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vor 22 Stunden schrieb MEPE:

Das, was auch Michael darunter versteht, getrennte Sensoren und Prozessoren, ich erwähnte ja das Beispiel Sony-KB.

Fuji verfolgt das Konzept, fast alle Kameras mit dem gleichen Sensor und Prozessor auszustatten, was natürlich auch Vorteile hat. Damit geht aber andererseits die wichtigste Komponente der Kamera als Differenzierungsmerkmal verloren, aus Marketingsicht schwierig, wenn man mit einer 600€-Kamera die gleichen Bildergebnisse bekommt wie mit einer, die 3mal soviel kostet.

Man kann für jede Strategie Argumente finden, ich betrachte aber gerade die Spitzenmodellreihen H, T und Pro aktuell eher als bunten Gemischtwarenladen. Ein Feature wie IBIS, das inzwischen Marktstandard ist, steht den Kunden nicht zur Verfügung, die das aktuelle Spitzenmodell des Herstellers erwerben.

Die Videokamera des Herstellers hat wiederum schlechtere Video-Spezifikationen als das Modell, was kurz danach erscheint usw.

Wird Fuji bei die Video-Specs der X-H1 eigentlich per Firmware was aufbessern KÖNNEN? Ich meine wegen den unterschiedlichen Prozessoren der X-H1 und X-T3. Wenn also Fuji der X-H1 gern noch mehr Videoleistung nachreichen wollte (d.h. die der X-T3), ginge das dann überhaupt, oder sind die verschiedenen Prozessoren (und womöglich Anderes) ein Hinderungsgrund?

 

 

bearbeitet von cosmovisione
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vor 15 Stunden schrieb flysurfer:

Ich kenne zahlreiche Benutzer, die zwei Bodys fahren und diese sinnvoll kombinieren. Das kostet in der Regel auch nicht mehr als ein Kleinbild-Body.

Ich kenne die Preise aktuell verfügbarer KB-Spiegellosen nicht. – Aber spätestens zum Ende diesen Jahres wird diese Aussage obsolet, wenn ich jetzt die Preise einer H1+16-55 den UVPs einer Z6+24-70 gegenüberstelle. Jedenfalls sehe ich da keine Differenz von der ich eine weitere H1 oder X-T3 kaufen könnte.

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Dann vergleiche man eben die  Z7 mit dem Preis für eine H1/T3-Kombo, und die Z6 mit einer Kombo aus T3/E3. Beides Kombination, die für viele User Sinn machen, weil sie einen breites Einsatzspektrum abdecken und gleichzeitig den Wunsch nach einem Zweitgehäuse als Backup erfüllen.

Wo steht eigentlich, dass man immer die teuersten Topmodelle eines kleineren Formats mit den günstigsten Einsteigermodellen des nächstgrößeren Formats vergleichen muss? Wenn es danach ginge, wäre Kleinbild ja heute schon obsolet, weil eine 1xII, D5 oder A9 deutlich (= vierstellig) mehr kostet als die nächste Woche präsentierte GFX 50R Mittelformatkamera. Demnach müssten die ganzen KB-Kunden ja eher heute als morgen auf Mittelformat umsteigen, um Geld zu sparen! 😂 Was natürlich genauso unsinnig ist wie der Vergleich einer T3 mit einer A7III oder Z6. Denn mit Ausnahme der Sensorgröße ist eine T3 praktisch in allen Bereichen besser. Genauso wie eine Z7 zweifellos auch in vielen Bereichen einer GFX 50R davonläuft.

Nur: Wozu die ganzen Vergleiche? Wem bringt das was? Was interessiert mich die "Modellpolitik" von Fuji, Sony, Nikon, Canon, Leica, Oly, Pana oder Pentax? Man guckt sich die Angebote an und überlegt sich dann, was am besten zu einem selbst und der vorhandenen Ausrüstung passt. Und dann kauft man oder nicht. Wieso jemand Lebenszeit darauf verschwendet, ohne dafür bezahlt zu werden die Modellpolitik von Herstellern zu verstehen, ist mir schleierhaft.

Als ich mir letztes Jahr einen SUV mit Anhängerkupplung besorgt habe, mit dem wir auch den großen Pferdeanhänger über weite Strecken ziehen können, habe ich mir einfach die auf dem Markt vorhandenen Angebote angeschaut und dann das für uns beste genommen. Es war ein Ford Edge. Mir war dabei sowas von egal, welche Modelle Ford sonst noch im Programm hatte. Der Mustang GT mit mehr als 400 PS sah im Showroom neben dem Edge natürlich viel geiler aus – und war sogar billiger! Deshalb also den Edge nicht kaufen, weil nach der Edge-Topausführung eine Mustang-Topausführung mit mehr Power und niedrigerem Preis herauskam und man diese "unverständliche Modellpolitik" ganz arg ärgerlich finden muss? WTF? Who cares?! Der Mustang zieht keinen Anhänger, hat kein Allrad und kaum Platz – wäre aber ein wunderbares Zweitauto (wenn man es sich leisten kann und will). So wie die flotte T3 eine gute Ergänzung für H1-User sein kann, für die etwa der IBIS ein Must-have-Kriterium war.

Jedenfalls weiß ich bis heute nicht, ob bei Ford Deutschland nun der Mustang oder der Edge das Top-Modell ist. Ist mir aber auch sowas von egal. Am Ende ist's vielleicht doch dieser hier?

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vor 5 Minuten schrieb flysurfer:

😂Dann vergleiche man eben die  Z7 mit dem Preis für eine H1/T3-Kombo, und die Z6 mit einer Kombo aus T3/E3. Beides Kombination, die für viele User Sinn machen, weil sie einen breites Einsatzspektrum abdecken und gleichzeitig den Wunsch nach einem Zweitgehäuse als Backup erfüllen.

 

Z7 mit H1 vergleichen, echt? Die Vergleichspakete von Dir sind doch so gar nicht zu ziehen, was bringt mir denn eine T3 mit einer E3 wenn ich einen IBIS haben möchte und kein Backupgehäuse brauche? Und ich brauche kein breites Einsatzspektrum, ich brauche eine Kombination die mein Spektrum abdeckt, und das geht eben nicht von 10-500mm und Sport bis Portrait. Nein, die Z6+24-70 mit der H1+16-55 zu vergleichen finde ich schon sinnvoller als Deine „Pakete“ welche viel zu viele individuelle Vorlieben unterstellen.

vor 14 Minuten schrieb flysurfer:

Wo steht eigentlich, dass man immer die teuersten Topmodelle eines kleineren Formats mit den günstigsten Einsteigermodellen des nächstgrößeren Formats vergleichen muss? 😂

 

Die Nikon Z6 ist doch kein Einsteigermodell. Ich vergleiche doch auch keinen VW Lupo mit einem 8er BMW.

vor 20 Minuten schrieb flysurfer:

Denn mit Ausnahme der Sensorgröße ist eine T3 praktisch in allen Bereichen besser.

So so.

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vor 1 Stunde schrieb lichtschacht:

Mir fehlen echt die Worte. Was für Diskussionen 😲

Vielleicht sollten wir doch wieder die Monarchie einführen. Dann wissen wir da wenigstens welches das Spitzenmodell ist und müssen nicht noch auch noch aussuchen, welches wir bevorzugen. 😉

Es geht doch gar nicht darum (jedenfalls mir nicht), ob es ein einzelnes Spitzenmodell gibt, sondern um eine nachvollziehbare Differenzierung der Kamerareihen, die über die ersten Modelle der jeweiligen Reihe hinaus Bestand hat. Sony hat auch kein einzelnes Spitzenmodell, kann aber die Produktreihen für mich(!) nachvollziehbarer voneinander abgrenzen. Das wäre nicht mehr so, würde die A7IV mit einem vielleicht gerade fertig entwickelten 60MP-Sensor ausgestattet, während die 2 Monate davor erschienene A7rIV den alten Sensor mt 42MP behielte.

Es ist einfach eine persönliche Meinung, kein Angriff auf Fuji, ich würde Ihnen das, wenn die Photokina nicht so weit weg wäre, auch gern selber sagen, wünsche der Firma nämlich im eigenen Interesse maximalen Erfolg. Das heißt aber nicht, dass ich jede in meinen Augen noch so seltsame Entscheidung der Firma anderen gegenüber verteidigen muss, muss meine Ausrüstung nämlich (leider) selbst bezahlen. ;)

Aber jetzt hole ich erst einmal meine X-T3 ab, freue mich schon. 😀😀

 

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vor 2 Stunden schrieb lichtschacht:

Mir fehlen echt die Worte. Was für Diskussionen 😲

Vielleicht sollten wir doch wieder die Monarchie einführen. Dann wissen wir da wenigstens welches das Spitzenmodell ist und müssen nicht noch auch noch aussuchen, welches wir bevorzugen. 😉

Kann man hier irgendwie 10 Likes zugleich geben? Beim Lesen von Amazon-Bewertungen, was ich sehr oft mache, fühle ich mich auch immer davon gemartert, dass es laufend um Klassen, "für Einsteiger", "Mittelklasse", "Profi-", "Ligen" usw. geht. Und wenn ein Produkt rezensiert wird, dass "nur" in irgendeine mittlere Gesellschaftsklasse - äh, Produktklasse gehört, dann wird "zur Klarstellung" obligatorisch auch irgendwas aus der "Profi-/Spitzen-/Oberklasse" miterwähnt ("...natürlich keine richtige DSLR", "... nicht wie mit meiner Canon EOS 5D Mark VIII") oder der Rezensent stellt klar, dass es beim rezensierten Produkt für ihn nur um eine "Zweitkamera", "Backup-Kamera" oder "Urlaubskamera" geht. Viele Leute brauchen offenkundig keine weitere Kameras, sondern eine Psychotherapie.
 

 

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Mann, in wie vielen Threads muss ich das denn noch schreiben:

Könnt einige von euch bitte mal massiv an ihren Formulierungen arbeiten?

Psychotherapie? Gehirnwäsche?

Ich glaub', es hackt. Lasst doch die Leute machen, wozu sie Lust haben und hört auf das als Krankheit oder psychischen Defekt abzuwerten.

Andreas

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Ich mache es mal an den Funktionen/Möglichkeiten fest: Im Vergleich zur neuen T3 habe ich bei der H1 einige wichtige Features mehr, z.B. IBIS, Schulterdisplay, Federauslöser, Griff, verstärktes Gehäuse .... Bei der T3 müsste ich darauf bis auf den Griff (über Zubehör) verzichten. Relevante Verbesserung für mich wäre nur ein besserer AF-C insbesondere im Bereich Eyedetection. 4K bei 60 fps statt 30 oder 30 Bilder/s statt „nur“ 14 interessieren mich nicht. Da ist die Entscheidung für die H1 für meine Bedürfnisse klar wie Kloßbrühe und die T3 ein süßes Versprechen auf ein H2/H3-Update.  Wenn dann die  H1 ggf. doch noch über FW etwas besser wird bei Eyedetection, um so besser. Die T3-Werte wird sie wg. deren Hardwarevorteil wohl nicht ganz erreichen. Andererseits weiß ich nicht, ob eine A7III nicht auch einen vergleichbaren Prozessor hat wie die H1 und die wuppt Eyedetection ja auch. Es besteht also Hoffnung, dass die H1 noch etwas aufschließt. Als H1-User fühle ich mich jetzt nicht veräppelt von Fuji. Ich habe genau das, was ich wollte und hätte das mit der T3 eben nicht bekommen.

bearbeitet von Tommy43
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Ich gehe mit @Tommy43 mit - auch wenn mir die Entscheidung zur neuen Kamera quasi abgenommen wurde. Ich bin mit der H1 mehr als zufrieden und finde die genannten Features wichtiger als eine höhere Bildfolge und/oder einen besseren Augen-AF. Natürlich stellt die T3 die neue Plattform, die erfahrungsgemäß bei Fuji mit den kommenden Updates noch weiter ausgereizt wird. Aber ich denke auch, dass die H1 noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht hat - wann man sich mal überlegt, welchen Sprung die E2 damals mit der FW 4.0 gemacht hat.

 

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vor 2 Stunden schrieb cosmovisione:

Wird Fuji bei die Video-Specs der X-H1 eigentlich per Firmware was aufbessern KÖNNEN? Ich meine wegen den unterschiedlichen Prozessoren der X-H1 und X-T3. Wenn also Fuji der X-H1 gern noch mehr Videoleistung nachreichen wollte (d.h. die der X-T3), ginge das dann überhaupt, oder sind die verschiedenen Prozessoren (und womöglich Anderes) ein Hinderungsgrund?

Die Leitidee bei der Entwicklung der X-H1 war ja, den Prozessor bis an seine Leistungsgrenze zu bringen, wozu eine verbesserte passive Kühlung nötig wurde. In dieser Hinsicht ist das Ende der Fahnenstange erreicht; so schnell wie der neue Prozessor wird der alte nicht mehr werden. Alle rein algorithmischen Verbesserungen könnte man aber auch für die alte Plattform nachreichen, also die X-Pro2, X-T2, X-T20, X-E3 und X-H1.

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Ich bin mit der H1 nach wie vor zufrieden und trage mich auch nicht mit dem Gedanken, zur T3 zu wechseln, aber erstaunt bin ich schon. Schön reden kann man sich alles, aber wieso die T3 in einigen Bereichen Verbesserungen bietet, die ein teureres Modell, das kurz zuvor vorgestellt wurde, nicht hat, erschließt sich mir nicht unbedingt. Und wenn es auch nur so Kleinigkeiten wie die Dioptrien-Verstellung sind.

Nur zu gut erinnere ich mich an die Zeiten, als hier über Sony gelästert wurde, welch kurze Halbwertszeit deren Bodies haben. Im Moment scheint das Fuji toppen zu wollen. 

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vor 22 Minuten schrieb Bernd0305:

Nur zu gut erinnere ich mich an die Zeiten, als hier über Sony gelästert wurde, welch kurze Halbwertszeit deren Bodies haben. Im Moment scheint das Fuji toppen zu wollen. 

Du meinst, eine X-H2 steht praktisch bereits vor der Tür?

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Ich bin da etwas weniger optimistisch, was den kurzen Produktzyklus angeht (schön wäre es ja, so eine H2 mit maximaler Power und IBIS würde mich reizen, lieber heute als morgen).

Wir erinnern uns: Die Pro1 musste von 2012 bis 2016 als "Flaggschiff" herhalten, obwohl sie ab 2013 von der X-E2, X-T10, X-T1, X100S und X100T technisch nach oben und preislich nach unten abgehängt wurde. Ob das bei der H1 nun ganz arg anders ist, dürfte sicherlich davon abhängen, wie populär die Kamera ist und was Fujifilm im Vorfeld von Olympia 2020 plant.

Ich mache mir darüber jedoch keine großen Gedanken, schließlich habe ich kein X-H1-Buch geschrieben, bin auch sonst nicht an den Verkäufen beteiligt und besitze keine einzige Fujifilm-Aktie. Ich vermute mal, dass dies auch bei einem guten Teil der anderen Foristen hier so ist. Meine H1 funktioniert jedenfalls ganz unabhängig von der Modellpolitik mindestens so gut wie am ersten Tag (dank Firmware eher besser).

bearbeitet von flysurfer
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vor 29 Minuten schrieb Bernd0305:

Nur zu gut erinnere ich mich an die Zeiten, als hier über Sony gelästert wurde, welch kurze Halbwertszeit deren Bodies haben. Im Moment scheint das Fuji toppen zu wollen. 

Die Release-Zyklen beider Hersteller nehmen sich im Grunde nichts, wenn man eine Modellreihe betrachtet, nur hat Fuji inzischen mehr Modellreihen spiegelloser Systemkameras.

Bei Fujifilm ist es offenbar innovativ, wenn, sobald 2-3 neue Features zur Verfügung stehen, diese in das nächste zum Release anstehende Modell gegossen werden. Wenn man denen glaubt, die meinen, Innovationen werden niemals dosiert verteilt oder zurückgehalten, wäre es sogar reiner Zufall, dass die T3 den neuen Sensor und Prozessor bekommen hat, weil sie gerade "dran" war. Es hätte ebenso auch die X-E- oder X-M-Reihe als Debütanten treffen können. ;)

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Hi,
die Frage, die Jürgen gestellt hat, interessiert mich als Consumer / Fotograf nicht die Bohne, ich hatte bisher keinen Gedanken zur Modellpolitik von Fuji verschwendet.
Ich bin auch vor ~1,5 Jahren von Nikon weg ohne mir Gedanken über deren Modellpolitik zu machen.
Der Aspekt der mich u.a. zu Fuji gezogen hatte beinhaltet auch das Wort Politik, das ist deren Updatepolitik.

Auch interessiert mich nicht, welches Fujimodell das Spitzenmodell sein soll.
Ich fand die relativ kurze Zeitspanne zwischen dem Erscheinen der X-T3 und der X-H1 ganz praktisch. Ein paar Monate Geduld und so wurde für mich schnell klar, dass die X-H1 perfekt die "angestaubte" X-T2 ergänzt.
Ich habe dann vor ca. 2 Wochen supergünstig zugeschlagen und bin immer noch begeistert.
Klar, wenn mein Schwerpunkt Sport & Action wäre, hätte ich mich wohl für die X-T3 entscheiden müssen.

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vor 3 Stunden schrieb Bernd0305:

Nur zu gut erinnere ich mich an die Zeiten, als hier über Sony gelästert wurde, welch kurze Halbwertszeit deren Bodies haben. Im Moment scheint das Fuji toppen zu wollen. 

Wie kommst Du darauf? Fuji ist derzeit bei einem branchenüblichen Produktzyklus von 2+ Jahren. Dass sie wie jeder Kamerahersteller mindestens zweimal pro Jahr neue Modelle vorstellen, ist auch ganz normal. Wenn ein Hersteller das nicht täte, gäbe es sofort Gerüchte, er wolle sich aus diesem Markt zurückziehen.

bearbeitet von mjh
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vor 2 Stunden schrieb flysurfer:

Du meinst, eine X-H2 steht praktisch bereits vor der Tür?

Ich habe das eher auf das Erscheinen der H1 und jetzt der T3 bezogen. Nicht für jeden sind Foren und Blogs der Lebensmittelpunkt. Ich z.B. fand die H1 gut (Ibis), darum habe ich sie mir gekauft und nicht vorher ausgiebig im Netz recherchiert, ob evtl. eine zukünftig erscheinende Kamera neue (bessere) Features bietet. Wenn man so vorgeht, kann man nie etwas kaufen sondern wartet immer nur auf etwas, das vieleicht kommen wird. 

Für mich sind die T-Modelle sowie das / die H-Modell(e) zu ähnlich, als das ich hier 2 unterschiedliche Linien sehe. Die eine hat eben gewisse Merkmale, die die andere nicht hat, aber im Grunde handelt es sich m.M. um die gleiche Basis. So wie jetzt Nikon zeitgleich eine Z6 und eine Z7 bringt, kann jeder Kunde direkt entscheiden, was ihm wichtig ist. Ich glaube nicht, das dass die Kunden überfordert und man deswegen die Release-Termine zeitlich versetzen muss.

Aber wie gesagt, ich habe damit nicht wirklich ein Problem, mir ist Ibis zu wichtig, als dass ich zur T3 schielen würde. Bei mir wird die H1 von der Pro 2 ergänzt, denn DAS sind wirklich unterschiedliche Linien. Käme eine neue Pro 3, würde evtl. eher ein haben-wollen Effekt einsetzen.

bearbeitet von Bernd0305
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vor 2 Stunden schrieb Bernd0305:

Ich glaube nicht, das dass die Kunden überfordert und man deswegen die Release-Termine zeitlich versetzen muss.

Dass Kamerahersteller die Ankündigungen neuer Modelle über das Jahr verteilen, hat verschiedene Gründe. Es liegt auf der Hand, dass man die Entwicklungsressourcen besser nutzt, wenn man nicht mehrere Modelle parallel entwickelt, sondern zeitlich versetzt. Außerdem ist ein Kamerahersteller typischerweise nur dann im Gespräch, wenn er ein neues Produkt einführt, und daher verteilt man die Ankündigungen. 

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vor 17 Stunden schrieb uli-P:

Claus, wer mich kennt, weiß, dass ich ein "Ausstattungsminimalist" bin. Ich könnte meinen ganzen Job auch mit meiner alten Pro2 und meinen (nur) 4 Festbrennweiten bestreiten. Wenn´s sein müsste, ginge das sogar alles mit einer T20. Im Gegensatz zu vielen meiner Kollegen brauche ich nur sehr wenig Gerätschaften. Die H1 habe ich nach einem mehrtägigen Test spontan gekauft und mag sie noch immer. Sie ist für mich hinsichtlich Ergonomie und Bedienbarkeit - im beruflichen Einsatz - die Komfortabelste aller Fujis. Dank IBIS kann ich, unter bestimmten Aufnahmebedingungen, "freihand" fotografieren und so auf das stets ungeliebte Stativ verzichten. Als Konsequenz habe ich mein großes Gitzo/RRS spontan auf dem Gebrauchtmarkt vertickert 😀 

Vielleicht verstehst Du nur nicht, was ich meine, wenn ich trotzdem Kritik an der Modellpolitik von Fuji übe, die ich jetzt nicht zum X-ten Mal wiederholen möchte. Genau diese Kritik werde ich nächste Woche persönlich bei Fuji auf der Photokina vorbringen.

Was die technische Seite der Fotografie angeht, bin ich ziemlich leicht zufriedenzustellen, sie interessiert mich nur am Rande als reines Mittel zum Zweck. Ich befasse mich weitaus mehr mit Bildern, versuche mich fotografisch weiterzuentwickeln und neue Wege in der Bildsprache zu finden. Daran haben meine Kameras nur einen minimalen Anteil.

Vielen Dank, uli-P, für deine Antwort, so verstehe ich deine Aussage schon besser.
Ich wünsche dir etwas mehr innere Ruhe und gutes Gelingen für deine persönliche Entwicklung.
Claus

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Man kann es doch nicht Jedem recht machen, aber jeder kann sich doch das auswählen, was er braucht. Es muss doch nicht immer Fujifilm sein. Monogamie gibt es nur in der Ehe, aber bei der Wahl seiner Werkzeuge für die Fotografie ist man doch nicht an ein Treuegelöbnis gebunden. Jeder Hersteller liefert heute Lösungen, mit denen man gute Bilder machen kann. Liefert mir Fijifilm nicht das, was es nachgewiesenermaßen bei anderen Herstellern gibt, kommen eben die zum Zug. So einfach ist das!

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Fujifilm hat zwischen 2011 und 2018 nur 36 verschiedene X-Serie-Kameras herausgebracht oder angekündigt (siehe Photokina). Dazu gerade einmal 43 verschiedene native System-Objektive, 4 Telekonverter, 5 Televorsatzlinsen, 4 Makrozwischenringe und ein paar hundert Fremdobjektive, die man adaptieren kann. Lediglich 6 weitere native Objektive sind derzeit in der offiziellen Pipeline.

Es ist durchaus nachvollziehbar, dass diese karge Auswahl einigen Kunden nicht genügt und sie in die Arme anderer Hersteller von spiegellosen Kameras treibt, die in fast jeder Hinsicht mehr zu bieten haben. Deshalb die Frage an die Experten hier im Forum: Wie müsste eine verständliche und erfolgreiche Fujifilm-Modellpolitik konkret aussehen? 

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