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Auf dem Weg zur Fujifilm X-H1

 

Als ambitionierter Hobbyfotograf mit nicht mehr ganz jungen Augen habe ich die ersten Hinweise auf die neue Kamera im letzten Jahr im Fuji-X-Forum mit Querverweisen zu externen Informationen erhalten. Anfang 2018 verdichteten sich die Informationen. Im März erfolgten dann die ersten Lieferungen in den Markt. Die anfänglichen Meinungen der User waren geteilt in der Beurteilung der X-H1 - von "Body zu groß und zu schwer, kein technologischer Wertzuwachs im Vergleich zur   X-T2" bis hin zu "tolle Kamera mit vielen wertigen Neuerungen".

 

Seit Anfang 2013 habe ich mit der X-T1 WR fotografiert. Mein Fotografier-Spektrum ist die Reisefotografie mit Landschaft, Architektur (Innen-/Außenaufnahmen) und ab und zu Reportagefotografie (z.B. Tanzveranstaltungen), in kleinerem Umfang Porträt-fotografie. Uns gefällt  es besonders, auf unseren Fahrradfahrten  bei gutem Wetter am Wegesrand in unserer schönen Warburger Börde mit ihren lieblichen Flussland-schaften an Diemel und Twiste zu fotografieren. Auch auf unseren Urlaubsfahrten nutzen wir unsere Fotoausrüstung intensiv. Mein Immer-Drauf Objektiv war bisher das XF 16-55/2.8 WR. Es könnte seit neuestem durch das XF 23/2.0 WR Konkurrenz bekommen.

 

Die X-T1 incl. Akku/SD-Karte und Handgriff wiegt mit dem XF 16-55 WR incl. Protector-Filter rd. 1181 g. Das XF 16-55/2.8 WR wurde bei seinem Erscheinen von den Usern stark kritisiert – es ist zu groß, zu schwer und hat keinen OIS. Als ich die ersten Fotos mit einem Leihobjektiv gemacht hatte, war ich von den nahezu dreidimensionalen Bilderergebnissen sehr angetan. Im Dezember 2015 habe ich es gekauft. Das XF 50-140 OIS WR hatte ich bereits im August 2015 erworben. Die Qualität beider Objektive und die Bildergebnisse sind hervorragend.

 

Anfang d.J. kündigte Fujifilm die X-H1 mit IBIS offiziell an. Ich war gespannt, aber auch abwartend, wie sich die X-H1 insgesamt in der Praxis nach der Markteinführung im Ergebnis darstellen wird. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, bis zur photokina zu warten, um auch die angekündigte     X-T3 in Augenschein zu nehmen. Es wurde sehr schnell dem Markt sichtbar gemacht, dass die X-T3 keinen IBIS haben wird. Diese Eigenschaft ist jedoch für den Einsatz meines XF 16-55/2.8 WR wünschens-wert. Hellhörig wurde ich, als im Forum vermehrt auf die positive Wirkung des neuen EVF der X-H1 hingewiesen wurde. 

 

Ab März haben Ulrike und ich dann im Fuji-X-Forum die wertigen Beiträge zur X-H1 (Erfahrungsberichte und Bilder, insbesondere von hooky69) aufmerksam verfolgt. Die Begeisterung für den Neuling entwickelte sich langsam aber stetig. Es fehlte allerdings die Möglichkeit, die Haptik zu erfahren, das Gefühl zu entwickeln „wie liegt sie mir in der Hand". So war es ein Glücksfall, dass hooky69 eine von seinen beiden X-H1 im Forum zum Verkauf anbot, weil er für die „Hunde-Actions" auch weiterhin die X-T2 vermehrt nutzen will. Er bot mir an, eine von seinen beiden  Kameras auszuprobieren! 

Am 20. Juni stand die X-H1 auf meinem Schreibtisch vor mir neben meiner X-T1 mit Zusatzgriff. Der Größenunterschied hielt sich optisch in Grenzen. Der Gewichtsunterschied beträgt 147g, jeweils zusammen mit dem XF 16-55/2.8 WR kpl. mit Protectorfilter und Streulichtblende.

Ich stellte fest, dass die Kombi X-H1 ohne Zusatzhandgriff ausgewogen in der Hand liegt, im Gegensatz zu der etwas kopflastigen Kombi mit der    X-T1 trotz Zusatzhandgriff.

 

Folgende wichtige Verbesserungen an der X-H1 gegenüber der X-T1-Kombi zeigten sich im Laufe meines Vergleiches in der Praxis: 

 

Der EVF bringt für mich eine spürbare Verbesserung (klar und kontrastreich). Der EVF-Erker (etwa 4 mm über die Displayfläche hinausgezogen) trägt mit der sehr gut ausgeformten neuen staubresistenten Augenmuschel dazu bei, dass kein Nasen-kontakt zum Display mehr gegeben ist. Das Auge ist gegen seitlichen Lichteinfall weitestgehend geschützt. Die Handgriffausbildung am Body der X-H1 lässt für die Hand genügend Raum zum Objektivkörper des XF 16-55/2.8 WR. Einen zusätzlichen Handgriff halte ich nicht für erforderlich. Auch für Ulrike liegt diese Kombi gut in der Hand. Sie wird ihre kompakte Festbrennweite XF 35/2.0 WR an der X-T1 WR zum Einsatz bringen, insbesondere im Urlaub an der See.

 

Die zwei SD-Karten-Steckplätze der X-H1 vereinfachen die Archivierung. Meine Wahl ist 1 = JPEG, 2 = Video. Das Schulterdisplay mit der Möglichkeit die Anzeige zu beleuchten, gibt schnell Auskunft über die wichtigen Kameraeinstellungen inkl. Akkukapazität. Der feine „Streichel“-Auslöser der Kamera ist eine Wucht. Auch das säuselnde Verschlussgeräusch ist bestens gelungen. Gut zugängliche AF-Taste, spürbar verbesserte Tastenauslösungen mit Druckpunkt, Wasserwaage besonders für Architekturaufnahmen, viele individuelle Schnell-Zugrifftasten/-Befehlsräder erhöhen den ergonomischen Komfort. Erheblich verbesserte Fokussiertreffsicherheit u.a. auch bei schlechteren Lichtverhältnissen und eine erkennbar schnellere Auslösegeschwindigkeit tragen zum ungetrübten Vergnügen bei. Vor der Auslösung zeigt ein reales Histogramm die Belichtung im EVF an. Im EVF lässt sich des weiteren sehr gut die reale Lichtsituation für die bevorstehende Aufnahme im Abgleich mit zwei Augen erfassen (ein Auge für den EVF und ein Auge parallel neben der Kamera im Abgleich zum realen Aufnahmeumfeld). Ggf. erforderliche Belichtungskorrekturen lassen sich mit dem Daumen am vorderen gut positionierten Befehlsrad leicht vornehmen. Die X-H1 ist ergonomisch so konzipiert, dass ich während des Fotografierens das Auge nicht von der Augenmuschel des EVF abwenden muss, um die relevanten Elemente zu bedienen. Den Touchscreen nutze ich partiell wie eine zusätzliche Vierwegewippe.

 

Die X-H1 fühlt sich sehr wertig an. Nach Aussage von Fujifilm ist sie noch besser gegen Staub und  Feuchtigkeit abgedichtet.

 

Ich habe eigentlich bei der X-H1 alles vorgefunden, was ich mir als Verbesserung zur X-T1 vorgestellt habe. Am 21. Juni 2018 habe ich die X-H1 von hooky69 gekauft.

Er hat mir durch seine Bereitschaft zur umfassenden Information die qualifizierte Kaufentscheidung ermöglicht.

 

GrĂĽĂźe Gert

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X-T1 mit XF35mm f2.0 R WR @f4, 1/64, ISO 1.600 (Foto: Ulrike)

 

 

bearbeitet von Gert Vogt
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Schöner Bericht, der nochmal andere Aspekte betont als die vorherigen, danke! Interessant, dass Ihr auch ohne H1 schon das 16-55und 50-140 benutzt habt. Mit der T1 war ich eher klein und leicht unterwegs. Dann wart Ihr ja schon ein bisschen an Gewicht gewohnt und das etwas höhere Bodygewicht der H1 ist dann sehr relativ.

 

Ich bekomme dann in den nächsten Tagen das 50-140 incl. 1.4 Konverter dazu, das 16-55 ist schon da. Leider müssen das 16er und das 56er zur Gegenfinanzierung dafür zunächst gehen, aber irgendwas ist ja immer. Das 23 2.0 sieht auf dem Foto schnuckelig aus an der H1, bei mir ist es aktuell als dann letzte FB das 23 1.4. Wird ggf. noch mit dem 35 1.4 getauscht.

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Das 2,0/23 sieht an einer X-H1 nicht nur "schnuckelig" aus, es ist zusammen mit der Kamera auch sehr handlich - ebenso wie das 1,4/35 und das 2,0/50.

 

Mir gefallen "die Kleinen" insbesondere auch an der mit dem Batteriegriff vergrößerten X-H1. Der Schwerpunkt liegt noch mehr im Bereich des Gehäuses, was für mein Gefühl angenehmer ist. Manchmal muss es aber eben doch "groß und schwer" sein, denn das 50-140 ist ebenso toll wie das 56er - auch und gerade an der X-H1. Die wesentlichen Unterschiede, auch die kleinen und feinen, hat Gerd schön beschrieben.

 

Thomas

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Hast dir ja richtig Mühe gegeben mit deiner Zusammenfassung, Erfahrungbericht möchte ich das nicht nennen. Liest sich fast wie in der Werbung, nichts negatives :)

 

Hast du dich denn schon mal mit dem AF befasst und kannst dazu und überhaupt mal was kritisches Schreiben. Man hat den Eindruck, dass du die Kamera ganz toll findest und überhaupt nichts zu kritisieren hast :confused: was natürlich auch sein kann :)  :) 

 

Bitte nicht falsch verstehen, aber das liest sich doch recht weichgespĂĽlt.

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Hast dir ja richtig Mühe gegeben mit deiner Zusammenfassung, Erfahrungbericht möchte ich das nicht nennen. Liest sich fast wie in der Werbung, nichts negatives :)

 

Hast du dich denn schon mal mit dem AF befasst und kannst dazu und ĂĽberhaupt mal was kritisches Schreiben. Man hat den Eindruck, dass du die Kamera ganz toll findest und ĂĽberhaupt nichts zu kritisieren hast :confused: was natĂĽrlich auch sein kann :):)

 

Bitte nicht falsch verstehen, aber das liest sich doch recht weichgespĂĽlt.

SchlieĂźe mich dem WeichspĂĽlen an, siehe auch weiter oben meinen enthusiastischen Bericht in Post #1094 :).

 

Bzgl. AF bin ich absolut zufrieden, flink und treffsicher, habe aber noch keine Erfahrung mit AF-C. Das wird dann die Nagelprobe, aber hängt ja auch ab, ob die Firmware jetzt schon optimal ist.

 

Das "Andere" an der H1 ist halt ihre Solidität, die natürlich einhergeht mit mehr Größe und Gewicht. Alles wirkt ein wenig "smoother" in der Bedienung, vor allem der Auslöser. Sie ist halt definitiv eine andere Sorte Kamera als die T20 aber auch in Bezug auf die T2. Sie "schreit" ein bisschen nach einer X100F als Zweitkamera :).

 

Sie ist tatsächlich meine erste richtige und vollständige Kamera, wo ich mir von den Features her nichts zusätzliches mehr wünschen muss.

bearbeitet von Tommy43
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Hast dir ja richtig Mühe gegeben mit deiner Zusammenfassung, Erfahrungbericht möchte ich das nicht nennen. Liest sich fast wie in der Werbung, nichts negatives :)

 

Hast du dich denn schon mal mit dem AF befasst und kannst dazu und überhaupt mal was kritisches Schreiben. Man hat den Eindruck, dass du die Kamera ganz toll findest und überhaupt nichts zu kritisieren hast :confused: was natürlich auch sein kann :)  :)

 

Bitte nicht falsch verstehen, aber das liest sich doch recht weichgespĂĽlt.

 

Warum muss man denn ständig und sofort nach Fehlern suchen, auch wenn es für den Nutzer keine solchen gibt, bzw. er sie noch nicht entdeckt hat   :rolleyes:  ?

 

Wer Spass mit seiner neuen Kamera hat, soll es sich nicht mit dem Hintergedanken, es könnte ja etwas nicht 100% funktionieren, vermiesen   :cool:    !

 

Was treibt dich denn zu solchen Aussagen?

 

Geteiltes Leid ist halbes Leid   :(   ?

 

NatĂĽrlich wird eine neue Kamera erst einmal in den Bereichen "getestet", wo derjenige mit seiner Fotografie zuhause ist.

Und wenn dort alles bestens funktioniert, ist das doch zu 100 % positiv!

 

Wir sind doch Nutzer einer Kamera und keine professionellen Produkttester   :P    !

 

Aber vielleicht habe ich ja deinen Beitrag komplett falsch verstanden   :mellow:    ...

 

 

Edit: Tippfehler korrigiert   -_-

bearbeitet von Allradflokati
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Ich bin ja auch schwer begeistert von der H1. Aber der Bericht von Gert liest sich tatsächlich etwas wie Werbung. Insofern kann ich die Reaktion von Werner schon nachvollziehen. Ich dachte beim Lesen ähnliches. Schließlich interessieren sich die Leute hier im Faden über Erfahrungen im Guten wie im Schlechten, also wertvolle Information außerhalb von Werbung und bezahlten, bzw. Abhängigen Personen. Das ist ja das schöne hier im Forum, dass dies weitestgehend gegeben ist. Ich gehe davon aus das Gert das Geschriebene auch ernst meint, insofern ist für mich alles gut und habe deshalb nichts dazu geschrieben.

Ich werde die Kamera noch etwas nutzen und schreibe dann einen längeren Erfahrungsbericht.

 

Peter

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[...]

Ich gehe davon aus das Gert das Geschriebene auch ernst meint, insofern ist fĂĽr mich alles gut und habe deshalb nichts dazu geschrieben.

[...]

 

Peter

 

Ich hatte genau die gleichen Gedanken dazu   :)   .

 

Und gerade deshalb auch meine Nachfrage zu Werners Beitrag   ;)   .

 

Wenn ich bei jemandem eine solche positive und ehrliche Begeisterung sehe, muss ich nicht bewußt nach Negativem "bohren"   ^_^   .

 

 

GruĂź

 

Christian

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Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten … Irgendjemand ist gerade auffällig glücklich? Höchst verdächtig!

So wĂĽrde ich das hier nicht sehen. SchlieĂźlichs sind fast alle hier mehr oder weniger fujibegeistert. Insofern lese ich kritische aber faire Kommentare gerne, um ein besseres Bild der Fujiprodukte zu bekommen. Gerade von den Produkten die ich nicht habe.

Bei technischen Produkten gibt es immer wieder Unzulänglichkeiten und Verbesserungspotential, diesen Austausch wünsche ich mir. Aber wie ich schon oben schrieb, wenn Gert das so sieht glaube ich das und auch das ist auch eine wertvolle Information.

 

Peter

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Hast dir ja richtig Mühe gegeben mit deiner Zusammenfassung, Erfahrungbericht möchte ich das nicht nennen...

Mitunter genügt es, sich anhand anderer Beiträge der Schreiber ein Bild von deren grundsätzlicher Einstellung zu machen. Es könnte schockieren, einen optimistischen Menschen mit Spaß am Hobby vorzufinden, der so manchem Foren-Neil-Young dann gleich unglaubwürdig erscheint. Muss es aber nicht, der ist wirklich nett.

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Die H1................

......wollte ich eigentlich (wat für'n blödes Wort!) nicht, da ich die T2 und Pro2 habe, aber wie das so ist mit einem Hobby kommt man dann doch ins Träumen und Überlegen und betrügt sich mittels Argumentenfindung selbst. Nachdem ich mit meinem "Restgeraffel" von Oly und Pana fast ein Jahr nicht's mehr gemacht hatte bin ich zu meinem netten Fachhändler bei Calumet in Hamburg und konnte nach etwas handeln das Zeugs gegen die H1 + BG eintauschen!   :)

Jetzt also nur noch Fuji,- ausschließlich! Find' ich jetzt auch nicht schlecht!     :)

Zur H1! Was mich echt nervt ist die Q-Taste, warum bringt man Die an solcher, der Statik dienender, Stelle an? Immer noch, nach jetzt über 3000 Bildern schalte ich beim in die Hand nehmen diese Taste mit dem Daumen ein,- echt nervig, und sperren kann man die auch nicht (oder bin ich zu doof und habe da noch Nicht's entdeckt?)! Aber ansonsten fühlt man sich sofort zu Hause, da die Bedienung der sonstigen Fuji- Logik folgt! Auch bin ich nicht böse über den Nichttausch des Akkus, sondern der Beibehaltung des jetzigen Formfaktors! Lieber tausche ich den Akku (und das quer zwischen allen meinen Fujis!) als wieder Andere zu haben (Ladegeräte, Ersatzakkus, etc.), so habe ich immer genug von den Dingern zur Verfügung da ich die aus der T2 nehmen kann, denn mehr als einen Body nehme ich nicht mehr mit!

Mit dem XF 2,8/80mm Makro und der H1 + BG habe ich eine, für mich, optimale Lösung für meine Makroaufnahmen! Optimal austariert, und mit dem IBIS/OIS kann ich Verschlußzeiten von 1/20, bis tw. hinunter von 1/8 halten ohne Stativ oder Monopod! Das ist schon genial und macht flexibel bei der Bildgestaltung und man kann im AF-C Modus somit schnell reagieren! Auch mit dem 100-400 ist die Kombi ein Traum, wenn ich da an meine damlige Canon- Lösung denke............ über 1/3 weniger Gewicht bei gleicher BQ! Hatte schon mit der T2 unheimlichen Spaß gemacht, aber mit der H1 ist es nocheinmal ein bißchen konfortabler und haptisch besser! Trotz allem ist und bleibt meine Pro2 immer noch meine Lieblingscam, erklären kann ich das nicht, aber ist auch egal! Von reinen technisch/praktisch/fotografischen Standpunkten würde ich mir, wenn ich noch keine Fuji hätte, wohl die H1 kaufen, einfach weil Sie am ausgewogensten und Fuktionalsten ist! Ach, einen Punkt hätt ich noch zum Meckern,- Der Touchscreen ist nicht so optimal, eine Lösung wie Sie z.Bsp. die Olys haben finde ich besser! Wenn man den ausklappt/wegklappt, also schräg ist immer die Augenmuschel vom Sucherokular im Weg, ist im Dunklen schon ziemlicher Fummelkram. Und für mich ist die Filmfuktion sowas von überflüssig! Habe noch bei keiner meiner Fujis das Filmen ausprobiert, einfach weil ich fotografiere! Für mich wäre eine Zweigeteilte Serienreihe, eine mit Film, eine Ohne, vorstellbar, dann müsste man für unnützen Schnickschnack nicht zusätzlich Geld ausgeben,. aber das ist nur meine persönliche Meinung und soll jetzt hier keine Anschlußdiskussion befeuern!    ;)

Viele GrĂĽĂźe und gut Licht!

Michel

bearbeitet von michmarq
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Zur H1! Was mich echt nervt ist die Q-Taste, warum bringt man Die an solcher, der Statik dienender, Stelle an? Immer noch, nach jetzt ĂĽber 3000 Bildern schalte ich beim in die Hand nehmen diese Taste mit dem Daumen ein,- echt nervig, und sperren kann man die auch nicht (oder bin ich zu doof und habe da noch Nicht's entdeckt?)!

 

EINSTELLUNGEN>TASTEN/RAD-EINSTELLUNG>FUNKTIONSSPERRE(Seite 3)>FUNKTIONSWAHL>Häkchen bei Q-Taste Seite 2

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Mein erstes kleines Ärgernis: Ich habe den Originalgurt mit den Lederschonern dran. Die sind immer im Weg, wenn ich die Speicherkartenklappe öffnen oder schließen will und ich muss sie erst wegdrücken. Die Kamera ist einfach zu klein und fummelig ;).

 

Danke fĂĽr den Hinweis zum Sperren der Q-Taste. Das Q-MenĂĽ nutze ich eh nicht, habe die Taste zwar noch nicht versehentlich gedrĂĽckt, aber sicher ist sicher.

 

Beim Touchscreen nutze ich die Funktion nur im Wiedergabemodus (Reinzoomen, Blättern). Zum Fotografieren nutze ich ihn bisher nicht. Ich habe aber ein paar Wischgesten draufgelegt, z.B. ein Wisch nach unten öffnet die erweiterte Wasserwaage. Da ich eh nicht so viele Tasten nutze, habe ich mir den Luxus geleistet und das Steuerkreuz analog zu den Wischgesten doppelt belegt. Mal sehen wohin meine Intuition mich führt. Zu dem Steuerkreuz oder dem Touchscreen.

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EINSTELLUNGEN>TASTEN/RAD-EINSTELLUNG>FUNKTIONSSPERRE(Seite 3)>FUNKTIONSWAHL>Häkchen bei Q-Taste Seite 2

 Vielen Dank Jürgen! Habe ich glatt übersehen!

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Michel's Beitrag klingt wie "angekommen" :) Und das kann ich eben in vollem Umfang bestätigen! Ulrike meint, "Du siehst so selig aus, wenn Du Deine neue Kamera in der Hand hälst!" (keine Werbung!) Ich werde später noch was schreiben, jetzt muß ich erst ein Bütterken essen.

GrĂĽĂźe Gert

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Hast dir ja richtig Mühe gegeben mit deiner Zusammenfassung, Erfahrungbericht möchte ich das nicht nennen. Liest sich fast wie in der Werbung, nichts negatives :)

 

Hast du dich denn schon mal mit dem AF befasst und kannst dazu und überhaupt mal was kritisches Schreiben. Man hat den Eindruck, dass du die Kamera ganz toll findest und überhaupt nichts zu kritisieren hast :confused: was natürlich auch sein kann :)  :)

 

Bitte nicht falsch verstehen, aber das liest sich doch recht weichgespĂĽlt.

 

 

Man muss das halt einfach als "gefällt mir sehr gut" übersetzen und nicht jeden Wortlaut auf die Goldwaage legen. Außerdem gibt es Leute, die grundsätzlich positiv davon angetan sind, was Kameras heute alles leisten. Ist ja auch äußerst beeindruckend. Aber wenn eine Kamera auf einem Gebiet (z.B. Video- AF) nicht so gut wie die besten auf dem Markt sind, wird das gleich extrem kritisch gesehen, als ob nur die beste erhältliche "gerade gut genug ist".

Ist auch einigermaßen bezeichnend, dass bei positiven Privat- Reviews sofort Wörter wie "Werbung", oder (wenn auch nicht hier in diesem thread) fanboi, Weichspülung fallen. Ich halte mich auch lieber an das, was mit einer Ausrüstung geht, als an das, was NICHT geht.

Ich hab nach Kauf der X-H1 recht schnell "beschlossen"; dass diese Kamera - und ferner das Fuji-  System - mir einfach genug Technik bietet, um alles zu machen, was ich machen will (mit meinen Kameras), dann hab ich mein Zweitsystem (Sony Vollformat) verkauft und aufgehört zu vergleichen. Auch wenn Kamera XY noch mehr leisten sollte, beunruhigt mich das nicht mehr besonders, da meine Bilder kaum durch das System limitiert werden. Bessere, faszinierende, visuell exzellente Fotos entstehen durch mehr Sorgfalt, Energie, Geduld, Aufmerksamkeit für alle Details im Bild, für das Licht, die Komposition, man könnte zusammenfassend auch sagen: wirklichen Willen zur Gestaltung! Nicht durch neuere Kameras mit "besseren Features", die sind überwiegend Selbstzweck.

Ob Canon, Nikon, Sony, Fuji, man wähle ein System, das einem zusagt und höre auf zu lamentieren und zu vergleichen. Und innerhalb des Fuji- Systems: Man wähle eine der derzeit 7 aktuellen X- Kameras, frei nach Gusto und möge sich fürderhin der Fotografie widmen.

bearbeitet von alba63
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Keine Angst, die Honeymoonphase wird vergehen. Dann wird es wieder Threads geben wie „X-H1 unscharf nach Bütterken-Essen?“ Konstruktive Ideen wie „Hände waschen vorm Fotografieren“ oder „Nich auffe Linse packen“ werden als Verleugnung des Problems durch Fanboys entlarvt. Ich tippe auf >100 Seiten. :)

bearbeitet von Tommy43
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Hihi, Bütterken, Bilderken, Kamerakin,- Fuji macht nicht nur süchtig sondern in den meisten Fällen auch sanftmütig und zufrieden!   :lol:   :lol:    :lol:    Wat'n schön!    :wub: 

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Keine Angst, die Honeymoonphase wird vergehen. Dann wird es wieder Threads geben wie „X-H1 unscharf nach Bütterken-Essen?“ Konstruktive Ideen wie „Hände waschen vorm Fotografieren“ oder „Nich auffe Linse packen“ werden als Verleugnung des Problems durch Fanboys entlarvt. Ich tippe auf >100 Seiten. :)

 

Hmmm, ich habe bei Erscheinen der X-Pro 1 - wann war das? 2012? - mal in einem Forum einen Beitrag über den Fuji- User geschrieben, den ich hier unten nochmal ausgegraben habe. Das System ist inzwischen natürlich deutlich größer, die Bemerkungen zur Kamera sind vielleicht nicht im selben Maße mehr für die X-H1 gültig, dennoch, es wäre dennoch nett, wenn die Fuji- User nicht so technik- zentriert sind wie die der Rest der Fototechnik- Hobbyisten, weil: "Fotografie", da war doch mal was...

 

Inspiriert von der damals neuen X-Pro1 schrieb ich:

 

Gib dem Publikum eine kleines, abgeschlossenes, schönes und gutes System, und 30% werden schreien: Ja, aber was ist mit den Makrolinsen? Kannst du vergessen". Die anderen 30% meinen "für birding und wildlife und indoor Action ist das Ding Mist" - die dritten 30% sagen "aber wo ist das Äquivalent für mein Sichma 12-24mm???? - Fuji ist halt ******e!! Was für Frauen..."

 

Aber 3% aller Fotografen (der kleine Rest) schaut mal beim Fotohändler vorbei, liebt das Gefühl beim Anfassen, die Räder, die Knöpfe, und erinnert sich daran, wie "real" früher Dinge in der Hand lagen, als sie noch nicht aus gepresstem Plastik waren, verlieben sich in den charmanten Retro- Style, der sie an Papas alte Voigtländer erinnert, freuen sich, nicht weitere 5 Jahre je 5000 Stunden damit verbringen zu müssen, aus 384 möglichen angebotenen Objektiven das schärfste bei 200% Vergrößerung rauszufinden, ein rattenscharfes Exemplar aus 14 bestellten zu "selektieren" und sich dann im Forum die Köppe einzuschlagen, welches nun das beste ist. Plötzlich fühlen sie eine schwere Last von sich abfallen und führen von nun an ein Leben als *Fujineur*:

 

Sie gehen mit ihrer "X" spazieren, lichten schöne Dinge und schöne Menschen ab, freuen sich zusammen mit ihren Liebsten über leuchtende Ausdrucke auf handgeschröpftem Büttenpapier von Hahnemühle.

Über ihrer Fujinon- Linse wölbt sich stets ein blauer Himmel, durchsegelt von federweißen und leichten Wölkchen, die Sonne scheint ausdauernd und freundlich, während eine Brise die milde Luft fächelt. Ohne Unterlass umringen sie spielende Kinder, lächelnde schöne Fräuleins und "Wuff" machende weiße Pudels (die Federwolken der Trottoirs) und in den Augen aller liegt ein freudiges Blitzen, wenn sie sich der Fujinon- Linse präsentieren.

 

Das unterscheidet das Leben eines Fuji- Benutzers von dem anstrengenden Dasein eines "Forums- prosumers".

 

- Flockige GrĂĽĂźe.

bearbeitet von alba63
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Hihi, Bütterken, Bilderken, Kamerakin,- Fuji macht nicht nur süchtig sondern in den meisten Fällen auch sanftmütig und zufrieden!   :lol:   :lol:    :lol:    Wat'n schön!    :wub:

 

Sogar sehr zufrieden mit der Bildqualität! :wub:

GrĂĽĂźe Gert

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Wenn Gert nichts zu kritisieren hat, sollte er genau das tun. Und das hat er ja auch.

 

Ich verstehe Anmerkungen wie "Werbung" oder "weichgespült" ehrlich gesagt nicht. Entscheidend ist doch, ob die Kamera Gerts Anforderungen gerecht wird - und das tut sie offenbar hervorragend. Soll er jetzt etwas suchen, was in seiner fotografischen Praxis nicht vorkommt, nur um etwas Negatives schreiben zu können?

 

Bei meiner H1 könnte der Videomodus, um mal ein Beispiel zu nennen, der schlechteste auf dem Markt sein. Oder sogar komplett fehlen. Ich würde es nicht einmal bemerken, weil ich ihn nicht nutze.

 

GrĂĽĂźe

Matthias

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