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Und nein: Kameras werde NIE nach objektiven Kriterien gekauft – es sind immer emotionale Gründe (auch wenn wir es manchmal selbst nicht wissen oder uns eingestehen können).

 

Wir? Uns? NIE? Nee, nee. Also ein paar objektive Kriterien hatte ich dann doch beim Kamerakauf, oder noch besser, ich habe fĂĽr mich auch immer eine handvoll objektive k.o.-Kriterien die einen Kauf einer Kamera garantiert verhindern wĂĽrden. Und geweint habe ich bisher noch bei keiner, weder beim Kauf, noch beim Verkauf.

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Erst in der Digitalfotografie, wo mechanische Präzision und die Werte von "dereinst" keine wirklich entscheidende Rolle mehr spielen (Elektronik hat eine ziemlich überschaubare Verfallszeit und taugt eher weniger als besagte "Anschaffung fürs Leben") und relevante Fortschritte (Sensoren, Prozessoren etc) von ganz anderen stammen, mutierten Leicas zum Lifestyle dank einem bewundernswert cleveren Marketing, das den Mythos der Analogzeit äußerst geschickt vermarktet und digital "umwidmete".

Die analogen Äquivalente zu dem, was heute von anderen kommt, also Film, Entwicklerchemie etc., kamen auch früher von anderen. Und der Messsucher ist noch immer ein optomechanisches Wunderwerk, nur präziser als früher (ich finde es immer noch unglaublich, dass so etwas überhaupt funktioniert, aber das tut es). Ob einem das so viel Geld wert ist, wie es nun mal kostet – zumal es mehr Mühe als eine AF-Kamera macht –, muss natürlich jeder für sich entscheiden. Man braucht keine Leica, um großartige Fotos zu machen, aber das brauchte man noch nie.

 

Bei den spiegellosen Systemkameras von Leica sieht das natĂĽrlich anders aus; da steckt das Leica-spezifische vor allem in den Objektiven. Die Kameras sind zwar auch anders als alle anderen, aber untereinander und zur M so unterschiedlich, dass nicht jeder Leica-Fan von ehedem auch automatisch zu einer SL oder TL greifen wird.

bearbeitet von mjh
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Man braucht keine Leica, um groĂźartige Fotos zu machen, aber das brauchte man noch nie.

 

 

Diese Aussage unterschreibe ich sofort.

Richtig ist aber auch, dass man mit einer Leica groĂźartige Fotos machen kann.

 

Übrigens kann man obige Aussage auf alle Kameramodelle einschließlich Fuji   anwenden. Solche Suggestivaussagen verfehlen bei vielen Lesern nicht

ihre Wirkung, da sie auf Beeinflussung ausgelegt ist.

 

Eckhard

bearbeitet von Eckhard
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...Richtig ist aber auch, dass man mit einer Leica groĂźartige Fotos machen kann...

Ja wenn das so ist...für die paar Kröten ist das ein völlig überraschender Nebeneffekt    :lol:

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Die analogen Äquivalente zu dem, was heute von anderen kommt, also Film, Entwicklerchemie etc., kamen auch früher von anderen...

Das trifft jetzt aber nicht ganz den Kern, was das früherer Faszinosum analoger Leicas ausmachte. Mechanik war in analoger Zeit ein zentraler Punkt. Film musste zB transportiert und perfekt plan gehalten werden werden. Analoge Leicas mit ihrem seidenweich ablaufenden Schlitzverschluß, der äußerst genauen Filmführung: das hatte schon was. Das alles war idR von einer bewunderungswürdigen Langlebigkeit, Robustheit und Zuverlässigkeit. Daher waren sie -wie ich ja schon weiter oben erwähnte- ideale Werkzeuge für den harten Reportereinsatz, auf Expeditionen und in der wissenschaftlichen Fotografie. Keineswegs Lifestyle-Objekte sondern grundehrliche, präzise Werkzeuge.

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Bei Dingen, die vor allem SpaĂź und Freude machen sollen (und genau das sind Lifestyle-Produkte ja), sind Vernunftkriterien wie technische Daten oder Verbrauchswerte oft nicht so wichtig wie das damit verbundene subjektive LebensgefĂĽhl. Deshalb kaufen sich Leute unter anderem ...

 

... auch spiegellose Systemkameras von Fujifilm. Denn die wenigsten der Käufer brauchen die Kameras, um damit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, nutzen es also als Werkzeug.

 

Deshalb gilt alles, was immer gegen Leica eingewandt wird, eigentlich auch für Fujifilm. Wenn ich so grob überschlage, wie viel Geld in den Kameras und Objektiven von Fujifilm steckt, mag ich auch das nicht mit Kriterien der Vernunft rechtfertigen. Denn eigentlich brauche ich das alles nicht, habe aber jede Menge Spaß und Freude, :) .

 

Thomas

 

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Fuji vs. Leica, analog vs. digital, kb vs. aps-c vs mf .... technische Daten vs. Emotionen u. Vorlieben ...

 

Wer analog z.B. mit KB fotografiert, der hat es einfach, die Ausgabequalität ist immer die gleiche, nur abhängig vom dem was das Objektiv vorne dran zu leisten vermag (und der Fotograf natürlich). Bei digital ist es auch wieder einfach, denn, die Ausgabequalität ist heute, innerhalb einer "Ausgabequalitätsklasse" (Sensorgröße) glücklicherweise recht austauschbar geworden. Ob Leica, Fuji, Nikon, Olympus, Sony, Pentax, bei allen kann man sich bei der Entscheidung auf benötigte Objektive sowie Gehäusevorlieben (Bedienung, Größe, spezielle Funktionen) konzentrieren. Das erklärt auch für mich, warum die Wahl auch auf Leica fallen kann. Für mich wäre es jedenfalls ein Traum, wenn die Fuji tatsächlich in einem "Leicakleid" stecken würde, ist aber nicht so, nur reicht mir das alleine nicht aus, um so viel Geld dafür auszugeben.

 

Und eine digitale Kamera kann heute auch "alt" werden, sooo schnell geht die Elektronik dann auch wieder nciht kaputt. Die "Haltbarkeit" findet heute bei diesen Dingern wohl viel mehr in Form vom "geplanter Obsoleszenz im Kopf" statt. Oder traut sich einer zu behaupten, mit einer fast 13 Jahre alten 5d (Beispiel) könnten man keine erstklassigen Fotos mehr machen oder sie würde nicht mehr funktionieren.

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... auch spiegellose Systemkameras von Fujifilm. Denn die wenigsten der Käufer brauchen die Kameras, um damit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, nutzen es also als Werkzeug.

 

 

 

Genau. Ein Produkt muss einen emotionalen Mehrwert bieten, sonst gibt es nur noch den Preis als Differenziator bei ansonsten vergleichbarer Leistung. Bei günstigen Flugtickets zum Beispiel geht der Mehrwert für viele Kunden mittlerweile gegen Null, da wird mit der Preismaschine einfach nur noch nach dem billigsten Anbieter gesucht. Das war früher ganz anders. Ähnlich ist es bei Stromanbietern oder Handyverträgen, da gehen große Kundengruppen nur noch nach dem Preis.

 

Der Begriff vom "Werkzeug" ist im Zusammenhang mit Kameras ohnehin Unfug, dann wäre das Auto ja auch nur ein "Werkzeug", um von A nach B zu kommen. Oder die Uhr ein "Werkzeug", um die aktuelle Zeit möglichst genau anzuzeigen. Oder die Hi-Fi-Anlage ein "Werkzeug", um Musik naturgetreu wiederzugeben. Oder ein Set teurer Golfschläger ein "Werkzeug", um Bälle abzuschlagen. Das ist natürlich nicht der Fall, denn alle diese "Werkzeuge" sind gerade in den oberen Preisklassen darauf ausgelegt, mehr zu sein, eben einen emotionalen Mehrwert zu bieten. Sie sollen gefallen, Spaß und Freue machen, Wertigkeit und Zuverlässigkeit vermitteln, kurzum: beim Käufer/Benutzer für ein gutes Gefühl sorgen. Kundenzufriedenheit ist eben sehr oft mehr als die Erbringung einer austauschbaren Grundleistung.

 

Das sind freilich alles Binsenweisheiten und seit zig Jahren jedem bekannt, der sich mal kurz mit Marketing und Markt- & Werbepsychologie beschäftigt hat. Kann man also alles nachlesen, wenn es einen interessiert.

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Klar ist aber auch: Leica ist als Marke für Kameras und Objektive um Größenordnungen stärker als Fujifilm. Gerade in der westlichen Welt ist ja schon der Klang des Namens "Fuji" eher ulkig, das strahlt keine Gravitas aus. Außerdem stört das "film" im Namen, es führt in die Irre. Da denkt man an die Produkte, die Fujifilm (fast) nicht mehr herstellt, nämlich Filme. Nicht aber an Kameras und Objektive. Als Kameramarke hat sich Fujifilm also selbst schon mit dem Namen ins Abseits geschoben. Es gab dafür ja mal Fujica, aber auch das wurde nicht beibehalten.

 

Obwohl Fujifilm seit gut 80 Jahren Kameras baut, wird die Marke von der breiten Öffentlichkeit also nicht direkt mit Kameras verbunden, sondern mit anderen Produkten, vornehmlich solchen, die ausgestorben sind. Unter diesen ungünstigen Vorraussetzungen eine starke Kameramarke zu werden, ist kaum vorstellbar. Da haben Canon und Nikon deutlich bessere Karten (irgendwann haben sie die aber auch ausgereizt und müssen neben der Marke auch Innovationen liefern), und Leica steht hier mit Abstand oben an der Tabellenspitze. 

 

Kurzum: Bei Fujifilm ist man als Nutzer markentechnisch erstmal in der Defensive und muss den Kauf bzw. Wechsel von etablierten Marken zu Fuji erklären und rechtfertigen – nicht unbedingt gegenüber anderen, sondern auch vor sich selbst. Die Unsicherheit (Potenzial für kognitive Dissonanz) ist groß, jedes Geräusch wird hinterfragt, dazu gibt es auch hier im Forum zahllose Threads. Wenn irgendetwas anders läuft als bei Canikon, gilt es zumindest als fragwürdig, oft auch per se als Bug. Das alles sind Merkmale einer eher schwachen Marke, der der Käufer nicht so viel zutraut wie etwa Canikon und Leica.

 

Fragt bei "normalen" Leuten doch mal herum, welche aktuellen Kameramarken sie kennen. Da wird sicherlich Canon und Nikon genannt, auch Leica dürfte häufig auftauchen. Fujifilm wohl eher selten. Panasonic, Sony und Samsung haben übrigens ähnliche Probleme, Samsung hat sich deshalb auch aus dem Kameramarkt verabschiedet. Ist zwar eine Weltmarke, aber die Verbindung mit hochwertigen Kameras hat nicht geklappt. Sony wiederum hat sich mit massivem Werbeeinsatz auch als Kameramarke etabliert. Und Panasonic kennt man als starke Marke auf dem Videosektor, deshalb sind deren Kameras sinnvollerweise auch besonders videolastig. Dort kann die Marke besser punkten. Olympus ist hingegen eher als Fotokameramarke bekannt, deshalb macht es Sinn, dass die MFT-Angebote von Olympus eher Richtung Standbild zielen.

bearbeitet von flysurfer
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Klar ist aber auch: Leica ist als Marke für Kameras und Objektive um Größenordnungen stärker als Fujifilm. Gerade in der westlichen Welt ist ja schon der Klang des Namens "Fuji" eher ulkig, das strahlt keine Gravitas aus. Außerdem stört das "film" im Namen, es führt in die Irre. Da denkt man an die Produkte, die Fujifilm (fast) nicht mehr herstellt, nämlich Filme. Nicht aber an Kameras und Objektive. Als Kameramarke hat sich Fujifilm also selbst schon mit dem Namen ins Abseits geschoben. Es gab dafür ja mal Fujica, aber auch das wurde nicht beibehalten.

.....

Bemerkenswert ist ja auch, dass Fujifilm im analogen Zeitalter ihre Kameras meistens unter FUJICA vermarktet hatte, später nur noch unter FUJI. Erst im digitalen Zeitalter kam die Endung FILM wieder dazu

 

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Bemerkenswert ist ja auch, dass Fujifilm im analogen Zeitalter ihre Kameras meistens unter FUJICA vermarktet hatte, später nur noch unter FUJI. Erst im digitalen Zeitalter kam die Endung FILM wieder dazu

 

 

 

Das hatte ich ja erwähnt, und der ständige Namenswechsel ist ein Zeichen von Unsicherheit, also Merkmal einer (für den vorgesehenen Zweck) eher schwachen Marke. Fuji war offenbar auch früher schon klar, dass FUJIFILM kein optimaler Markenname für Kameras und Objektive ist. Bei den Objektiven gab und gibt es deshalb Fujinon, bei den Kameras gab es mindestens Fuji, Fujica und Fujifilm.

 

Zeiss und Leica hatten und haben es da deutlich einfacher. Das sind seit jeher starke Marken für alle Arten von optischen Geräten, vom Fernglas über Mikroskope hin zu Kameras, Teleskopen und Objektiven. Fujifilm dagegen ist im Kern der öffentlichen Wahrnehmung ein Filmhersteller, alles andere ist nur Add-on, also nach dem Motto "ich wusste gar nicht, dass sie sowas auch noch produzieren".

bearbeitet von flysurfer
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber Leica ist eh besser.

 

:D

Habe jetzt nicht alles gelesen... ;)

 

 

 

 

Wer nur nach PLV kaufen würde, landet früher oder später vermutlich bei Sony (eigentlich eher Pentax oder Samsung) und das geht ja mal gaaaaar nicht. :D

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Nun, das unten stehende mag ich so gar nicht "unterschreiben". Die Leica hat die Fotografie vollkommen verändert. Gerade, was die Reportagefotografie betrifft, gab es in den 20er und vielleicht auch 30er Jahren des 20. Jahrhunderts nichts vergleichbares. Statt mit riesigen auffälligen Kästen hantieren zu müssen, konnte man nun mitten im Geschehen sein...genau das können gute zeitgenössische Bilder auch erzählen.

Seit der Mitte der dreiĂźiger Jahre gab es sicher viele Konkurrenzprodukte und seitdem braucht man nicht mehr unbedingt eine Leica...

....Man braucht keine Leica, um groĂźartige Fotos zu machen, aber das brauchte man noch nie...

 

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Man braucht keine Leica, um groĂźartige Fotos zu machen, aber das brauchte man noch nie.

 

 

Um auf diese sehr einseitige suggestive Aussage noch einmal einzugehen, so zeigt der Thread " Fuji, Adieu! "doch sehr schön, dass man keine Fuji braucht, um großartige Fotos zu machen,

aber das brauchte man noch nie, denn es gibt so viele unterschiedliche Marken, die alle groĂźartige Fotos machen.

 

Eckhard

bearbeitet von Eckhard
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Oder man ignoriert die Bildgestaltung und behält sein Hauptmotiv immer in der Bildmitte - alternativ verzichtet man auf die Möglichkeit der Freistellung und fotografiert alles HCB-mässig bei Blende 8.

 

 

 

...sorry, aber das halte ich doch fĂĽr ein wenig ĂĽberzogen!

 

 

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Klar ist aber auch: Leica ist als Marke für Kameras und Objektive um Größenordnungen stärker als Fujifilm.

 

...

 

Kurzum: Bei Fujifilm ist man als Nutzer markentechnisch erstmal in der Defensive und muss den Kauf bzw. Wechsel von etablierten Marken zu Fuji erklären und rechtfertigen – nicht unbedingt gegenüber anderen, sondern auch vor sich selbst. Die Unsicherheit (Potenzial für kognitive Dissonanz) ist groß, jedes Geräusch wird hinterfragt, dazu gibt es auch hier im Forum zahllose Threads. Wenn irgendetwas anders läuft als bei Canikon, gilt es zumindest als fragwürdig, oft auch per se als Bug. Das alles sind Merkmale einer eher schwachen Marke, der der Käufer nicht so viel zutraut wie etwa Canikon und Leica.

Hi,

 

ja, das ist viel Wahres dran – aber ich glaube auch, dass sich die Wahrnehmung ändert.

 

Ich kenne viele Fotografen aus ganz verschiedenen Bereichen – und mit dem Erscheinen der X100 und der vielen späteren Nachfolger (besonders: X-Pro2 und X-T2) ist die Aufmerksamkeit auf die Marke Fujifilm eine ganz andere geworden.

 

Die Fotografen haben sich der Marke genähert, aus Neugierde und Interesse erste Käufe getätigt – und nicht wenige setzen die Fujifilm-Kameras heute oft, überwiegend und manchmal sogar ausschließlich für ihre beruflichen Belange ein.

 

Im öffentlichen Bewusstsein ist die Wahrnehmung sicherlich noch nicht so ausgeprägt – aber man darf nicht vergessen, dass die Fujifilm-Kameras der neueren Generation erst wenige Jahre im Markt präsent sind. 

 

So ein Switch dauert mindestens 10 Jahre, und die sind noch nicht erreicht.

 

VG

Christian

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ja, das ist viel Wahres dran – aber ich glaube auch, dass sich die Wahrnehmung ändert.

 

 

Aber nur in den eingeweihten Kreisen derer, die sich mit dem Thema Fotografie als ernsthaftes Hobby oder sogar beruflich beschäftigen. Im Massenmarkt ist Fuji bei uns im Westen als Kameramarke abgeschlagen, anders als in einigen asiatischen Ländern. Eine Sony a6000 mit FUJIFILM-Logo würde bei uns nur einen Bruchteil der Sony-Verkaufszahlen bringen, selbst dann, wenn sie wie die Sony in jedem auf Massenkunden ausgerichteten Geschäft genauso prominent vertreten wäre.

 

Gerade die weniger erfahrenen Kunden kaufen in Ermangelung anderer für sie verwertbarer Informationen gern nach Markenbekanntheit, -vertrauen und -image. Davon profitiert neben Sony vor allem Canon mit den kleinen EOS-Rebels und der spiegellosen M-Reihe, die Canon nicht umsonst von unten aufzieht. 

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