Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 2 Minuten schrieb Tommy43:

Ich behaupte, dass es ohne diese gezielten Desinformationskampagnen deutlich mehr Grimpfte gäbe und damit deutlich weniger schwere Verläufe und deutlich weniger Tote.

Und ich behaupte, würde man einfach eine Impfung verpflichtend machen, so wie gegen manche Krankheiten, wenn man ins Ausland reist oder wie bei Masern (ist ja letztlich auch eine generelle Impfpflicht für alle, nur halt etwas zeitverzögert), dann hätten wir bestimmt eine geringere Belastung der Krankenhäuser. 

Mein Eindruck ist, dass man, weil man keine Pflicht beschließen kann, alles versucht zu beschleunigen und treibt dann  eben die Durchsuchung voran, indem man Karneval feiern lässt, die Stadien füllt, Homeoffice und Distanzunterricht vermeidet, Geimpfte ungetestet mit Ungeimpften zusammenkommen lässt etc. pp. 
 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb Tommy43:

Wer ihnen glaubt, ist etwas Besonderes

Wer ihnen glaubt......

Natürlich gibt es das, aber das gab es schon immer und seit dem Internet ist es nicht komplizierter geworden, das unter die Menschen zu bringen. Es gab auch schon vor Corona viele Eltern, die ihren Kindern keine der empfohlenen und sicheren Impfungen gönnten. Da hat es allerdings kaum jemanden interessiert, obwohl das z.B. in meinen Bekanntenkreis leider nicht wenige sind. Einer der Väter davon hat sich mit 40 mit Masern angesteckt und ist jetzt dauerhaft geschädigt. 

Dann gibt es auch schon immer Prominente, die eine Meinung teilen, der ich mich nicht anschließen würde. Man darf dann eben auch nicht vergessen, dass wir in einem Land leben, wo man unterschiedliche Meinungen haben darf, sich gegenseitig überzeugen kann und wo das "nicht impfen" der Gesetzeslage entspricht.  Die Lösung ist da kein Shitstorm gegen einen Fußballer, der nichts leugnet und sich nur unsicher ist und auch keiner dieser abstrusen Theorien nachhängt. Das ist jemand, den man guten Gewissens überzeugen kann.

Ich kenne skeptische und kritische Menschen, aber keiner davon lässt sich nicht impfen weil er irgendwelchen Theorien vertraut, die ihm zu etwas Besonderem machen. Kann natürlich bei dir ganz anders sein und eine Studie darüber setzt ja voraus, dass dann auch alle die Wahrheit sagen würden, wenn man sie befragt. Glaube ich aber auch nicht.

Wie gesagt, ich finde schlimm, dass es solche Leute gibt und es ist an uns die zu überzeugen, welche solchen Theorien zum Opfer fallen oder kurz davor sind. Es ist auch in dieser Zeit nicht gerade leichter geworden die "richtige Information" zu finden, schon deshalb weil sich diese sogenannten "richtigen" auch schonmal als falsch erwiesen haben. Man weiß eben heute mehr als gestern und morgen wieder mehr und das ist ja nicht nur für uns was neues, sondern auch für die Experten. Ich habe volles Verständnis dafür, aber viele bringt das eben auch zum Zweifeln, ohne dass man sie jetzt dafür verteufeln müsste. Wichtig ist, dass wir alle versuchen müssen da eine Lösung zu finden, auf der ganzen Welt.

Was hättest du denn letztes Jahr oder vor zwei Jahren als todsichere Information gepostet und was würdest du heute dazu sagen? Wir alle können doch nur hoffen, dass die Erkenntnisse irgendwann einen Stand erreichen, wo man dieses Übel ganz in den Griff bekommt. Die Wissenschaft arbeitet ja daran und versucht uns immer nach bestem Wissen und Gewissen zu helfen.  Da muss man auch verstehen, dass es immer wieder etwas neues gibt, weil das ganze eben noch jung ist. das spielt natürlich manchen in die Karten aber zu einer Leugnung dieser Pandemie dürfte das bei keinem führen. Dafür ist es einfach zu allgegenwärtig und zu schlimm und ich weiß nicht ob die Dummheit von denen die das glauben nicht fast schon gefährlicher ist, als die Durchtriebenheit derer, die es verbreiten.

 

Ich bin auch nach wie vor der Meinung, dass man als normal denkender Mensch nicht diesen "Desinformanten"  zum Opfer fallen muss und dass es zum Glück auch noch genug Menschen gibt, die ihre Freunde und Bekannten davor bewahren können. dann würde auch dieser Blase irgendwann die Luft ausgehen.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Thomas Schade:

Dieses Thema bietet aus meiner Sicht viele Möglichkeiten der Parteiung und Entzweiung und sollte deshalb hier keinen Raum bekommen.

Die Gefahr besteht. Bisher ging es hier im Thread allerdings immer noch ohne Beschimpfungen ab. Ich hoffe, das bleibt auch so. Die Lage aus persönlicher Sicht zu beschreiben oder zu bewerten ist ja an sich noch keine Beschimpfung. Auch wenn vermutlich Verantwortliche mit benannt werden. Ich persönlich hoffe, dass der Diskurs in der Bevölkerung weitergeht und noch möglichst viele Zweifler überzeugt werden können. Aktive Verweigerer sind vermutlich für das Thema bereits verloren. Jetzt gilt es, alle die, die bisher noch gezögert haben, zu überzeugen.

Sonst dies das bald überall so aus: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-11/rosenheim-corona-inzidenz-intensivbetten-heilpraktiker-impfung 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 48 Minuten schrieb Thomas Schade:

Dieses Thema bietet aus meiner Sicht viele Möglichkeiten der Parteiung und Entzweiung und sollte deshalb hier keinen Raum bekommen.

Das „Thema“, oder der Virus, hat sich seinen Raum selbst genommen und wird ihn nicht mehr hergeben. Vielleicht ein Stückchen, aber sicher nicht ganz.
Dazu betrifft es einfach viel zu viele Menschen.

Totschweigen oder wegschauen hat noch nie etwas genützt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Thomas Schade:

Dieses Thema bietet aus meiner Sicht viele Möglichkeiten der Parteiung und Entzweiung und sollte deshalb hier keinen Raum bekommen.

Jedes Thema kann abdriften. Selbst reine Fotothemen mussten hier schon geschlossen werden. 
Ich finde es gut, dass das Thema hier weiterhin lebt und offen ist. 
 

Es ist schade, dass es an vielen prominenten und privilegierten Stellen fast totgeschwiegen wird, siehe z.B. DFB. 
Es kann gar nicht genug Orte geben, wo über das Thema *vernünftig* gesprochen wird, so dass man eben viele nicht Geimpfte erreichen kann und evtl. zu einer Impfung überzeugen kann. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich erwarte nicht, dass die "Herdenimmunität" noch durch Impfung herbeigeführt werden kann. Der Sockel an nicht zu Impfenden und Impfablehnern ist da und wird nicht mehr erreicht. Das sind die vll. 20% unserer Bevölkerung und, im Vergleich, 30% in den USA. Drüben ist die "Politikverdrossenheit", "Misstrauen gegenüber Eliten" etc. eben -historisch bedingt- noch größer. Daraus resultiert die Verweigerung und das Trotzverhalten (empfundene "Kränkung").

Naja ... nach Vaccine Janssen Ende Mai habe ich mir heute meinen Nachschuss Comirnaty abgeholt. Schönes WE und bleibt gesund! :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb DRS:

 

Genauso wie ich die wahrnehmbare Sorglosigkeit der Geimpften nicht gut finde, schon wenn man die besorgniserregenden Zahlen sieht. Diese Karnevalsbilder in der Tagesschau jagen mir eine kalten Schauer über den Rücken. Das muss einfach in dieser Zeit nicht sein. Auch der 80. Geburtstag eines Dorfbewohners mit 30 Altersgenossen, wie ich hier...... 

 

 

 

 

Die Narren in Köln, werden in naher Zukunft merken ,dass dieses Verhalten der Missachtung von Abstand und Masken, ich meine nicht die Karnevalsmasken,sich bei Vielen bitter rächen wird.

So nebenbei, meine  Liebste und ich hatten Goldene Hochzeit in der Pandemie.

Eine "Feier" im herkömmlichen Sinne haben wir beide nicht veranstaltet. Die Feier haben wir auch nicht vermisst. Wir sind zwar immer noch heftig verliebt, aber nicht doof.:)

bearbeitet von Lobra
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb EmHa:

Mein Eindruck ist, dass man, weil man keine Pflicht beschließen kann, alles versucht zu beschleunigen und treibt dann  eben die Durchsuchung voran, indem man Karneval feiern lässt, die Stadien füllt, Homeoffice und Distanzunterricht vermeidet, Geimpfte ungetestet mit Ungeimpften zusammenkommen lässt etc. pp. 

Ich glaube nicht, dass "man" (Du meinst wahrscheinlich die politischen Verantwortungsträger) auf eine schnelle Durchseuchung aus ist. Ich sehe momentan eigentlich überhaupt keine Strategie in der Pandemiebekämpfung, die über die nächsten 1-2 Wochen hinausgeht. Unsere politischen Führungskräfte (einschließlich derer, die es in Kürze sein wollen), die m.E. im ersten Jahr der Pandemie ihre Sache alles in allem wirklich gut gemacht haben, verhaken sich in Debatten um den zukünftigen rechtlichen Rahmen der Pandemiebekämpfungsmaßnahmen (Stichwort: "epidemische Lage von nationaler Tragweite" vs. geändertes Infektionsschutzgesetz), anstatt entschlossen zu Handeln.

Die jetzige Situation war absehbar - Drosten und andere Experten haben sie sehr genau vorhergesagt. Als die Impfkampagne im Laufe des Sommers an Fahrt verloren hat, war abzusehen, dass wir uns auf einen üblen Winter einstellen müssen. An dem Punkt hätte die Politik m.E. handeln müssen. Es hat zwar nicht an Aufrufen zur Impfung gemangelt, wohl aber am Beschluss und an der Kommunikation von klaren (strengen) Maßnahmen, die bei Anstieg der Inzidenzen insbesondere auf Ungeimpfte zukommen werden.

Warum haben wir immer noch kein bundesweites 2G in Restaurants, Geschäften etc., warum kein flächendeckendes 3G (besser 3G+) am Arbeitsplatz (mit Verpflichtung für Ungeimpfte, sich jeden verdammten Tag auf eigene Kosten testen zu lassen)? Warum gibt es nur laxe Kontrollen und kaum Sanktionen bei Verstößen gegen die 2/3-G Regeln? Warum dürfen sich Ungeimpfte immer noch ungetestet in vollbesetzte Züge setzen? Warum gibt es keine Impfpflicht in Berufen mit vielen Kontakten (Pflege, Krankenhaus etc.)?
Das hätte nicht zu einer deutlich höheren Impfquote geführt? Ich bin sicher, dass hätte es und selbst wenn nicht, hätte es die Infektionswelle deutlich verlangsamt. Jetzt werden viele der Maßnamen diskutiert und häppchenweise auf Länderebene eingeführt, aber bitte immer schön abwarten, bis die Krankenhausampel auf Rot gesprungen ist und die Hütte so lichterloh brennt, dass das Feuer am Ende nur noch mit Kontaktbeschränkungen für alle zu löschen ist (Distanzunterricht, geschlossene Unis und im schlimmsten Fall "Lockdown"  auch für Geimpfte eingeschlossen). 

Das Argument, die Bürger hätten die Ankündigung harter Maßnahmen angesichts der extrem niedrigen Inzidenzen im Sommer nicht verstanden, lasse ich nicht gelten. Wenn man manch einen Politiker oder politischen Kommentator reden hört, bekommt man den Eindruck, dass unser Land mehrheitlich aus verunsicherten, verwirrten, psychisch labilen Wesen besteht, die für weitsichtige Maßnahmen kein Verständnis aufbringen, komplexe Zusammenhänge ohnehin nicht verstehen, unangenehme Wahrheiten nicht hören wollen und an Hirnverknotung zu erkranken drohen, wenn hin und wieder mal eine Kurskorrektur notwendig ist, falls eine Maßnahme in die Irre geführt hat oder aufgrund neuer Erkenntnisse aus der Wissenschaft mal eine Handlungsempfehlung angepasst werden muss (z.B. einen bestimmten Impfstoff nicht mehr für eine bestimmte Altersgruppe zu verwenden).

Ich bin normalerweise wirklich kein Wutbürger und habe hohen Respekt vor allen, die politische Verantwortung übernehmen, aber momentan könnte ich kotzen. Aber es hilft ja nichts, man muss nach vorn schauen. Hoffentlich bringt die Ministerpräsidentenkonfi nächste Woche mal wieder eine klarere Linie rein.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb Volker:

Ich glaube nicht, dass "man" (Du meinst wahrscheinlich die politischen Verantwortungsträger) auf eine schnelle Durchseuchung aus ist. Ich sehe momentan eigentlich überhaupt keine Strategie in der Pandemiebekämpfung, die über die nächsten 1-2 Wochen hinausgeht. Unsere politischen Führungskräfte (einschließlich derer, die es in Kürze sein wollen), die m.E. im ersten Jahr der Pandemie ihre Sache alles in allem wirklich gut gemacht haben, verhaken sich in Debatten um den zukünftigen rechtlichen Rahmen der Pandemiebekämpfungsmaßnahmen (Stichwort: "epidemische Lage von nationaler Tragweite" vs. geändertes Infektionsschutzgesetz), anstatt entschlossen zu Handeln.

Die jetzige Situation war absehbar - Drosten und andere Experten haben sie sehr genau vorhergesagt. Als die Impfkampagne im Laufe des Sommers an Fahrt verloren hat, war abzusehen, dass wir uns auf einen üblen Winter einstellen müssen. An dem Punkt hätte die Politik m.E. handeln müssen. Es hat zwar nicht an Aufrufen zur Impfung gemangelt, wohl aber am Beschluss und an der Kommunikation von klaren (strengen) Maßnahmen, die bei Anstieg der Inzidenzen insbesondere auf Ungeimpfte zukommen werden.

Warum haben wir immer noch kein bundesweites 2G in Restaurants, Geschäften etc., warum kein flächendeckendes 3G (besser 3G+) am Arbeitsplatz (mit Verpflichtung für Ungeimpfte, sich jeden verdammten Tag auf eigene Kosten testen zu lassen)? Warum gibt es nur laxe Kontrollen und kaum Sanktionen bei Verstößen gegen die 2/3-G Regeln? Warum dürfen sich Ungeimpfte immer noch ungetestet in vollbesetzte Züge setzen? Warum gibt es keine Impfpflicht in Berufen mit vielen Kontakten (Pflege, Krankenhaus etc.)?
Das hätte nicht zu einer deutlich höheren Impfquote geführt? Ich bin sicher, dass hätte es und selbst wenn nicht, hätte es die Infektionswelle deutlich verlangsamt. Jetzt werden viele der Maßnamen diskutiert und häppchenweise auf Länderebene eingeführt, aber bitte immer schön abwarten, bis die Krankenhausampel auf Rot gesprungen ist und die Hütte so lichterloh brennt, dass das Feuer am Ende nur noch mit Kontaktbeschränkungen für alle zu löschen ist (Distanzunterricht, geschlossene Unis und im schlimmsten Fall "Lockdown"  auch für Geimpfte eingeschlossen). 

Das Argument, die Bürger hätten die Ankündigung harter Maßnahmen angesichts der extrem niedrigen Inzidenzen im Sommer nicht verstanden, lasse ich nicht gelten. Wenn man manch einen Politiker oder politischen Kommentator reden hört, bekommt man den Eindruck, dass unser Land mehrheitlich aus verunsicherten, verwirrten, psychisch labilen Wesen besteht, die für weitsichtige Maßnahmen kein Verständnis aufbringen, komplexe Zusammenhänge ohnehin nicht verstehen, unangenehme Wahrheiten nicht hören wollen und an Hirnverknotung zu erkranken drohen, wenn hin und wieder mal eine Kurskorrektur notwendig ist, falls eine Maßnahme in die Irre geführt hat oder aufgrund neuer Erkenntnisse aus der Wissenschaft mal eine Handlungsempfehlung angepasst werden muss (z.B. einen bestimmten Impfstoff nicht mehr für eine bestimmte Altersgruppe zu verwenden).

Ich bin normalerweise wirklich kein Wutbürger und habe hohen Respekt vor allen, die politische Verantwortung übernehmen, aber momentan könnte ich kotzen. Aber es hilft ja nichts, man muss nach vorn schauen. Hoffentlich bringt die Ministerpräsidentenkonfi nächste Woche mal wieder eine klarere Linie rein.

Volker and all

Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen und auch ich habe es manchmal echt satt!

Erst heute habe ich anstehende Veranstaltungen für dieses Jahr abgesagt, einfach weil ich mir meiner Verantwortung den Menschen gegenüber bewusst bin.

Das ist auch genau das, was jeder von uns selber leisten kann und überwiegend ja auch leistet: Gehirn einschalten, eigene Risikoabwägung durchführen und angemessen zur jetzigen/künftigen Situation weiteres Vorgehen planen.

Warum sollen wir auf Entscheidungsträger warten, wenn wir es doch selber in der Hand haben? Ich gehöre zur Generation GMV (gesunder Menschenverstand) 😇 und habe in meinem Leben immer die besten Entscheidungen gefällt, wenn ich auf meinen Verstand und mein Bauchgefühl gehört habe. Da kommt das Selbstvertrauen von ganz alleine, die Wut kann ich mir sparen und ich habe die selbstverantwortliche Freiheit, die mich all die Jahrzehnte positiv gestimmt und geleitet hat.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 42 Minuten schrieb forensurfer:

Warum sollen wir auf Entscheidungsträger warten, wenn wir es doch selber in der Hand haben? Ich gehöre zur Generation GMV (gesunder Menschenverstand) 😇 und habe in meinem Leben immer die besten Entscheidungen gefällt, wenn ich auf meinen Verstand und mein Bauchgefühl gehört habe. Da kommt das Selbstvertrauen von ganz alleine, die Wut kann ich mir sparen und ich habe die selbstverantwortliche Freiheit, die mich all die Jahrzehnte positiv gestimmt und geleitet hat.

Aber das ist doch das Problem.
Wir sind doch zB in unserer körperlichen Unversehrtheit aktuell mehr denn je von den Entscheidungen anderer (Politiker und Mitbürger) abhängig. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb AS-X:

Aber das ist doch das Problem.
Wir sind doch zB in unserer körperlichen Unversehrtheit aktuell mehr denn je von den Entscheidungen anderer (Politiker und Mitbürger) abhängig. 

Eine gewisse Abhängigkeit ist doch immer gegeben bzw. die Grenze der eigenen Freiheit endet da, wo wir berechtigte Interessen anderer einschränken.

Aber wir können uns weitestgehend frei und ohne Einschränkungen bewegen - in der Stadt ein Stück weniger als im ländlichen Bereich. 
Auch wenn es nicht so scheint, aber jeder muss nur einmal schauen, was er wirklich nicht mehr an Spielraum hat…. Das ist nicht so viel, wenn man die Nutzung der Maske als normale Schutzmaßnahme einstuft, dann geht noch viel mehr!

Die Verunsicherung in uns ist gewachsen im Laufe der Zeit und wir müssen einfach nur lernen, was womöglich doch unter Vorsichtsaspekten vor Ort möglich ist.

Diese Pandemie setzt uns Grenzen, das heißt es zu respektieren! Da müssen wir auch niemanden die Schuld zuweisen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb AS-X:

Aber das ist doch das Problem.
Wir sind doch zB in unserer körperlichen Unversehrtheit aktuell mehr denn je von den Entscheidungen anderer (Politiker und Mitbürger) abhängig. 

Wir haben ja bereits eine Impfpflicht - wenn auch nur in speziellen Berufen oder Tätigkeiten.
Der Sohn meiner Partnerin sollte bei einer seiner Tätigkeiten in die Kanalisation mit einsteigen, brauchte dafür aber Impfungen gegen Hepatitis und Tetanus.
Dabei hat auch der Arbeitgeber darauf bestanden, weil sonst die Folgen einer Infektion schwere Gesundheitsbeeinträchtigungen nach sich ziehen könnten - also zum Schutz der Mitarbeiter und als Fürsorgepflicht des Arbeitgebers.

Warum ist das so schwer, die körperliche Unversehrtheit seiner Bürger und ihren Schutz per vorgeschriebener Impung gegen Covid-19 durchzusetzen?
Wahrscheinlich genauso schwer, wie ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen, um weniger tödliche Unfälle und vor allem weniger CO2-Ausstoß zu bekommen.
Angesichts der Konferenz in Glasgow und deren bisherigen Ergebisse ist das genauso unverständlich.
Natürlich kann man andere Länder, wie z.B. Frankreich, als Vorbild für das Tempolimit hernehmen, aber dann finden sich andere Themenbereiche (=> Atomstrom), wo es in Frankreich komplett entgegengesetzt zu unseren Bestrebungen läuft.
Ich will hier jetzt nicht mehrere Nebenschauplätze aufmachen, aber wir können diese Pandemie ja nicht komplett losgelöst von unseren anderen drängenden Problemen sehen - alles greift ja ineinander.

Diese ganzen Themen, die unsere Welt wie wir sie bisher kannten, dermaßen verändern und "plötzlich" so in den Fokus geraten, dass wir nicht wissen, wo wir anfangen sollen unser Verhalten zu ändern, überfordern nicht nur die Politik.
Wir sollen uns nicht mehr in größeren Gruppen treffen, unsere PS-Boliden nicht mehr ausfahren, weniger Fleisch essen - also für vieles was Spaß macht, bekommen wir das schlechte Gewissen aus allen möglichen Richtungen vor die Nase gehalten. Dass das vielen auf den Zeiger geht, kann ich durchaus nachvollziehen.
Das ändert aber nix daran, dass wir alle gemeinsam auf der gesamten Erde radikal umdenken und unser Verhalten verändern müssen, wenn wir die anstehenden Krisen bewältigen wollen.

Es gibt ja nicht nur diese Pandemie - leider ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 42 Minuten schrieb AS-X:

Erschreckend, hast du das so angezeigt bekommen oder ist das ein geteiltes Bild?

Nein, dass ist mir in Amazon so angezeigt worden, nachdem ich darauf aufmerksam gemacht wurde. Ein Screenshot, kein Fake. Das kann jeder selbst überprüfen. Einfach „Impfpass“ als Suchbegriff eingeben und einen der Vorschläge auswählen. Erschreckend, nicht wahr?

Peter

 

P.S. Ich habe bei Amazon Beschwerde eingelegt.

bearbeitet von MightyBo
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb AS-X:

@AllradflokatiNatürlich gibt es immer Überschneidungen mit anderen Themenbereichen, aber ich finde diese „Nebenkriegsschauplätze“ nicht hilfreich in dieser Diskussion. 
 

Ich finde es nur erschreckend, dass viele gleich allergisch mit Freiheitsentzug argumentieren, wenn es um Maßnahmen zur allgemeinen Bekämpfung von Mißständen geht.
Und da ist es fast egal, ob es um die Einschränkungen durch Corona oder das schnelle Fahren eines dafür gebauten Autos geht.
Das scheint mir eine grundsätzliche Einstellung in diesem Lande zu sein.

Jeder, der sich impfen lässt und weniger Kontakte in großen Gruppen pflegt, trägt dazu bei diese Pandemie zu beenden.
Und genauso ist es mit unseren Autos, deren CO2-Ausstoß und den Unfallgefahren, obwohl es schon besser auf den Autobahnen geworden ist - es sind gefühlt nicht mehr so viele Raser unterwegs.

Da es für viele einen Verzicht auf das bedeutet, was unser "normales" Leben ausmacht, kann man doch gleich auch für andere Bereiche einen Verzicht auf zu viel Fleisch (esse ich auch sehr gerne), oder das zu schnelle Autofahren akzeptieren.
Einspurig nur auf die Pandemie ausgerichtet wird sich nach dieser (so es denn hoffentlich bald kommen möge) sehr wahrscheinlich wieder in alten Bahnen bewegen.
Als Begründung wird dann sicherlich der für die Pandemie ausgeübter Verzicht angeführt, um endlich mal die "Sau wieder rauslassen zu können".
Ich habe dabei auch die Befürchtung, dass uns die anderen Themen dabei aus dem Fokus geraten.
Der alte Spruch aus dem ebenso alten Rom "Brot und Spiele" ist ja bereits wieder Realität in den Fußballstadien und auch in den überdachten Sporthallen.

Je nachdem welche Sau durch das politische Dorf getrieben wird, bestimmt die Berichterstattung in den Medien, obwohl es da auch positive Ausnahmen gibt.
Die Inzidenzien stehen gerade hoch im Kurs und das schwindende Wirtschaftswachstum, bzw. die Inflation sind ja auch eine direkte Folge der Pandemie.

Ich finde nur persönlich, dass wir alle darüber nachdenken sollten, ob wir irgendwann mit ausklingender Pandemie wieder alles das nachholen sollen, was uns an anderer Stelle noch mehr unsere Lebensgrundlage bedroht.
Ich denke auch daran, was in Zukunft sich eigendlich alles ändern muss damit das, was wir mit der Pandemiebekämpfung an Lebensqualität gerettet haben, nicht mit dem Arsch an anderer Stelle wieder einreißen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb MightyBo:

Einfach „Impfpass“ als Suchbegriff eingeben und einen der Vorschläge auswählen. Erschreckend, nicht wahr?

Versteh ich jetzt nicht? Du gibst Impfpass ein und der Algorithmus zeigt welche an? Was denn sonst? Oder steh ich da jetzt auf dem Schlauch?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Tommy43:

Versteh ich jetzt nicht? Du gibst Impfpass ein und der Algorithmus zeigt welche an? Was denn sonst? Oder steh ich da jetzt auf dem Schlauch?

In der Tat 😜. Es geht nicht um den Impfausweis, sondern um die weiteren Produkte die dazu angezeigt werden. Der Amazonalgorithmus wertet dazu was, was andere Käufer des Impfpasses noch dazu gekauft haben. Das sind eben kleine Aufkleber und ein Druckapparat (neben den Hüllen). Diese Artikel dienen mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Impfpassfälschung.

Peter

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 37 Minuten schrieb Allradflokati:

Ich finde es nur erschreckend, dass viele gleich allergisch mit Freiheitsentzug argumentieren, wenn es um Maßnahmen zur allgemeinen Bekämpfung von Mißständen geht.
Und da ist es fast egal, ob es um die Einschränkungen durch Corona oder das schnelle Fahren eines dafür gebauten Autos geht.
Das scheint mir eine grundsätzliche Einstellung in diesem Lande zu sein.

Jeder, der sich impfen lässt und weniger Kontakte in großen Gruppen pflegt, trägt dazu bei diese Pandemie zu beenden.
Und genauso ist es mit unseren Autos, deren CO2-Ausstoß und den Unfallgefahren, obwohl es schon besser auf den Autobahnen geworden ist - es sind gefühlt nicht mehr so viele Raser unterwegs.

Da es für viele einen Verzicht auf das bedeutet, was unser "normales" Leben ausmacht, kann man doch gleich auch für andere Bereiche einen Verzicht auf zu viel Fleisch (esse ich auch sehr gerne), oder das zu schnelle Autofahren akzeptieren.
Einspurig nur auf die Pandemie ausgerichtet wird sich nach dieser (so es denn hoffentlich bald kommen möge) sehr wahrscheinlich wieder in alten Bahnen bewegen.
Als Begründung wird dann sicherlich der für die Pandemie ausgeübter Verzicht angeführt, um endlich mal die "Sau wieder rauslassen zu können".
Ich habe dabei auch die Befürchtung, dass uns die anderen Themen dabei aus dem Fokus geraten.
Der alte Spruch aus dem ebenso alten Rom "Brot und Spiele" ist ja bereits wieder Realität in den Fußballstadien und auch in den überdachten Sporthallen.

Je nachdem welche Sau durch das politische Dorf getrieben wird, bestimmt die Berichterstattung in den Medien, obwohl es da auch positive Ausnahmen gibt.
Die Inzidenzien stehen gerade hoch im Kurs und das schwindende Wirtschaftswachstum, bzw. die Inflation sind ja auch eine direkte Folge der Pandemie.

Ich finde nur persönlich, dass wir alle darüber nachdenken sollten, ob wir irgendwann mit ausklingender Pandemie wieder alles das nachholen sollen, was uns an anderer Stelle noch mehr unsere Lebensgrundlage bedroht.
Ich denke auch daran, was in Zukunft sich eigendlich alles ändern muss damit das, was wir mit der Pandemiebekämpfung an Lebensqualität gerettet haben, nicht mit dem Arsch an anderer Stelle wieder einreißen.

Das ist es was ich weiter oben meinte. Es ist für mich auch nicht akzeptabel wenn temporäre Einschränkungen aufgrund der Pandemiemaßnahmen mit Zuständen in diktatorischen Regimen gleichgesetzt werden. 

Aber was hat das zB mit einem allgemeinen Tempolimit und der Einstellung der Bevölkerung dazu zu tun?

Wenn wir alleine das ausdiskutieren eskaliert der Thread.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb AS-X:

Aber was hat das zB mit einem allgemeinen Tempolimit und der Einstellung der Bevölkerung dazu zu tun?

Weil beides mit der persönlich empfundenen Einschränkung der Freiheit von den Betroffenen begründet wird.
Die persönliche Freiheit jedes Einzelnen ist bei uns ein sehr hohes Gut und es ist auch richtig, dass man diese nicht so einfach aufgibt.
Aber wir sind uns wohl einig, dass diese persönliche Freiheit dort aufhöhrt, wo die Einschränkung der anderen (großen Mehrheit) anfängt.
Deshalb ist es nicht egal, ob wir durch den (ich formuliere das bewußt überspitzt) "Egoismus" einer Minderheit alle in unserer Freiheit mehr als nötig eingeschränkt werden.
Ich fühle mich genauso eingeschränkt, wenn durch Impfverweigerer die Pandemie sich in die Länge zieht, genauso wie ich mich durch Autofahrer bedroht fühle, die meinen die Autobahn oder generell die Straße wäre eine Rennstrecke.
Ich habe in letzter Zeit mehrere Situationen gesehen, wo auch innerorts der Bleifuß regiert hat. Werden solche Raser erwischt, kann man ihnen zumindest die Fahrerlaubnis entziehen - dafür gibt es ja einen Straßenverkehrsordnung.
Jene, die sich strikt weigern impfen zu lassen, sollten zumindest merken, dass sie als "Minderheit" durch 2-G-Maßnahmen ihre persöhnlichen Konsequenzen tragen müssen.

bearbeitet von Allradflokati
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...