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Fragen an Rico


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vor 3 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Eine Person mit etwas Sachkenntnis hätte hier "wenn der Verschluss ausgelöst wird" übersetzt, aber ich fürchte, das sind Maschinenübersetzungen, die am Ende (wenn überhaupt) nur flüchtig korrigiert werden – von Leuten, die von der Sache nichts verstehen und das Produkt, um das es geht, sicherlich nie gesehen oder verwendet haben.

Seit einiger Zeit schreibe ich ja für einen Hersteller aus dem Fotobereich die deutschen Pressemeldungen. Die wurden bis dahin halbautomatisch aus dem Englischen übersetzt, was im besten Fall im Ergebnis etwas komisch klang, aber manchmal auch zu kaum verständlichen Texten führte. Gelegentlich sind aber auch schon die englischen Texte so weite Wege durch die Chinesische Post gegangen, dass sie keinen Sinn mehr ergeben, und dann gehen die Rückfragen bis nach Japan, um zu klären, was überhaupt gemeint ist. Mit einer maschinellen Übersetzung – zumal nicht aus der Originalsprache – ist da bei allen Fortschritten der KI noch immer nicht die nötige Qualität zu erreichen.

Bei Fuji ist es ja leider so, dass die Probleme wohlbekannt und gut dokumentiert sind, aber die Ansätze, damit beim Hauptquartier durchzudringen, sehr mühsam sind.

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vor 1 Stunde schrieb mjh:

Bei Fuji ist es ja leider so, dass die Probleme wohlbekannt und gut dokumentiert sind, aber die Ansätze, damit beim Hauptquartier durchzudringen, sehr mühsam sind.

Na vielleicht muss mal jemand ein paar Anti-Ignoranz-Pillen am Fujifilm Square vorbeibringen.

Aber solange wir den Krempel trotzdem kaufen, kanns denen ja wurscht sein.  :lol:

 

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Hier ist übrigens meine Astro-RAW-Bearbeitung aus dem RAW-Bilder-Thread.

Mit Lightroom:

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X RAW Studio

Ich bekomme das Tool mit meiner X-E3 nicht zum Laufen. Selbst bei einem Verzeichnis mit nur wenigen Rohdateien aus der Kamera wird nur kurz alles so angezeigt, als könnte man damit arbeiten, dann sieht das Programm auf der rechten Seite so aus:

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Die Kamera wird aber erkannt:

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Auch ist auffällig, dass sich die Kamera beim Anschluss häufig aufhängt und dann nur durch Ziehen des Akkus wieder erweckt werden kann. Mir ist bewusst, dass man hier mit der Kombination aus diesem Tool und noch dazu Windows 10 wohl ziemlich einsam dasteht, aber gibt's irgendwas wie eine mögliche Liste an Einstellungen, die man probieren kann, um das Problem zu beheben?

  • richtiger Übertragungsmodus: ist gewählt
  • Gibt's irgendeine Überkreuzeinstellung, die in der Kamera vermieden werden sollte? Hochleistung ist an, Bluetooth ist zur Zeit an (aber mit aus war auch nichts anders), Auto-Aus der Kamera deaktivieren?
  • Kamera ist kompatibel: ja
  • USB-Anschlüsse des PCs: alle USB3, aber bei der X-E3 ja egal
  • Rohdaten werden als Miniatur eingelesen: ja
  • Filter nach Rohdaten und JPEG im Ordner: funktioniert

Fujis Anleitung befolgt: https://fujifilm-x.com/de-de/stories/fujifilm-x-raw-studio-features-users-guide/ - ja, habe ich.

bearbeitet von outofsightdd
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Am 23.10.2022 um 12:44 schrieb mjh:

Bei Fuji ist es ja leider so, dass die Probleme wohlbekannt und gut dokumentiert sind, aber die Ansätze, damit beim Hauptquartier durchzudringen, sehr mühsam sind.

Das finde ich unverständlich, denn offenbar besteht hier gar kein Problem, das aus der Kompliziertheit der japanischen Sprache resultiert. Die englischen Anleitungen und Menus sind ja in Ordnung, und man bräuchte nur eine Übersetzung englisch-deutsch dafür. Die lässt sich doch leichter machen als japanisch-deutsch, wofür es deutlich weniger Übersetzer gibt.

Den Umweg über englisch macht man sogar bei japanischer Literatur oft und es geht meistens recht gut, wenn man von einigen Spitzfindigkeiten in Murakami-Romanen absieht... 

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Ich probiere es hier noch einmal:

Wie bekomme ich HEIF-Dateien aus meiner X-H2 auf mein Ipad? Über die Fuji-App CamRemote klappt es jedenfalls nicht. Wenn ich die Dateien auf meinen Mac kopiere kann ich sie nur mit Luminar öffnen. Gibt es andere Apps, die mit diesem Format umgehen können? Photoshop z.B. kann es auch nicht.

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vor 2 Stunden schrieb fujirai:

Das finde ich unverständlich, denn offenbar besteht hier gar kein Problem, das aus der Kompliziertheit der japanischen Sprache resultiert. Die englischen Anleitungen und Menus sind ja in Ordnung, und man bräuchte nur eine Übersetzung englisch-deutsch dafür. Die lässt sich doch leichter machen als japanisch-deutsch, wofür es deutlich weniger Übersetzer gibt.

Den Umweg über englisch macht man sogar bei japanischer Literatur oft und es geht meistens recht gut, wenn man von einigen Spitzfindigkeiten in Murakami-Romanen absieht... 

In Japan gibt es wohl mehr Japaner, die Japanisch-Deutsch übersetzen als Englisch-Deutsch. In Japan lebende und arbeitende Ausländer gibt es ja kaum. Japan ist eine weitgehend abgeschlossene Gesellschaft ohne nennenswerte Immigration, was die Übersetzungsergebnisse der offenbar japanischen Agentur erklärt.

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vor 2 Stunden schrieb outofsightdd:

Ich bekomme das Tool mit meiner X-E3 nicht zum Laufen.

Bei mir geht es am Mac, am emulierten PC hatte ich es auch mal getestet, lief. Wenn RAWs auf dem Rechner sind und das richtige Verzeichnis angeklickt wird, erscheinen die auch zur Bearbeitung, wenn die passende Kamera verbunden ist. Bin ich also überfragt ohne weitere Infos oder ein Video dessen, was da genau abgeht.

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@outofsightdd - nur um es zu präzisieren: welcher "richtige" Verbindungsmodus ist eingestellt?

Funktioniert es mit einer anderen Kamera?

Das die Kamera bei den Versuchen regelmäßig abstürzt, ist bedenklich: Ich würde mal ein anderes USB-Kabel ausprobieren. Funktioniert denn reine Dateiübertragung mit dem Kabel?

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vor 2 Stunden schrieb fujirai:

Das finde ich unverständlich, denn offenbar besteht hier gar kein Problem, das aus der Kompliziertheit der japanischen Sprache resultiert. Die englischen Anleitungen und Menus sind ja in Ordnung, und man bräuchte nur eine Übersetzung englisch-deutsch dafür. Die lässt sich doch leichter machen als japanisch-deutsch, wofür es deutlich weniger Übersetzer gibt.

Den Umweg über englisch macht man sogar bei japanischer Literatur oft und es geht meistens recht gut, wenn man von einigen Spitzfindigkeiten in Murakami-Romanen absieht... 

Es gibt kein Problem mit der Sprache, sondern mit der Beratungsresistenz der Leute, die dem Misstand abhelfen könnten.

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vor 1 Stunde schrieb EchoKilo:

@outofsightdd - nur um es zu präzisieren: welcher "richtige" Verbindungsmodus ist eingestellt?

Schraubenschlüssel -> Verbindungs-Einstellung -> PC-Anschluss-Modus -> USB RAW-Konv./Sicher.

Zitat

Funktioniert es mit einer anderen Kamera?

Die "anderen" bei mir haben nur 16 MP X-Trans und können kein X RAW Studio. 😉 

Zitat

Das die Kamera bei den Versuchen regelmäßig abstürzt, ist bedenklich: Ich würde mal ein anderes USB-Kabel ausprobieren. Funktioniert denn reine Dateiübertragung mit dem Kabel?

Das dachte ich auch schon, aber man hat ja nicht mehr überall Micro-USB-Kabel herumliegen, zudem sind es die "guten" aus der Beipackung diverser Sony-Smartdevices, also auch kein totaler Müll. Ich hatte auch mehrere Kabel durch... also nein, irgendwie das auch nicht.

Dann ging es vorhin plötzlich, rechts wurde das Optionsfeld angezeigt, so dass ich ein Bild bearbeiten konnte und mir gelang auch das Sichern eines bearbeiteten Abzuges:

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Jetzt dachte ich schon, Fuji will mich verar*****, weil die einzige Änderung der jetzt statt 40% zu 100% volle NP-W126S in der Kamera war... empfindlich auf halb volle NP-W126 (ohne S), das wäre jetzt nicht wahr, oder...??? Dann habe ich in diversen Bildern des Tages herumgeklickt und badautz, war wieder keine Bearbeitung mehr möglich. Auch hing dann wieder die Kamera.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich bin dieser Tage mal wieder mit manuellen Objektiven unterwegs, bei denen ich am Rechner den RAF-Dateien mit EXIF Tool GUI die Bezeichnung der Objektive, verwendete Blende wenn noch gemerkt usw. verpasse. Kann man sonst machen (und wird anschließend von allen mir bekannten Programmen sauber gelesen, selbst in den Kameras steht dann die Blende in den EXIF, so man die Dateien dort nochmal einliest), aber nicht mit X RAW Studio. Das verweigert die Arbeit, wenn man an den EXIFs dran war, also auch wenn man heute die Umstellung auf Winterzeit verschnarcht hat und nur die Uhrzeit nachträglich korrigieren wollte. Ich habe das vorhin noch mehrfach probiert, sobald ich eine in den EXIF manipulierte Bilddatei anfasse, ist es aus mit dem Fuji-Studio.

Also Problem gelöst: RAFs nicht mit manipulierten EXIF versehen, wenn man gedenkt, X RAW Studio nachher zu verwenden.

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@outofsightdd , eine sehr interessante Erkenntnis! Ich hätte ja meine Hand ins Feuer gelegt für ExifTool .

Und mein "Erinnerung" an rechts oben-Profile war also auch nicht ganz korrekt.

Wenn Du also ein manipuliertes und ein unmanipuliertes RAF nebeneinanderliegen hast, dann kannst Du beliebig wechseln zwischen beiden, aber nur das unmanipulierte Bild entwickeln?

Vielleicht kannst Du das ja unter "Software" noch einmal beschreiben. Nicht jeder liest alles und sucht in diesem Strang von @Rico Pfirstinger nach solch einen Problem.

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vor 29 Minuten schrieb EchoKilo:

...dann kannst Du beliebig wechseln zwischen beiden...

Nee, sobald ich einmal in X RAW Studio auf das manipulierte RAF klicke, macht das Fuji-Programm samt Kamera Probleme. Man sollte also mit dem Studio nicht einmal in Ordner reingehen, in denen manipulierte EXIF-Daten bei einigen RAF vorliegen.

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vor 8 Stunden schrieb outofsightdd:

 

Also Problem gelöst: RAFs nicht mit manipulierten EXIF versehen, wenn man gedenkt, X RAW Studio nachher zu verwenden.

Das ist ja klar. Da hatte ich sogar schon Probleme mit RAWs, die von mir mit dem EXIF-Editor zurückmanipuliert wurden auf die Originalkamera. Die waren dem X RAW STUDIO dann nicht mehr "original" genug und wurden nicht mehr erkannt.

Von EXIF-Manipulationen hattest du aber glaube ich nichts geschrieben, oder?

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vor 2 Stunden schrieb EchoKilo:

@outofsightdd, ist denn die Entwickelung eines bearbeiteten RAF direkt in der Kamera (auf der Speicherkarte) noch möglich?

Ja. 

Hier ein manipuliertes RAF zurück auf die Speicherkarte kopiert (die eingetragene Blende wird angezeigt, 180mm-Objektiv + Speedbooster = 128mm Wert im Menü "Lens Adaptor"):

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Erzeugt man dann in der Kamera einen Abzug, so fehlt dem JPEG der Blendenwert aus dem RAF, aber bis auf diese Erscheinung gibt's keine Probleme:

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vor 57 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Von EXIF-Manipulationen hattest du aber glaube ich nichts geschrieben, oder?

Wie gesagt reicht es, in der Filmleiste am unteren Rand zwischen verschiedenen Bildern hin und her zu wechseln. Wenn nur eins davon manipuliert ist, stellt das Studio die Arbeit ein. Ich wollte gar keine manipulierten RAF bearbeiten, hatte aber durch Blättern in der Bilderauswahl leider eins erwischt. 

bearbeitet von outofsightdd
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vor 1 Minute schrieb outofsightdd:

Wie gesagt reicht es, in der Filmleiste am unteren Rand zwischen verschiedenen Bildern hin und her zu wechseln.

Ja, das Programm ist da offenbar superempfindlich, zumal ich zurückmanipulierte RAWs weiterhin in der Kamera selbst entwickeln kann. Früher habe ich bei Vorserientests deshalb sicherheitshalber die Original-RAWs nochmal vor der EXIF-Manipulation aufs NAS gesichert. 

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vor 1 Stunde schrieb outofsightdd:

Wie gesagt reicht es, in der Filmleiste am unteren Rand zwischen verschiedenen Bildern hin und her zu wechseln. Wenn nur eins davon manipuliert ist, stellt das Studio die Arbeit ein. Ich wollte gar keine manipulierten RAF bearbeiten, hatte aber durch Blättern in der Bilderauswahl leider eins erwischt. 

Ich schätze, bei jeder Darstellung des Bildes im Studio wird eine Entwicklung in der Kamera vollzogen (nur nicht lokal abgespeichert). Daher ist ja jede Änderung an den Entwicklungseinstellungen mit einer Sanduhr verbunden und danach sichtbar (entwickelt).

Aber der Schwachpunkt scheint  das Studio zu sein. 

bearbeitet von EchoKilo
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Die Exif-Daten stecken ja in einem eigenen Block in der Datei, neben Blöcken für die eigentlichen Bilddaten, ein Vorschaubild etc.. Dieser Block kann am Anfang, am Ende oder mitten in der Datei stecken, das ist prinzipiell egal. Wenn man aber auch nur einen Eintrag im Exif-Block editiert, kann es passieren, dass der ganze Block mit allen seinen Daten verschoben und an einer anderen Stelle in der Datei gespeichert wird, um Platz zu schaffen (was beim Editieren von Textstrings eher passiert als bei Zahlenwerten, die in einer festen Zahl von Bytes gespeichert werden). Einer Bildbearbeitungssoftware wäre das egal, weil sie einen Exif-Datenblock überall findet, aber die Kamera findet die Daten nicht mehr an der gewohnten Position – nämlich dort, wo sie selbst diese speichert –, und scheitert.

bearbeitet von mjh
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Hallo!

Hier wurde es schonmal thematisiert: 

Aber m.E. nicht klar gelöst. Und hier wieder angesprochen:

Die Frage ist: Was bzw. welche Einstellungen haben Einfluss auf das Objekttracking? 
Wir sind uns ziemlich sicher, dass Größe und Position des AF-Feldes wichtig sind und wir darüber beeinflussen können, welches Objekt bei mehreren primär getrackt wird.

Unsicher sind wir uns, ob die AF-C Einstellungen ebenso Einfluss haben. Wenn ja, wäre das praktisch, weil ansonsten diese Einstellungen nur für den normalen AF-C wirksam wären, wobei sie ja auch das Objekttracking bereichern könnten, gerade wenn mehrere ähnlich Objekte im Bild sind oder es Hindernisse gibt.

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