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Gibt es ein neues Gesetz das das Veröffentlichen von Fotos ins Internet regelt?


althaus

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Gleich wird das Auto gepackt und es geht in den Urlaub, und ich habe mir so vorgestellt, wie ich auf Texel jetzt Fotos am Strand nach der neuen Verordnung machen könnte. Irgendjemand schlendert ja immer am Strand entlang.

Die Zukunft mit Fotos ohne Menschen kann und möchte ich mir einfach nicht vorstellen. Jeder von uns kennt seine alten Fotosammlungen, Fotoalben, stellt Euch mal ein Album mit Fotos ganz ohne Menschen vor.

 

Was haben sich diese schlauen Köpfe nur dabei gedacht? Wie sollen sich zukünftige Generationen ein Bild der Geschichte machen, wenn auf den Fotos die Menschen fehlen. Wenn ich da an so manche Fotoausstellung denke, die ich mir angesehen habe, die die Zeitgeschichte dokumentieren..... Unsere Kinder, oder vielleicht Enkel, Großenkel etc. werden solche Ausstellungen aus unsere jetzigen Zeit dann wohl nicht mehr zu sehen bekommen.

 

Freelens e. V.  tut ja schon was dagegen, dieses Vorhaben sollte man unterstützen, sollten zum Beispiel WIR unterstützen. Hier im Forum sind 19.000 Mitglieder (darunter auch viele "Karteileichen" aber egal) viele Lesen nur mit, einige sind aktiv, wir sollten alle aktiv werden! Ich weiß nicht was es bringen könnte und ich weiß auch nicht wie man so was bewerkstelligen kann, aber es sollte doch irgendwie möglich sein, dass wir uns an einem Protest beteiligen.

 

Ich denke an eine sehr große Unterschriftenliste und vielleicht kann man auch andere Foren und deren Teilnehmern zu einer solchen Liste motivieren. Egal welche Kameramarke, es geht uns alle an und wir müssen solidarisch handeln, uns vereinigen und gegen diesen Schwachsinn vorgehen.

 

Wie sieht es aus? Kennt sich jemand aus und hat Erfahrung mit Unterschriftenlisten. Es bringt nichts nur darüber zu jammern, hier sollten WIR, das Forum, aktiv werden. Die Plattform einer großen gleichgesinnten Gemeinschaft haben wir doch schon.

 

Ich fange mal symbolisch an.

 

Ich bin gegen die neue DSGVO im Bezug auf das Erstellen von Fotografien mit darauf abgebildeten Menschen. Ich möchte das weiterhin das Kunsturhebergesetz von 1907 über der DSGVO vom 25.05.2018 steht und vorrangig angewendet wird!

 

Heiko Löhrer, Köln

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Wie wär's denn hiermit - müsste sich über Foren und Social Media gut bewerben lassen:

 

https://epetitionen.bundestag.de/

 

Da kommt aber scheinbar nicht viel über 400 Zeichner hinaus, vielleicht lieber eine offenere Plattform``

 

 

https://www.change.org/start-a-petition

 

Die Einleitung von Freelens halte ich schonmal für brauchbar...

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Freelens e. V.  tut ja schon was dagegen, dieses Vorhaben sollte man unterstützen, sollten zum Beispiel WIR unterstützen. Hier im Forum sind 19.000 Mitglieder (darunter auch viele "Karteileichen" aber egal) viele Lesen nur mit, einige sind aktiv, wir sollten alle aktiv werden! Ich weiß nicht was es bringen könnte und ich weiß auch nicht wie man so was bewerkstelligen kann, aber es sollte doch irgendwie möglich sein, dass wir uns an einem Protest beteiligen.

 

Ich denke an eine sehr große Unterschriftenliste und vielleicht kann man auch andere Foren und deren Teilnehmern zu einer solchen Liste motivieren.

 

Das habe ich hier schon einmal angeregt, aufgegriffen hat den Gedanken aber niemand.

 

Dabei halte ich das für unabdingbar, wenn wir uns nicht der grundgesetzlich garantierten Rechte berauben lassen wollen. Und das ist nicht weniger als das Recht auf freie Meinungsäußerung, das Recht auf freie Ausübung der Kunst, sowie die freie Entfaltung der Persönlichkeit.

 

Wo ist eigentlich der DVF und wo sind die anderen Fotografen-Organisationen?

Es gibt so viele Fotoclubs, die wiederum in Verbänden organisiert sind.

Wenn die alle ihre Mitglieder aufrufen würden, kämen wohl mehr als genug Unterschriften zusammen.

bearbeitet von DeLuX
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Jetzt muss mir mal noch jemand erklären, wie dieses Gesetz entspr. umgesetzt werden soll. Da bin ich mal gespannt.

Ab 25.05. darf ich z.B. als Hochzeitsfotograf nur noch das Brautpaar fotografieren und die Gäste nicht, oder ich muss

die Gäste vorher fragen und schricftlich festhalten, dass ich sie fotografieren darf.

 

Ich lach mich schlapp!!!!!

 

Das Lachen wird dir dann vergehen, wenn  die erste Abmahnung ins Haus flattert. Es ist mehrfach angekündigt, dass Verstöße gegen die neue DS-Verordnung drastisch ausfallen werden. Dem möchte ich mich nicht aussetzen.

Ich wollte ein paar Abgeordnete selber anschreiben. Das mache ich hin und wieder auch zu anderen Themen.

 

Peter

Deine Bemühungen in allen Ehren. Aber es gab schon mehrere Aktionen und Unterschriftensammlungen zu dem Thema. Da ist leider alles im Sande verlaufen. Ich wünschte dir dennoch, du hättest Erfolg und sei er auch noch so klein.

Ich befürchte allerdings, dass wir abwarten müssen, bis die Gerichte Grundsatzurteile dazu gefällt und dadurch eine eindeutige Rechtsgrundlage entsteht. Mehr wird uns leider nicht bleiben. Ein Armutszeugnis für die deutsche Demokratie und deren Gewaltenteilung. Und ein Freifahrtschein für Abmahnanwälte, die sich wie die Geier auf das Aas stürzen werden.

 

Gruß Wolfgang

Gruß Wolfgang

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Ich befürchte allerdings, dass wir abwarten müssen, bis die Gerichte Grundsatzurteile dazu gefällt und dadurch eine eindeutige Rechtsgrundlage entsteht. Mehr wird uns leider nicht bleiben. 

 

Nein, das müssen wir nicht, Wolfgang.

Ich vermisse schon ein wenig den Geist der 68er, die Bereitschaft, für seine Ziele zu kämpfen und notfalls auf die Straße zu gehen.

 

Obwohl ich selbst ein Befürworter des neuen Stuttgarter Bahnhofs bin, hat mich das bei Stuttgart 21 wirklich beeindruckt, dass hunderttausende Menschen auf die Straße gingen um gegen dieses Projekt zu demonstrieren.

Um ihre Meinung laut und deutlich zum Ausdruck zu bringen.

 

Daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen und nicht immer klein beigeben.

Eigentlich müssten in solchen Fällen täglich Zigtausende vor dem Reichstag in Berlin stehen.

Denn unsere Politiker kommen ihren Pflichten schon lange nicht mehr nach.

bearbeitet von DeLuX
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Nein, das müssen wir nicht, Wolfgang.

Ich vermisse schon ein wenig den Geist der 68er, die Bereitschaft, für seine Ziele zu kämpfen und notfalls auf die Straße zu gehen.

 

Obwohl ich selbst ein Befürworter des neuen Stuttgarter Bahnhofs bin, hat mich das bei Stuttgart 21 wirklich beeindruckt, dass hunderttausende Menschen auf die Straße gingen um gegen dieses Projekt zu demonstrieren.

Um ihre Meinung laut und deutlich zum Ausdruck zu bringen.

 

Daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen und nicht immer klein beigeben.

Eigentlich müssten in solchen Fällen täglich Zigtausende vor dem Reichstag in Berlin stehen.

Denn unsere Politiker kommen ihren Pflichten schon lange nicht mehr nach.

Du hast recht, schließlich leben wir in einer Demokratie und sind (eigentlich) am Mitwirken und Formen unseres Landes verlichtet. Doch leider gab es meines Wissens schon solche Petitionen, mit mehr als 200.000 Unterschriften zu diesem Thema, welche alle verpufft sind. Das ist die traurige Realität. Mein Freund Fred schrieb dazu:

 

Was die Zukunft bringt, wird sich wohl erst nach den ersten Urteilen zeigen. Möglicherweise wird es nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird oder die Politik bemüßigt sich doch noch, das Ganze in geregelte Bahnen zu lenken, wenn sie merken, dass auch ihre eigene Öffentlichkeitsarbeit drunter leidet.

Es bleibt spannend.

 

Gruß Wolfgang

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Ich finde es immer ein wenig sonderbar, wenn wegen solcher Gesetze die große Panik ausbricht. In einem Land, in dem sich fast jeder das Recht nimmt, Geschwindigkeitsbeschränkungen zu übertreten. Um nur ein Beispiel zu nennen.

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Ich finde es immer ein wenig sonderbar, wenn wegen solcher Gesetze die große Panik ausbricht. In einem Land, in dem sich fast jeder das Recht nimmt, Geschwindigkeitsbeschränkungen zu übertreten. Um nur ein Beispiel zu nennen.

 

 

Wirst Du abgemahnt, mit potentiell existenzvernichtenden Strafen bedroht oder zu jahrelangen Prozessen verdammt, wenn Du beim zu schnellen Fahren erwischt wirst?

 

Nein, Du zahlst, solang der Verstoß nicht im Bereich einer Straftat liegt, ein überschaubares Bußgeld, erhältst im schlimmeren Fall einen Eintrag in Flensburg und, wenn es heftig kommt, ein befristetes Fahrverbot. Das ist bekanntes, angewendetes Recht und für jeden nachvollziehbar.

 

Nichts davon trifft auf die Umsetzung der DSGVO zu. Wird jetzt klarer, woher die Bedenken kommen?

 

Grüße

Matthias

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Zum einen hat das sicher mit der theoretischen Strafhöhe zu tun, die bei einer lebensgefährdenden Geschwindigkeitsübertreung auch heute noch lächerlich gering ist, sozusagen gar nicht vorhanden, während bei der DSVGO eine Abmahnung schon mehr Kosten verursacht als ein Strafzettel. Zum anderen gibt es bei der DSGVO neben dem Staat noch weitere Teilnehmer, die das als staatlich gestütztes Geschäftsmodell ausschlachten dürfen.

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aus https://freelens.com/politik-medien/aus-fotos-werden-daten/:

 

"...Danach wird die bloße Aufnahme von Personen (nicht nur die anschließende Veröffentlichung) zu einem Akt der personenbezogenen Datenerhebung und fällt damit unter den Anwendungsbereich der DSGVO mit all ihren Konsequenzen. Es ist dabei unerheblich, ob die abgebildete Person erkennbar ist oder nicht."...

 

Wie kann bei nichterkennbaren Personen eine personenbezogene Datenerhebung möglich sein?

Bei allem Verständnis für den Datenschutz, aber wie krank ist das denn?

bearbeitet von ISO
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aus https://freelens.com/politik-medien/aus-fotos-werden-daten/:

 

"...Danach wird die bloße Aufnahme von Personen (nicht nur die anschließende Veröffentlichung) zu einem Akt der personenbezogenen Datenerhebung und fällt damit unter den Anwendungsbereich der DSGVO mit all ihren Konsequenzen. Es ist dabei unerheblich, ob die abgebildete Person erkennbar ist oder nicht."...

 

Bei allem Verständnis zum Datenschutz, aber wie krank ist das denn?

Genau hier liegt das Problem,

schon das digitale erstellen eines Fotos ist eine Datenerhebung! Es geht nicht um die Abbildung an sich, sondern um die gespeicherten Daten, die auf deine Speicherkarte, dein PC, Laptop, Tablet, in der Cloud usw. wandern.

Ich habe gerade zwei Zeitschriften, für die ich ab und an Fotos liefere, es geht um Amateurfunk und dessen Ausübung, ich nenne da mal ein Start eines Stratosphärenballons im Zusammenwirken mit einer Schulklasse, angeschrieben und sie um eine Stellungnahme gebeten. Wenn ich heute auf einer Messe,, welcher Art auch immer, einem Schulfest, oder einem Dorf- oder Stadtfest fotografiere, dann brauche ich die Einverständniserklärung aller abgebildeten Personen, sofern ich kein Pressefotograf mit festem Auftrag! bin. Zudem kann diese Einverständniserklärung jederzeit widerrufen und das löschen aller vorhanden Bilder verlangt werden. Bis hier eine klare Rechtsprechung vorliegt, werde ich mir so etwas nicht antun, das steht für mich fest. Ich frage mich nur, wie nun Festzeitschriften aussehen werden, deren Bilder ausschließlich von Privat geliefert werden. Wie wird es mit Bildern in Amtsblättern sein und wer bedient die Facebookseiten der Veranstalter? Hier gibt es große und Unmengen an Fragezeichen.

 

Gruß Wolfgang

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Ich finde es immer ein wenig sonderbar, wenn wegen solcher Gesetze die große Panik ausbricht. In einem Land, in dem sich fast jeder das Recht nimmt, Geschwindigkeitsbeschränkungen zu übertreten. Um nur ein Beispiel zu nennen.

 

Dir ist schon klar, dass du nicht einmal mehr ein Urlaubsfoto machen kannst?

Mit Panik hat das absolut nichts zu tun.

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Dir ist schon klar, dass du nicht einmal mehr ein Urlaubsfoto machen kannst?

Mit Panik hat das absolut nichts zu tun.

Doch schon,

in Zukunft gibt es nur noch blühende Landschaften ohne jegliche Menschen    ;)

bearbeitet von Altländer
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Zu den vielen "was haben sich die Leute dabei nur gedacht" Fragen nur eins: das Gesetz ist (eigentlich) gut und soll Datenkraken wie Facebook, Google, Apple, Amazon (und zum Beispiel auch die Schufa) in die Schranken weisen. So weit so gut. 

 

Was allerdings fatalerweiseversäumt wurde ist eine Regelung z.B. nach der Art dass das Gesetz nur Anwendung findet bei Unternehmen, die mehr als z.B. 100.000 Datensätze speichern/verarbeiten. Hier wurde arg geschlampt und dadurch ist etwas entstanden, was die derzeitige Panik(mache) ausgelöst hat. Wir werden sehen wie die Regelungen in der Praxis Anwendung finden und müssen hoffen, dass die Gerichte da korrigierend eingreifen.

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"...Es geht nicht um die Abbildung an sich, sondern um die gespeicherten Daten, die auf deine Speicherkarte, dein PC, Laptop, Tablet, in der Cloud usw. wandern..."

 

Das würde z.B. auch auf ein Motiv mit Mauer und Blümchen zutreffen, oder?

 

...aber es heisst doch Datenschutz!

Wessen Daten will man denn schützen, wenn es keine (Personen-)Daten gibt? 

Nichterkennbare Personen sind nichts anderes als ein Haufen Pixel OHNE auswertbare, personenbezogene Informationen.

 

Wer will den was an-/einklagen, wenn keine Person zu erkennen ist?

bearbeitet von ISO
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Ich finde es immer ein wenig sonderbar, wenn wegen solcher Gesetze die große Panik ausbricht. In einem Land, in dem sich fast jeder das Recht nimmt, Geschwindigkeitsbeschränkungen zu übertreten. Um nur ein Beispiel zu nennen.

 

 

Das hat auch was mit etwas Wut und Enttäuschung zu tun. Du darfst nicht vergessen, dass hier bewusst sehr hohe Strafen verhängt werden sollen und das Wettbewerbsrecht gilt.

 

Ich glaube schon, dass sich das Ganze einpendeln wird, nur bis dahin ist eine erhebliche Rechtsunsicherheit da und ich will nicht derjenige sein, der bis zum höchsten Gericht Richtssicherheit schaffen muss, dafür ist das für mich nur ein Hobby.

 

Peter

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aus https://freelens.com/politik-medien/aus-fotos-werden-daten/:

 

"...Danach wird die bloße Aufnahme von Personen (nicht nur die anschließende Veröffentlichung) zu einem Akt der personenbezogenen Datenerhebung und fällt damit unter den Anwendungsbereich der DSGVO mit all ihren Konsequenzen. Es ist dabei unerheblich, ob die abgebildete Person erkennbar ist oder nicht."...

 

Wie kann bei nichterkennbaren Personen eine personenbezogene Datenerhebung möglich sein?

Bei allem Verständnis zum Datenschutz, aber wie krank ist das denn?

 

 

Wenn man keinen erkennen kann, gibt es ja wohl auch keinen Kläger, bzw. bei einer Anfrage kann ich auf dem Release irgendeinen Namen schreiben ;) und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das man deshalb verurteilt wird.

 

Peter

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Daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen und nicht immer klein beigeben.

Eigentlich müssten in solchen Fällen täglich Zigtausende vor dem Reichstag in Berlin stehen.

 

Hast Du denn einfach mal selbst angefangen, solch eine Demo zu organisieren...? ;)

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Dir ist schon klar, dass du nicht einmal mehr ein Urlaubsfoto machen kannst?

Mit Panik hat das absolut nichts zu tun.

 

Glaubst Du das denn wirklich? Ich bin schon sehr gespannt, wie die Polizei japanische Touristen verhaftet, weil sie am Brandenburger Tor fotografieren...

Lasst doch die Kirche mal im Dorf.

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Glaubst Du das denn wirklich? Ich bin schon sehr gespannt, wie die Polizei japanische Touristen verhaftet, weil sie am Brandenburger Tor fotografieren...

Lasst doch die Kirche mal im Dorf.

 

Sehe ich auch so......ich frage mich immer, wie man das alles umsetzen möchte    :cool:

Haben die Streetfotografen hier im Forum schon jemals eine Abmahnung bekommen,

weil sie hier Personen öffentlich gezeigt haben, obwohl sie gar nicht das Einverständnis

der jew. Person gehabt haben?????? 

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Sehe ich auch so......ich frage mich immer, wie man das alles umsetzen möchte    :cool:

Haben die Streetfotografen hier im Forum schon jemals eine Abmahnung bekommen,

weil sie hier Personen öffentlich gezeigt haben, obwohl sie gar nicht das Einverständnis

der jew. Person gehabt haben?????? 

 

 

 

Natürlich ist das Risiko insgesamt für den Einzelnen gering, nur sind die Strafen viel höher und sollen auch viel höher ausfallen und man kann sich nicht mehr auf das KUG stützen. Das weiß die Abmahnlobby, die haben zunächst das Recht, bzw. die Interpretation auf ihrer Seite, insofern meine ich, dass das Risiko für den Einzelnen höher als bisher, wie hoch wird sich zeigen.

Ich werde mich sicherlich zurückhalten, bis in einigen Jahren wieder Rechtssicherheit herrscht und darum geht es ja in erste Linie.

 

Ehrlich gesagt kann ich auch nicht verstehen, wie man die Untätigkeit und Gleichgültigkeit unsere Politiker so einfach hinnimmt und sich einlullt in "wird ja nicht so schlimm werden". Diese Einstellung ist die Brutstätte vielen Übels.

 

Peter

 

 

 

Peter

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Ich werde mich sicherlich zurückhalten, bis in einigen Jahren wieder Rechtssicherheit herrscht und darum geht es ja in erste Linie.

 

Heißt das, Du machst bis dahin keine (Urlaubs-)bilder mehr, auf denen Menschen außer der Familie drauf sind bzw. von denen Du eine schriftliche Einwilligung dazu hast?

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Natürlich ist das Risiko insgesamt für den Einzelnen gering, nur sind die Strafen viel höher und sollen auch viel höher ausfallen und man kann sich nicht mehr auf das KUG stützen. Das weiß die Abmahnlobby, die haben zunächst das Recht, bzw. die Interpretation auf ihrer Seite, insofern meine ich, dass das Risiko für den Einzelnen höher als bisher, wie hoch wird sich zeigen.

Ich werde mich sicherlich zurückhalten, bis in einigen Jahren wieder Rechtssicherheit herrscht und darum geht es ja in erste Linie.

 

Ehrlich gesagt kann ich auch nicht verstehen, wie man die Untätigkeit und Gleichgültigkeit unsere Politiker so einfach hinnimmt und sich einlullt in "wird ja nicht so schlimm werden". Diese Einstellung ist die Brutstätte vielen Übels.

 

Peter

 

 

 

Peter

 

Das mag sein, wird sich aber wahrscheinlich genauso auswirken wie das "Persönlichkeitsrecht".

Es zeigt sich mal wieder, wie planlos dieses Gesetz auf die Schnelle verabschiedet wurde und v.a.

die hohen Strafen in keinerlei Verhältnis zu anderen Straftaten steht. Egal.......

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