewährt, dass es alle NIKON-Kameras bis ins 21, Jahrhundert begleitete. Erst die spiegellosen NIKON-Kameras beendeten diese Ära.

Die F wurde von 1959 – 1971 produziert und eroberte sich nach und nach den Profimarkt. Größter Konkurrent war damals PENTAX, die mit ihrer SPOTMATIC lange Zeit den Ton auf dem Markt angaben. Zwischen 1964 und 1968 machte PENTAX noch immer mehr Umsatz als NIKON, auch mit Profifotografen. Insgesamt verkaufte PENTAX über 3 Millionen SPOTMATICS, um dann am Ende der 60er Jahre empfindliche Marktanteile an NIKON abzugeben. Der Umbruch kam durch den Vietnam-Krieg. Die US-Army erklärte die NIKON F zur offiziellen Kamera der dort stationierten Einheiten. PENTAX hatte wohl auch zu lange am M42-Gewinde festgehalten. So baute NIKON von der F über 1 Million Stück, allein 2/3 davon von 1968-1971. Nach Deutschland kamen NIKON und PENTAX erst in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre auf preislich vergleichsweise hohem Niveau (Body:DM 1.200 Nikon F, DM 800 Pentax Spotmatic)

Bemerkenswert ist für mich ist, dass es NIKON mit der F aus dem Stand gelang, eine Spiegelreflexkamera zu konstruieren, die gleich „State of the Art“ war und ihren Ruf als Profikamerahersteller begründete und den jahrzehntelang mit ihren Nachfolgemodellen F2 und F3 aufrecht erhalten konnte.

Hier meine gerade erworbene NIKON F mit normalem Dachkantprisma und der Beschriftung „ Nippon Kogaku Tokyo“, ein Modell aus 04-08.1961:

 

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T5, Zhongyi Creator 85/2.0/Lens Turbo II
 

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bearbeitet von tomassini
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"State of the Art" Belichtungsmesser Minolta Flashmeter V

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bearbeitet von Jürgen Forbach
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Am 25.4.2023 um 13:01 schrieb Alsbald:

Die Icarex ist in der Rückschau ein Kuriosum, in dem sich die Überheblichkeit einer zuvor führenden Branche auskristallisiert hat. Und das Unheil dieser Branche war wohl, dass sie sich selbst Maßstab genug war.

Ähnlich war es in den 50ern und 60ern ja bei Musikinstrumenten. Die deutschen Gitarrenbauer verkauften Instrumente, allesamt sauschwer, sauteuer und schlecht bespielbar. Sie mussten die Konkurrenz zunächst nicht fürchten, denn die englische Ware war genauso. Dann aber rollten amerikanische Hersteller wie Fender, Gibson, Rickenbacker und Martin den Markt auf, sicher auch unterstützt von Plattencovers amerikanischer Bands, und einige Importeure begannen mit der massenweisen Distribution. Erfolg: Framus, Hoyer, Hopf & Co gingen allesamt den Bach runter. Und Höfner wäre es heute auch, wenn nicht seinerzeit Paul McCartney in seiner Hamburger Zeit dringend einen Bass gebraucht hätte und beim Höker auf St. Pauli der mittlerweile sagenumwobene Violinbass von Höfner das einzig gebraucht bezahlbare Linkshändermodell gewesen wäre. Davon lebt Höfner heute noch. https://www.thomann.de/de/hoefner_violin_roof_top_bass_69.htm?gclid=CjwKCAjwpayjBhAnEiwA-7enaydualjt9Q8qnF7J-WVGTf6dCqd8gQqJa8BA_09l2rz64H-sokLaohoCQtgQAvD_BwE

bearbeitet von exContax
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