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vor 4 Stunden schrieb Uwe Richter:

Die Bürger fahren ins Nachbargebiet ... Die Bürger lassen sich nicht impfen .... tragen keine Masken /oder nicht richtig / halten keinen Abstand / schränken Begegnungen im privaten Bereich nicht ein / nutzen nicht konsequent Homeoffice / kaufen nicht einmal pro Woche viel ein, sondern gehen jeden Tag für Kleinigkeiten los .....

Ja, ist so. Und haben diese Verhaltensweisen nur einen einzigen oder diverse Beweggründe? Meine Befürchtung, gestützt durch Beobachtungen im weiteren Bekanntenkreis ist, dass etliche Leute müde werden, den ständigen Änderungen zu folgen (und teils kognitiv nicht mehr folgen können). Ein Teil steigt aus, wenn er laufend seit annähernd 2 Jahren bombardiert wird mit Regeländerungen horizontal (in der Fläche, regional unterschiedlich) wie vertikal (oder von mir aus chronologisch).

Möglichst1) wenig Änderungsdynamik mit längerer Halbwertszeit im Regel- und Empfehlungswerk käme der Transparenz zugute und könnte helfen, dass prinzipiell den Schutzmaßnahmen gegenüber positiv Eingestellte nicht abspringen, weil sie ständig neue Regeln überfordern oder frustriert aussteigen lassen. Ein Negativbeispiel dazu ist etwa die NRW-Posse zur Nachimpfung für alle ab der vierten Woche, die am nächsten Tag zurückgepfiffen bzw. 'klargestellt' wurde.

               1)So wenig wie möglich, aber soviel wie epidemiologisch notwendig.

vor 4 Stunden schrieb Uwe Richter:

So lange sich da nichts in den Köpfen ändert, ist die Diskussion über polititsches Klein Klein hinfällig.

Dann haben wir verloren gegeben, und jeder macht was er will? Doch nicht im Ernst? 😲

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vor 3 Stunden schrieb mjh:

Oder vielmehr haben wir im zu lange nur vom Lockdown geredet, statt ihn zu verfügen. 

ich sag's mal etwas polemisch (nicht auf Dich bezogen, ich kenne ja Deine persönliche Situation auch gar nicht): Dass die Lockdowns zu spät kamen und vor allem nicht hart genug waren, sagen bevorzugt diejenigen, die ohne schulpflichtige und noch kleinere Kinder weiter unvermindert ihrer Arbeit im gut geheizten Home Office nachgehen konnten und weder finanzielle noch sonstige Einschränkungen nennenswerter Art hatten. 😉

Es sagen nicht: Eltern von Kindern, Gastwirte, Veranstalter, Künstler, die öffentlich auftreten, Friseurinnen, Ladenbesitzer und und und...

Tut mir leid, ich kann die Forderungen nach möglichst harten Lockdowns nicht mehr gut hören, viele andere Länder bekommen es auch hin.

Aber heute nennt das auch kaum noch einer so, da spricht man dann etwas netter von "Kontaktbeschränkungen"... Gegen gewisse Kontaktbeschränkungen (auch gern ab sofort) habe ich übrigens nichts, aber man sollte nicht wieder einen unterschiedslosen Lockdown aller Bereiche außer dem produzierenden Gewerbe machen (warum traut sich da eigentlich keiner ran?) Es heißt ja aktuell, dass dieses Mal die Schulen "als letztes" geschlossen werden, heißt das dann, VW wird tatsächlich eher dichtgemacht als die Schulen... Ich fürchte allerdings, das heißt es nicht.

P.S.: Um das mal aus persönlicher Sicht zu erläutern, wir haben in Summe 23 Wochen, also fast ein halbes Kalenderjahr, Homeschooling und Arbeit vereinbart, sind doppelt geimpft, inzwischen geboostert, haben uns praktisch immer penibel an alle Regeln und Beschränkungen gehalten. Es kann z.B. nicht sein, dass jetzt ggf. wieder (entgegen übrigens aller Versprechungen) geboosterte Geimpfte genauso wie freiwillig Ungeimpfte behandelt werden sollen, indem man unterschiedslose Lockdowns verhängt. Stattdessen sollten wir aufhören, freiwillig Ungeimpfte immer noch mit gesellschaftlichen Samthandschuhen anzufassen.

Sorry für den kleinen Ausbruch, aber die Ampel wurde nicht dafür gewählt, die Politik der alten Koalition weiterzuführen. Noch ist es ja auch nicht so weit, alle sprechen "nur" von differenzierten Kontaktbeschränkungen.

Übrigens sind z.B. in England trotz der Lage die jetzt geltenden neuen Maßnahmen immer noch wesentlich lascher als das, was wir hier bereits jetzt haben. 

bearbeitet von MEPE
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vor 39 Minuten schrieb MEPE:

Es sagen nicht: Eltern von Kindern, Gastwirte, Veranstalter, Künstler, die öffentlich auftreten, Friseurinnen, Ladenbesitzer und und und...

Das stimmt nur teilweise. Ich habe z.B. schon Gastwirte gehört, denen eine klare, eindeutige und notfalls harte Regelung, mit der sie aber rechnen können, lieber ist als unser zauderndes Hin-und-Her mit mal mehr mal weniger Beschränkungen. Es bringt ihnen nichts, wenn sie mal wieder für kurze Zeit Betrieb haben, den aber mit angezogener Handbremse, dann wieder mal zumachen müssen oder eben nicht wissen, was kommt. So können sie nämlich erst recht keine Personalplanung machen.

bearbeitet von Leicanik
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Das ist völlig richtig, Planungssicherheit ist wichtig, aber die wenigsten Betriebe können drei- oder viermal monatelange Schließungen überstehen, auch wenn es vorher angekündigt wird.

Und wie lange soll eigentlich das Geld des Staates reichen, um Milliarden über Milliarden Hilfen zu zahlen? 

Es gab übrigens bereits eine ganz klare Ansage der Politik, u.a. an die Lokalbetreiber, das ist noch gar nicht lange her:  Es wird keine flächendeckenden Schließungen mehr geben, darauf hatten sie sich planerisch eingestellt.

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vor 1 Stunde schrieb MEPE:

Es kann z.B. nicht sein, dass jetzt ggf. wieder (entgegen übrigens aller Versprechungen) geboosterte Geimpfte genauso wie freiwillig Ungeimpfte behandelt werden sollen, indem man unterschiedslose Lockdowns verhängt. Stattdessen sollten wir aufhören, freiwillig Ungeimpfte immer noch mit gesellschaftlichen Samthandschuhen anzufassen.

Sehe ich komplett genauso. Es geht mit Omikron nicht darum, wer ist Weiterverbreiter, das werden wir alle mehr oder weniger sein, sondern wer wird potentiell unsere Intensivstationen verstopfen?  Und da unsere Oldies sich gerade in Höchstgeschwindigkeit boostern lassen, sind das im Januar eher primär ältere Ungeimpfte. Die Zahlen auf den ITS durch ältere Geimpfte  mit Impfdurchbrüchen wird wieder abnehmen durch Boostern. Das bedingt zwingend Einschränkungen für Ungeimpfte bis sicher ist, dass die 5. Welle sich abschwächt.

bearbeitet von Tommy43
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Zumal ja selbst "nur" doppelt Geimpfte relativ sicher vor schweren Omikron-Verläufen geschützt sind, gilt das umso mehr.

Die freiwillig Ungeimpften könnte man durch Ausgangssperren/Kontaktsperren gut schützen, das muss man nicht auf der Allgemeinheit abladen. 

bearbeitet von MEPE
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vor 13 Minuten schrieb Tommy43:

Es geht mit Omikron nicht darum, wer ist Weiterverbreiter, das werden wir alle mehr oder weniger sein, sondern wer wird potentiell unsere Intensivstationen verstopfen?  Und da unsere Oldies sich gerade in Höchstgeschwindigkeit boostern lassen, sind das im Januar eher primär ältere Ungeimpfte.

 

vor 15 Minuten schrieb MEPE:

Zumal ja selbst "nur" doppelt Geimpfte relativ sicher vor schweren Omikron-Verläufen geschützt sind, gilt das umso mehr.

Ihr Optimisten! Es ist immer noch eine große Zahl <20% der Ü60'er gar nicht geimpft. Bis die restlichen >80% geboostert sind, hat Omikron schon längst das Regiment übernommen. Unser NRW Gesundheitsminister hat vor Wochen den Eindruck erweckt, in den Altersheimen seien 90% geimpft. In Wirklichkeit ist in 90% der Heime ein Impfangebot gemacht worden - von den persönlichen Hausärzten der BewohnerInnen. Deswegen weiß z.Z. niemand, wie hoch die Boosterrate dort ist. Außerdem wird mit der Zahl der Infizierten die Zahl der Impfdurchbrüche auch steigen. Um einen Lockdown für Alle werden wir nicht drumherum kommen.

@MEPE: Ich verstehe Dich sehr gut. Meine Tochter ist als alleierziehende Mutter eines Kita-Kindes und Lehrerin quasi dreimal gekniffen. Man hätte allerdings mit konsequentem, also staatlich verordnetem Homeoffice den selben Effekt wie mit Schul- und Kitaschließungen erreichen können. Von Lüftungsanlagen in den Einrichtungen etc. ganz zu schweigen.

 

 

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Naja die 20% Ü60, die ggf. noch nicht geimpft sind, hatten jetzt 1 Jahr Zeit. Abgesehen davon sind es nicht 20%, sondern 12-13% und bereits >50% Booster. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1258043/umfrage/impfquote-gegen-das-coronavirus-in-deutschland-nach-altersgruppe/ . Bei den Erwachsenen unter 60 liegen wir immerhin auch schon bei 77% Zweitimpfung, d.h. hier ist die Lücke noch > 20% aber die Gruppe ist weniger vulnerabel.

bearbeitet von Tommy43
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vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

Naja die 20% Ü60, die ggf. noch nicht geimpft sind, hatten jetzt 1 Jahr Zeit. Abgesehen davon sind es nicht 20%, sondern 12-13% und bereits >50% Booster. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1258043/umfrage/impfquote-gegen-das-coronavirus-in-deutschland-nach-altersgruppe/

Die genaue Zahl wusste ich nicht mehr. In NRW weiß man tatsächlich nicht, wie viele AltersheiminsassInnen bereits geboostert sind. Konnte man gerade im Radio hören.

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@ing

Ich bezog mich darauf, dass selbst die nur doppelt Geimpften nicht die ITS verstopfen werden. Bei dem Ausbruch auf der 2G-Party in Norwegen ist nicht einmal jemand im Krankenhaus gelandet, geschweige auf der ITS. Niemand war geboostert. 

Bleiben tatsächlich die Ungeimpften, die wir jetzt schützen sollen, wenn es um das Gesundheitssystem geht. Das funktioniert am besten, indem wir Ihnen mal für ein paar Wochen drastische Ausgangssperren, so wie im Frühjahr 2020 in Italien, verordnen. 

Auf unseren Kindern können wir das ganze jedenfalls nicht nochmal abladen, die haben genug gelitten. 

Und die Geimpften kommen sich auch langsam gelinde gesagt ausgenutzt vor. 

bearbeitet von MEPE
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Ich habe mir gerade meinen Booster mit Spikevax/Moderna abgeholt, in einem Impfcontainer an der Schanze. Die Schlange war lang, aber beim Impfen ging‘s schnell.

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vor 22 Stunden schrieb HeWe:

... und fünfundzwanzig Prozent FUJIFILM-Senioren-Cashback

Das ist doch einer der besten Vorschläge den ich während dieses ganzen Corona-Wahnsinns gehört habe👍
You made my day !

Oder wie der Kölner sagt (ich bin kein solcher): do simmer dabei, dat is prihima

 

Nachtrag: ich habe mich mehrfach dabei erwischt, dass ich mir hier im Forum in 97,283% der Fälle zuerst die neuen Beiträge zu diesem Sch… Thema ansehe. Mir scheinen ein paar Latten am Zaun zu fehlen. (Trotzdem finde ich diesen thread gut und wichtig; logisch sonst würde ich ja nicht dauernd reinschauen! 🤔😮

bearbeitet von thomasL2
Rechtschreibung
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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Ich habe mir gerade meinen Booster mit Spikevax/Moderna abgeholt, in einem Impfcontainer an der Schanze. Die Schlange war lang, aber beim Impfen ging‘s schnell.

Im Ringcenter 1, Frankfurter Allee, Berlin, hat der ASB eine Impfstelle (mit Moderna, glaube ich) direkt unterm Dach, relativ gut beworben im Haus, mit und ohne Termin. Boostern aber erst ab 5 Monaten, keine Stunde früher - wie mir der freundliche Cerberus am Eingang sagte. Die Situation am Montag abend 19 Uhr war sehr relaxed, 5 Hanseln saßen draußen und füllten ihre Fragebögen aus. Da werde ich in zweieinhalb Wochen mal vorbeigehen.

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vor 6 Stunden schrieb X-FEILE:

Ja, ist so. Und haben diese Verhaltensweisen nur einen einzigen oder diverse Beweggründe? Meine Befürchtung, gestützt durch Beobachtungen im weiteren Bekanntenkreis ist, dass etliche Leute müde werden, den ständigen Änderungen zu folgen (und teils kognitiv nicht mehr folgen können). Ein Teil steigt aus, wenn er laufend seit annähernd 2 Jahren bombardiert wird mit Regeländerungen horizontal (in der Fläche, regional unterschiedlich) wie vertikal (oder von mir aus chronologisch).

Möglichst1) wenig Änderungsdynamik mit längerer Halbwertszeit im Regel- und Empfehlungswerk käme der Transparenz zugute und könnte helfen, dass prinzipiell den Schutzmaßnahmen gegenüber positiv Eingestellte nicht abspringen, weil sie ständig neue Regeln überfordern oder frustriert aussteigen lassen. Ein Negativbeispiel dazu ist etwa die NRW-Posse zur Nachimpfung für alle ab der vierten Woche, die am nächsten Tag zurückgepfiffen bzw. 'klargestellt' wurde.

               1)So wenig wie möglich, aber soviel wie epidemiologisch notwendig.

Dann haben wir verloren gegeben, und jeder macht was er will? Doch nicht im Ernst? 😲

Geh mal auf die Straße, in den Einzelhandel etc.  … da machen sehr viele jetzt schon was sie wollen.
traurige Realität.

Ständig neue Regeln dürfen nicht sein?
Längere Zeit harte Regeln dürfen nicht sein?

Was denn nun?

Es kann nur mit der Einsicht der Bürger funktionieren! Aller Bürger.

Impfen, AHA, Kontaktbeschränkung. So lange immer wieder Menschen sich nicht daran halten wird Corona in Wellen bei uns bleiben. Also bei denen, die überleben.

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vor 59 Minuten schrieb thomasL2:

Das ist doch einer der besten Vorschläge den ich während dieses ganzen Corona-Wahnsinns gehört habe👍
You made my day !

Oder wie Kölner sagt (ich bin kein solcher): do simmer dabei, dat is prihima

 

Nachtrag: ich habe mich mehrfach dabei erwischt, dass ich mir hier im Forum in 97,283% der Fälle zuerst die neuen Beiträge zu diesem Sch… Thema ansehe. Mir scheinen ein paar Latten am Zaun zu fehlen. (Trotzdem finde ich diesen thread gut und wichtig; logisch sonst würde ich ja nicht dauernd reinschauen! 🤔😮

Geht mir auch so, ist halt doch ein beherrschendes Thema….. leider!

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vor einer Stunde schrieb EchoKilo:

...Boostern aber erst ab 5 Monaten, keine Stunde früher...

Ab heute nach drei Monaten.

https://www.berlin.de/corona/impfen/

"In Berlin kann die Auffrischimpfung gegen das Coronavirus künftig bereits drei Monate nach der Grundimmunisierung erfolgen."

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@Uwe RichterDas kann ich im Wesentlichen so teilen. Je geschlossener die Bevölkerung hinter zielwirksamen Maßnahmen steht, umso besser für die Eindämmung. 

Mein Ausgangsbeitrag hob jedoch auf den für zu Viele als Wirrwarr wahrgenommenen Maßnahmendschungel ab, bei dem droht, dass die Leute aussteigen. Woran ich eben auch föderale Strukturen beteiligt sehe. 

Ohne Anpassungen geht's beim dynamischen Geschehen in der Epidemie natürlich auch nicht. Auch beführworte ich nicht absolute Gleichmacherei, wenn man etwa an die Verhältnisse in Schlesw.-H. und Sachsen denkt. Dennoch drohen wir, Leute zu verlieren, etwa wenn sie überhaupt keine halbwegs einheitliche Linie mehr sehen, woran übrigens auch immer wieder das Fehlen einer verlässlichen, nachvollziehbaren Kommunikation eine Schuld trägt. @MEPE  hat dazu weiter oben (#5962) einen, wie ich finde, interessanten Vorschlag  gemacht.

Wenn jedoch z.B. Freunde aus dem benachbarten Bundesland mit sehr ähnlichen Kennzahlen zu Covid19 in 'meinem' Bundesland trotz Impfungen bei Veranstaltungen einen zusätzlichen Test benötigen und daheim nicht, dann kapieren sie das unterschiedliche Gehabe einfach nicht. 

Alle müssen mitmachen und dafür gewonnen werden, ja, aber wir dürfen auch nicht riskieren diejenigen durch eine zu hohe Drehzahl von 'heute-so-morgen-so' Maßnahmen zu verlieren, die bislang einsichtig und quasi loyal sind.

bearbeitet von X-FEILE
immer wieder das Fehlen / (#5962)
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Am 18.12.2021 um 07:19 schrieb Jaja:

Hm, die eine Impfärztin meinte zu mir, Moderna wäre ein etwas "zickigerer Impfstoff", der sich schwerer verteilen würde (Ich hatte da nochmal einen anderen Arzt gefragt, der mir das aber nicht bestätigt hat).

Neun Stunden nach meiner Booster-Impfung mit Moderna spüre ich nur eine leichte Empfindlichkeit an der Einstichstelle; außerdem machen sich die Achsellymphknoten links (also beim geimpften Arm) ein bisschen bemerkbar. Sonst nichts. Also, als besonders zickig hat sich Moderna bei mir bislang nicht erwiesen. Nach der Zweitimpfung mit Moderna bekam ich noch Kopfschmerzen, aber anscheinend bleiben sie diesmal aus.

Alle anderen in meinem Umfeld wurden mit BionTech geboostert und erlebten teilweise recht heftige Impfreaktionen, aber das ist bloß anekdotische Evidenz und ich würde daraus nicht schließen, dass Moderna generell verträglicher sei. Impfreaktionen sind ziemlich individuell.

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Neun Stunden nach meiner Booster-Impfung mit Moderna spüre ich nur eine leichte Empfindlichkeit an der Einstichstelle; außerdem machen sich die Achsellymphknoten links (also beim geimpften Arm) ein bisschen bemerkbar. Sonst nichts. Also, als besonders zickig hat sich Moderna bei mir bislang nicht erwiesen. Nach der Zweitimpfung mit Moderna bekam ich noch Kopfschmerzen, aber anscheinend bleiben sie diesmal aus.

Alle anderen in meinem Umfeld wurden mit BionTech geboostert und erlebten teilweise recht heftige Impfreaktionen, aber das ist bloß anekdotische Evidenz und ich würde daraus nicht schließen, dass Moderna generell verträglicher sei. Impfreaktionen sind ziemlich individuell.

Ich hatte auch nicht gemeint, dass einer der beiden Impfstoffe besser oder schlechter verträglich wäre. Ich habe lediglich gemeint, dass sich Moderna schlechter verteilen würde im Arm. 

Aber natürlich hast Du recht, jeder Arm ist anders 😉 Schön, dass hier so viele schon geboostert sind übrigens. 

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Wir hatten uns früh um eine Booster-Impfung gekümmert, meine Frau hatte für uns einen Termin am 11. Januar bei ihrer Hausärztin ausgemacht. Damals galt noch strikt die Sechsmonatsregel, der Termin war eine Woche nach Ablauf unserer sechs Monate nach der Zweitimpfung. Mein Arbeitgeber hat mir (aber nicht meiner Frau) mittlerweile auch ein Impfangebot gemacht, aber da hatte ich ja schon den anderen Termin und dachte mir, ich lasse mal anderen eine Chance. Außerdem wäre dabei meine Frau auch leer ausgegangen.

Nachdem jetzt aber Omikron ins Spiel kommt, alle "Booster, Booster!" rufen und man sich schon vor Ablauf der sechs Monate impfen lassen kann (allerdings nicht nach schon drei Monaten wie in Berlin), habe ich dann doch langsam kalte Füße bekommen (zumal auch ein Lockdown nach Weihnachten kommen wird). Die letzten Tage haben wir uns intensiv um einen Impftermin gekümmert, waren aber leider nicht wirklich erfolgreich. Ein Arzt hier im Ort hat uns auf eine "Warteliste" gesetzt, machte uns für vor Weihnachten keine Hoffnung, eventuell noch vor Silvester? Anruf bei der Hausärztin meiner Frau, ob wir nicht doch eventuell früher .. nein? ... ja okay, schade. Meine Frau und ich dachten, wir probieren noch, bis Silvester einen Termin zu bekommen, sonst lassen wir es bleiben und warten dann halt doch bis zum 11. Jänner.

 

Um das ganze abzukürzen: über einen Impfbuchungswebsite des hiesigen Landkreises habe ich heute morgen zufällig für morgen mittag noch zwei Termine ergattern könne, und man glaubt es nicht: sogar direkt hier im Ort, 5 min zu Fuß von zuhause. Jetzt hoffe ich mal, daß das wirklich klappt. Die sechs Monate sind ja noch immer nicht um, sondern wir sind knapp fünfeinhalb Monate über der Zweitimpfung. Ich drück' mir mal selbst die Daumen.

bearbeitet von ingobohn
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vor 8 Stunden schrieb X-FEILE:

Wenn jedoch z.B. Freunde aus dem benachbarten Bundesland mit sehr ähnlichen Kennzahlen zu Covid19 in 'meinem' Bundesland trotz Impfungen bei Veranstaltungen einen zusätzlichen Test benötigen und daheim nicht, dann kapieren sie das unterschiedliche Gehabe einfach nicht. 

Ich stimme dir zu, das ist wirklich nicht gut. Es führt dazu, dass Leute die Schlussfolgerung ziehen: „Wenn die Maßnahmen so widersprüchlich sind, dann sind sie wohl gar nicht so gut begründet und sinnvoll, wie man uns erzählt, sondern eher willkürlich. Also halte ich mich nicht mehr daran, bringt ja nichts.“

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